Hab' seinerzeit Belastungstests mit einem 133er Pentium, 64 MB RAM, Win95 und zwei verschiedenen Brennern gemacht. Der eine - ein 2x IDE-Gerät von Mitsumi - hat nebenher nicht viel geduldet, ohne in einen Buffer Underrun zu versinken. Der andere - 4x SCSI-Gerät von Teac - ließ sich lediglich dann aus der Ruhe bringen, als ich unter Corel Draw eine 27 MB große Grafik an den angeschlossenen HP 850 geschickt habe. Ich bin dann bei dem SCSI-Brenner geblieben...
Mit heutigen Systemen schaut's natürlich ganz anders aus. Zumindest die CPU-Last beim Brennen über IDE ist dank MHzen satt und UDMA keine große Sache mehr normalerweise. Gefährlich sind bei IDE halt nach wie vor übermäßige Aktivitäten am Controller, insbesondere am selben IDE-Kanal, den auch der Brenner nutzt. Normale Zugriffe auf die üblichen Mini-Dateien gefährden den Brennvorgang dabei noch nicht. Risikoreich ist in erster Linie ein zweiter kontinuierlicher Datenstrom zusätzlich zu dem, den der Brenner braucht, z.B. also Videos abspielen oder auch schon MP3s hören. Da hängt's dann sehr von der individuellen Konfiguration des Systems ab, ob das noch gut geht. Aber - irgendwer hat's eh schon als Tip rein gepostet - am besten einfach ausprobieren mit Brenn-Simulationen.
CU
joschi