Hallo,
seit Wochen nervt mich immer wieder ein Anruf von 8005889808 aus angeblich Halle.
Ich habe versucht, in der FRITZBOX 7390 eine Rufsperre einzurichten, jedoch ohne Wirkung. Der Anruf geht ungehindet durch.
Kann ich/man denn auch noch dazu zu dumm sein?
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Nachtrag: Habe meine eingene Handynummer eingegeben und mich dann auf Festnetz angerufen:
Dann bleibt mein Telefon stumm! Aber bei der Nr. 8005889808 wirkt es nicht...
Schau mal besser hier (also mit führender Null sperren, die 8 wäre ja aus Deinem Ortsnetz ...): http://www.bnet.info/08005889808
das klingt überzeugend. Habe ich gleich so gemacht. Danke.
kein Erfolg. Nichts half. Heute wieder Anruf der lästigen Nummer.
Hi,
laut diverser Foren handelt es sich da um die "S Direkt-Marketing GmbH & Co. KG" in Halle, deren Callcenter macht im Auftrag der Sparkassen und Fremdfirmen div. Meinungsumfragen, bis hin zu Bestellservice (Telesales) und vieles vieles mehr...
Auf der Webseite steht eine Kontaktnummer, vielleicht solltest du die mal mit unterdrückter Rufnummer anrufen, erfragen ob die nervende Nummer zu deren Callcenter gehört und um die Löschung deiner Nummer aus deren System bitten. Vielleicht noch mit dem Hinweis, dass du bei wiederholtem Anruf die Bundesnetzagentur einschaltest.
http://www.sparkassedirekt.de/home.html
Vielleicht hilft es ja...
Zu der Telefonsperre bei der Fritzbox kann ich dir nicht helfen.
Gruß
wapjoe
Nun hast Du leider keine 2 Screenshots mitschickt. Weshalb diesmal nicht?
Deshalb allgemein: Die Rufsperre der FRITZ!Box sollte genau für die Zeichenfolge/Ziffernfolge eingerichtet werden, die gesperrt werden soll (klar, Telefonie -> Rufsperre -> ankommende Rufe aktiviert -> Bereich "Rufnummer" -> Rufnummer: <Rufnummer> -> ok).
Diese <Rufnummer> findest Du unter "Telefonie" -> "Anrufe" in der "Anrufliste".
Das Prinzip: beide Zeichenfolgen werden verglichen und führen nur bei Übereinstimmung zur Sperrung.
Sollte das tatsächlich nicht funktionieren, prüfe ein Firmwareupdate. Allerdings ist es für technisch Begabte kein Problem, ihre Rufnummer zu unterdrücken oder gar zu fälschen (es sind ja nur "bearbeitete" Einsen und Nullen). Mehr kann ich leider nicht tun.
Bevor Du aber "große Geschütze" auffährst, überdenke mal, was Du so in den letzten Monaten vereinbart hast oder wo Du Dich mal schnell angemeldet hast und Häkchen für bestimmte AGB, also auch z.B. telefonische Angebote, Betreuung, Anrufe usw. gesetzt hast.
Denn oft wird nur aus Dummheit und Schlampigkeit aufgetrumpft, bei Nickles sogar "Contra Nepp" gekräht, ohne die selbst getroffenen Vereinbarungen zu kennen. Da könnte man auch diplomatischer formulieren.
Denn möglicherweise hast Du die Sparkasse sogar gebeten, Dich in ihre starken Arme zu nehmen - per telefonischer Beratung .
Hallo artelitho,
sollte die Recherche von wapjoe stimmen, lautet die E-Mail Adresse:
info(at)sparkassedirekt.de
Eine E-Mail mit folgendem Inhalt könnte helfen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) fordere ich Sie auf:
1. Sie haben mir gegenüber unverzüglich offen zu legen, welche Daten außer den
oben aufgeführten Adressen Sie über meine durch diesen Namen/diese Adressen
identifizierte Person gespeichert haben. Gleiches gilt für die Quellen, aus denen
sämtliche mich betreffenden Daten stammen. (§ 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4, § 34 Abs.
1–3 BDSG)
2. Sie haben den Verwendungszweck sämtlicher mich betreffenden Daten
ebenfalls unverzüglich mir gegenüber offen zu legen. (§ 34 Abs. 1, § 43 Abs. 3
BDSG)
3. Sie haben sämtliche meine Person/meine Adressen betreffenden
Daten unverzüglich zu sperren und mir diese Sperrung zu bestätigen. (§ 28 Abs.
4, § 30 Abs. 3, § 43 Abs. 3, ferner § 4 Abs. 1 BDSG)
4. Ich untersage Ihnen jegliche zukünftige Speicherung von Daten, die meine
Person bzw. meine Adressen betreffen, ohne meine vorherige ausdrückliche
schriftliche Genehmigung. (§ 28 Abs. 4, § 4 Abs. 1,2 BDSG)
5. Ich untersage Ihnen die Übermittlung dieser Daten an Dritte. Für bereits an
Dritte übermittelte Daten fordere ich eine unverzügliche Sperrung. (§ 6 Abs. 2, §
28 Abs. 4 BDSG)
6. Ich setze Ihnen zur Erfüllung dieser Forderung eine Frist von zwei Wochen
beginnend mit dem Datum dieses Schreibens.
Bitte haben Sie Verständnis dafür dass ich mich gezwungen sehe, den
zuständigen Landesdatenschutzbeauftragten zu informieren, sollten Sie diese
E-Mail ignorieren. Weitere rechtliche Schritte behalte ich mir vor.
Mit freundlichen Grüßen
Immer vorausgesetzt, die Adresse stimmt.