Archiv Extrem-Tuning, Overclocking, Modding 6.405 Themen, 32.488 Beiträge

Nachbau des Kryotech Kühlungssystems

sTauB / 24 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo ihr irren Freunde des Overclockings
Nun die gewöhnliche Wasserkühlung hat auch nich die Flexibilität und so einen grossen Kühleffekt gebracht wie ich mir es vorgestellt habe. Nunja das Gerät von Kryotech schaut schon nicht shclecht aus, allerdings für 2500DM; da sag ich lieber nein danke. Tja trotzdem will ich immer noch mehr Kühlleistung erreichen, also hab ich mir gedacht, machste gemeinsame Sache mit einem Klimafritzen und die Sache wird schon laufen. So und nun der eigentliche Grund warum ich hier poste. Alle die auf kreative Gedanken kommen sollten, dann postet es hier doch einfach mal. Und wer gleich an meinem Projekt teilhaben will, umso besser, der soll mir gleich ne email schreiben.
Ich freu mich schon auf eure Geisteswissenschaften
mfg Michael Bartsch
PS Wer meint, dass dies ein Verarschungsposting sein soll der liegt leider voll daneben. Trotz der etwas ausschweifenden Sprache ist das ganze Projekt mien voller Ernst (sTauB)

Antwort:
Bin auch schon am Grübeln. Ich wollte meinem K6-3/450 Beine machen, kann mich aber noch nicht richtig entscheiden, wie ich den Spaß kühl halte.
Variante 1: einen "Kühlturm" für die CPU fräsen. Ein Finger-Kühlkörper von 50x50x100mm mit nem ordentlichen Gebläse sollte eigentlich was bringen...
Variante 2 (und deswegen steht das Ganze eigentlich hier): Flüssigkühlung.
Die übliche Lösung mit Wasser gefällt mir nicht so - ein Kanister neben dem Rechner ist nicht gerade optimal und im Sommer bei 30° Zimmer- bzw Wassertemperatur...
Jedenfalls kam mir folgende Idee:
- ein Wärmetauscher auf die CPU, wie gehabt
- Hydrauliköl als Kühlmittel (höhere Wärmekapazität als Wasser und nix Kurzschluß, wenn's mal tropft)
- ein "Kühlaggregat" außerhalb des Rechners:eine Umwälzpumpe sowie ein Wärmetauscher mit Peltierelement(en) und Lüfter. Falls hier Kondenswasser anfällt, stört es niemanden.
Ok - ist ein bischen aufwendig und die Leistung wird wohl kaum an KryoTech herankommen, dafür dürfte der Preis wohl bei maximal 1/10 des obigen liegen. Das teuerste an der ganzen Geschichte wird das Peltierelement werden. Außerdem braucht man (wieder) jemanden, der die Kühlkörper fräst..
Mal sehen, sobald ich die Zeit (und für Variante 2 das Geld) habe, werde ich es mal probieren. Wenn in der Zwischenzeit jemand Verbesserungsvorschläge hat - nur her damit.
In diesem Sinne tschüß,
Thomas
(Thomas)

Antwort:
Habe gehört, das Kryotech die Gehäuse, wegen der hohen Nachfrage, jetzt auch einzeln verkauft. Preis liegt bei ca 250-400 Dollar. Schaut mal auf der Page von Kryotech nach.
(ONROP)

Antwort:
hi,
fuer diesen Preis kannst Du kein system selber bauen, selbst wenn Du vom schrottplatz eine intakte autoklimaanlage
finden wuerdest und einen der das so umfummelt, dass es auch im PC laeuft, bliebe es zu teuer (12-V-netzteil, neues
kuehlmittel, halterungen usw).
CU,
hardy
(hardy)

Antwort:
Die Idee geistert sicher in einigen Köpfen herum. So auch in meinem.
Weiter kommen wir nur, wenn man den Prozessor richtig einfriert, und dazu sind Peltier-Elemente in ihrem Wirkungsgrad einfach zu schlecht.Da bleibt dann nur noch eine Art Kompressorkühlung. Meine etwas unausgereifte Idee beruht darauf, einfach einen alten kleinen Kühlschrankumzubauen. Man könnte auf die Kühlbleche in einem Kühlschrank einengroßflächigen Wärmetauscher aufbringen, und einen weiteren auf dem Prozessor.Dann wälzt man mit einer nicht zu schwachen Pumpe eine Flüssigkeit um, dienicht einfrieren kann. Vielleicht könnte man auch das Kühlaggregat ausbauen,das dürfte dann nicht mehr so viel Platz wegnehmen. Idealerweise in eine kleineBox einbauen, die man neben den Rechner stellen kann. Man muß wohl auch dafürsorgen, das alle kalten Teile und Schläuche gut wärmeisoliert sind, wegenKondenswasser.
Gruß vom Jay
(jaypeck)

Antwort:
Nachdems unten so gut wie keiner gelesen hat und uach keiner liest hier ein repost:
Hi, ich hab mir jetzt, zusammen mit einen Kumpel, ein paar Gedanken zu dem ganzen gemacht.
Raus kam dabei folgendes:
Vorneweg: Wir sind keine Profies, bitte offen raus mit Kritik oder Fehlern - Aber Ko

thomas sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Bin auch schon am Grübeln. Ich wollte meinem K6-3/450 Beine machen, kann mich aber noch nicht richtig entscheiden, wie ich den Spaß kühl halte.
Variante 1: einen "Kühlturm" für die CPU fräsen. Ein Finger-Kühlkörper von 50x50x100mm mit nem ordentlichen Gebläse sollte eigentlich was bringen...
Variante 2 (und deswegen steht das Ganze eigentlich hier): Flüssigkühlung.
Die übliche Lösung mit Wasser gefällt mir nicht so - ein Kanister neben dem Rechner ist nicht gerade optimal und im Sommer bei 30° Zimmer- bzw Wassertemperatur...
Jedenfalls kam mir folgende Idee:
- ein Wärmetauscher auf die CPU, wie gehabt
- Hydrauliköl als Kühlmittel (höhere Wärmekapazität als Wasser und nix Kurzschluß, wenn's mal tropft)
- ein "Kühlaggregat" außerhalb des Rechners:eine Umwälzpumpe sowie ein Wärmetauscher mit Peltierelement(en) und Lüfter. Falls hier Kondenswasser anfällt, stört es niemanden.
Ok - ist ein bischen aufwendig und die Leistung wird wohl kaum an KryoTech herankommen, dafür dürfte der Preis wohl bei maximal 1/10 des obigen liegen. Das teuerste an der ganzen Geschichte wird das Peltierelement werden. Außerdem braucht man (wieder) jemanden, der die Kühlkörper fräst..
Mal sehen, sobald ich die Zeit (und für Variante 2 das Geld) habe, werde ich es mal probieren. Wenn in der Zwischenzeit jemand Verbesserungsvorschläge hat - nur her damit.
In diesem Sinne tschüß,
Thomas
(Thomas)

ONROP thomas „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Habe gehört, das Kryotech die Gehäuse, wegen der hohen Nachfrage, jetzt auch einzeln verkauft. Preis liegt bei ca 250-400 Dollar. Schaut mal auf der Page von Kryotech nach.
(ONROP)

hardy ONROP „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

hi,
fuer diesen Preis kannst Du kein system selber bauen, selbst wenn Du vom schrottplatz eine intakte autoklimaanlage
finden wuerdest und einen der das so umfummelt, dass es auch im PC laeuft, bliebe es zu teuer (12-V-netzteil, neues
kuehlmittel, halterungen usw).
CU,
hardy
(hardy)

sTauB hardy „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Ich verweise auf die Antwort zu ORNOP
mfg Michaerl Bartsch
(sTauB)

sTauB ONROP „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Von was du sprichst nennt sich das Renegade System von Kryotech. Hierbei erreichst du allerdings keinerlei Gehäusekühlung und nur eine Prozessortemperatur von ca. 25°C. Das ganze schaff ich auch billiger!
mfg Michael Barstch
(sTauB)

Lamer sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Wie ist den die Adresse der Homepage von Kyrotech ?
(Lamer)

AK_CCM --URL Lamer „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

http://www.kryotech.com/
bzw. einer der dt. Distributoren:
http://www.thetatech.de/
bestreg!
(AK_CCM --URL)

jaypeck sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Die Idee geistert sicher in einigen Köpfen herum. So auch in meinem.
Weiter kommen wir nur, wenn man den Prozessor richtig einfriert, und dazu sind Peltier-Elemente in ihrem Wirkungsgrad einfach zu schlecht.Da bleibt dann nur noch eine Art Kompressorkühlung. Meine etwas unausgereifte Idee beruht darauf, einfach einen alten kleinen Kühlschrankumzubauen. Man könnte auf die Kühlbleche in einem Kühlschrank einengroßflächigen Wärmetauscher aufbringen, und einen weiteren auf dem Prozessor.Dann wälzt man mit einer nicht zu schwachen Pumpe eine Flüssigkeit um, dienicht einfrieren kann. Vielleicht könnte man auch das Kühlaggregat ausbauen,das dürfte dann nicht mehr so viel Platz wegnehmen. Idealerweise in eine kleineBox einbauen, die man neben den Rechner stellen kann. Man muß wohl auch dafürsorgen, das alle kalten Teile und Schläuche gut wärmeisoliert sind, wegenKondenswasser.
Gruß vom Jay
(jaypeck)

WinKill sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Nachdems unten so gut wie keiner gelesen hat und uach keiner liest hier ein repost:
Hi, ich hab mir jetzt, zusammen mit einen Kumpel, ein paar Gedanken zu dem ganzen gemacht.
Raus kam dabei folgendes:
Vorneweg: Wir sind keine Profies, bitte offen raus mit Kritik oder Fehlern - Aber Kommentare a la "Ihr
seit bescheuert" könnt ihr Euch sparen. Vielleicht ist es nur eine fixe Idee, zerlegt es bitte, aber
SACHLICH! Alles andere werde ich ignorieren.
Vorraussetzung für eine reele Umsetzung ist für uns ein SOFT BIOS, ein Monitor ohne fest
Verbundenen Signalkabel
Man nimmt eine Handesübliche Gefierbox (nicht für Unterwegs! Quasi kleine Gefriertruhe) für ca.
250,- DM (Preis von Quelle, 50 l gibts sicher noch n bischen billiger).
Dort baut man die Hauptplatine fest ein und setzt Steckkarten, Prozessor (mit Kühlkörper), eben
alles was direkt auf das MB gehört mit rein. Soweit recht einfach, man sollte nur eine feste Halterung
montieren.
Jetzt führt man sämtliche Kabel nach außen. d. h. IDE Kabeln, Floppy Kabel, Stromversorgung (von
Netzteil, auserhalb, nach MB, innerhalb), Monitor Kabel (Wird eine Bohrung und späteres abdichten
nötig sein), Kabel für Maus (Verlängerung verwenden)
Folgendes wird dann bei vielen noch gebraucht, das meiste wohl am besten auf Vorrat rauslegen
(außer beim Monitor Kabel sind Grundsätzlich Verlängerungen zu empfehlen, da man so die Geräte
Wechseln kann, ohne die Gefrierbox zu öffnen)
Kabel für Boxen - Soundkarte
Kabel für Micro und Line - Soundkarte
Kabel für Joystick - Soundkarte
Zwei BNC Kabel (T-Stecker auf Netzwerkkarte, auf jeder Seite ein BNC Kabel, auserhalb der
Gefrierbox Terminieren, wie bei MonitorKabel werden Bohrungen in der Gefrierbox nötig werden)
bei ISDN Karte ISDN Kabel, bei Modem Serielles Kabel zum Modem
Steuerungskabel vom MB weg (Reset, HDD light usw.)
Sonstiges - je nachdem was man alles drinnen hat.
Da ein verlängertes Monitor Kabel das Bild ab einer bestimmten Auflösung verschlechtert, wäre ein
Monitor mit Stecker anstatt eines festen Signalkabels nötig (sonst schwierig zu transportieren,
wechseln usw). Haben aber neue Monitoren in der Regel.
Nun schließt man die Gefrierbox, steckt auserhalb (z. B. in dem alten Tower Gehäuse) die
Verschiedenen Komponenten an (HD, Floppy, Netzteil usw) Die von Haus aus externen Geräte ganz
normal anschliessen.
Die Gefrierbox FEST Verschließen, Tür durch ein Band fest andrücken, speziell an stellen an denen
man Kabel durchgeführt hat notfallst mit Silicon abdichten.
Ins Gerät darf keine Frischluft gelangen, außerdem sollte die Isolierung soweit wie möglich erhalten
haben (vorsichtich bei Bohrungen, lieber erst zu klein als zu groß).
Das Ding dann Einschalten und fertig.
Offene Fragen:
Ist trotz der kompletten Kühlung des Systems noch eine Luftzirkulation innerhalb der Gefrierbox nötig
(ich denke ja, um den Wirkungsgrad auf den Prozessor nicht gleich wieder zu begrenzen)? Wenn ja -
kann ein Kühler bei Minus 20 Grad betrieben werden (evtl Probleme mit den Lagern)
Ist es (entgegen unserem Wissen) schädlich/störend für diverse Karten (ISDN, Graphik, Sound usw)
bei dieser Temperatur betrieben zu werden.
Ist es von Nachteil, wenn man die Kühlung öfters für längere Zeit ausschaltet (ohne Frischluft kann
sich nicht viel Kondenswasser bilden, evtl Wasseraufsaugende Stoffe mit einbinden für den Fall einer
Abschaltung der Kühlung)
Nachteile:
Aufrüsten von Karten o. ä. am MB ist aufwendig
Preis (ca 300,- DM, größte Teil liegt bei der Gefrierbox)
Hoher Platzverbrauch (eine Gefrierbox mehr im Zimmer, evtl kann man sich den Tower sparen durch
einen kleinen Eigenbau)
offene Fragen ---> siehe oben
Was noch schreibt mir BITTE!
Vorteile:
steht das System eine "Wartungsfreie" Kühlung des Systems auf Minus 20 Grad und dadurch
höhere Taktung möglich (wie gesagt, unbedingt mit SoftBios)
billiger als von mir bisher gelesene Systeme für eine Kühlung auf eine derartige Temperatur.
kein Problem mit Kondenswasser.
"relativ" Energiesparend (gar keine dermasen übertriebene Kühlung ist natürlich noch besser).
Leicht wei

jaypeck WinKill „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

ich habs doch gelesen *G*
Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluß, daß eine geringe Mainboardtemperatur wenig hilft, weil man die Busse dann auch nicht besser übertakten kann, weil bei den Bussen die Wärme nicht das Problem darstellt. Man muß dann sogar darum bangen, daß zB die Puffer-Batterie nicht mehr funktioniert, und Festplatten, Lüfter etc mögen es sicher auch nicht so gerne.
Desweiteren häuft sich die Wärme an wenigen kritischen Stellen an, da muß dann nach- wie vor ein Gebläse dran sein. Aber wer sagt, daß -20 Grad kalte Luft die Wärme besser abführen als 15 Grad warmes Wasser ? Es kommt ja letztlich nicht nur auf den Temperaturunterschied an sondern auf die Wärmetransportleistung. Dh eine Wasserkühlung bringt vielleicht den gleichen Effekt. MAn bedenke, der Chip hat eine Wärmedichte wie eine Kochplatte oder mehr.
Daher nochmal unsere Idee, einen Rechner mitsamt seinen Lüftern und Platten, komplett, in einen normalen Kühlschrank zu stellen, fertig, und kritische Teile extra zu kühlen, mit nem extra Kreislauf der ans Kühlblech andockt.
Die Idee war eigentlich zunächst eine andere: Der Rechner ist uns zu LAUT. Lösung: In einen Schrank stellen -> PRoblem Wärmestau im Schrank -> dann nehmen wir eben einen Kühlschrank.
Wenn man jetzt zB den Hauptprozessor noch stärker kühlen will, dann pappt man einen Wärmetauscher auf das Kälteblech im Kühlschrank, weil das ist -15 Grad kalt, und einen weiteren auf den Prozessor, und dann pumpt man Alkohol o.Ä im geschlossenen Kreislauf durch beide durch
Das schöne daran ist: Es ist nicht dieser unglaubliche Bastelaufwand
Gruß, Jay
(jaypeck)

Jürgen jaypeck „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Hi, sorry vielleicht habe ich es überlesen, aber ich glaube
die Kondensation wird ein großes Problem.
In einer Gefriertruhe vereußt doch immer alles ?!?
Das würde doch deinen Komponenenten weniger gut tun oder ?
CU Jürgen [www.uebertakten.cjb.net
(Jürgen)

WinKill Jürgen „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Kondensation in der normalen Gefriertruhe findet statt (man möge mich Verbessern)
wenn man sie öffnet und Luft mit höherer Temperatur in die Gefriertruhe gelangt.
Bei unserem Projekt findet das nicht statt, einmal zugemacht so gut wie nie wieder geöffnet (nur zum Wechseln von Komponenten auf dem MB)
(WinKill)

sTauB Jürgen „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Nein eben gerade nicht. In einer Umgebung mit Luft kondensiert Wasser immer nur da wo eine niedrigere Temperatur herrscht als die Umgebungstemperatur (Luftfeuchtigkeit spielt natürlich auch eine Rolle, aber wir wollens mal vereinfachen). In einem Kühlschrank ist nur die mit Freon durchflossene Kühlplatte kühler als die Umgebung => dort wird sich die Kondensation bilden. Die elektreonischen Bauteile werden jedoch immer wärmer sein als die Umgebung, sofern keine zusätzlichen Kühlelemente eingesetzt werden, wie zb Peltier Elemente.
Also es stimmt dass in der Kühltruhe die Kühlelmente vereisen, allerdings auch die Speisen, da jua diese immer Wasser in sich trage und das nciht allzu wenig. Ein Silizium Chip hat allerdings so gut wie gar kein Wasser in sich => kein Problem
mfg Michael Bartsch
(sTauB)

WinKill sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

liegste falsch, wenn DU das ding auf machst, kommt frische (warme) Luft rein, die kondensiert dann mehr oder weniger überall.
(WinKill)

sTauB WinKill „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Warum sollte ich bei laufendem Betrieb die Kühlkiste öffnen. ich hab diesen Fall nur weggelassen, da er sowieso unerheblich ist
mfg Michael Bartsch
(sTauB)

WinKill sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Na ja jedesmall wenn Du was einsteckt, wenn du ne CD rein legst, ne Diskette immer dann machste auf
so wie ich das les.
(WinKill)

WinKill jaypeck „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Festplatte wäre extern gebaut genauso wie floppy und CD-Rom oder Netzteil. Die Batterie fürs Bios extern anzuschliesen birgt auch kein Problem.
Ob Lüfter bei 20 Grad unter Null noch richtig laufen ist eine unserer Fragen genau.
Mit der Wärmeleitfähigkeit hast Du recht - ob ein Kühlkörper auf dem Prozssor, der mit Luft (-20 Grad) durchblasen wird, dann auch wirklich den Prozessor runterkühlt ist wirklich ne gute Frage.
Bevor wir die komplette Hauptplatine in eine Gefrierbox bauen wollten, hatten wir auch vor mit Frostschutzmittel o. ä. (Glyzerin) runterzukühlen, Dazu eben in einem Gefrierfach einen 5 Liter Behälter anbringen und die Leitungen Isolieren (Hab eh Küche/Wohnzimmer in einem). Das Problem ist eben das Kondenswasser das am Kühlkörper ensteht (Prozessor) (wie kann man das verhindern).
Aber man könnte diesen Kühlkreislauf komplett in die Gefrierbox mit reinnehmen, was dafür sorgen würde, daß der Kühlkörper immer genug Kapazität zum abgeben der Wärem hat. Jetzt die selbe Frage wie bei den Lüftern - läuft eine Pumpe bei 20 Grad unter Null?
Ein Kühlkörper vermindert seine Wärmeleitfähigkeit ja nicht bei dieser Temperatur.
Wegen Deiner Idee mit den kompletten Rechner, wäre natürlich das einfachste, aber:
a) Ob Festplatte, CD Laufwerk und Floppy das verkraften
b) Immer wenn Du CD/ Diskette einlegen willst oder einen Stecker anstecken möchtest, mußt Du aufmachen. Frischen auf Zimmertemperatur stömt in den Kühlschrank und es bildet sich Kondenswasser (oder bei Kühlung unter Null Reif)
(WinKill)

sTauB WinKill „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Ich schätze mal schon dass deine Lüfter bei der Temperatur laufen. Bestes Beispiel Lüfter innerhalb einer Gefrieranlage bei Schlachtern.
Das einzige Problem dürfte das Schmiermittel werden.
Aber sicher doch kühlt ein Luftkühler bei -20°C fast genauso effektiv wie bei 30°C Raumtemperatur. Welche Prozessortemperatur wirklich erreicht wird ist nur eine Frage des thermischen Wiederstandes.
Um Kondenswasser zu verhindern gibts 2 Möglichkeiten: entweder sehr gut mit Polyurethanschaum oder einer Flüssigkeit isolieren oder einfach einen Entfeuchter (wie er bei der Klimanlage dabei ist) zu installieren.
mfg Michael Barstch
(sTauB)

sTauB jaypeck „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Gleiche Frage wie bei Winkill wieviel Dauerkühlleistung bringt denn so ein Kühlschrank? Kosten? Und welche Temperaturen habt ihr erreicht.
Aber nette Idee hatte ich mir auch schon gedacht nur nicht mit Hilfe eines Kühlschrankes sondern eben einer Klimanalge, wobei eigentlich das Prinzip genau das selbe ist. Der Vorteil einer Klimaanlage ist der, dass sie meistens effektiver ist, eine Kühlplatte mit der Kühlflüssigkeit direkt auf dem Prozessor angebracht werden kann und das ganze viel leiser wird. Warum na ganz einfach stell den Kompressor raus und dein Computer schallisoliert in einen Schrank; das wars.
mfg Michael Bartsch
(sTAuB)

maboo@madex.com sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Hallo !
Hmm , da ich mir mal erlaube als Nachrichtentechniker vom Fach zu sein : Jaypecks Antwort war wohl die sachlich richtigste.
Das Missverständnis was hier teilweise vorliegt ist, dass die Temperatur der Kühleinrichtung der entscheidende Faktor ist.
Das stimmt aber nicht. In der Physik gibt es den Energieerhaltungssatz. Lies mal im Schulbuch nach falls noch vorhanden.
Entscheident ist die LEISTUNG. Wenn ein Körper sagen wir mal 100W Wärme abstrahlt ( und dabei ist es egal wie heiss oder kalt er dabei ist)
, dann brauche ich eine Kühlleistung von ebenfalls 100Watt um den Effekt auf die Umgebung oder den Körper wieder aufzuheben. Das geht aber nur theoretisch.
Ein Peltierelement kann ca. 60K Temperaturdifferenz erzeugen - ohne Last allerdings. Aus diesem Grund ist die Kühlleistung in Watt auch die Angabe die die Leistung beschreibt.
Kurz und gut - eine Kühltasche die -20Grad Kälte erzeugen kann, tut dies nur WENNN SIE LEER IST,dh ohne thermische Last. Es sei denn es hängt ein AKW hinten dran, das in der Lage ist dauernd nachzuregeln.
Sobald man irgendwelche Gegenstände reinlegt, wird die Temperatur ansteigen. Bei ´toten´Gegenständen´ wie einer Bockwurst z.b. wird nach einer Zeit der Körper die Temperatur annehmen,die auch vorher im leeren
Zustand geherrscht hat. Die Kühlpumpe entzieht ihm die Energie.
Nun eine CPU ist keine Bockwurst , Sie wird permanent durch den Strom der ihr zugeführt wird aufgeheizt. Diese permanente Zufuhr von Energie zu absorbieren ist ein Punkt - So viel Energie abzusaugen, damit die CPU tatsächlich
auf eine Temperatur von unter 0 Grad kommt, ist mit den beschriebenen Mitteln UNMÖGLICH. Noch dazu wenn ihr das komplette Board mit kühlen wollt. Die Wärmeenergie,die von Komponenten wie z.B. der VGA Karte ausgeht
haut alles vom Hocker. Ich wage mal einen Vergleich, der nicht unbedingt massstabsgerecht , aber evtl deutlich ist :
Drehe eine Herdplatte(=CPU) bis zur Rotglut voll auf- was schätzt du wieviel Eiswürfel braucht man um :
1.) Die Platte auf Zimmertemperatur abzukühlen
2.) Sie zum EINFRIEREN zu bringen - obwohl sie volle Pulle läuft!
Stell dir das gleich vor bei einem Automotor der Vollgas läuft und dabei einfreiert ( gibt es übrigens in Sibirien,kein Scherz)
Ich habe mich 15 Jahre mit Peltierelementen zur Kühlung von Halbleitern befasst - um euch nicht weiter zu langweilen , vergesst es.
Einzige Möglichkeitek : ein Kompressor. Da finde ich die Idee mit der Klimaanlage vom Schrottplatz schon besser. Das könnte was werden. Oder der Kühlschrank.
Oder eben Wasser zur Ableitung der Abwärme. Damit kommt man bei der CPU billig und einfach auf Zimmertemperatur und das bedeutet schon einiges.
(maboo@madex.com)

Rtzlwitz sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Warum baust du nicht einen Wäremtauscher (z.B. von Autoheizung oder Auto-Klimaanlage) in den Kühlschrank und kühlst damit eine Kühlflüssigkeit? Die max. 20 Watt Leistung eines Prozessors sollte ein normaler Kühlschrank bewältigen. Was bleibt ist das Problem mit dem Kondenswasser, das sollte sich jedoch mit etwas PU-Schaum in den Griff kriegen lassen. Nachteil: gepritschel mit Kühlflüssigkeit. Öl würde ich nicht nehmen - zu hohe >Viskosität und - entgegen anderen Postings schlechte Wäremkapazität.
(Rtzlwitz)

sTauB Rtzlwitz „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Ein richtig übertkateter Prozessor fängt erst bei 50Watt an!!
(sTauB)

Joshua sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Hallo Leute.
Ihr habt da ein interessantes Tema!
Ich bin Heizungsinstallateur und habe,da in der Schule Gelernt,auch
etwas Ahnug vom Kühlen.Aber leider keine ahnung wie Kalt denn so ein
Prozessor sein soll? :-)
Theoretisch müsste es doch genügen die(vom Prozessor erzeugte)Wärme
abzuführen.
Dazu genügt ein ausreichend dimmensionierter Kühlkörper!
Laut der Formel: Verlustleistung = (Prozessortemperatur - Umgebungstemperatur) / Gesamtwärmeübergangswiderstand .
Dh: Wenn die Temperaturdifferenz gross genug ist,ist der Kühlkörper
überflüssig!!!
Lüfter und Kältesisteme werden nur eingesetzt um den Kühlkörper möglichst klein zu halten.
Ein Mainboard,Ram's,oder die Grafigkarte zu Kühlen ist doch Nonsens.
Ps.Wenn ihr die CPU Trotzdem tiefer Kühlen wollt,dann benutzt doch
einen Kühlkörper durch den ihr Flüssiges Stickstoff(N2)Temperatur
Minus 225 Grad Celsius leitet.Erhältlich wo es auch Sauerstoff Gibt.
MFG Joshua
(Joshua)

Markus Geier sTauB „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
Optionen

Hab Eure Berichte mit großem Interesse gelesen.
Ich will mir zwar keinen Kühlschrank oder andere irrsinnige Geräte
neben meinen PC stellen, bin aber sehr an sogenannten Peltier
Kühlelementen interessiert. Hab nur eine Frage. Wo bekomme ich in
Österreich oder max. in Deutschland ein solches Kühlelement her?
Ich hab schon auf einigen Internetseiten gelesen das Prozessoren auf etwa 20 - 30 °C
was für übertaktungen von bis zu 200 MHz reichen soll ( je nach Typ
des Prozessors). Bitte schreibt mir Eure Antworten an meine Adresse!
Danke im Voraus
mfg Markus Geier
(Markus Geier)