Hallo zusammen!
Das dass Flashen der Firmware bei Brennern zu Problemen führen, u.U. das Gerät völlig lahmlegen kann, ist allgemein bekannt. Für alle, die\'s noch genauer und differenzierter wissen möchten, ist folgender Artikel der PC-Welt ganz lesenswert...
http://www.pcwelt.de/news/hardware/37933/index.html
...und das sicher nicht nur wegen der Statements von Michael Nickles *g*.
CU
Olaf
Micky 
Olaf19 „Firmware-Update - Nutzen contra Risiken“
....so einen gesammelten Blödsinn habe ich lange nicht gelesen.
Auch das Statement von MN ist Unfug. Natürlich ist ein Firmware update immer gut, allein schon um die Massen an Rohlingen vernünftig erkennen zu können.
Bitte, diesen Artikel lesen und zur Rubrik "Bildzeitungsniveau" legen....und bloß nicht ernst nehmen.
*Kopfschuettel*
Olaf19 Micky „Oh Hilfe....“
Da muss ich aber doch mal "einreden"... Es gibt doch Fälle zuhauf, wo sich Leute mit einem Firmwareupdate ihren Brenner "gehimmelt" haben. Wenn das Gerät gut läuft und alle verwendeten Rohlingsmarken gut erkennt, warum soll man dann dieses (unnötige?) Risiko eingehen?
CU
Olaf
Micky Olaf19 „Oh Hilfe....“
Da kannst Du einreden soviel Du willst, die Fälle, wo User sich den Brenner gehimmelt haben, sind shlicht und ergreifend selbst schuld gewesen, weil ein Bedienungsfehler vorlag.
Wenn alle Firmwareupdates so einfach gehen würden, wie bei den Brennern, und hier ist es egal, ob DVD oder CD, dann wären wir sicher schon deutlich weiter.
Tatsache ist, das viele Brenner erst einwandfrei laufen, nachdem sie ein Firmwareupdate erfahren haben. Oder gar Funtionen erst gehen, obwohl sie längst im Gerät verbaut sind (ich erinnere da nur mal an LiteOn und Mount Rainier).
Auch sollte man immer die aktuellste Firmware drauf haben, um die Rohlingsliste aktuell zu halten und nicht nur das, bei älteren Rohlingen die schon bekannt sind, ändert sich ab und zu die Strategie um diese zubeschreiben, auch das ist sehr wichtig um gute Ergebnisse zu erzielen.
Nochmal, der gesamte Artikel, den Du da verlinkt hast, ist schlichtweg dummes Zeugs. Besser wäre es gewesen Herr MN hätte sich mal zu den Fehler der User ausgelassen, die immer wieder Ihre Brenner grundfalsch ins System einbinden, oder die Brennsoftwarehersteller, die andauernd unnützes Zeugs in Ihre Software einbauen und unsinnigerweise den Autostart belasten und somit das ganze System. Funktionen, die ich von allen erwarte, sicher aber nicht von einem Brennprogramm. Da gibt es ja die wahnwitzigsten Ausuferungen. Tetrispiele während des Brennvorgangs....Malprogramme, ganze Textverarbeitungen....und so weiter und so fort.
Ich habe schon 1000de Brenner geflasht und es hat noch nie ein Risiko dabei gegeben und es war immer von Nutzen, immer!
Einzig die Aussage von Rolf Dajek kann ich so unterschreiben, wer sich Firmwareupdates aus dubiosen Quellen aufspielt hat dann wirklich selber Schuld wenn es den Brenner himmelt. Aber selbst dann lassen sich die Dinger wiederbeleben, einfach die alte(zuvor gesicherte) Firmware aufspielen und fertig.
Aber dafür sind wir ja dann auch noch da um zu helfen, wenn es mal wieder der USer versemmelt hat.
In diesem Sinne:
REPI Micky „Oh Hilfe....“
Auch für einen Firmwareupdate, egal für welches Gerät gilt :
"never touch a running system", also einen Update nur dann machen, wenn er notwendig ist. Wenn die höhere Version Änderungen enthält, die ich nicht benötige, dann sollte man es lassen.
Und nur ob z.B. ein Brenner noch zusätzlich 10 verschieden Rohlinge erkennt, ist nur dann ein Grund zum Firmewareupdate, wenn ich von diesen 10 neuen Rohlingen zwingend auch einen benutzen will/muss !
repi
Micky REPI „Oh Hilfe....“
Ja Michael Nickles...hast ja recht...
REPI Micky „Oh Hilfe....“
Äh...
Olaf19 REPI „Oh Hilfe....“
Jo! :-)
Fever65 Olaf19 „Firmware-Update - Nutzen contra Risiken“
Hallo Micky,
Da muß ich dir in einigen Punkten doch widersprechen. Vorweg, ich habe den verlinkten Artikel nicht durchgelesen und habe auf meinen Laufwerken auch immer die neueste Firmware installiert.
...die Fälle, wo User sich den Brenner gehimmelt haben, sind shlicht und ergreifend selbst schuld gewesen, weil ein Bedienungsfehler vorlag.
Nicht unbedingt, in vielen Fällen wird es sicher so sein, aber auch wenn sich ein User genau an die Anleitung hält, gibt es Risiken. Viele Hersteller bieten nur noch Flashprogramme für Windows an und Windows ist nun mal nicht Absturzsicher. Dies gilt aber auch für DOS. Außerdem könnte während des Flashvorgangs anderes schief gehen z.B. Stromausfall usw. Auch können Flashprogramme "schlampig" programmiert sein und so zu Fehlern führen. Nec hat vor einigen Monaten eine Veröffentlichte Firmware kurzzeitig wieder von seiner Webseite genommen, weil es mit dem Win. Flashtool wohl zu vielen Problemen gekommen ist.
Tatsache ist, das viele Brenner erst einwandfrei laufen, nachdem sie ein Firmwareupdate erfahren haben.
Auch das wird in vielen Fällen richtig sein, es ist aber auch möglich, das bei einer neuen Firmware Rohlinge, die immer einwandfrei zu brennen waren, auf einmal Probleme machen. Und auch eine neue Firmware kann fehlerhaft programmiert sein.
Aber selbst dann lassen sich die Dinger wiederbeleben, einfach die alte(zuvor gesicherte) Firmware aufspielen und fertig.
In den meisten Fällen schon, aber auch nicht immer. Und mit den Flashtools, die die Hersteller anbieten fast nie. Die alte Firmware läßt sich mit diesen Programmen meist auch nicht sichern. Und da es nicht nur Computer Experten gibt und die Hersteller meist darauf Hinweisen, das das Laufwerk nach einem missglückten Update irreparabel in einen unbrauchbaren Zustand versetzt werden kann, landen einige Brenner auch in der Tonne.
Vielleicht sollte man sich zunächst einmal auf der Homepage der Hersteller informieren, was sich mit der neuesten Firmware ändert, denn meist werden nur einige Rohlinge mehr unterstützt, die man sowieso nicht verwendet.
Wie heißt es so schön: NEVER TOUCH A RUNNING SYSTEM
In den meisten Fällen wird ein Firmware Update sinnvoll sein, aber nicht immer erforderlich und auch nicht für jeden zu Empfehlen, denn ein Restrisiko bleibt.
Olaf19 Nachtrag zu: „Firmware-Update - Nutzen contra Risiken“
Schön zu lesen, dass ich doch nicht der Einzige bin, der "einredet" *g*.
Außerdem ist es doch nicht entscheidend, ob ein Bedienfehler vorgelegen hat oder nicht. Fehler können immer passieren, auch bei erfahrenen Usern, von äußeren Einflüssen wie Stromunterbrechungen ganz abgesehen. Bis zu einem gewissen Grade sollte Computer-Hard- und Software so konstruiert sein, dass sie auch Fehler in der Bedienung und andere störende Einflüsse verkraften kann, ohne dass gleich etwas kaputt geht.
CU
Olaf
