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2 Fragen, welche Wärmeleitpaste, und wie viel verträgt ein Celer

Christian.Wanke / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,


ich habe gehört das es Wärmeleitpaste mit Silber drin gibt, ist die besser?


2. Frage, ich habe jetzt einen Celeron Tutalin 1,2Gh, bis 1,3 verträgt er immer noch ohne murren.


Das problem an der Ganzen Sache ist das dies nur syncron funktioniert und das ich den Vcore nicht verändern kann.


erst wenn ich auf 133 MHz stelle ist der PCI und der AGP Takt wieder normal(wird automatisch eingestellt)


Aber wenn ich auf 133 MHz stelle startet das Gerät nicht mehr(ganz klar, das teil müsste dann auch 1,6GH vertragen). Die Temperatur ist glaube ich kein Problem(unter Vollast bei 1,3 GH 3° C)


Ich benutze den Artic Coolig Supersilent 2000, ich weis das ist nicht der beste, aber sehr ruhig mit nur 20 Dezibil.


Meine Frage, kann man durch ein Biosupdata extra Einstellungen(Wie Vcore) sichtbar machen?


Ach ja, mein Bord: Ga-6iem

Christoph Maus Christian.Wanke „2 Fragen, welche Wärmeleitpaste, und wie viel verträgt ein Celer“
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1) Ja, die is besser, das macht ca. 13-18% aus. Sprich ca. 7-12°C

2) Ja, evt. mit nem Tweak-BIOS, vom Hersteller nicht, denke ich!

cm

Christian.Wanke Nachtrag zu: „2 Fragen, welche Wärmeleitpaste, und wie viel verträgt ein Celer“
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Woher bekomme ich dieses Tweak-Bios?
Kennst du den Link?
Danke schon im Vorraus

Christoph Maus Christian.Wanke „Woher bekomme ich dieses Tweak-Bios? Kennst du den Link? Danke schon im Vorraus“
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Such mal bei google.de!

Aber:
Du kannst damit viel rausholen aber sehr sehr viel mehr kaputt machen!!!
Es könnte auch sein, dass du die Garantie auf deine Hardware verleirst!

cm

Christian.Wanke Nachtrag zu: „2 Fragen, welche Wärmeleitpaste, und wie viel verträgt ein Celer“
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Hi
habe es heruntergeladen.
Es funktioniert bei mir aber nicht.
Wenn ich es starte kommt ein dauerfiepen aus dem PC-Speaker.
Na ja, 1,3 GH sind ja auch ne tolle sache

MFG
Christian

Bavarius Christian.Wanke „2 Fragen, welche Wärmeleitpaste, und wie viel verträgt ein Celer“
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Hi Christian !

Bei den Gigabyte-Brettern kann man nur in den seltensten Fällen dir Prozessorspannung VCore ändern, aber dann muß man halt am Prozzi den sogenannten VCore-Mod durchführen... Das dahintertehende Prinzip ist folgendes : Mit einem sehr dünnen Kupferdraht werden die ein paar der Pins, die für das Vcore-Signal verantwortlich sind, miteinander verbinden, damit das Board davon ausgeht, die CPU würde standardmäßig eine andere, höhere Prozzispannung benötigen und diese dann bereitgestellt wird...

Siehe auch : http://www.hardoverclock.net/html/reviews/intel_tualatin_pentium-iii_server_1266/p-iii-s_3.htm

Bei meinen ollen BX-Brettern wird die AM34 -> AL37-Verbindung aber falsch interpretiert, die Vcore beträgt dann 2,3 V !! Naja, wenigstens habe ich das sofort gemerkt und eine andere Verdrahtung gewählt. Wenn man AM34, Al35, AK36 und AL37 miteinander verbindet, bekommt der 1100er Tualatin-Celli die 1,65 V verpasst und läuft dann erzstabil mit 1466 MHZ....

Ein 1200er Tualatin ist eine grenzwertige Sache, nur wenige CPUs schaffen die 1600 MHZ, meist ist bei 1500 MHZ das Ende erreicht. Es gibt zwar eine ganze Reihe 1200er, die stabil bei 1600 MHZ laufen, aber die kamen bei Standard-VCore wenigstens noch bis ins Bios. Bei einer CPU, die ohne VCore-Erhöhung nicht mal anspringt, bestehen sehr geringe Chancen auf einen absolut stabilen Betrieb beim nächsthöheren 'geraden' Bustakt, dafür müßte man die Spannung in Bereiche hochsetzen, die jenseits von gut und böse sind. Bei einem 1000er und 1100er Celli hat man bedeutend bessere Erfolgsaussichten als beim 1200er, aber Intel bringt noch ein neues Stepping heraus, wer weiß, vielleicht geht dann mehr... ;-)))

cu Bavarius