Habe bei meinem Duron die Brücken mit Leitsilber geschlossen und dann auf 900MHz getaktet. Hat auch wunderbar geklappt, und ich hab Win 98 draufgenudelt. Danach habe ich beim hochfahren laufend Hänger.Nachdem Erkennen der Festplatten kommt dann die Meldung Verifying DMI Pool Data, da bleibt es dann stehen. Nachdem ich ein paar mal reset gedrückt habe, fährt er dann richtig hoch. Ich habe ein Board von epox EP8KTA+. Vcore bis auf 1.85V erhöht, CPU Vio Voltage auf 3.75V erhöht, immer das selbe. Komischerweise bleiben diese Symptome auch dann, wenn die CPU richtig als 700er läuft. Weiß jemand Rat???
Danke.
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Deine Probs liegen nicht am SCHEISS Duron, die meisten Probs schafft man sich selber. Bevor man solche Übertaktungsmaßnahmen einleitet sollte man sich fragen ob man hierfür die technischen und praktischen
Vorraussetzungen mitbringt. Ersteinmal sollte das System im Urzustand
ausreichen getestet werden. Sollte alles zufriedenstellend laufen,
dann sollte man sich vergewissern ob sich alle Komponennten zum
übertakten eignen, z. B. CPU-Kühler und Netzteil. Wenn sich die CPU-Temperatur schon bei 700MHZ jenseits der 60°C steht, dann kann man
die MHZ`en nich noch höher treiben. Auch das Netzteil ist nich ganz
unwichtig, auf der 3,3V und auf der 5V Seite sollte es schon mit 20A
bzw.25A belastbar sein. Also es gehört schon etwas mehr dazu, als
die L1 Brücken schließen und den Multi hoch zu jubeln.
Übrigens die IO V solltest Du nicht Viel höher als 3,5V einstellen,
und mit dem übertakten fängt man in kleinen Schritten von unten an.
Tja, und ein paar aussagekräftige Daten über Dein System wären hier
sehr hilfreich, von der CPU-Temperatur bis zum Netzteil.
good luck hart
Danke für die aufbauenden Worte.
Ich habe ein 300Watt Netzteil. Temperatur bei 700Mhz waren 32Grad.
Komischerweise hatte ich bei 900Mhz nur 38Grad, habe aber einen Großen Lüfter auf der CPU.
Komischerweise läuft Win98 auch nur mit besagter Fehlermeldung hoch, obwohl der Duron wieder mit seinen 700er Werten eingestellt ist.
Was bedeutet eigentlich Verifying DMI Pool Data?
Ja dem kann ich auch nichts weiter hinzufügen, ich würde Win auch bei normaler Taktung noch einmal neu installiere, dann werden sich Deine
Probs sicherlich erledigt habe. Und achte darauf Win nur mit Grka,FDD,CDROM zu installieren, die restlichen Komponente nach und nach hinzufügen.
Berichte mal wie es gelaufen ist.
mfg hart
Hi,
warum nimmst du für deine Experimente keinen
Celeron ? Die sind im allgemeinen umgänglicher
als diese AMD-Kacke !
Gruß....
Verifying DMI Pool Data: DMI = Abkürzung für "Desktop Management Interface" • DMI ist eine Spezifikation der DMTF für Steuerung und Verwaltung einzelner Hard- und Software-Komponenten eines PC.
Ziel des Desktop Management Interface ist es, eine möglichst einfache Plattform für Software-Agenten bereitzustellen, mit denen sich alle Hard- und Software-Komponenten eines PC beschreiben lassen. Diese Informationen können Anwendungen auswerten und damit Hinweise auf den Zustand und notwendige Gegenmaßnahmen bei Problemen mit den vorhandenen PCs geben. Vorgesehen ist auch, daß die Managementanwendungen über DMI die einzelnen Komponenten direkt ansteuern können, um Wartungsarbeiten oder Korrekturen durchzuführen.
Dafür definiert DMI einen Service Layer, der alle Informationen über die einzelnen Komponenten sammelt. Er verwaltet sie in einer MIF-Datenbank (Management Information Format). Damit der Service Layer überhaupt eine Komponente bearbeiten kann, muß der Hersteller ein entsprechendes MIF-File mitliefern. Darin sind Angaben darüber enthalten, welche Parameter abgefragt und unter Umständen auch neu gesetzt werden können.
Das Component Interface (CI) ist dabei die Schnittstelle zwischen Service Layer und den einzelnen Hard- und Software-Modulen, während das Management Interface (MI) für die Kommunikation zwischen Service Layer und Management-Anwendung sorgt.
DMI soll im Unterschied zu SNMP also gerade die Client-PCs bis hin zur individuellen Benutzeroberfläche verwaltbar machen. Insofern bilden SNMP und DMI sich ergänzende Module einer integrierten Management-Lösung.
Verifying steht für überprüfen, der Rechner überprüft also die daten im DMI-Pool, wenn da Ungereimtheiten sind, gibt es Fehlermeldungen.
Verifying DMI Pool Data: DMI = Abkürzung für "Desktop Management Interface" • DMI ist eine Spezifikation der DMTF für Steuerung und Verwaltung einzelner Hard- und Software-Komponenten eines PC.
Ziel des Desktop Management Interface ist es, eine möglichst einfache Plattform für Software-Agenten bereitzustellen, mit denen sich alle Hard- und Software-Komponenten eines PC beschreiben lassen. Diese Informationen können Anwendungen auswerten und damit Hinweise auf den Zustand und notwendige Gegenmaßnahmen bei Problemen mit den vorhandenen PCs geben. Vorgesehen ist auch, daß die Managementanwendungen über DMI die einzelnen Komponenten direkt ansteuern können, um Wartungsarbeiten oder Korrekturen durchzuführen.
Dafür definiert DMI einen Service Layer, der alle Informationen über die einzelnen Komponenten sammelt. Er verwaltet sie in einer MIF-Datenbank (Management Information Format). Damit der Service Layer überhaupt eine Komponente bearbeiten kann, muß der Hersteller ein entsprechendes MIF-File mitliefern. Darin sind Angaben darüber enthalten, welche Parameter abgefragt und unter Umständen auch neu gesetzt werden können.
Das Component Interface (CI) ist dabei die Schnittstelle zwischen Service Layer und den einzelnen Hard- und Software-Modulen, während das Management Interface (MI) für die Kommunikation zwischen Service Layer und Management-Anwendung sorgt.
DMI soll im Unterschied zu SNMP also gerade die Client-PCs bis hin zur individuellen Benutzeroberfläche verwaltbar machen. Insofern bilden SNMP und DMI sich ergänzende Module einer integrierten Management-Lösung.
Verifying steht für überprüfen, der Rechner überprüft also die daten im DMI-Pool, wenn da Ungereimtheiten sind, gibt es Fehlermeldungen.
Danke, aber wie kann ich diesen Fehler beheben?
scheint wohl eher ein Installationsfehler von Windows durch die Übertaktung des Bustaktes zu sein.Ich würde Windows noch mal bei "normaler" Taktung aufspielen und dann meine Übertaktungsversuche starten.Zum sichern der Daten,wenn etwas kaputt gehen sollte, benutze ich Driveimage.Gutes Programm.
Dieser Fehler hat mit Windows nichts zu tun, glaube ich. Hab im BIOS die Floppy zum starten angegeben, wenn die Verifying Meldung kommt, bleibt der Rechner wieder stehen, die LED der Floppy leuchtet ständig, es erfolgt aber kein zugriff darauf. Mehrmals Reset gedrückt, dann startet irgendwann der Rechner mit Diskette.
Lieber Junge, diese Fehler sind aber auf dein Konto zu schreiben.
Zuerst einmal muss das System perfeckt konfiguriert sein.
Hänger beim hochfahren sind entweder auf falsche Einstellungen
im Bios (übertaktung des FSB)und falsche Übertacktungseinstellungen
zurückzuführen, da die verschiedenen Komponenten nicht mehr miteinander komunizieren können, und durch mehrmaligen Reset werden
die Einstellungen soweit das Mainboad es zuläßt auf normalwerte
gesetzt um ein hochfahren zu ermöglichen.
Deine Werte beim Übertackten der Duron 700 auf 900 sind Übertrieben.
Meine Werte bei 900 sind: Voltage 3,3V Vcore 1,7V Teilung 9X100.
Habe meinen 700@950 laufen:Voltage3,3V Vcore 1,75-1,8V Teil.9,5X100
laufen auf Win98se seit 2Mon. ohne Probleme.
Mein Mainboard ist ein KT7-Raid und beim Duron sind die Brücken auch
mit Leitsilber geschlossen. Hab ihn auch mit 1GH laufen gehabt aber
er wird zu heiss und dadurch nach längerer Zeit instabil.
Probier beim OC langsam in die Höhe zu takten in 50Hz Absänden.
Zuerst die Vcore erhöhen in 0,1V Schritten ~ alle 100Hz Abstände.
Dann erst zuletzt die Voltage ab 950Hz bis max 3.5V.
So müsste es eigendlich kein Problem geben.
Viel Glück
Hi Overclocker,
das sind feine Botschaften: habe ebenfalls nach längerer Vorinfo aus Lit. u. Internet mal probiert, was denn der 700er Duron
so alles hergibt.
Mit Abit Motherboard (Raid), fettem Kühler (Kupferplatte, Leitpaste + starkem, geregeltem Lüfter) stabilen 300W Netzteil
und gebrückten L1 habe ich versucht in verschiedenen Kombinationen, verschiedenen Spannungseinstellungen höhere
Leistung zu erreichen,
Ergebnis: Einige scheinbar stabile Hochfahraktionen bei max. 900 MHz stürzten kuz darauf im Betrieb mit allen diversen
Begleiterscheinungen ab. Alle verschiedenen Varianten auch geringerer Overclockingrate waren entweder sofort, oder nach
dem Hochfahren instabil. Bisher erreichtes Maximum war 750MHZ (Wahnsinn!!). CPU Temperatur trotz voll laufendem
Mega-Kühler und offenem Gehäuse 50 bis 57 Grad!)
Schade dass im Internet und sonstwo immer nur die TOP-Ergebnisse stehen. Vielleicht ist im Bereich der Fertigungsstreuung
hier und da ein Duron dabei der 1GHz schafft, die meisten sind wohl eher Standard (oder Selbstdarstellung!)
Gab es das Problem von Anfang an oder erst nachdem Du an den Brücken rumgespielt hast?
Leider war ich so gierig aufs übertakten, das ich die Brücken sofort schloß und mit 900MHz gefahren bin.
Jetzt hab ich 950MHz, immer noch diese Startprobleme, aber wenn er mal durchstartet läuft alles ohne Fehler. CPU Temperatur nach 1 Stunde nur 38 Grad! Weiß der Teufel, warum der Rechner am Anfang hängt.
Hi GHz-Junkie!! Noch so einer der meint das man 2Prozent mehr Leistung auch merkt. Auf dem Papier und in den Testprogrammen sieht das alles soooo suuuuper aus, aber der Chip dankt es dir mit vorzeitigem abrauchen.
Mit hoeherem Takt steigen auch die Stroeme beim Umladen der Steuerelektroden der Transistoren. Damit alles noch stabil laeuft evtl noch die Spannung etwas hoch -> Das Temperaturproblem potenziert sich. Die Temperatur auch den Leitungen im Chip bekommst du selbst bei bester Kuehlung nicht in den Griff. Du bekommst partielle Ueberhitzungen auf dem Chip, Materialwanderungen auf den Leitungen wegen der hohen Stroeme, usw. Aber die Wirtschaft freut sich !!!!!
Gruss Dino