Hallo Leute,
ich betreib seit einigen Tagen nen 366 Clei bei 550 Mhz auf Abit und meß die Temperatur mittels eines Fühlers an der CPU. Nach dem das Ding stabil bei 40 °C auch nach Quake2 bei offenem Gehäuse lief, hab ich das Ding wieder zugeschraubt und nochmals eine Stunde Quake 2 drüberlaufen lassen. Temperatur 45 °C bei geschlossenem Gehäuse. Nun ja, da es sich um ein ATX Netzteil handelt und diese in der Regel mit ihrem Lüfter nicht Luft ins Gehäuse blasen, sondern heraus, hab ich das Ding aufgemacht und den Lüfter gedreht, so daß dieser jetzt ebenfalls noch die CPU kühlt. Aber jetzt, noch ohne Quake 2 Test, hab ich plötzlich ne Temperatur von 49°C bei normalem Anwendungsbetrieb. Das ist doch nicht normal, zumal es heute auch in der Wohnung weit kühler als gestern ist. Was mach ich falsch. Der Netzteillüfter funtkioniert und bläst jetzt Luft nach innen.
Gruß Peter (Gräber)
Antwort:
Hi Peter,
tja, die Wärme des Netzteils wird jetzt ins Gehaüse geblasen und heizt das System auf. Die Umgebungstemperatur des Kühlers steigt und damit die CPU-Tempeartur. Also - rausblasen bringt mehr als zusätzliche warme Luft auf den Prof zu blasen.
Aber 50 Grad an der CPU-Rückseite sind völlig unkritisch.
Hans
(Hans)
Antwort:
Der Lüfter sollte nach außen blasen,
da der CPU und die ganze andere Hardware wie ein Heizkörper im Gehäuse wirkt. Somit wird die aufgestaute warme Luft aus dem Gehäuse gesaugt und die frische Kühlere Luft strömt ins Gehäuse.
Was einiges bringt ist, im unteren Teil des Gehäuses einen Lüfter reinblasen zu lassen und oben einen wegsaugen zu lassen.(geht verdammt gut mit einem BIG Tower)
das kühlt ordentlich.(sogar besser als ein offenes Gehäuse, weil es richtig gu durchzieht)
Yeah, be cool
(Igormania)
Antwort:
Hallo Leute, danke für eure Antwort. Noch 2 Anmerkungen. Zum einen hab ich einen zusätzlichen Gehäuselüfter im unteren Bereich des Gehäuses montiert und zum anderen messe ich die Temperatur nicht auf der Rückseite der Slotkarte, da ich dort ja bestimmt keinen brauchbaren Wert bekomme. Vielmehr messe ich zwischen dem Splat der CPU und des Kühlkörpers, wobei die Spitze des Temperaturfühlers am CPU Kern anliegt. Weiß jemand ne bessere Meßmethode.
Den Netzteillüfter hab ich natürlich wieder rumgedreht und zusätzlich hab ich mir nun gestern mit viel Mühe, aus dem Orginal PGGA-Lüfter und einem Global Win Lüfter einer PII CPU einen Sandwichlüfter gebastelt. Ich mußte zum Aufsetzen des guten Stückes allerdings die Slothalterungen des Mainboards entfernen. Ergebnis: bei normalem Windows- und Anwendungsbetrieb läuft die Temperatur jetzt zwischen 38°C und 40°C, eine Stunde Quake 2 Demoloop bringt maximal 2 °C mehr.
Ich denke das ist ne absolut gefahrlose Temperatur.
Danke für eure Hilfe und für weitere Postings/Informationen wär ich dankbar.
Gruß Peter
(Gräber)
Antwort:
Laß das mit dem Zusatzlüfter lieber sein. Ich habe einen starken IBM- Lüfter (besser bekannt als Cyrix-Cooler), der ist wie viele andere
CPU-Lüfter thermostatgesteuert, paßt sich also drehzahlmäßig der Temperatur meiner CPU an. Würde ich einen zweiten Lüfter installieren, der kalte Luft ins Gehäuse bläst, "denkt" das Thermostat im Prozessor-Lüfter, der Prozessor ist kühl und geht mit der Umdrehung des CPU-Lüfters runter. GENAU WIE BEI DIR !!! Du glaubst was Gutes zu tun, bewirkst aber das Gegenteil. Im übrigen kannst Du das auch im NICKLES-Tuningreport nachlesen, der mir oft gute Dienste leistet.
Lorido!! Snoopy
(Snoopy)
Antwort:
Hallo Leute !
Wer hat außer mir noch folgende "Nebenwirkung" beim Runterkühlen von PC-Saunen erkennen können:
Ich kühlte meinen alten 486 infolge hoher Temperaturentwicklung durch Grafik- und Overlaykarten mit einem großen (10x10) Papastlüfter. O.k. die t ging runter, aber von der Soundkarte fiel ein 8 beiniges SMD-IC ab und von der Grafikkarte ein Quartz (3 von 4 Beinen waren abgetrennt. Frage: Könnte es denn an den zu hohen t-Schwankungen liegen. Hinter dem Lüfter der orthogonal zu den Karten moniert war (also der Wind stürmte längs über die Karten) ging es extrem kühl zu.
CU
Archiv Extrem-Tuning, Overclocking, Modding 6.405 Themen, 32.488 Beiträge
Hi Peter,
tja, die Wärme des Netzteils wird jetzt ins Gehaüse geblasen und heizt das System auf. Die Umgebungstemperatur des Kühlers steigt und damit die CPU-Tempeartur. Also - rausblasen bringt mehr als zusätzliche warme Luft auf den Prof zu blasen.
Aber 50 Grad an der CPU-Rückseite sind völlig unkritisch.
Hans
(Hans)
Hallo Leute, danke für eure Antwort. Noch 2 Anmerkungen. Zum einen hab ich einen zusätzlichen Gehäuselüfter im unteren Bereich des Gehäuses montiert und zum anderen messe ich die Temperatur nicht auf der Rückseite der Slotkarte, da ich dort ja bestimmt keinen brauchbaren Wert bekomme. Vielmehr messe ich zwischen dem Splat der CPU und des Kühlkörpers, wobei die Spitze des Temperaturfühlers am CPU Kern anliegt. Weiß jemand ne bessere Meßmethode.
Den Netzteillüfter hab ich natürlich wieder rumgedreht und zusätzlich hab ich mir nun gestern mit viel Mühe, aus dem Orginal PGGA-Lüfter und einem Global Win Lüfter einer PII CPU einen Sandwichlüfter gebastelt. Ich mußte zum Aufsetzen des guten Stückes allerdings die Slothalterungen des Mainboards entfernen. Ergebnis: bei normalem Windows- und Anwendungsbetrieb läuft die Temperatur jetzt zwischen 38°C und 40°C, eine Stunde Quake 2 Demoloop bringt maximal 2 °C mehr.
Ich denke das ist ne absolut gefahrlose Temperatur.
Danke für eure Hilfe und für weitere Postings/Informationen wär ich dankbar.
Gruß Peter
(Gräber)
Der Lüfter sollte nach außen blasen,
da der CPU und die ganze andere Hardware wie ein Heizkörper im Gehäuse wirkt. Somit wird die aufgestaute warme Luft aus dem Gehäuse gesaugt und die frische Kühlere Luft strömt ins Gehäuse.
Was einiges bringt ist, im unteren Teil des Gehäuses einen Lüfter reinblasen zu lassen und oben einen wegsaugen zu lassen.(geht verdammt gut mit einem BIG Tower)
das kühlt ordentlich.(sogar besser als ein offenes Gehäuse, weil es richtig gu durchzieht)
Yeah, be cool
(Igormania)
Hallo Leute !
Wer hat außer mir noch folgende "Nebenwirkung" beim Runterkühlen von PC-Saunen erkennen können:
Ich kühlte meinen alten 486 infolge hoher Temperaturentwicklung durch Grafik- und Overlaykarten mit einem großen (10x10) Papastlüfter. O.k. die t ging runter, aber von der Soundkarte fiel ein 8 beiniges SMD-IC ab und von der Grafikkarte ein Quartz (3 von 4 Beinen waren abgetrennt. Frage: Könnte es denn an den zu hohen t-Schwankungen liegen. Hinter dem Lüfter der orthogonal zu den Karten moniert war (also der Wind stürmte längs über die Karten) ging es extrem kühl zu.
CU
Phantom
(Phantom)
Hallo Leute !
Wer hat außer mir noch folgende "Nebenwirkung" beim Runterkühlen von PC-Saunen erkennen können:
Ich kühlte meinen alten 486 infolge hoher Temperaturentwicklung durch Grafik- und Overlaykarten mit einem großen (10x10) Papastlüfter. O.k. die t ging runter, aber von der Soundkarte fiel ein 8 beiniges SMD-IC ab und von der Grafikkarte ein Quartz (3 von 4 Beinen waren abgetrennt. Frage: Könnte es denn an den zu hohen t-Schwankungen liegen. Hinter dem Lüfter der orthogonal zu den Karten moniert war (also der Wind stürmte längs über die Karten) ging es extrem kühl zu.
CU
Phantom
(Phantom)
Laß das mit dem Zusatzlüfter lieber sein. Ich habe einen starken IBM- Lüfter (besser bekannt als Cyrix-Cooler), der ist wie viele andere
CPU-Lüfter thermostatgesteuert, paßt sich also drehzahlmäßig der Temperatur meiner CPU an. Würde ich einen zweiten Lüfter installieren, der kalte Luft ins Gehäuse bläst, "denkt" das Thermostat im Prozessor-Lüfter, der Prozessor ist kühl und geht mit der Umdrehung des CPU-Lüfters runter. GENAU WIE BEI DIR !!! Du glaubst was Gutes zu tun, bewirkst aber das Gegenteil. Im übrigen kannst Du das auch im NICKLES-Tuningreport nachlesen, der mir oft gute Dienste leistet.
Lorido!! Snoopy
(Snoopy)
wer hat dich denn auf die idee gebracht, den gehäuselüfter umzupolen?
vielleicht solltest du auch noch den CPU-lüfter umpolen?
Sag mal, hält du die Leute, die Comuter zusammenbauen für SO blöd?
(mad)