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Feine Sache!

gelöscht_35042 / 18 Antworten / Baumansicht Nickles

Moin Leutz,

nach dem mein DVD-Brenner von Plextor leicht klapprig wurde, hatte ich mich für den LG GSA-H55N entschieden.

Nach den üblichen Verdächtigen (Jumper, Einbau usw.) läuft das Gerät Einwandfrei.

Interessant jedoch ist, dass sich mit dem Brenner passwortgeschützte oder (kopiergeschützte PDF-Dateien) CCD,s oder DVD,s erstellen lassen.

Das musste natürlich sofort getestet werden!

Securdisk heißt das.

Das Ganze klappt unter Nero 7.0 neueste Version tadellos. Man muss zusätzlich noch Securviewer und InCD-Reader5 downloaden (kostenlos) und diese Programme integrieren sich dann in Nero 7.0.

Jetzt bekommt man unter Nero "Sichern" oder "Daten" die Option Securdisk erstellen angeboten.

Nach Vergabe des gewünschten Passwortes lassen sich Daten auf die Oberfläche ziehen und natürlich brennen.

Jetzt kann man zwar sehen, welchen Datennamen existieren, jedoch lässt sich nicht eine einzige Datei öffnen.

Auf der gebrannten Disk gibt es aber eine discinfo.exe. Wird diese angeklickt, öffnet sich ein Splash und das Passwort wird verlangt.

Dann verschwindet der Splash wieder und man kann ganz normal auf die Daten zugreifen.

Somit dürfte die Disk unknackbar sein, denke ich mal.....

Wer jetzt so einen Brenner plus der Software installiert hat, kann mit dem Passwort, dass man dann ja vom Hersteller der Disk mitgeteilt bekommt, diese Disk wieder auslesen.

Ob das Auslesen auch ohne LG-Brenner nur mit der Software und einem anderen Brenner funktioniert, muss ich noch rausfinden....

Edit:

Gerade probiert,

lässt sich auf jedem anderen Brenner und installierter Software auslesen (natürlich nur mit Passwort)

Gruß
luttyy

Borlander gelöscht_35042 „Feine Sache!“
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Interessant jedoch ist, dass sich mit dem Brenner passwortgeschützte oder (kopiergeschützte PDF-Dateien) CCD,s oder DVD,s erstellen lassen.
Irgendwie erschließt sich mir hier der Zusammenhang zwischen Brenner und kopiergeschützten PDF-Dateien nicht so recht. Wenn sich die Datei mit dem Acrobat Reader öffnen lässt, dann sollte man die Datei auch kopieren können...

Auf der gebrannten Disk gibt es aber eine discinfo.exe. Wird diese angeklickt, öffnet sich ein Splash und das Passwort wird verlangt.
D.h.: Die Scheibe ist ohne ein win32-System vollkommen unbrauchbar. Das schränkt die Nutzbarkeit doch schon erheblich ein. Einen mit dem freien TrueCrypt verschlüsselten Container könnte man ggf. auch mit anderen Systemen öffnen.

Somit dürfte die Disk unknackbar sein, denke ich mal.....
Nichts ist unknackbar ;-)

Eine 1:1 kopie der Disk dürfte das Verfahren sicher auch nicht verhindern.


Gruß
Borlander
gelöscht_35042 Borlander „ Irgendwie erschließt sich mir hier der Zusammenhang zwischen Brenner und...“
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Ich arbeite aber mit XP oder Vista und viele andere wohl auch, und somit klappt das schon......:)

Gruß
luttyy

Borlander gelöscht_35042 „Ich arbeite aber mit XP oder Vista und viele andere wohl auch, und somit klappt...“
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Und viele arbeiten auch mit MacOS oder Linux ;-)
Und in 5 Jahren werden das mehr sein als heute...

Gruß
Borlander

gelöscht_35042 Borlander „ Irgendwie erschließt sich mir hier der Zusammenhang zwischen Brenner und...“
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Bor, und mit dem knacken wird wohl schwierig, da das Passwort in unbegrenzter Länge sein kann.

Man kann es Sichtbar eingeben und mit Copy und Paste in ein Doku unterbringen. (Word natürlich) :))

Dann mit 150 Buchstaben oder mehr schon heftig......

Gruß
luttyy

Borlander gelöscht_35042 „Bor, und mit dem knacken wird wohl schwierig, da das Passwort in unbegrenzter...“
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mit dem knacken wird wohl schwierig, da das Passwort in unbegrenzter Länge sein kann.
Die Passwortlänge sagt nicht im geringsten etwas über den zur verschlüsselung verwendeten Schlüssel aus und natürlich auch nicht über das eingesetzte Verschlüsselungsverfahren.
(Eine absolut sichere Verschlüsselung ist übrigens nur dann erreichbar, wenn der Schlüssel mindestens genau so lang ist wie die zu verschlüsselnden Daten)

Gruß
Borlander
holger47 gelöscht_35042 „Feine Sache!“
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Geil - so etwas liebe ich, wenn ich eine CD einlege und muss erst mal eine Software, die ich nun überhaupt nicht haben will, installieren, damit ich auf die CD zugreifen kann. Ich bin mir sicher, das du dich hier aufpellen würdest ohne Ende, wenn du ein Programm gekauft hättest, und du müßtest dir erst mal eine Software installieren, damit du auf die CD zugreifen kannst - und jedesmal musst du das Passwort eingeben.

Deien Begeisterung für diese Funktion in Ehren - die jeder, der online ist, schon länger kennt ( http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/86909&words=LG&T=lg ) und deren NEBENEFFEKT der Passwortschutz ist, der Haupteffekt ist eine redundante Datensicherheit, was du offenbar überhaupt nicht verstanden hast - aber mit diesem Posting stellst du irgendwie nur deine mangelnden Kenntnisse zur Schau.

gelöscht_35042 holger47 „Geil - so etwas liebe ich, wenn ich eine CD einlege und muss erst mal eine...“
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Aha, das kennt also jeder! Ich kannte es nicht......

Geil - so etwas liebe ich, wenn ich eine CD einlege und muss erst mal eine Software, die ich nun überhaupt nicht haben will, installieren, damit ich auf die CD zugreifen kann

die Superaussage schlechthin. Wenn du einen Film am PC sehen willst, musst du Software installieren, wenn du vernünftigen Dokumente erstellen willst, musst du Software installieren usw.usw.

Sowie ich etwas verschlüssele (Stick, Wechseldatenträger usw.) brauche ich die passende Software. Manchmal frage ich mich wirklich......

Ich weiß gar nicht, warum hier immer alles gleich zerrissen wird. Keinerlei Erfahrung damit haben, aber erst einmal platt machen. Du solltest dich mal richtig informieren, dann würdest du feststellen, dass der Passwortschutz nur eine Möglichkeit von mehreren ist....

Es sollte nur ein Erfahrungsbericht sein, aber manche sind damit schon überfordert. Und das in einen Computerforum.....

Marwoj gelöscht_35042 „Aha, das kennt also jeder! Ich kannte es nicht...... die Superaussage...“
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Grüß dich,
bloß nicht aufregen Alter..;)
Du hast de facto vorgestellt und gut ist es. Sicherlich was neues, das nicht unbedingt andere Unternehmer arbeitslos macht.

Über Steganos geht eine portable Einheit, die überall über Passwort zu öffnen ist, und ohne Software. Alles was benötigt wird, ist auf dem optischen Speicher bereits da. Das was am meisten dauert, ist die Erstellung eines Safes auf z:B. 700Mb.Rohling.
Danach geht schon schnell genug und recht komfortabel.
Somit ist die Möglichkeit auch bei mir gepflegt, allerdings auf einem RAM - Rohling.
Alles was man braucht ist Steganos Safe bzw. Steganos Suite als Software.
So nur nebenbei... aber viel Spaß mit deiner neuen Möglichkeit.
--Gruß

gelöscht_35042 Marwoj „Grüß dich, bloß nicht aufregen Alter.. Du hast de facto vorgestellt und gut...“
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Ich rege mich ja gar nicht auf:))

Aber man kann doch mal einen Erfahrungsbericht ablassen und nicht nur ewig vom Hörensagen und Weiterplappern.....

Ob es dann für jemand interessant ist oder nicht, muss doch jeder selbst wissen.

Mit keinem Wort will ich jemand was aufdrängen. Aber manche meinen eben, sie müssten ewige Kritik üben, wobei diese dann auch noch zum Teil persönlich ist.

Na gut, man kennt ja die üblichen Verdächtigen und meinen nagelneuen HD-Topfield werde ich im stillen Kämmerlein betreiben und dort diskutieren, wo kompetente User sind :)

Gruß
luttyy

Borlander gelöscht_35042 „Aha, das kennt also jeder! Ich kannte es nicht...... die Superaussage...“
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Wenn du einen Film am PC sehen willst, musst du Software installieren, wenn du vernünftigen Dokumente erstellen willst, musst du Software installieren
Es ist aber schon immer noch ein Unterschied ob ich ein bestimmtes Dateiformat öffnen möchte, oder einfach nur Dateien von einem normalerweise Standarisierten Datenträger kopieren möchte...
nemesis² gelöscht_35042 „Feine Sache!“
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Neben den Nachteilen der Software wurde in der c't (11/07 S.122 ff) noch die relativ schlechte Brennqualiät erwähnt. Was nützt ein wenig Redundanz auf freiem Specherplatz, wenn die DVD am Ende trotzdem nicht mehr lesbar ist? Gerade in diesem Beispiel würde eine höhere Brennqualität deutlich mehr Sinn machen. Bei der Verschlüsselung sieht es dann ähnlich aus: Komme ich jemals wieder an die Daten ran? Wohl kaum. (Natürlich würde ein Backup helfen)

Wie sind die "zusätzlichen" Daten auf der Scheibe organisiert? Etwa eine große Datei am Ende? Falls ja gilt eine einfache Regel: je größer eine Datei und je weiter hinten sie sich auf der Scheibe befindet, desto schneller ist sie im Problemfall futsch.

Brennend würde mich gerade hier das Brennergebnis/Nero-Score bei verschiedenen Medien interessieren. Leider ist die Resonanz mehr als bescheiden.