Derzeit kommt es öfter vor, dass Mediastreams plötzlich abbrechen, Seitenaufbau oftmals nur schleppend vonstatten geht oder auch mal gar nicht klappt.
Dann zeigt der Browser nur "Verbindungsproblem" an.
Mittlerweile konnt ichs mit dem Anzeigeverhalten des Routers in zeitlichen Zusammenhang bringen.
Welche Rückschlüsse das dann auch immer zulassen mag.
Jedenfalls hat der Provider T-Online die Leitung auf Durchsatz und Beständigkeit gemessen und für in Ordnung befunden.
Am PC selbst ( Routerport 1) oder dortiger Software dürft es auch nicht liegen, da ein ebenfalls am Router (Port 4) angeschlossener Bluray-Player ebengleiches Verhalten zeigt und vereinzelt keine Internetverbindung kriegt.
Nicht immer, aber nun doch vermehrt, so dass es langsam nervt.
Der Router stammt von Netgear. Es ist das Modell DG834GB.
Da ich keine Versionsangabe am Datenschild finde, wurde mir gesagt es müßte sich höchstwahrscheinlich um die allererste Revision dieser Baureihe handeln.
Demnach könnte das Teil mindestens 8 Jahre und mehr alt sein.
Anbei die auslesbaren Daten im Konfigurationszugang:
Firmware V 3.01.31
ADSL-Firmware: 5.03.02.00
Die "Datenverkehr-Blockaden" treten immer dann auf wenn am Router die dritte Leuchtanzeige von links (Halbkreis mit integriertem Strich) plötzlich orange blinkt.
Erst wenn diese Anzeige wieder auf Dauer-Grün wechselt, bzw. in ganz kurzen Rythmen grün blinkt .... oder eher mehr "zittert",
dann können wieder Webseiten und Emails aufgerufen werden.
Ansonsten gibt es nur Fehlermeldungen oder erstmal ewige Wartezeiten wegen sonst eigentlich "flinker Seiten".
Videostreams brechen im Fehlerfall nach wenigen Minuten ab und müssen wieder völlig neu "gesucht" werden.
Kennt sich jemand konkret mit diesem Router DG834GB aus oder vermag mir bitte jemand noch andre Tipps zu geben, wo ich (vielleicht ja zusätzliche) mögliche "Flaschenhälse" suchen müßte ?
Betrieben wird hier eine Flaterate mit ansonsten sehr zuverlässiger 16000er Rate.
Vielen Dank für Eure Meinungen und ein schönes Wochenende schon mal
THX
Internetanschluss und Tarife 23.330 Themen, 98.029 Beiträge
Klingt so, als würde das integrierte Modem immer wieder die Synchronisation verlieren. Das muss aber nicht unbedingt am Modem liegen, sondern in der Regel ist die Gegenstelle Schuld, Stichwort Symbolrate.
Am besten mit einem anderen Modem testen.
usernull
Hab noch versucht mit Netgear direkt in Kontakt zu kommen.
Da kann man aber mit meinem Prob nichts anfangen, da Firmware und Gerätetyp zu wenig Auskunft seien, um mir z.B. neuere Firmware zu schicken, bzw. mich überhaupt beraten zu können.
Tjoa, was soll ich anderes mitteilen, als das was ich vom Typenschild lesen kann oder im Webinterface auslesbar wird.
hmpf
Soo, zwischenzeitlich war ich mehrere Stunden vom Internet "getrennt".
Gestern hab ich versuchsweise nen Samsung-Router installiert.
Das Problem schien umgehend gelöst. Den ganzen Tag über keine Ausfälle oder "Zugriffblockaden".
Tjoa, was soll ich sagen.
Heute ging dann überhaupt nichts mehr.
Weder Netgear Router noch der Samsung kamen ins Netz und zeigten eigenartiges Blinkverhalten bei DSL-Kontrolle.
Da ich nen NTBA rumliegen hatte, hab ich den testweise mal gewechselt. Keine Besserung. Internet / DSL war dauerhaft blockiert.
Telefone (ISDN) funktionierten dabei aber.
Im Gespräch mit Telekom wurde verdachtsweise ein Splitter auf die Reise geschickt. So einen hab ich nicht auf Reserve.
Als ich nun vorhin nochmal probierte, kam ich wieder ins Netz.
Echt wirres Szenario.
Mal sehen, wenn der Ersatzsplitter kommt, dann werd ich den mal über längere Strecken austesten.
Aber:
Wenn ich dann trotzdem noch Problem hab, wo soll ich dann ansetzen ?
Auch heute hat der Provider wieder zweimal die Leitungen bis hin zum Router gemessen und konnte keinerlei Abwegigkeit feststellen.
Muß ich wohl das gesamte innerhäusige Telefon-Verdrahtungsnetz und die TAE-Steckdosen mal überprüfen.
Wobeis aber an den Telefonen nicht auffällt.
"Nur" DSL bockt im Fehlerfall.
Die Telekom versucht nur, Zeit zu gewinnen. Dass der Splitter defekt ist, mag ich nicht ausschließen, ist aber sehr unwahrscheinlich.
Da du mit einem anderen Modem getestet hast und das Problem bleibt, liegt der Fehler offensichtlich an der Gegenstelle, an dem Modem im DSLAM. Um dein Problem zu beheben, müssen sie einen Techniker losschicken. Das ist teurer, als die Leitung durchzumessen, denn dazu muss man nur ein Knöpfchen drücken.
Sag ihnen, dass du mit einem anderen Modem getestet hast. Und auch dieses die Synchronisation "verliert". Hart, aber höflich bleiben!
Viel Erfolg!
mmh scheint mir auch so
Heut wars so dass über mehrere Stunden nichts ging, dann war DSL plötzlich wieder verfügbar.
Also wenn das der Splitter sein soll, der einmal hin ist und jetzt aber wieder mehrere Stunden funzt .... dann iss es n tolles Phänomen.
Werd aber trotzdem auf die Ankunft des Splitters warten und das Verhalten dann beobachten.
Mehr kann ich, innerhäusig, wohl dann eh nicht überprüfen.
Sooo, für alle die auch mal in gleicher Situation stecken, geb ich gern meine Erfahrungen weiter und halte hier den (Ent-)Störungsverlauf fest.
Hab mir heut selbst n Splitter beschafft.
Telekom tut sich hier nicht besonders flink hervor. ;)
Aktuell habe ich seither eigentlich fehlerlosen DSL-Zugang.
Auf manchen Sites etwas zäh im Aufbau und stolpernd in der Vollständigkeit der gesamten Page-Elemente, aber gut das Zeug kommt zumindest und andere Sites gehen dann auch schneller vonstatten, weshalb es wohl deutlich auch auf "die Gegenseite ankommt".
Bei Austausch des Splitters zeigte der Netgear-Router ebengleiches Verhalten wie im Störfall.
Will sagen, sobald ich den Splitter weg nehme, auseinstecke, dann beginnt die DSL-Signallampe am Router orange zu blinken.
Was ja an sich eine dankbare Einrichtung ist :)
Nach dem Anschließen eines anderen DSL-Splitters blinkt also aktuell die Router-Anzeige ebenso orange, wie ich es im Falle von mehreren Stunden "Kein-DSL-Zugriff-möglich" her kenne.
Allerdings, wenn dann der Router technisch betriebsbereit ist, bzw. seinen "Eingangscheck" durchgeführt hat, dann wird die DSL-Anzeige nun dauerhaft grün und blinkt im laufenden Datenaustausch dann allenfalls grün, bzw. "zittern" die Portanzeige und DSL-Lampe leicht.
Inwieweit das O.K ist oder auf mangelnde Standfestigkeit der Leitung hindeuten könnte, dass vermag ich und mochte mir auch der Netgear Service nicht sagen.
Weshalb ich hier anfragen möchte:
Gibt es für mich selbst eine Möglichkeit die Beständigkeit und dauerhaft belastbare Verfügbarkeit meines 16000er DSL-Anschlusses zu protokollieren und softwaretechnisch zu "messen" ?
Dabei kommts mir erstmal gar nicht auf die volle Bandbreitenausnutzung an.
Ich möchte, bzw. muß gewappnet sein, um in weiteren Gesprächen mit der Telekom evtl. weiterhin auftretende "Aussetzer" oder andere vorübergehende Leitungsstörungen belegen und mit denen ausdiskutieren zu können.
Brauch ich da hardwaretechnisches Gerät oder kriegt man das durch Testdownloads und Software auch nachweisbar "aufgezeichnet" ?
Für Rat und Meinung bedanke ich mich im Voraus ganz freundlich.
THX
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kaufen...
Vielen Dank.
Steh knappest vor der Entscheidung :)
Ich komm aber mit den unterschiedlichen Bezeichnungen und möglichen "Fähigkeiten" der Fritzboxen nicht zurecht.
Preise schwanken am Markt derart, dass ich jetzt nicht nachvollziehen kann:
Ist Dein Link, bzw. das dortige Gerät ein Kompromiss aus gutem Preis-Leistungsverhältnis oder ist es womöglich angeraten immer grad das topaktuellste Modell zu kaufen um in der Vielfalt der Features und mit Blick auf Zukunftsicherheit auch für die nächsten Jahre dann noch einigermaßen gerüstet zu sein ?
Blöd gesagt, möchte ich vermeiden jetzt zu sparen um in einem Jahr feststellen zu müssen, dass meine heutigen Netzwerk und Datenratenansprüche sich vielleicht doch nochmal geändert, bzw. erhöht haben.
Andererseits ist es natürlich schon mein Wunsch, Hardware für meine konkreten Bedürfnisse immer zu "moderaten" Preisen zu erstehen. ;)
Vielen Dank für kurze "Kaufbestätigung" ;)
thx
PS:
Ein neueres Merkmal stelle ich an einzelner WLAN-Hardware fest, die ich mir unlängst zugelegt habe.
Die Geräte könn(t)en sich offensichtlich auf Knopfdruck mit dem Router oder Access Point "paaren" und wohl auch gleich automatisch verschlüsseln ?
Das können die Router die ich derzeit zur Verfügung habe nicht.
Wie siehts da bei den Fritzboxen aus ?
Bzw. auf was muß ich achten, falls dieser Anbieter das nicht an seinen Routern bieten kann ?