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Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?

Olaf19 / 76 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Derzeit vertraue ich meinen Datenbestand zwei internen und zwei externen Festplatten an und überlege, ob ein Blu-Ray-Brenner eine praktische und zuverlässige Alternative hierzu wäre. So ganz nebenbei könnte man mit einem solchen Gerät auch noch Filme in absoluter Spitzenqualität gucken.

Die Weiten des Web tendieren zu einem vorsichtigen "Ja", das PC-Magazin verbreitet sogar mächtig Optimismus: http://www.pc-magazin.de/ratgeber/speichermedien-lebensdauer-dvd-festplatte-usb-stick-floppy-disk-1485976-14905.html – unten auf der Seite werden einer Blu-Ray satte 100 Jahre Haltbarkeit zugesprochen.

Ich bin bei optischen Medien wie CD und ihren Nachfolgern eher skeptisch. Ein Kratzer, und schon sind "ein paar Daten" weg. Ein Kratzer an einer strategisch ungünstigen Stelle, und der ganze Datenträger kann nicht mehr gelesen werden. Ferner habe ich üble Erinnerungen an selbstgebrannte Audio-CDs, die nach einem halben Jahr(!) derbe anfingen zu knattern und zu knistern...

Hat von euch jemand Erfahrungen mit Blu-Ray als Archivierungsmedium? Findet ihr das sinnvoll? Wenn überhaupt, dann wahrscheinlich nur 25 GB Single-Layer? 50 GB Double sollen deutlich unzuverlässiger sein.

THX!
Olaf

apollo4 Olaf19 „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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Dazu würde ich sagen, nein. Denn das Problem bei den Scheiben ist die Behandlung. Keiner kann diese solange lagern, dass keine Schäden auftreten. Und dazu die Luftfeuchtigkeit.

Das geht also nicht.

gelöscht_35042 Olaf19 „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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So ganz nebenbei könnte man mit einem solchen Gerät auch noch Filme in absoluter Spitzenqualität gucken.

Vorausgesetzt, du hast auch die passende Software dafür!

Ich habe das alles, aber ich mache lieber Spiegelungen auf HHD und lege sie ins Kämmerlein.

Uralte IDE-Platten kann ich heute noch einwandfrei auslesen..

Gruß

Olaf19 gelöscht_35042 „Vorausgesetzt, du hast auch die passende Software dafür! Ich habe das alles, aber ich mache lieber Spiegelungen auf HHD ...“
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Moin luttyy, wegen Filme gucken auf Blu-Ray Disc:

Vorausgesetzt, du hast auch die passende Software dafür!

Wenn, dann wäre es bei mir dieser externe Samsung-Brenner geworden:

https://www.gravis.de/Zubehoer/Laufwerke-und-Brenner/Samsung-Externer-Blu-ray-Writer-SE-506CB-RSWDE-USB-mit-Mac-Software-weiss.html

Den gibt es bei Gravis im Bundle mit der Software "MacGo", die im Ruf steht, nun wirklich alles abzuspielen. Eine Brennsoftware hätte ich mir allerdings noch anschaffen müssen, Roxio Titanium pro oder sowas... hätte allerdings nochmal das Gleiche gekostet.

Ja, so weit war ich schon gediehen mit meinen Überlegungen ;-)

CU
Olaf

gelöscht_238890 Olaf19 „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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Hallo Olaf,

Hat von euch jemand Erfahrungen mit Blu-Ray als Archivierungsmedium?

nein habe ich nicht, weil ich das rund weg ablehne.
Ich habe schon zu viele schlechte Erfahrungen mit selbst gebrannten CD/DVDs gemacht.
Vor allen Dingen, wenn die Hardware geändert wurde. Oder Heute gebrannt und Morgen unbekannt.
Ich denke, dass das Mittel der Wahl nach wie vor die HD ist.

Bei gepressten BDs mag ja die Sache, mit den 100a, anders aussehen.

Olaf19 gelöscht_238890 „Hallo Olaf, nein habe ich nicht, weil ich das rund weg ablehne. Ich habe schon zu viele schlechte Erfahrungen mit selbst ...“
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Moin Hatterchen,

Bei gepressten BDs mag ja die Sache, mit den 100a, anders aussehen.

Definitiv. Das war schon immer so und gilt auch z.B. für die vielgeschmähte CD. Meine ältesten CDs sind von 1989, da ist noch keine ausgefallen. Ein Arbeitskollege hatte CDs quasi von Anfang an, also seit den frühen Achtzigern; auch die 30+ Jahre alten Medien tun es bei ihm noch.

Also keine Probleme, wenn die Teile aus Presswerken stammen; wenn, dann machen nur die zu Hause gebrannten Kummer. Ja, auch dass eine gebrannte CD auf dem einen Laufwerk erkannt wurde und auf dem anderen nicht, habe ich schon einige Male erlebt.

CU
Olaf

VC1541 Olaf19 „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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Ich mache seit Jahren Backups auf BluRay.

Ein Script (dirvish) sichert hier unter Debian täglich mit Deduplizierung auf eine externe Platte.

Von dort wird jeden Sonntag ein gezipptes Backup auf eine zweite externe gemacht und von dieser sichere ich einmal monatlich auf zwei Double Layer BD fürs Archiv.

Ich konnte schon uralte BluRays problemlos wieder auslesen.

Ihr müsst auch wissen, dass BluRays ganz anders beschichtet sind als CDs und DVDs. Um da einen Kratzer reinzumachen braucht es schon ein Messer und genug Druck.

gelöscht_35042 VC1541 „Ich mache seit Jahren Backups auf BluRay. Ein Script dirvish sichert hier unter Debian täglich mit Deduplizierung auf eine ...“
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Nur,

dass Double Layer max. etwa 8 GB zulassen und nix mit Bluray-Scheiben 25 GB zu tun haben..

VC1541 gelöscht_35042 „Nur, dass Double Layer max. etwa 8 GB zulassen und nix mit Bluray-Scheiben 25 GB zu tun haben..“
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Falsch. Es gibt Double Layer BluRay mit 50GB.

gelöscht_35042 VC1541 „Falsch. Es gibt Double Layer BluRay mit 50GB.“
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Stimmt,

ich hatte Double-Layer-DVD gemeint, die sich als Bluray brennen lassen..

gelöscht_238890 VC1541 „Falsch. Es gibt Double Layer BluRay mit 50GB.“
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Streitet euch nicht...

"Eine Blu-ray Disc fasst mit einer Lage bis zu 25 GB[1] und mit zwei Lagen bis zu 50 GB an Daten. Alternative Quellen nennen als Bruttokapazität 21,7 GB. Aktuell (März 2013) sind BDs in den Größen 25, 50 und 100 GB im Handel erhältlich."

gelöscht_35042 gelöscht_238890 „Streitet euch nicht... Eine Blu-ray Disc fasst mit einer Lage bis zu 25 GB 1 und mit zwei Lagen bis zu 50 GB an Daten. ...“
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Bei der Größenordnung brennst du dir allerdings auch den Wolf, was die Zeit betrifft...

Ich bleibe da lieber bei meinen Spiegelungen oder einfache HDD als Datengrab..;-)

Und mit so einem Teil kannst du auch noch deinen alten IDE-Platten verwenden..

http://www.amazon.de/LemonBest-2-Dock-Docking-Station-SATA/dp/B00X743KB2?ie=UTF8&psc=1&redirect=true&ref_=ox_sc_sfl_title_5&smid=A2S7VQYY50TENZ

Durch die ganzen Umstellungen auf SSD habe ich selbst zig HDD rumliegen, die sich für sowas bestens eignen!

gelöscht_238890 gelöscht_35042 „Bei der Größenordnung brennst du dir allerdings auch den Wolf, was die Zeit betrifft... Ich bleibe da lieber bei meinen ...“
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Ich habe zwar einen BD-Brenner in der Kiste, braucht man ja, allerdings habe ich noch keine BD gebrannt, weshalb auch.

Was ich speichere, speichere ich auf ext. HDs, aber wenn die alle versagen sollten, werde ich das überleben. Auf meinen PCs habe ich nichts lebensnotwendiges.
Von daher sehe ich das alles sehr locker...Lächelnd

gelöscht_35042 gelöscht_238890 „Ich habe zwar einen BD-Brenner in der Kiste, braucht man ja, allerdings habe ich noch keine BD gebrannt, weshalb auch. Was ...“
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Zumal ich mit einer HDD die Daten auf jeden andern PC rüberholen kann, mit einer BluRay wohl eher nicht..

Na gut, bis auf meine 21 GB Bilder und ein paar teure Proggis mit Key gibt es weiter nichts, und die sind schon x-mal auf die Kisten verteilt  ;-)

VC1541 gelöscht_35042 „Zumal ich mit einer HDD die Daten auf jeden andern PC rüberholen kann, mit einer BluRay wohl eher nicht.. Na gut, bis auf ...“
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Zumal ich mit einer HDD die Daten auf jeden andern PC rüberholen kann, mit einer BluRay wohl eher nicht..

Doch. Mit einem USB-BluRay Laufwerk.

gelöscht_35042 VC1541 „Doch. Mit einem USB-BluRay Laufwerk.“
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Ist alles bekannt,

trotzdem würde ich einer Bluray wichtige Daten auf Dauer nicht alleine anvertrauen, obwohl mein T520 einen eingebauten Bluray-Brenner hat und meine Hauptkiste hat auch einen..

gelöscht_305164 gelöscht_35042 „Ist alles bekannt, trotzdem würde ich einer Bluray wichtige Daten auf Dauer nicht alleine anvertrauen, obwohl mein T520 ...“
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Was mir wichtig ist, wird automatisch auf HDD verschiedener Hersteller abgelegt.

Die habe ich nicht im Baumarkt gekauft. Will ma so sagen: Wenn man Wert auf Zuverlässigkeit legt, darf man keine Geräte für zwölffuffzich o.s. kaufen.

gelöscht_35042 gelöscht_305164 „Was mir wichtig ist, wird automatisch auf HDD verschiedener Hersteller abgelegt. Die habe ich nicht im Baumarkt gekauft. ...“
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Vernünftige Dockingstation, Festplatte(n) rein und ferddich...

Das ganze Bluray-Gedöns ist veraltet und kostet nur Geld!

Bis eine Bluray sich eingelesen hat und ich bestimmte Daten auch gefunden habe, habe ich schon weitere Festplatten über die Docking eingelesen.

Na gut, jeder wie er kann, aber Empfehlen kann man es jedenfalls nicht..

Ich selbst dudele 3-D-Filme von Sky als Bluray auf DVD-Double-Layer und das war es auch dann, was Bluray betrifft. Es gibt Filme, die bei 12-15 GB liegen und da setze ich dann mal eine 25er Bluray ein..

Gruß

gelöscht_305164 VC1541 „Doch. Mit einem USB-BluRay Laufwerk.“
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USB-BluRay Laufwerk.

Das ändert aber nichts an dem Unfug, Daten auf einer Disc zu sichern.

Es ist ganz einfach zu teuer, weil der Datenträger im Anschluß unbrauchbar ist. Mit einem r/w Datenträger kann ich aktualisieren/archivieren. Eine Disc kann ich allenfalls archivieren. Oder ich kaufe r/w Teile. Gibst sowas im Bereich BluRay?

VC1541 gelöscht_305164 „Das ändert aber nichts an dem Unfug, Daten auf einer Disc zu sichern. Es ist ganz einfach zu teuer, weil der Datenträger ...“
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Es ist ganz einfach zu teuer, weil der Datenträger im Anschluß unbrauchbar ist. Mit einem r/w Datenträger kann ich aktualisieren/archivieren. Eine Disc kann ich allenfalls archivieren.

Es geht mir auch rein um das Archivieren.

Oder ich kaufe r/w Teile. Gibst sowas im Bereich BluRay?

Selbstverständlich.

gelöscht_305164 VC1541 „Es geht mir auch rein um das Archivieren. Selbstverständlich.“
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Da freue ich mich.

Wieviel kostet eine BluRay r/w?

http://www.amazon.de/Sony-BNE50B-wiederbeschreibbare-Blu-ray-Jewelcase/dp/B001Q7N3SM

Das ist doch ein Horrorpreis. 

Evtl. kannst Du mich für so ein Teil mit guten Argumenten überzeugen.

Ich warte...

VC1541 gelöscht_305164 „Da freue ich mich. Wieviel kostet eine BluRay r/w? ...“
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Evtl. kannst Du mich für so ein Teil mit guten Argumenten überzeugen.

Ich will dich davon gar nicht überzeugen. Im gegenteil ich rate davon ab. Ist für Archivierung völlig ungeeignet. Für den Preis bekommst du fast eine 25er Spindel Verbatim Double Layer BluRays (Nettopreis).

gelöscht_305164 VC1541 „Ich will dich davon gar nicht überzeugen. Im gegenteil ich rate davon ab. Ist für Archivierung völlig ungeeignet. Für ...“
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25er Spindel Verbatim Double Layer BluRays

In meiner kleinen Welt wird so etwas nur noch selten eingesetzt. BluRay kann ich sowieso nicht, brauche ich auch nicht.

DVDs werden eigentlich nur gebrannt, wenn die Enkelinnen mit ihren Kumpels kommen. Dann muß der kriminelle Oppa halt mal einige illegale Kopien machen. Papa traut sich nicht.

Wenn die mit einer BluRay kommen, wird es ein wenig dauern. Da muß dann eben ein solches Gerät angeschafft werden.

Das ist just for fun.

Datensicherung auf Disc ist einfach absurd.

VC1541 gelöscht_35042 „Bei der Größenordnung brennst du dir allerdings auch den Wolf, was die Zeit betrifft... Ich bleibe da lieber bei meinen ...“
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Bei der Größenordnung brennst du dir allerdings auch den Wolf, was die Zeit betrifft...

Dank Multitasking spielt das allerdings keine Rolle.

gelöscht_305164 VC1541 „Dank Multitasking spielt das allerdings keine Rolle.“
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keine Rolle.

Aber doch!

Meine Sicherungen werden via cronjob durchgeführt. D.h., daß das System prüft ob eine Aktualisierung notwendig ist. Wenn ja, macht es den Server an + arbeitet.

Da lege ich doch keine Disc in den Brenner! Ich würde noch nicht einmal merken, wenn der hops geht.

VC1541 gelöscht_305164 „Aber doch! Meine Sicherungen werden via cronjob durchgeführt. D.h., daß das System prüft ob eine Aktualisierung ...“
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Meine Sicherungen werden via cronjob durchgeführt. D.h., daß das System prüft ob eine Aktualisierung notwendig ist. Wenn ja, macht es den Server an + arbeitet.

Meine Tages und Wochensicherungen laufen auch per Cron. Das heißt, ich habe einen kompletten Monat auf HDD. Dass ich mal an den Schrank muss, um eine BluRay mit alten Daten auszulesen kommt also sehr selten vor.

gelöscht_305164 VC1541 „Meine Tages und Wochensicherungen laufen auch per Cron. Das heißt, ich habe einen kompletten Monat auf HDD. Dass ich mal ...“
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Im Schrank habe ich nur einige SSD mit aktuellen Grundinstallationen. 

Das heißt, ich habe einen kompletten Monat auf HDD.

Ganz schön mager.

gelöscht_35042 gelöscht_305164 „Im Schrank habe ich nur einige SSD mit aktuellen Grundinstallationen. Ganz schön mager.“
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Also,

ein Profi, der da "Oberwichtige Daten" täglich, wöchentlich usw. ansammelt, wird die niemals auf einer Bluray archivieren..

Vollkommen daneben!

Mir ist keine Firma bekannt, die auf eine solche Idee kommt oder kommen würde..

VC1541 gelöscht_35042 „Also, ein Profi, der da Oberwichtige Daten täglich, wöchentlich usw. ansammelt, wird die niemals auf einer Bluray ...“
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ein Profi, der da "Oberwichtige Daten" täglich, wöchentlich usw. ansammelt, wird die niemals auf einer Bluray archivieren..

Stimmt. Normalerweise nimmt man da DLT oder LTO Bänder. Leider sind die aber für den Semiprofessionellen Bereich zu teuer und Wartungsintensiv.

Aber sowas in kombination mit einem Bandroboter Cool

gelöscht_35042 VC1541 „Stimmt. Normalerweise nimmt man da DLT oder LTO Bänder. Leider sind die aber für den Semiprofessionellen Bereich zu ...“
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Ja ja, dieses Bandgejaule habe ich auch schon hinter mir und überzeugt hat mich das gerade nicht..

http://wordpress.z-dbackup.de/blog/2014/01/13/tips-bandmedien/

VC1541 gelöscht_35042 „Ja ja, dieses Bandgejaule habe ich auch schon hinter mir und überzeugt hat mich das gerade nicht.. ...“
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Nur aus Neugier: Waren das DAT-Bänder? Die wurden ursprünglich auch für digitale Speicherung von Musik entwickelt. Oder waren das moderne Bandsysteme, wo alleine das Laufwerk schon < 2000,- Euro kostet?

gelöscht_35042 VC1541 „Nur aus Neugier: Waren das DAT-Bänder? Die wurden ursprünglich auch für digitale Speicherung von Musik entwickelt. Oder ...“
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Ich weiß er nicht mehr!

Das ist bestimmt locker 16-18 Jahre her, nannte sich damals "Streamer" (Sauteuer plus der Bänder)) und hat nur gerödelt.

Ich war dann geheilt, Acronis entwickelte sich so langsam, sodass ich dann auf die Spiegelungen umgestiegen bin..

gelöscht_103956 gelöscht_35042 „Ich weiß er nicht mehr! Das ist bestimmt locker 16-18 Jahre her, nannte sich damals Streamer Sauteuer plus der Bänder und ...“
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"Streamer"

Ich kann mich noch dunkel an die Teile von Tandberg erinnern mit gut 100 GB Kapazität.

Das Medium war billiger als eine damals übliche 100 GB große HDD.

Die Streamer dürften wohl die 2000 Euro und mehr gekostet haben. Tandberg eben. Von denen habe ich eine Tonbandmaschine gehabt. Unkaputtbar,  edel, techn 1a und eben auch sauteuer.

Ob die heute noch sowas produzieren??? Bänder mit 4 TB???

Greif 72 gelöscht_103956 „Ich kann mich noch dunkel an die Teile von Tandberg erinnern mit gut 100 GB Kapazität. Das Medium war billiger als eine ...“
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Ja super!

Nur zu vergleichen mit Revox A77 bzw. B77!

theo_oeht gelöscht_103956 „Ich kann mich noch dunkel an die Teile von Tandberg erinnern mit gut 100 GB Kapazität. Das Medium war billiger als eine ...“
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Mittlerweise ist Tandberg bei LTO 7 mit 6 bis 16 Tb zu haben. Laufwerk kostet ~1700.-.

Würden die Dinger für den Massenmarkt in hohen Stückzahlen produziert, läge der Preis bei einem Bruchteil.

Meine erste  MS-Maus kostete 390.- DM, Centronics-Kabel habe ich selbst gezwirbelt (Preis damals  über 250.-DM) Tastatur nicht unter 500.- DM. Und heute bei großen Stückzahlen wie bei Mäusen und Tastaturen ... wären Streamer zu Schleuderpreisen zu haben.

theo

VC1541 gelöscht_35042 „Bei der Größenordnung brennst du dir allerdings auch den Wolf, was die Zeit betrifft... Ich bleibe da lieber bei meinen ...“
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Ich bleibe da lieber bei meinen Spiegelungen oder einfache HDD als Datengrab..;-)

Du legst also montatlich eine HDD in den Schrank? Hast du mal ausgerechnet, was dich das in drei Jahren kostet?

gelöscht_35042 VC1541 „Du legst also montatlich eine HDD in den Schrank? Hast du mal ausgerechnet, was dich das in drei Jahren kostet?“
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Wiee?

Bei einer Spiegelung kannst direkt neuere Daten auf die Spiegel-HD kopieren, ohne jedes mal eine neue Spiegelung zu machen..

VC1541 gelöscht_35042 „Wiee? Bei einer Spiegelung kannst direkt neuere Daten auf die Spiegel-HD kopieren, ohne jedes mal eine neue Spiegelung zu ...“
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Und wenn dann exakt diese Spiegel HD kaputt ist, hast du die Arschkarte gezogen. Ich hole dann einfach die BluRay vom Vormonat aus dem Schrank.

gelöscht_35042 VC1541 „Und wenn dann exakt diese Spiegel HD kaputt ist, hast du die Arschkarte gezogen. Ich hole dann einfach die BluRay vom ...“
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Und wenn dann exakt diese Spiegel HD kaputt ist

Ich kriege mich nicht mehr ein.

Seit gut 12 Jahren und mehr mache ich Spiegelungen von mehreren PC,s und bis heute ist auch nicht nur eine einzige Platte gestorben.

Von den zusätzlich nochmals gesicherten Daten auf mein NAS will ich erst gar nicht reden..

VC1541 gelöscht_35042 „Ich kriege mich nicht mehr ein. Seit gut 12 Jahren und mehr mache ich Spiegelungen von mehreren PC,s und bis heute ist ...“
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Glückwunsch. Ich behaupte ja auch gar nicht, dass meine Methode die einzig seelig machende ist. Sie hat sich halt für mich als geeignet herausgestellt und Archivierung bedeutet für MICH eben zwingend WORM-Medien.

VC1541 Nachtrag zu: „Glückwunsch. Ich behaupte ja auch gar nicht, dass meine Methode die einzig seelig machende ist. Sie hat sich halt für ...“
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Eigentlich ist diese ganze Diskussion unwichtig. Denn wenn man diskutiert will man den anderen ja immer von etwas überzeugen. Das will ich aber gar nicht, sondern einfach meine Erfahrungen mit Sicherung auf BluRay weitergeben.

Und ich bin mit meiner Lösung zufrieden. Lösungen für Backups gibt es unzählige und jeder soll einfach die wählen, die zu ihm und seinem Arbeitsablauf passt.

theo_oeht VC1541 „Eigentlich ist diese ganze Diskussion unwichtig. Denn wenn man diskutiert will man den anderen ja immer von etwas ...“
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Richtig !!!

Greif 72 VC1541 „Glückwunsch. Ich behaupte ja auch gar nicht, dass meine Methode die einzig seelig machende ist. Sie hat sich halt für ...“
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Bin zwar grundsätzlich gegen die Sicherung von Daten auf so "unsicher" gebrannten Medien. Aber bei deiner speziellen Sicherungsart mit laufend neuen Sicherungen und wahrscheinlich um Feststellen zu können, wann genau Änderungen stattgefunden haben, scheint mir erscheint mir Deine Vorgehensweise als logisch. Wenn mal wirklich ein Lesefehler auftritt, kannst Du die Sicherung davor und danach zur Überprüfung nehmen. Finde ich ok.

Hartmut

gelöscht_103956 gelöscht_35042 „Wiee? Bei einer Spiegelung kannst direkt neuere Daten auf die Spiegel-HD kopieren, ohne jedes mal eine neue Spiegelung zu ...“
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Bei einer Spiegelung kannst direkt neuere Daten auf die Spiegel-HD kopieren, ohne jedes mal eine neue Spiegelung zu machen..

2 Platten reichen auch! Falls bei der Spiegelung was schief läuft. Ich habe 2 große Sicherungs-HDD im Schreibtisch liegen. Die werden dann immer im Wechsel überschrieben.

VC1541 gelöscht_103956 „2 Platten reichen auch! Falls bei der Spiegelung was schief läuft. Ich habe 2 große Sicherungs-HDD im Schreibtisch ...“
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Ich habe 2 große Sicherungs-HDD im Schreibtisch liegen. Die werden dann immer im Wechsel überschrieben.

Aus reiner Neugierde: Wie lange hältst du die intakten Daten dadurch vor? Wochen? Mehrere Monate? Oder gar Jahre?

gelöscht_103956 VC1541 „Aus reiner Neugierde: Wie lange hältst du die intakten Daten dadurch vor? Wochen? Mehrere Monate? Oder gar Jahre?“
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Wie lange hältst du die intakten Daten dadurch vor?

1x im Jahr, praktisch mit der Steuererklärung. 

Im Gegensatz zu den meisten hier, sind aber reine private Daten, keine geschäftliche Unterlagen.  

Office-Sachen kommen zusätzlich auf einen Stick. Damit sind die Daten min. doppelt, einige dreifach abgelegt.

Die Platten tausche ich so alle 5-7 Jahre, je nachdem was so steuerlich noch absetzbar ist.

 Als reine Sicherungsplatten reichen mir normale HDD.

theo_oeht VC1541 „Du legst also montatlich eine HDD in den Schrank? Hast du mal ausgerechnet, was dich das in drei Jahren kostet?“
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Um was geht's denn hier?

Um Daten (Briefe, Rechnungen...) aktuell und mittelfristig zu sichern ist extFP + Spiegelung - im einfachsten Fall mit Synctoy's - das Sinnvollste..

Will man "Unwiederbringliches" zuverlässig (bei mir sind es Fotos, bei analogen Eingescannten hebe ich zusätzlich die Originale auf - die Digitalen siehe unten) sichern, sind mir die FP's zu unsicher - ich habe  mehrere Abgerauchte im Keller. Sicherstes  Medium sind weil zu umständlich die aus der Mode gekommenen Bandlaufwerke:  Daten auf Band kopieren im Stahlbehälter (Magnetfeldabschirmung!) an sicherem Ort aufbewahren - alle 5 bis 10 Jahre kopieren. Ein RAID müßte auch an sicherer Stelle getrennt vom PC (Schutz vor  Beschädigung - Brand, Diebstahl, Vandalismus...) untergebracht sein.

Leider sind keine vernünftigen Bandlaufwerke/Software mehr zu haben. Um den Sicherungsaufwand  in Grenzen zuhalten brenne ich die Fotooriginale - unbearbeitete Raw's, Bearbeitung kann man nachholen - und nur diese auf M-Disc's, die im Moment das sicherste Medium sein dürften.

theo

Olaf19 VC1541 „Ich mache seit Jahren Backups auf BluRay. Ein Script dirvish sichert hier unter Debian täglich mit Deduplizierung auf eine ...“
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Hi VC1541,

Ich denke, dass Kratzer noch das geringste Problem sind; schon DVDs gelten als robuster als CDs. Mich beunruhigt viel mehr der Gedanke an eine – ich nenne es einmal – "chemische Selbstzersetzung" der Medien, so wie ich es früher mit CDs erlebt habe. Keine Kratzer, die Medien sahen aus wie fabrikneu, im Jewelcase bei Zimmertemperatur lichtgeschützt gelagert – und trotzdem hat sich ca. die Hälfte davon mit der Zeit verabschiedet, die ersten schon nach ca. einem halben Jahr.

Ganz so krass wird es bei den Blu-Rays wohl nicht kommen, trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Dieses Medium ist ja noch keine 10 Jahre am Start, entsprechend kurz sind die Langzeiterfahrungen. Die CD-Rohlinge zum Selberbrennen gibt es mehr als doppelt so lange.

Wie alt sind bei dir die ältesten Blu-Rays mit Datensicherungen?

CU
Olaf

Greif 72 Olaf19 „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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Habe mich früher - vor über 15 Jahren - mal intensiv mit dem "Selberbrennen" von CD's befasst. Wodurch und wie z.B. Jitterfehler entstehen und was sie bewirken etc.; und wie grundsätzlich das durch den Laser gebrannte Spurbild aussieht. Das ähnelt nämlich sehr dem Aussehen als hätte man die CD, DVD oder Blu-Ray mit der Drahtbürste behandelt. Die Enden sämtlicher Pits sind vollkommen ausgefranzt und ähneln überhaupt nicht den sauber gestanzten Enden der gepressten Scheiben! Nur durch die mehr oder weniger gute Fehlerkorrektur in der Firmware des Gerätes gelingt es halbwegs die Scheiben auszulesen.

Damals waren die Laufwerke aber noch mechanisch seeehr aufwendig und teuer mit recht genauen Metallteilen bestückt. Heute wiegen die Laufwerke jedoch so gut wie nichts mehr und fast sämliche Führungen bestehen nur aus einem bisschen "Plastikscheiß". Gleichlaufschwankungen und Positionierung des Laserschlittens werden durch eine extrem aufwendige Fehlerkorrektur der Firmware geregelt. Ferner ist es beim Abspielen eines Blu-Ray Films gar nicht so schlimm, wenn wahrscheinlich mehrere 100 000 Lesefehler bei Abtasten erfolgen; da die anschließende Bearbeitung des Abspielprogramms diese dann ausbügelt und selbst auf einer Großbildleinwand im Stadion diese Fehler nicht mehr zu sehen wären!

Bei Daten DVD's bzw. Blu-Ray's sind natürlich noch CRC Prüfsummen abgespeichert mit denen die gelesenen Daten überprüft werden. Wenn es da nach einiger Zeit Leseschwierigkeiten gibt, rödelt der Lesekopf ständig über der zu prüfenden Stelle und macht Geräusche, wie bei tatsächlich stattfindender spanabhebender Datenverarbeitung. Meist ist dann bei den nächsten Sektoren wirklich finito! Ein Kratzer - wenn nicht gerade nahezu parallel zur Leserichtung - ist da das kleinste Übel, und wird wahrscheinlich kaum für Fehler sorgen. Viel gefährlicher ist die Alterung durch Sonnenlicht, UV-Strahlung, Qualität der Rohlinge etc.! Fehler hierbei und man ist sofort "Out of Exercises" .

Meiner Meinung nach besser "Russisches Roulette" spielen (Überlebenschancen deutlich höher), als Daten auf selbstgebrannten Scheiben "sichern". Filme kann man auf Scheiben allerdings relativ sicher speichern, man hat dann vielleicht doppelt so viele Fehler, die aber nicht bemerkt werden.

Gruß Hartmut 

Olaf19 Greif 72 „Habe mich früher - vor über 15 Jahren - mal intensiv mit dem Selberbrennen von CD s befasst. Wodurch und wie z.B. ...“
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Hi Hartmut,

Gegen Ende der 90er wurde oft empfohlen, einen CD-Brenner – kein reines Leselaufwerk! – zum Auslesen von CDs zu nehmen, weil der Brenner "feiner" liest und somit besser zurecht kommt mit Jitter-Fehlern und anderen Unregelmäßigkeiten. Andere gaben zu bedenken, dass ein Brenner zum Lesen viel zu schade sei, die Teile kosteten zu der Zeit bis zu 700 DM...

Genau zu der Zeit gab es in einer Computerzeitschrift einen Vergleichstest mit CD-Rohlingen, in dem die bis dahin von mir bevorzugte Marke BASF nur auf Platz 19 landete, noch hinter Intenso und nicht mehr weit entfernt von Billigheimern wie "Princo" und wie die damals hießen. Jitter-Probleme ohne Ende...

Bei Daten DVD's bzw. Blu-Ray's sind natürlich noch CRC Prüfsummen abgespeichert mit denen die gelesenen Daten überprüft werden.

Prüfsummen gibt es allerdings auch bei CDs. Deswegen passten auf eine gute alte CD-ROM nur 650 MB an Daten, aber 740 MB Musik; etwas später dann: 700 MB Daten, 800 MB Musik.

CU
Olaf

gelöscht_305164 Olaf19 „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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Hat von euch jemand Erfahrungen mit Blu-Ray als Archivierungsmedium?

Nein, habe ich nicht. Noch nicht einmal ein solcher Brenner steht mir zur Verfügung.

Es wird auf HDD archiviert. Die Dinger sind zuverlässig sowie preiswert. Man kann auch auf ein anderes Medium umlagern und das Teil weiterverwenden. 

Ich kaufe die 500 Gb, meinetwegen 1 TB 2,5 Zoll Teile. Der Zauber ist in diesem Fall ein Wechselrahmen. Sollte eigentlich Standart (der iss für King-Heinz) sein, kennt aber keiner.

Da schiebe ich dann alles was ich für wichtig halte, drauf. Geht auch mit USB. Dauer ein wenig. 

Daten auf CD/DVD lagern ist so was von 90er....

Olaf19 gelöscht_305164 „Nein, habe ich nicht. Noch nicht einmal ein solcher Brenner steht mir zur Verfügung. Es wird auf HDD archiviert. Die ...“
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Daten auf CD/DVD lagern ist so was von 90er....

Deswegen meine Frage nach Blu-Ray, die angeblich um einiges robuster sein soll als die älteren Medien, insbesondere die Variante als M-Disk. Aus dem Bauch heraus würde ich aber schätzen, dass das eher graduelle Verbesserungen sind, dass man also prinzipiell weiterhin mit den gleichen Ausfallerscheinungen rechnen muss wie bei gebrannten CDs.

Ein weiterer Aspekt ist die Kapazität. Man muss sich eins klarmachen: als CD-Rohlinge herauskamen, war 2 GB eine gängige Größe für festplatten. D.h. eine Festplatte passte auf 3 Rohlinge. Jetzt kann man sich einmal ausrechnen, wie viele Blu-Rays mit 25 GB Single-Layer man für eine SSD benötigt – das Verhältnis ist eher schlechter geworden.

(Bei Double Layer braucht man nur halb so viele Medien, die sind aber auch höchstens halb so sicher.)

Dass Festplatten sehr zuverlässig sind, kann ich nur bestätigen.

CU
Olaf

schnaffke Olaf19 „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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Hy Olaf, also ich würde nicht mehr auf Disk sichern, hab zu viele schlechte Erfahrungen damit gemacht. Meine ältesten selbstgebrannten CDs sind knapp 20 Jahre alt und die meisten sind noch OK. Aber später dann, so ca. vor 10 Jahren gebrannte hab ich viele, die nicht mehr laufen. Ich sichere nur auf HDD, magnetische Datenträger scheinen doch besser zu sein als ihr Ruf. Neulich hatte ich meinen alten Windows 98 Rechner mal wieder angeschmissen, da ist noch ein 5,25" Floppy Laufwerk drin. Und als Nostalgikerin hab ich meine allersten Floppys noch (von 1987). Die liessen sich alle noch lesen. Da war ich platt.... :-)

Gruß Schnaffke

Borlander schnaffke „Hy Olaf, also ich würde nicht mehr auf Disk sichern, hab zu viele schlechte Erfahrungen damit gemacht. Meine ältesten ...“
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Meine ältesten selbstgebrannten CDs sind knapp 20 Jahre alt und die meisten sind noch OK. Aber später dann, so ca. vor 10 Jahren gebrannte hab ich viele, die nicht mehr laufen. […] magnetische Datenträger scheinen doch besser zu sein als ihr Ruf. […] ich meine allersten Floppys noch (von 1987). Die liessen sich alle noch lesen

Ich befürchte das wird zumindest bei 3,5" Disketten ähnlich ausschauen wie bei den CD-Rohlingen. Die Qualität der Disketten habe ich am Ende nur noch als unterirdisch in Erinnerung. Mag aber auch mit daran liegen, dass bei der Herstellung gespart wurde: Der Preis pro Diskette ging über die Jahre  trotz Inflation immerhin von 10 Mark auf 40 Pfennig runter…

Gruß
bor

schnaffke Borlander „Ich befürchte das wird zumindest bei 3,5 Disketten ähnlich ausschauen wie bei den CD-Rohlingen. Die Qualität der ...“
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Mag aber auch mit daran liegen, dass bei der Herstellung gespart wurde

Stimmt, das wollte ich damit auch sagen. Die Qualität der Medien wurde mit der Zeit immer schlechter. Das war mir auch schon bei Audio Kassetten aufgefallen. Also immer, wenn es aus der Anfangsphase in die Massenproduktion ging...

Olaf19 schnaffke „Hy Olaf, also ich würde nicht mehr auf Disk sichern, hab zu viele schlechte Erfahrungen damit gemacht. Meine ältesten ...“
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Hi Schnaff,

Das waren so in etwa meine Überlegungen vor dem Starten dieses Threads. Bei den Festplatten kann man einfach "Qualität mit Quantität erschlagen": erstes Backup auf eine interne, zwei weitere Backups auf zwei externe Platten, und die Wahrscheinlichkeit, dass alle 4 gleichzeitig ausfallen – inkl. der Originalplatte – ist denkbar gering.

Natürlich könnte man genau so mehrere Blu-Rays brennen, aber das muss man ja sowieso, da nur 25 GB auf ein Medium passen. Da hätte man also mit dieser redundanten Strategie gleich einen halben Koffer voll Medien...

Mir ist im ganzen Leben erst eine einzige Festplatte verreckt, und die hatte von Anfang an einen Produktionsfehler. Die 22 Jahre alte 270 MB-Connor-Platte aus meinem ersten Mac tut's wahrscheinlich auch heute noch (allerdings derzeit keine Gelegenheit, das auszuprobieren).

Was haltet ihr denn von M-Disk? Sind die Karten da wieder neu gemischt, zugunsten der Blu-Ray?

CU
Olaf

theo_oeht Olaf19 „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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Schau Dir mal die M-Disk an -haben stabileren Dye

gelöscht_103956 theo_oeht „Schau Dir mal die M-Disk an -haben stabileren Dye“
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Ich häng das mal wegen der besseren Übersichtlichkeit hinten dran.

Also, 

die älteste IDE-Festplatte, die ich habe ist von 1992.  Die häng ich zum Testen nur noch an Uraltboard aus dem gleichen Zeitraum dran. Sie läuft noch einwandfrei, ohne Fehler, allerdings ohne Prognose wie lange noch.

Die ältesten ( Musik)-CD´s sind von 1980. Laufen auch noch ohne Fehler. Gebrannte CD müssten von 1995/96/97 sein. Die Sicherungs-CDs laufen alle noch. Bei den CD-RW´s wo öfters drüber gebrannt wurde, gibts allerdings vermehrt Aussetzer. Die ältesten müssten von 98 sein. 

Die ältesten DVD um 2000 rum. Sicherungs-DVD laufen alle. DVD-RW auch einige mit Aussetzer. Ob + oder - ist egal.

Das älteste 5.25 Zoll Diskettenlaufwerk aus den 80zigern was ich hatte, hat den Geist aufgegeben. Einige wenige Disketten um 90 rum kann ich deshalb nicht mehr auf Funktionsfähig testen. 3.5-Zoll Diskette hab ich auch noch 3. Die laufen alle noch. Sind etwas neuer. Naja und die 3.5-Zoll-Disketten sind ja dafür bekannt, dass ausgerechnet die den Abgang machen, die man gerad braucht.

Den ältesten USB-Stick, den ich habe hat 256 MB und funktioniert auch noch. Den verwende ich aber wegen der geringen Kapazität nicht mehr. Ist halt Museum. Von wann weiß ich nicht mehr. War damals aber der neuste und sauteuer.

Ergo.

Das hat alles seine Vor- und Nachteile. optische Medien sind wegen Kratzer anfällig. Festplatte können hinfallen. usw.

Was man nicht vergessen sollte sind die  Schnittstelle und wie lange die unterstützt werden.

IDE, selbst sata, usb, CD, DVD, BD sind Auslaufmodelle. Ob in 25 Jahren, diese Schnittstellen noch unterstützt werden, bezweifel ich ganz stark.... wenn ich mir die Integration von Funktionen in die smart-Markt ansehe.  

Und wie das mit den uralt-Datei-OS-Systemen dann aussieht, kann auch keiner vorher sehen.

Der Königsweg wird wohl der bleiben, bei Zeiten, so nach 15-20 Jahren, die Daten auf ein zeitgemäßes Medium mit Trägersystem und OS zu übertragen, um zukunftsicher zu bleiben.

Ob dann, sagen wir in 30-40 oder mehr Jahren, die Daten überhaupt noch relevant sind, sollte man sich bei der Datensicherung auch fragen!!!  Da wird ein persönliches Fotoalbum wohl in 2050 wichtiger sein, als die Steuererklärung aus 2001. CoolLachend

 

theo_oeht gelöscht_103956 „Ich häng das mal wegen der besseren Übersichtlichkeit hinten dran. Also, die älteste IDE-Festplatte, die ich habe ist ...“
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 Da wird ein persönliches Fotoalbum wohl in 2050 wichtiger sein, als die Steuererklärung aus 2001.

Genau das meine ich auch!

theo

Olaf19 gelöscht_103956 „Ich häng das mal wegen der besseren Übersichtlichkeit hinten dran. Also, die älteste IDE-Festplatte, die ich habe ist ...“
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Die ältesten (Musik)-CD´s sind von 1980. Laufen auch noch ohne Fehler.

Die sind ja auch nicht selbstgebrannt, sondern kommen aus dem Presswerk. Das ist also überhaupt kein Kriterium. Gebrannte CDs hingegen sind unzuverlässig wie nur was.

Der Königsweg wird wohl der bleiben, bei Zeiten, so nach 15-20 Jahren, die Daten auf ein zeitgemäßes Medium mit Trägersystem und OS zu übertragen, um zukunftsicher zu bleiben.

Umkopieren muss man so oder so, egal ob Festplatte, optische Disk, Bandsicherung oder was auch immer. Das sagt also nichts aus über die Empfehlenswertheit des einen oder anderen Mediums.

CU
Olaf

gelöscht_103956 Olaf19 „Die sind ja auch nicht selbstgebrannt, sondern kommen aus dem Presswerk. Das ist also überhaupt kein Kriterium. Gebrannte ...“
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Bei den CD-RW´s wo öfters drüber gebrannt wurde, gibts allerdings vermehrt Aussetzer. Die ältesten müssten von 98 sein.

Da sind wir ja einer Meinung. 

Das sagt also nichts aus über die Empfehlenswertheit des einen oder anderen Mediums.

Doch.

Das irgendwann der Zeitpunkt erreicht ist, da hilft dir keine noch so gute DVD, oder BD weiter. Das ist doch heute schon ein Auslaufmodell!  

usb-Sticks werden immer größer zum gleichen Preis und sind in der Handhabung unschlagbar schneller und einfacher als optische LW. Sobald die smart die Leistungsfähigkeit eines besseren office-desktop erreicht haben und mit einer ausgeklügelten Dockingstation mit einen großen Monitor angeschlossen werden kann, ist vorbei mit den optischen LW. Und was dann aus MS wird, wird sich zeigen. Die Entwicklung könnte schneller kommen als uns lieb ist.... wie bei der Diskette im Endstadium.

Olaf19 theo_oeht „Schau Dir mal die M-Disk an -haben stabileren Dye“
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Prinzipiell ja. Allerdings sollen viele Blu-Ray-Laufwerke resp. Brenner Schwierigkeiten haben, mit M-Disks umzugehen. Und dann habe ich noch gelesen, dass Panasonic an einem Format arbeitet, das bald die TB-Grenze erreichen soll... allerdings braucht man dafür schon wieder einen eigenen Brenner, und Blu-Ray-Filme abspielen kann der natürlich auch nicht.

Man kann eben nicht alles haben ;-)

CU
Olaf

RW1 Olaf19 „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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Leider (oder vielleicht auch gute so) hab ich keine Erfahrung mit Blue-Ray zur Archivierung. Nur mit DVD's und diese Erfahrung ist alles andere als gut.

Meine Geschäftsdaten aus dem Jahr aus den Jahren 1997 bis 2005 hatte ich auf DVD gespeichert. Gut dass die 10 Jahre Aufbewahrungsfrist endlich verstrichen ist, ohne dass noch jemand was wissen wollte. Ich hätte arge Probleme gehabt. Bei einzelnen Jahrgängen wurden die DVD's nicht mal mehr erkannt. Meine alten IDE Paltte aus den Jahren 2003 und 2005 dagegnen kann ich klaglos per USB-IDE Adapter anschließen. Alle Daten sind noch lesbar. Die Lagerung beider Datenträgertypen war gleich. Im Büro, im Schrank ohen Licht und mit nur mäßiger Luftfeuchtigkeit. Umgeben von mehreren Packungen Kieselgel (Silica-Gel).

Und wenn Du Dir nun die Preise von BR-Disks und einfachen Festplatten anschausst, dann dürfte die Auswahl für die Langzeitsicherung einfach werden. Gaaaaanz mal von den Lese/Schreibraten abgesehen! ;-)

Gruß

Ralf

VC1541 RW1 „Leider oder vielleicht auch gute so hab ich keine Erfahrung mit Blue-Ray zur Archivierung. Nur mit DVD s und diese ...“
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Leider (oder vielleicht auch gute so) hab ich keine Erfahrung mit Blue-Ray zur Archivierung. Nur mit DVD's und diese Erfahrung ist alles andere als gut.

Dann hast du offenbar auch noch keinen BD-Rohling in der Hand gehabt. Zwischen BD und DVD liegen WELTEN in der Widerstandsfähigkeit. Daten auf DVD zu sichern käme mir nie in den Sinn.

Meine Geschäftsdaten aus dem Jahr aus den Jahren 1997 bis 2005 hatte ich auf DVD gespeichert. Gut dass die 10 Jahre Aufbewahrungsfrist endlich verstrichen ist, ohne dass noch jemand was wissen wollte. Ich hätte arge Probleme gehabt. Bei einzelnen Jahrgängen wurden die DVD's nicht mal mehr erkannt.

Ich lösche die archivierten Daten auch nicht vom Rechner. Das Archiv dient nur zur Absicherung im Katastrophenfall.

Aber nimm mal die digitalen Rechnungen, die du heute ständig bekommst: Laut UStG musst du die auf einem WORM-Medium sichern. Da ist leider nix mit Festplatten.

mawe2 VC1541 „Dann hast du offenbar auch noch keinen BD-Rohling in der Hand gehabt. Zwischen BD und DVD liegen WELTEN in der ...“
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Laut UStG musst du die auf einem WORM-Medium sichern.

Steht das da explizit so drin? Welcher Paragraf?

Gruß, mawe2

VC1541 mawe2 „Steht das da explizit so drin? Welcher Paragraf? Gruß, mawe2“
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PDF

Ich zitiere:

8<--------------------------------------------------------<8

Abschnitt 14b.1 Absatz 5 und 6 werden wie folgt gefasst:
„(5) 1 Die Rechnungen müssen über den gesamten Aufbewahrungszeitraum
die Anforderungen des § 14 Absatz 1 Satz 2 UStG – Echtheit der Herkunft,
Unversehrtheit des Inhalts und Lesbarkeit der Rechnung – erfüllen.
2 Nachträgliche Änderungen sind nicht zulässig.

8<--------------------------------------------------------<8

Und dem Prüfer gegenüber zu beweisen, dass nachträglich Änderungen nicht möglich sind, geligt am besten mit WORM-Medien.

mawe2 VC1541 „PDF Ich zitiere: 8“
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Also im Umsatzsteuergesetz steht nichts von WORM-Medien (hätte mich auch gewundert).

Und dem Prüfer gegenüber zu beweisen, dass nachträglich Änderungen nicht möglich sind, geligt am besten mit WORM-Medien.

Das ist Deine höchst persönliche Meinung!

Warum sollte es mit WORM-Medien besser nachzuweisen sein als mit (z.B.) RW-Medien??

Gruß, mawe2

VC1541 mawe2 „Also im Umsatzsteuergesetz steht nichts von WORM-Medien hätte mich auch gewundert . Das ist Deine höchst persönliche ...“
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Das ist Deine höchst persönliche Meinung!

Wenn du Meinung duch Interpretation ersetzt, stimme ich dir zu.

Warum sollte es mit WORM-Medien besser nachzuweisen sein als mit (z.B.) RW-Medien??

Weil im Internet dies häufig empfohlen wird und auch mein Steuerberater es seinen Mandanten empfiehlt.

Es ist einfach einfacher bei einer Prüfung nachzuweisen, dass da keine Veränderungen stattfanden, wenn man ein WORM-Medium zückt.

Dass das aus technischnischer Sicht natürlich absoluter Blödsinnn ist und auch nicht vor Manipulationen schützt, weißt du genauso gut wie ich.

Aber wer lässt sich schon gerne auf Diskussionen mit dem Finanzamt ein?

mawe2 VC1541 „Wenn du Meinung duch Interpretation ersetzt, stimme ich dir zu. Weil im Internet dies häufig empfohlen wird und auch mein ...“
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Dass das aus technischnischer Sicht natürlich absoluter Blödsinnn ist und auch nicht vor Manipulationen schützt, weißt du genauso gut wie ich.

Genau das meinte ich.

Hast Du das selbst schon erlebt? Also eine Prüfung, bei der der Prüfer Dir gesagt hat "Gut, dass Sie WORM-Medien haben, sonst hätte ich Ihnen Urkundenfälschung unterstellt !" ??

Ich denke nicht, dass ein Prüfer allein deswegen, weil die Daten nicht auf WORM-Medien liegen, von Steuerbetrug ausgehen darf.

Schließlich muss man ja auch (um der im Gesetz geforderten Lesbarkeit Genüge zu tun) die WORM-Medien während des Aufbewahrungszeitraums mehrmals umkopieren, was weiterer Manipulation Tür und Tor öffnet.

Ich gehe nicht davon aus, dass die Prüfer so blind sind...

Gruß, mawe2

Olaf19 mawe2 „Genau das meinte ich. Hast Du das selbst schon erlebt? Also eine Prüfung, bei der der Prüfer Dir gesagt hat Gut, dass ...“
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Schließlich muss man ja auch (...) die WORM-Medien während des Aufbewahrungszeitraums mehrmals umkopieren, was weiterer Manipulation Tür und Tor öffnet.

Man könnte sogar die Systemzeit vorübergehend um 3 Jahre zurückstellen um nach außen den Eindruck zu erwecken, das WORM-Medium sei schon 2013 gebrannt worden und nicht erst heute...

CU
Olaf

mawe2 Olaf19 „Man könnte sogar die Systemzeit vorübergehend um 3 Jahre zurückstellen um nach außen den Eindruck zu erwecken, das ...“
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Es sollte dann aber auch ein Rohling sein, der damals produziert und damals gekauft wurde (also vor mehr als 3 Jahren). Sonst könnte man am Rohlingstyp u.U. erkennen, dass er gar nicht damals gebrannt sein kann.

Und der Kaufbeleg sollte in der damaligen Buchhaltung auch schon vorhanden sein...

Aber wie gut ist die Haltbarkeit selbst gebrannter Medien, wenn man den Rohling erstmal jahrelang liegen lässt, bevor man Daten darauf brennt?

Die "Hitler-Tagebücher" des Stern sind wegen des optischen Aufhellers im Papier als Fälschungen aufgeflogen, den es in den 40er Jahren noch nicht gab.

Gruß, mawe2

Olaf19 mawe2 „Es sollte dann aber auch ein Rohling sein, der damals produziert und damals gekauft wurde also vor mehr als 3 Jahren . ...“
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Es sollte dann aber ein Rohling sein, der damals produziert und damals gekauft wurde (also vor mehr als 3 Jahren). Sonst könnte man am Rohlingstyp u.U. erkennen, dass er nicht damals gebrannt sein kann.

Das wollte ich vor dem Absenden meines letzten Beitrags erst noch hinzufügen, habe es dann aber doch verworfen. Die Frage ist doch, wer im Finanzamt macht sich die Mühe und recherchiert so etwas? Bei mir zuhause liegen noch Rohlinge herum, da weiß ich nicht einmal mehr selbst, wann ich die gekauft habe.

Aber wie gut ist die Haltbarkeit selbst gebrannter Medien, wenn man den Rohling erstmal jahrelang liegen lässt, bevor man Daten darauf brennt?

So weit ich weiß nicht schlechter, als wenn man sie sofort "be-brennt" und danach erst jahrelang liegen lässt.

Der Hinweis auf die Hitler-Tagebücher ist auf jeden Fall originell ;-)

CU
Olaf

mawe2 Olaf19 „Das wollte ich vor dem Absenden meines letzten Beitrags erst noch hinzufügen, habe es dann aber doch verworfen. Die Frage ...“
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Die Frage ist doch, wer im Finanzamt macht sich die Mühe und recherchiert so etwas?

Ich denke mal, wenn man konkret einen Steuerbetrug vermutet, könnte jemand auf die Idee kommen, zur Überführung des "Täters" solche Sachverhalte aufzuklären.

Aber im normalen Alltag eines Finanzbeamten wird das wohl eher selten der Fall sein.

Gruß, mawe2

Greif 72 mawe2 „Ich denke mal, wenn man konkret einen Steuerbetrug vermutet, könnte jemand auf die Idee kommen, zur Überführung des ...“
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Gibt nen Unterschied zwischen Steuerprüfung und Steuerfahndung!

Und der ist dann gewaltig! Das sind dann auch ganz andere Leute die dann kommen!

Gruß Hartmut

Max Payne mawe2 „Genau das meinte ich. Hast Du das selbst schon erlebt? Also eine Prüfung, bei der der Prüfer Dir gesagt hat Gut, dass ...“
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Ich denke nicht, dass ein Prüfer allein deswegen, weil die Daten nicht auf WORM-Medien liegen, von Steuerbetrug ausgehen darf.

Denke ich auch nicht. Aber Daten, die auf einer Festplatte liegen, sind schneller versehentlich überschrieben (und damit verloren) als solche, die auf einen "Einweg"datenträger gebrannt sind.

Olaf19 Max Payne „Denke ich auch nicht. Aber Daten, die auf einer Festplatte liegen, sind schneller versehentlich überschrieben und damit ...“
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Daten, die auf einer Festplatte liegen, sind schneller versehentlich überschrieben (und damit verloren)

Genau das ist der tiefere Hintersinn dieses Threads. Deswegen habe ich kürzlich mit der Blu-Ray-Disc geliebäugelt.

Als Ergebnis dieser Diskussion nehme ich für mich mit, dass die gute alte Festplatte unterm Strich doch vorzuziehen ist. Bei einer umsichtigen Backup-Strategie sollten nach versehentlichem Löschen – vergleichbar dem Ausfall einer Platte – noch genügend andere Kopien vorhanden sein. Das ist daher kein zwingender Grund für ein optisches Medium zum "Selberbrennen".

CU
Olaf

Olaf19 Nachtrag zu: „Blu-Ray zur Langzeitarchivierung geeignet?“
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Ein Arbeitskollege würde jetzt sagen: "Hier ist 'was los!!" :-D

Erst einmal danke an alle für die lebhafte Beteiligung. Auf einzelne Beiträge werde ich später noch direkt eingehen; ich hoffe, ich komme heute Abend noch dazu.

Die Tendenz, die sich hier abzeichnet, ist eindeutig: BluRay zur Datensicherung hat nur wenige Fürsprecher. Die meisten sind eher skeptisch, und das aus genau den Gründen, die ich im Eröffnungsposting schon angerissen hatte:

Schlechte Erfahrungen mit selbstgebrannten Medien "von früher", wenn man auch der Blu-Ray zugute halten muss, dass sie technisch evtl. besser ist als DVDs und CDs. Schon DVDs gelten als widerstandsfähiger als CDs – und das, obwohl die Datendichte hier ca. 6x so hoch liegt.

Aber wie gesagt – später mehr! Einstweilen vielen Dank, "wir schreiben uns" ;-)

CU later
Olaf