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Aufbau einer Internetverbindung ohne Eingabe von Zugangsdaten im Router

mawe2 / 18 Antworten / Baumansicht Nickles
In DE bekommst Du automatisch bei Abschluss eines Internetvertrags einen Router zugeschickt, der mit Deinen Zugangsdaten vorkonfiguriert ist.

Hast Du tatsächlich schonmal einen vorkonfigurierten Router bekommen?

Welcher Provider soll das denn sein, der die Router schon bei der Auslieferung für den jeweiligen Anschluss vorkonfiguriert?

I.d.R. bekommt man einen vom Provider gebrandeten Standardrouter, den man anschließend mit einem Code (MIC = Modem-Installations-Code) einrichten muss. Dabei wird er dann für den jeweiligen Anschluss konfiguriert bzw. personalisiert.

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Anne_21 mawe2 „Aufbau einer Internetverbindung ohne Eingabe von Zugangsdaten im Router“
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den man anschließend mit einem Code (MIC = Modem-Installations-Code) einrichten muss.

Bei 1und1 sind die Daten in dem gebrandeten Router eingetragen. 

Einfach mit der Telefondose verbinden und warten, bis die Verbindung eingerichtet ist.
1 Telefonnummer ist dann auch mit konfiguriert.
Für eine eigene FB oder Router-Austausch hat man natürlich den Startcode für die EInrichtung bekommen.

Beispiel  Schnell-Start-Anleitung Seite 10-11 

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mawe2 Anne_21 „Bei 1und1 sind die Daten in dem gebrandeten Router eingetragen. Einfach mit der Telefondose verbinden und warten, bis die ...“
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Bei 1und1 sind die Daten in dem gebrandeten Router eingetragen. 

Aha. 1&1 habe ich schon länger nicht mehr genutzt.

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Borlander Anne_21 „Bei 1und1 sind die Daten in dem gebrandeten Router eingetragen. Einfach mit der Telefondose verbinden und warten, bis die ...“
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Thread herausgelöst:

Ausschnitt zur Diskussion hier:

bei uns ist es genauso, man nimmt den router gleich mit, auspacken, kabel zwischen wanddose und router..und los gehts... [Alekom]
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luttyy mawe2 „Aufbau einer Internetverbindung ohne Eingabe von Zugangsdaten im Router“
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Braucht es z.B. bei der Telekom nicht!

Ich kaufe eine Fritzbox und schließe sie an und das war es. Es wird alles automatisch konfiguriert und läuft.

Da muss ich keinerlei Daten von mir mehr eingeben...

Und das dürfte mit den Speedports nicht anders sein!

Das ich die Box dann meine Bedürfnisse konfiguriere, ist was anderes.

Kein Backup? Kein Mitleid!
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hjb luttyy „Braucht es z.B. bei der Telekom nicht! Ich kaufe eine Fritzbox und schließe sie an und das war es. Es wird alles ...“
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Braucht es z.B. bei der Telekom nicht! Ich kaufe eine Fritzbox und schließe sie an und das war es. Es wird alles automatisch konfiguriert und läuft.

Ist bei mir genau so (EWE bzw. Osnatel).

Die groesste Gefahr, die von der Bundeswehr ausgeht, ist die, dass sich ein potentieller Gegner zu Tode lacht.
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mawe2 luttyy „Braucht es z.B. bei der Telekom nicht! Ich kaufe eine Fritzbox und schließe sie an und das war es. Es wird alles ...“
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Da muss ich keinerlei Daten von mir mehr eingeben...

Woher weiß dann die (auf dem freien Markt gekaufte ?) Fritz!Box, für welchen Account sie eingerichtet werden soll?

Ich habe erst vor ein paar Wochen einen Vodafone-DSL-Anschluss eingerichtet, da lief das noch (wie seit vielen Jahren) bei der mitgelieferten EasyBox mit dem MIC.

Dass andere Anbieter darauf inzwischen völlig verzichten, war mir neu.

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Borlander mawe2 „Woher weiß dann die auf dem freien Markt gekaufte ? Fritz!Box, für welchen Account sie eingerichtet werden soll? Ich ...“
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Woher weiß dann die (auf dem freien Markt gekaufte ?) Fritz!Box, für welchen Account sie eingerichtet werden soll?

Fernkonfiguration des Anschlusses.

https://de.wikipedia.org/wiki/TR-069

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mawe2 Borlander „Fernkonfiguration des Anschlusses. https://de.wikipedia.org/wiki/TR-069“
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Fernkonfiguration des Anschlusses.

Das ist schon klar.

Aber dabei ist keine irgendwie geartete Authentifizierung erforderlich?

Das wäre ja total gruselig, wenn der Anbieter von der Ferne absolut autark den (auf dem freien Markt gekauften!) Router beeinflussen könnte und der Anschlussinhaber dafür nichtmal (in Form der Eingabe eines MIC) gefragt werden müsste!

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luttyy mawe2 „Woher weiß dann die auf dem freien Markt gekaufte ? Fritz!Box, für welchen Account sie eingerichtet werden soll? Ich ...“
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Die Telekom erkennt über den Router meinen Anschluss mit meinen Daten und richtet ihn automatisch ein..

Ich wurde vor ein paar Tagen von einer 100er Leitung auf eine 250er Leitung umgestellt und der Techniker teilte mit telef. mit, dass meine 7490 nicht für die 250er geeignet ist.

Die wissen genau was dranhängt..

Kein Backup? Kein Mitleid!
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hatterchen1 luttyy „Die Telekom erkennt über den Router meinen Anschluss mit meinen Daten und richtet ihn automatisch ein.. Ich wurde vor ein ...“
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Die wissen genau was dranhängt..

Natürlich wissen "die" das.
Deshalb können sie ja auch sehen, was evtl. falsch läuft. Ob sie das bei einem Fremdrouter auch sagen, liegt sicher etwas an der Freundlichkeit. Die Zugangsdaten bekommt man automatisch aufgespielt, wenn man den Anschluss in Betrieb nimmt.
Bei einem Routerwechsel, sollte man die Daten also haben.
Das war bei 1&1 so, das war bei der T-kom so und auch bei O2, das sind die, die ich seit ca. 30 Jahren regelmäßig durchwechsele.

Probleme hatte ich, seltsamer Weise, bisher nur mit der T-kom, obwohl es ihre Leitungen sind. 1&1 sowie O2 lieferten immer was bestellt wurde, teilweise sogar mehr, aber die T-kom meinte im Vertrag stände doch immer nur "bis". Die Minderleistung betrug teilweise bis zu 30%, immer an der selben Leitung und dabei waren sie die Teuersten.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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mawe2 luttyy „Die Telekom erkennt über den Router meinen Anschluss mit meinen Daten und richtet ihn automatisch ein.. Ich wurde vor ein ...“
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Die wissen genau was dranhängt..

Das wissen sie aber nur, weil Du den Diagnoseport nicht gesperrt hast.

Die Telekom erkennt über den Router meinen Anschluss mit meinen Daten und richtet ihn automatisch ein..

Oben hattest Du aber geschrieben

Da muss ich keinerlei Daten von mir mehr eingeben...

Woran erkennt die Telekom Deinen Anschluss, wenn Du selbst keine Daten eingegeben hast und wenn Du den Router auch nicht von der Telekom erhalten sondern selbst irgendwo anders gekauft hast?

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luttyy mawe2 „Das wissen sie aber nur, weil Du den Diagnoseport nicht gesperrt hast. Oben hattest Du aber geschrieben Woran erkennt die ...“
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Woran erkennt die Telekom Deinen Anschluss, wenn Du selbst keine Daten eingegeben hast und wenn Du den Router auch nicht von der Telekom erhalten sondern selbst irgendwo anders gekauft hast?

Da musst du die Telekom fragen...

Ich hänge die Box nur dran und mehr isses nicht!

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Borlander mawe2 „Das wissen sie aber nur, weil Du den Diagnoseport nicht gesperrt hast. Oben hattest Du aber geschrieben Woran erkennt die ...“
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Woran erkennt die Telekom Deinen Anschluss

Am Kabel, bzw. am Port an dem das angeschlossen ist.

War früher™ mit POTS auch nicht anders.

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luttyy Borlander „Am Kabel, bzw. am Port an dem das angeschlossen ist. War früher mit POTS auch nicht anders.“
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Mir auch vollkommen egal!

Funzt perfekt, ferddich..

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Borlander Nachtrag zu: „Am Kabel, bzw. am Port an dem das angeschlossen ist. War früher mit POTS auch nicht anders.“
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winnigorny1 luttyy „Braucht es z.B. bei der Telekom nicht! Ich kaufe eine Fritzbox und schließe sie an und das war es. Es wird alles ...“
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Braucht es z.B. bei der Telekom nicht! Ich kaufe eine Fritzbox und schließe sie an und das war es. Es wird alles automatisch konfiguriert und läuft.

Das war bei mir ganz anders. Es lief alles - bis auf eines: Die Telefone waren falsch konfiguriert. wir konnten zwar heraustelefonieren, aber ankommende Anrufe klingelten an keinem unserer beiden Telefonanschlüsse (haben einen privaten und einen geschäftlichen Anschluß).

Hat 2 Tage gedauert, bis wir das gemerkt haben..... Brüllend

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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bechri mawe2 „Aufbau einer Internetverbindung ohne Eingabe von Zugangsdaten im Router“
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Hast Du tatsächlich schonmal einen vorkonfigurierten Router bekommen?

Bei Vodafone (im alten Kabel DE-Netz) muss ich lediglich dann einen Aktivierungscode eingeben, wenn ich mein Privatgerät verwenden will. Das Vodafone-Gerät kann ich stattdessen "blind" anschließen. Konfigurationen jeglicher Art sind nicht mehr erforderlich, Du verbindest Deinen PC per LAN, Dein Telefon per TAE an und kannst lossurfen / lostelefonieren.

Wie das technisch funktioniert, war / ist mir als erfahrungsteilender Endanwender relativ egal, der Begriff "vorkonfiguriert" sollte dem ursprünglichen Fragesteller aus Österreich im wesentlichen nur vermitteln, inbesondere im Bezug auf den Rest meines Beitrags, dass bei Vodafone (Kabel DE)

- man ein Modem gestellt bekommt, das ohne jegliche Einrichtung durch den Endkunden funktioniert

- es sich aber effektiv ein Leihgerät handelt, das beschränkte Firmware hat und im Funktionsumfang bei weitem nicht mit baugleichen Handelsgeräten mithalten kann (wie bspw. in der Vergangenheit bei Vodafone bei der FritzBox 6490)

- man für simpelste Funktionsfreischaltungen (bspw. WLAN) oft extra blechen muss

- andere Funktionen komplett aus der Firmware herausgenommen wurden und auch gegen Geld nicht freigeschaltet werden können

- sich daher in DE im Ergebnis ein Privatgerät durchaus lohnen kann

Da zumindest im Kabelbereich die Leihgeräte kundenbezogen sind und durch Dritte beim gleichen Anbieter nicht in Betrieb genommen werden können, fand ich insgesamt den Begriff "vorkonfiguriert" treffend.

Wie das technisch genau funktioniert, verfolge ich in diesem Thread interessiert lesend, bin da als Endanwender ohne tieferes technisches Hintergrundwissen jedoch raus. Einen "Modem-Installationscode" habe ich noch nie gebraucht, so etwas scheint es nur bei DSL zu geben?

MfG Chris
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mawe2 bechri „Bei Vodafone im alten Kabel DE-Netz muss ich lediglich dann einen Aktivierungscode eingeben, wenn ich mein Privatgerät ...“
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Einen "Modem-Installationscode" habe ich noch nie gebraucht, so etwas scheint es nur bei DSL zu geben?

Das scheint so zu sein. Wenn man bei Vodafone nach "MIC" bzw. "Modem-Installationscode" sucht, wird immer auf DSL-Verträge Bezug genommen. Beim Kabelanschluss gibt es sowas offensichtlich nicht.

Du hattest zuerst davon geschrieben, dass der Router bereits mit den (persönlichen) Zugangsdaten des Benutzers vorkonfiguriert ist.

Dass der Provider jeden Router explizit mit diesen individuellen Zugangsdaten ausstattet, konnte ich mir nicht vorstellen, deshalb hatte ich Dir die Frage gestellt.

Inzwischen wurde ja ausführlich erklärt, dass der Router zwar nicht mit diesen Daten vorkonfiguriert ist, dass er aber (unter gewissen Bedingungen) diese Daten beim Erstanschluss vom Provider automatisch übermittelt bekommt.

Für mich war diese automatische Übermittlung neu, da ich bisher immer irgendwelche Zugangsdaten (oder eben bei Vodafone den erwähnten MIC) eingeben musste.

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