Archiv DVD, CD, Brenner 21.675 Themen, 83.329 Beiträge

Externer Brenner (Firewire/USB) mit DVD-RAM: Anforderungen

T.KL. / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

ich spiele mit dem Gedanken, mir einen externen DVD-Brenner zuzulegen, der möglichst über eine Firewire-Schnittstelle angeschlossen werden soll, im Notfall kann es auch USB2.0 sein. Nach div. Recherchen habe ich von LG, Sony und auch Plextor welche gesehen.
Was mich jetzt etwas abschreckt, sind die Systemanforderungen. Dort ist als Prozessor immer erst ab 1,4 Ghz die Rede. Ich selbst habe 'nur' einen Pentium III mit 750 MHz (auch noch Slot1 :-() mit 256 MB SD-RAM (PC100).
Das Ganze soll unter WinXP Prof (SP2) laufen, die Anschlüsse (FW/USB) werden über eine PCI-Karte zur Verfügung gestellt.

Kann man trotzdem so einen Brenner damit halbwegs vernüftig betreiben oder ist das illusorisch?

Vielen Dank im Voraus

Gruß Thomas

Zappania T.KL. „Externer Brenner (Firewire/USB) mit DVD-RAM: Anforderungen“
Optionen

Hallo,

nur zur Info - ich habe in einem alten pentium II 400 MHZ mit 384 MB Ram, aber schneller Festplatte einen internen LG 4081b DVD-Ram Brenner. Bis zu 4-facher Geschwindigkeit keine Probleme (CPU-Last ca. 25-30%). Der PC bleibt weiterhin bedienbar - nur minimal langsamer. DVD-Ram ist aufgrund des langsamen Tempos sowieso kein Problem.
Externe Geräte sind tendenziell anfälliger. Entscheidend ist jedoch, dass alles im UDMA-Modus läuft, wobei du dir
16 faches Tempo abschminken kannst, zumal für DVD-Brennen eine halbwegs moderne Festplatte Pflicht ist.
Die Festplatten aus den Jahren 1998 - 1999 reichen nicht.

Zappania

T.KL. Zappania „Hallo, nur zur Info - ich habe in einem alten pentium II 400 MHZ mit 384 MB Ram,...“
Optionen

Hallo Zappania,

mit dem Schreibtempo
Gruß Thomas

haegar the horrible T.KL. „Externer Brenner (Firewire/USB) mit DVD-RAM: Anforderungen“
Optionen

Sollte keine Probleme aufwerfen.

Jedoch könnte ein Preisvergleich sich lohnen. Ext. Gehäuse mit Firewire und USB2 und dazu einen Brenner. Kann durchaus preiswerter sein als alles fertig zu kaufen. Und der Zusammenbau ist gar kein Problem.

Da es weder echte Firewire-Brenner und erst recht beine Brenner mit nativem USB-Interface gibt, sondern es sich IMMER um normale IDE-Brenner handelt, ist der Modellauswahl keinerlei Grenzen zu setzen. Das Gehäuse sollte aber einen Lüfter und muß ein eigenes Netzteil haben.

OK, bei der Brenngeschwindigkeit kann man wahrscheinlich nicht bis an den Anschlag gehen (bei Firewire aber schon eher als mit USB2), doch sollte man das aufgrund der zunehmend schlechter werdenden Brennqualität bei zunehmender Brenngeschwindigkeit sowieso nicht tun: ein 16facher Brand ist zunächst einmal nichts anderes als schneller schrottig als ein 4facher Brand (wie ja auch ein doppelt so schneller Rechner nur doppelt so lange auf Eingaben wartet...). Gerade was das Brennen von Video-DVDs angeht, ist ein langsameres Brennen (max. 4x) von Vorteil, was die Langlebigkeit des Mediums angeht und auch die Kompatibilität zu DVD-Spielern.

T.KL. haegar the horrible „Sollte keine Probleme aufwerfen. Jedoch könnte ein Preisvergleich sich lohnen....“
Optionen

Hallo Hägar,

gottseidank fällt deine Antwort nicht so 'schrecklich' aus, wie es dein Name vermuten lässt ;-).
Also die Kombi 'Gehäuse+IDE-Brenner' ist ein Gedanke, an den ich noch gar nicht gedacht habe. Aber ich muss ihn verwerfen, da ich schon so ziemlich viel Computer-Zeugs auf dem Tisch zu stehen habe (Drucker, Scanner, Modem, Printserver, Lautsprecher). Wenn jetzt noch das Gehäuse dazu kommt...
Deshalb stelle ich das Teil dann auf den Tower unter dem Tisch.
Ich denke, ich werde einen Brenner von Sony oder Plextor nehmen.

Gruß Thomas