Hallo,
gerade habe ich Call & Surf Comfort ISDN bei der Telekom beantragt. Dieser Anschluss soll nach bisherigen Angaben 38,95EUR im Monat kosten und 59,95EUR einmalig mit einer Gutschrift von 50,-EUR für Online-Abschluss. Aber es steht dort, dass ein Problem mit den Preisen besteht und dass ich die endgültigen Preise in der Auftragsbestätigung erfahre. Ich vermute, weil ich vor ca. 1,5 Jahren einen Vertrag unterschrieben habe, wonach Analog 39,95EUR kostet und ISDN 44,95EUR, die Telekom jetzt 44,95EUR von mir monatlich kassieren will. Dabei bekommt jeder andere den gleichen (oder einen besseren) Vertrag jetzt für 34,95EUR oder zumindest 38,95EUR. Denn ich zahle für DSL6000, bekomme aber nur DSL3000.
Mehr könnte ich woanders auch nicht bekommen, z. B. bei EWETEL, aber wesentlich günstiger. Wenn die Telekom tatsächlich 44,95EUR von mir verlangt (womöglich wieder für zwei Jahre!), ist das Maß voll. Dann widerrufe ich die Bestellung und wechsele zu einem anderen Anbieter, wahrscheinlich EWETEL.
Gruß
miraculix926
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Hallo Miraculix, ich verstehe deinen Frust, aber ist doch alles Verhandlungssache, rufe doch einfach bei deiner Zuständigen Telekomm an, bei mir ist es Gera und verlangen einen Kompetenten Mitarbeiter der dir helfen kann. 6000DSL mit teleflat für 34,95€ geht in Ordnung. Und seit 7 Jahren keine großen Probleme gehabt, selbst der Router läuft ohne Mucken. Die anderen Mitbewerber sind halb so stabil und versprechen mehr als sie zu halten in der Lage sind. Noch eines, wer billig kauft, der kauft zweimal.
Hallo Guckelmut,
eben habe bei der angegebenen Telekomnummer angerufen, ein NBTA bestellt und nach meinen Preisen gefragt: Ich soll für ISDN in Zukunft 38,95€ im Monat bezahlen (also 4,-€ Aufschlag gegenüber 34,95€) und einmalig 59,95€. Was er nicht sagte, was ich aber hoffentlich auch bekomme, ist eine Gutschrift über 50,-€ für Online-Abschluss. Ausserdem bekomme ich mit dem NBTA die Auftragsbestätigung.
Wenn das alles so kommt, kann ich zufrieden sein, denn dann zahle ich 1,-€ monatlich weniger als bei meinem jetzigen Analog-Anschluss.
Gruß
miraculix926
Da Du EWETEL erwähnst,vermute ich das Du in Norddeutschland zuhause bist.
Schau Dir mal dieses Angebot an:
https://www.kabeldeutschland.de/internet-telefon/internet-und-telefon-16.html
MfG
Presla
Das gilt aber glaube ich nicht für Bestands- sondern nur für Neukunden.
Da du schreibst, dass du vor eineienhalb Jahren nen Vertrag unterschrieben hast,
kann es durchaus sein das du die 38,95 EUR erst dann bekommst, wenn deine Vertrags-Laufzeit
von 2 Jahren um ist. Bis dahin wirst du wohl noch den alten Tarif zahlen müssen.
Das mit dem Speed ist ärgerlich, kenne ich aber nur zu gut.
Ich hab jahrelang DSL 6000 bezahlt, und hatte effektiv nur 384 Kbit DSL light.
Mittlerweise hab ich 13.000 kbit, und kann über den rosa Riesen eigentlich nicht meckern.
Sind zwar etwas teuerer, aber bei Problemen noch der einäugige unter den Blinden.
Wenn du Kabelanschluss hast, ist das aber sicher ne preiswerte Alternative.
cu swift
Hallo,
schönen Dank für Eure Antworten.
@Guckelmut: Ich warte jetzt erst einmal die Auftragsbestätigung ab. Je nach dem, was da drin steht, verhandele ich eventuell nach.
@presla: Kabel bietet bei mir bisher nur Fernsehen an, kein Internet und kein Telefon.
@switfgoon: Technisch gesehen, ist die Telekom meiner Meinung besser als die Konkurrenz, wenn auch etwas teurer.
Gruß
miraculix926
Ich habe das nach Verhandlungen für 38,95 € bekommen.
Das gibt ja Anlass zu Hoffnungen.
Ja, ich habe mit denen telefoniert und denen mitgeteilt, dass mein Vertrag ausläuft und nach Möglichkeiten gefragt.
Günstigerer Tarif oder Providerwechsel.
Es fällt mir extrem schwer, mich zurückzuhalten, wenn ich so was lese. Drum drücke ich mich harmlos aus: Die Telekom ist leider ein verkotzter Scheissladen geworden. Ich habe das in meinen PC-REPORT-Büchern ausgiebig präzise dokumentiert.
Das mag sein, Mike.
Aber nenne mir eine andere Firma, die kostenlos in meinem Haus die Leitung mehr als eine Stunde prüft und mit kostenlos neue Geräte an die Wand hängt?
Nur eine einzige!
Sorry, ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Bezieht sich auf dieses hier.
Und was hat das mit
Aber nenne mir eine andere Firma, die kostenlos in meinem Haus die Leitung mehr als eine Stunde prüft und mit kostenlos neue Geräte an die Wand hängt?
zu tun? Kabeldeutschland beispielsweise kommt auch ins Haus und macht die Verkabelung kostenlos klar, installiert gegebenenfalls neue Geräte. Was ist daran besonders?
Ach vergiss es.
Ich teile Deine Meinung nicht.
Hallo, lieber Mike,
in diesem Fall kann ich mich kaum zurückhalten.
Was für Dich, die Telekom ein verkotzter Scheissladen geworden ist, ist für mich Kabel Deutschland, die gehören in die Entseuchungsanstalt. Allerdings ging es bei mir nur um TV.
Aber so wie ich von denen beleidigt und verarscht wurde, bis hin zum Inkassounternehmen, so etwas habe ich in meinem ganzen Geschäftsleben noch nie erlebt.
Will damit sagen, dass es wohl kaum ein Unternehmen gib, mit dem jeder nur gute Erfahrungen gesammelt hat.
Wohl dem bei dem es klappt.
liebe Grüße...................nettermensch
Das stimmt nicht. Erstanschluß 300 Euro einmalige Gebühren, Modem 142 Euro dazu. Das bekomme ich aber nur, wenn ich zwangsweise einen 24-Monatsvertrag bei KabelDeutschland abschließe. Weiteres Problem, aufgrund der notwendigen Adressangaben bekomme ich wöchentlich Werbung von KabelDeutschland. Ach vergiss es.
Mit Deiner Meinung telekom stimme ich zu. Sogar technisch. Begründung:
Die Leitung vom Verteiler zum Endverbraucher sind immer von der Telekom. Um DSL zu erhalten, muss diese Leitung zum Kunden in der Verteilung mit dem Internet, dem Backbone, verbunden werden.Hier war bis vor einiger Zeit die Telekom monopolistischer Anbieter. Manche Provider nutzen aber jetzt auch Backbones z.B. von Telefonica oder ganz eigene.
Die Telekom geht z.Z. noch den konservativen Weg, möglichst viel Kunden bei geringer Datenrate stabil zu versorgen. Das funktioniert sogar mit gelegten Nachkrigsleitungen recht gut, und das bei maximalem Preis. (Kunde schluckts)
Telfonica geht oftmals den Weg der maximal möglichen Geschwindigkeit, zu Lasten der Stabilität. Es kann durchaus möglich sein, daß man mit der Telekom lediglich DSLlight bekommt, aber bei einem Provider, der mit Telefonica zusammen arbeitet, z.B. 2000er DSL anbieten kann. So laufen der Telekom die Kunden weg. (Kunde freuts zunächst)
Alles interessiert den Kunden eigentlich nicht wirklich, weil fast alle Kunden maximale Speed bei minimalen Preis haben möchte. Das ist aber keine technische Frage, sondern eine Vertragsfrage.
Wir sollten in der Diskussion nicht pauschalisieren und verallgemeinern. Die Telekom ist leider ein verkotzter Scheissladen geworden
Es vermischen sich Fragen zu:
Technik
Vertrag
Installationsservice
Vertragskundenservice
Technischer Kundenservice
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen mit DSL, die regional sehr unterschiedlich sein können. Wenn man konkret bei den verschiedenen Anbietern Straßen und Nummerngenau anfragt, bekommt man im 3 Level meist eine klare Aussage. Die antworten sind Entscheidungsgrundlage für oder gegen einen Anbieter, Provider. Aber dennoch, viele Kunden entscheiden nach vollmundiger, preisaggressiven, bunten Werbung in rosa, blau, grün oder rot oder früher nach der "Tittengröße von Alice".
In meinem eigenen Fall hat zwar die Telekom die Leitung gelegt, aber ich erhalte mehr Speed durch den Telefonica-Port. Schön, aber zugegeben etwas instabiler. Der Telekom tut das nicht weh, die bekommen Miete für die letzte Meile von meinem Provider.
Kritisch sehe ich die Vertragsmodalitäten, weil es unzählige, kaum vergleichbare Kombinaltionsverträge mit/ohne Zusatzleistungen gibt. Wie soll da ein potentieller Neukunde durchblicken?
Was verstehst Du unter3 Level ?
Habe ich als Endkunde mehrere Auskunftslevels zur Verfügung?
Gruß, mawe2
3level. Alle Anbieter und Provider haben eine telefonische Hotline. Die Hirarchie der "Kundenberater" ist gegliedert, z.B. Berater, Gruppenleiter, Teamleiter, Abteilungsleiter, Resortleiter usw. Solltest Du jemanden in der Hotline an der Strippe haben, der blutiger Anfänger ist oder nicht so recht Bescheid weis (kommt viel zu oft vor), dann läßt Dich der Berater erstmal in der Leitung hängen, um sich selbst zu informieren. Solle alles nich klappen, dann wirst Du mit dem Nächsten in der Hierarchie (2d level) verbunden. usw. Die Kompetenz der in Folge verbundenen Mitarbeiter steigt auch in der kompetenz Dir vertragliche, auch bei der technischen Abteilung, Dir technische Zusagen machen zu dürfen.
je nach Anbieter sind die Mitarbeiter gut oder auch bis grottenschlecht ausgebildet. Wenn man als Kunde mit einen fundierten, glasklaren Frage kommt, dann hat der 1st level meist keine Ahnung, daher kommen auch solche Blöd-Rückfragen, "...haben Sie den Netzstecker des Routers eingesteckt?". Dabei sollte mman als kunde dennoch verständnis zeigen und den Vorgesetzten um antwort bitten. Da gibt es aber auch "Abbügler", die notorische Meckerkunden (gestern hatte 16120 speed, heute hab ich aber nur 15980 Speed) freundlich "aus der Leitung bitten".
Meiner Meinung ist die Kompetenz vieler Berater aüßerst dürftig. Das ist nicht nur bei DSL so, auch bei mobile-Gesellschaften oder anderen telefonischen Beratern, vorallem bei technischen Problemen. Aus diesem Grund kommen Meinungen wie "VOIP ist Mist" auch zustande.
Entschuldigung, hab nicht ausreichend geantwortet. Manche Anbieter gehen dazu über, Leitungen und Technik sofort im Beratungsgespräch zu prüfen, ggfs.bis in den Router hinein. Einer Fernabfrage muß man zustimmen. Dann bekommt man auch sofort eine kompetente Antwort. 3level in der Technik ist schon sehr kompetent und hat Erfahrung mit Problemlösungsansätzen und auch Ausbildung in Gesprächsführung.
Danke für die Erläuterungen!
Die Frage ist für mich, ob ein Mitarbeiter der Hotline grundsätzlich auf andere Informationen zurückgreifen kann (was die Qualität des Anschlusses betrifft) als auf die, die jeder auch mit dem Verfügbarkeitscheck auf der WebSite des Anbieters bekommt.
Bei Vodafone habe ich die Erfahrung, dass sowohl die Angaben des Verfügbarkeitschecks im Web als auch des Hotline-Mitarbeiters unzutreffend waren, was sich nach Abschluss des Vertrages und Schaltung des Anschlusses herausgestellt hat.
Von daher weiß ich, dass eine Auskunft VOR Vertragsabschluss nicht unbedingt bedeuten muss, dass man die versprochenen Leistungen NACH Vertragsabschluss auch wirklich bekommt.
Gruß, mawe2
Verfügbarkeitscheck bedeutet garnichts, wenn überhaupt nur ganz grob. Reiner Kundenfang. Wenn man es ganz genau wissen will, wird zwischen Bestandskunde und Neukunde unterschieden. Als bestandskunde kannst Du die konkrete Leitung zu Dir kostenlos über Deinen Anbieter prüfen lassen. I.d.R gehen Die in Deinen Router und holen sich die dort gemessenen Werte. Etwas ungenau, aber ein guter Richtwert. kannst aber auch selbst dort Durchschnittswerte , Abbrüche, Fehler, dämpung usw. ablesen.
Bist Du potentieller Neukunde, dann muß der Anbieter schätzen, meist sehr grob, DSL ... bis 2000er, bis 6000er, bis 16000er, VDSL entsprechend. Da der anbieter heiß auf Neukunden ist, wird oft auch eine neue DSL-Leitung und ein neuer Port geschaltet, wobei sicherlich die Leitung mit neueren port ehh schneller ist.
Wenn man wechselt, dann sollte man unbedingt beim neuen Anbieter einen "Probierzeitraum" aushandeln, also rückwirkende Vertragsungültigkeit bei unerfüllten Vertrag, z.B. in hinsicht Speed. Immer wieder gibt es Reibereien und Ärger bei den sogenannten bis zu 16000er Verträgen, die sind schwachsinnig, weil es alles bedeuten kann. Warum fragt der Kunde nicht vorher, was möglich ist und macht keinen Utopievertrag. Dem Verbraucher ist besser gedient, die realistischen Angaben zu erhalten. Wenn eben nur wegen der Leitungslänge 1000 möglich sind, ist halt so. Demgegenüber ist die Strategie der Telekom andersrum. Die bieten eher einen niedrigeren Vertrag an, um sicher zu sein, die besagte Speed auch liefern zu können. Und zwischen alle dem und den Schachtel-Kombinationsverträgen soll sich ein Verbraucher auskennen und entscheiden? Schwer möglich.
Sehe ich genauso.
Wenn man wechselt, dann sollte man unbedingt beim neuen Anbieter einen "Probierzeitraum" aushandeln, also rückwirkende Vertragsungültigkeit bei unerfüllten Vertrag
Gibt es dafür Beispiele, dass das schonmal geklappt hat?
Ich fordere ja schon seit Jahren eine gesetzliche Regelung, dass man mindestens vier Wochen nach dem Umschalttermin ohne Problem den Vertrag annullieren und zum vorherigen Provider zurückkehren kann. Aber meine Forderung interessiert ja niemanden ;-)
Warum fragt der Kunde nicht vorher
Der Kunde fragt schon vorher, kriegt aber nur Utopiezusagen, die der Provider später sowieso nicht einhalten kann.
Klar: Jetzt könnte man vor Gericht ziehen. Aber seien wir mal ehrlich: Eh das ganze Verfahren durchgezogen ist, ist die Vertragslaufzeit doch längst vorbei und man ist sowieso schon beim nächsten Provider.
Und zwischen alle dem und den Schachtel-Kombinationsverträgen soll sich ein Verbraucher auskennen und entscheiden? Schwer möglich.
Unmöglich!
Gibt es dafür Beispiele, dass das schonmal geklappt hat?
Ja, andere Anbieter zeihen langsam mit. http://www.1und1.de/Das1und1Prinzip1Monat?linkOrigin=Das1und1Prinzip&linkId=hd.img.Das1und1Prinzip1Monat&linkType=img Man muß beobachten, ob das kunden überhaupt brauchen, oder ob dadurch Kunden zufriedener sind. Zumindest wurde die 24 Monate bestell-Zwangsvertagsmentalität aufgeweicht. Ohne gesetzliche Vorschrift, sondern als Kundenfangmethode. Wem irgendetwas stört, innerhalb 1 Monat, einfach weg mit dem Vertrag. Glaub mir, selbst der bereits gekündigte AltAnbieter wird denjenigen mit Kußhand wieder aufnehmen.
Hallo Michael,
Kabeldeutschland hat uns 20 Jahre lang abkassiert. Jetzt haben wir Satellitenfernsehen und sind damit zufrieden. Außerdem bieten die bei uns bisher nur Fernsehen über Kabel an, kein Internet und kein Telefon.
Gruß
miraculix926
Nun Mike,
nicht jedes Haus verfügt über einen Kabelanschluss. Bei uns im Haus (Bj. 1911, einige Forumsteilnehmer dürften sich an das Jahr noch erinnern ;o) ) ist keinerlei Vorbereitung für Kabel vorhanden. Die Eigentümerin, möchte auch keinen Kabelanschluss legen, weswegen wir bei der Telekom geblieben sind. Bei Alice, Vodafone/Arcor und co. wäre ein TV Paket angeblich nicht machbar gewesen, weil maximal 3000kbit möglich wären. Bei der Telekom war komischerweise, die 16+ Leitung, die wir bereits in der alten Wohnung in Verbindung mit Entertain hatten kein Problem. Möglich sind bei uns laut Telekom derzeit VDSL25 und VDSL50 soll bis zum Sommer diesen Jahres möglich sein.
DSL Maxi (DSL 6000) + Teleflat 29,95 Unter 1 im Ersten Jahr sogar nur 19,99€ Aktionspreis. Aber da würd ich mich erst informieren.
http://www.ewe.de/privatkunden/festnetz-internet/ewe-dsl-maxi.php
Zusätzlich hab ich noch Mobil 100, und kann 30 Minuten frei in jedes Mobilfunknetz telefonieren. Ich bin damit bestens zufrieden.
Keine Freischaltgebühr und 50€ Gutschrift, und onlinetv.de gratis dabei.
Kabel Deutschland kann man damit natürlich nicht toppen, aber da du EWETEL erwähnst.
Ich zahl für eine 6000er da ich aber dicht am Knotenpunkt wohne kommen ca 7800/8000 an.
hallo miraculix endgültigen Preise in der Auftragsbestätigung erfahre das kann nicht sein. Preis vor bestellung steht fest. Danach ist nicht zulässig. Bitte prüfe, genau zu welchem Datum Dein vor 1,5 Jahren abeschlossener Vertrag gültig ist. Aufpassen, verpasst Du den Termin einschließlich Kündigungsfristen, so verlängert sich dein Vertrag stillschweigend um 1 Jahr. Es kann durchaus sein, das die Telekom Dich irgendwie über den Termin hinaus vertrösten will und somit ein weiteres Jahr mehr Geld als aktuell nötig von Dir eintreibt.
Grundsätzlich alten Vertrag rechtzeitig kündigen !!! Trotzdem hast Du weiterhin DSL. Nach der Kündigung (schriftlich einschreiben/Rückschein) wird die Telekom Dir garantiert ein günstigeres Angebot vorlegen, um Dich als Kunden zu behalten. In der Zeit vergleichst du andere Anbieter, was sehr mühselig ist. Du hast die Qual der Wahl.
Zwischenfrage, warum hast Du Call & Surf Comfort ISDN beantragt? ISDN mit Splitter und Telefon ist preislich grundsätzlich teurer als VOIP. bei VOIP-Verträgen hat man im Gegenwert zum Preis viel mehr Leistungen. z.B. bei manchen Providern bis 10 Rufnummern kostenlos, SurfStick kostenlos, 4 Handyverträge (D2) kostenlos, Rufumleitung und Gespräche aufs eigene Handy kostenlos, Parallelcall ins Festnetz und eigene Handys kostenlos usw. Sehr viel verschiedene Möglichkeiten und Kombinationen.
Mit ISDN geht das auch, aber nur mit weiteren Zusatzkosten pro Monat und sogar pro Verbindung.
VOIP hat den Nachteil, statistisch gesehen, das einige % DSL-Ausfälle im Jahr gibt.
Entscheide Dich innerhalb der Kündigungsfrist für einen für Dich passenden Vertrag. Rufnummernmitnahme ist weitgehend gesichert.
Die DSL-Speed-Frage ist etwas anderes. Bei manchen Providern ist DSL wirklich schneller als bei der Telekom.
Hallo RogerWorkman,
Call & Surf Comfort ISDN habe ich beantragt, weil ich 3 Telefonnumemrn haben will und einen Festnetzanschluss behalten will. Internettelefonie taugt nichts: Wenn das Internet nicht geht (und das kommt bei VOIP häufiger vor), hat man auch kein Telefon. Das will ich nicht. VOIP wird zwar auch angeboten und die Telekom sowie auch alle anderen wollen mir das sehr gern verkaufen, aber es ist eben Müll.
Gruß
miraculix926
So isses.
Internettelefonie taugt nichts: Wenn das Internet nicht geht Das ist auch richtig. Allerdings gibt es durchschnittlich nur 9 Std. DSL-Ausfall im Jahr/Kunde. Von den heftigen Problemen hört man mehr. Wo es gut funktioniert, hört man nix.
VOIP ist technisch genial. Ohne großen Aufwand kann man sich telefonisch (kostenlos) vernetzen. Manche VOIP-Provider haben gelernt und bieten wegen der ca. 9 Std. Ausfallzeit gratis Handyverträge mit an, sollte tatsächlich DSL ausfallen, macht nix, denn das Handy klingelt ehh, kostenlos versteht sich. Saupraktisch.
Thema Kosten nur am Rande, schau mal auf diese Preistabelle http://ebs02.telekom.de/tariftabelle/ z.b. 19ct/min in Mobilfunknetze, bei meinem Vertrag ist das kostenlos oder in Fremdnetze mobil 9,9ct/min. Oder 1 min ins Mobilnetz USA, auweia, Telekomabzocker. Ich zahle 1,9ct/min in jedes USA-Mobilnetz.
Man, mußt Du Kohle haben.
Finde ich auch.
Und ich finde es lachhaft, wenn genau die, die es noch nie benutzt haben, am meisten darüber schimpfen und ganz genau wissen, dass das "ständig ausfällt", dass das "totaler Mist" ist und dass man das keineswegs benutzen kann.
Es gibt spezielle Gründe, die durchaus für ISDN sprechen können. (EC-Cash o.ä.) Diese Gründe dürften aber bei 90% der Privatnutzer nicht bestehen.
Die Telekom freut sich natürlich über so viel Unwissen, da sie sich die althergebrachten Analoganschlüsse ja mit saftigen Aufpreisen bezahlen lässt. Viele Leute zahlen so für einen "gefühlten" Vorteil, der keiner ist...
Gruß, mawe2
Diese Aussage ist falsch.
Bitte nenne uns belastbare, seriöse Quellen, die beweisen, dass VoIP häufiger ausfällt!
Ich nutze VoIP bzw. NGN seit Längerem in verschiedenen Konstellationen und mit verschiedenen Anbietern (Vodafone, Sipgate, Alice) und hatte noch nie einen Ausfall.
Wenn DSL ausfällt (was sehr sehr selten vorkommt), ist meist auch keine Festnetztelefonie mehr möglich. Also wenn z.B. ein Bagger vor dem Haus das Kabel beschädigt hat, hast Du weder ISDN noch DSL und somit auch kein VoIP. Aber das sind so seltene Ausnahmen, dass man darüber nicht diskutieren muss.
VOIP wird zwar auch angeboten und die Telekom sowie auch alle anderen wollen mir das sehr gern verkaufen, aber es ist eben Müll.
Versuche bitte, unsinnige Pauschalisierungen zu vermeiden! (Wobei: In diesem Thread scheinen unsinnige Pauschalisierungen schon fast Standard zu sein.)
Gruß, mawe2
Zusätzlich zu dem berühmten Baggerfahrer, der das Telefonkabel durchtrennt, gesellen sich erhöhte Ausfallquoten durch DSL-Störungen seitens des Providers und defektem oder unsauber arbeitendem VoIP-Router hinzu.
Besonders im letzteren Fall kann es sich wochenlang oder noch länger hinziehen, bis der Provider ädaquaten Ersatz bereitstellt.
Tritt dieser Fall ein, kann das sehr ärgerlich und unzumutbar für den Kunden werden.
Gruß
Shrek3
Ich finde durchschnittlich ist der Service bei Anbietern in den jahren erheblich besser geworden, "schwarze Schafe" gibt es aber überall.
Es gibt immer Einzelfälle, die ärgerlich sein können. Das ist aber kein Grund, die gesamte Technologie mit einem Pauschalurteil zu verteufeln!
Nur, weil Menschen in der Nähe eines Chemiewerkes durch einatmen verseuchter Atemluft krank wurden oder gestorben sind, wirst Du nicht der gesamten Menschheit empfehlen, das Atmen einzustellen! :-)
Gruß, mawe2
Keine Frage - natürlich gehören Pauschalurteile korrigiert.
Wenn die Korrektur aber so angelegt wird, dass das neue, korrigierte Bild selber einer Korrektur bedarf, dann gehört auch dieses neue Bild korrigiert. ;-)
Die Abhängigkeit der VoIP-Telefonie von der Hardware, die Konfiguration dieser Hardware und der ggf. verlaufende schleppende Support des Providers macht sie natürlich fehler- und problemanfälliger gegenüber der klassischen Festnetztelefonie.
Gruß
Shrek3
Wir befinden uns hier in einem Forum, dessen Teilnehmer es gewohnt sind, das Internet zu nutzen. Ich setze also mal voraus, dass die Mehrheit hierfür einen DSL-Anschluss und einen Router benutzt.
Wer es gewohnt ist, diese Hardware zu benutzen, um mit seinem Computer das Internet nutzen zu können, kann genauso gut diese Hardware benutzen, um darüber zu telefonieren.
Wenn Du von Abhängigkeit der VoIP-Telefonie von der Hardware schreibst oder von Konfiguration dieser Hardware, dann gilt das in erster Linie mal für den normalen DSL-Anschluss genauso, auch ohne VoIP.
Der Logik dieser Argumentation folgend, dürfte man also generell kein DSL benutzen sondern ausschließlich Internet-Zugänge über ein 56k-Analogmodem.
Und wenn man den schleppenden Support des Providers noch als Gegenargument ins Spiel führt, dürfte man überhaupt keine Telefonie mehr betreiben. Denn schlechter Support ist bei herkömmlicher Telefonie genau so schädlich wie bei VoIP.
Ich kann also nicht erkennen, wieso man jemandem, der sowieso einen DSL-Anschluss benutzt, nicht VoIP empfehlen soll.
Die Fälle, bei denen VoIP eher nachteilig ist, sind Datenverbindungen, die auf echte POTS-Verbindungen zwingend angewiesen sind (ich nannte schon EC-Cash, außerdem sind es oft noch Notrufsysteme für ältere / behinderte Menschen).
Bald werden POTS-Telefonanschlüsse überhaupt nicht mehr angeboten. Dann haben all die, die die Unbenutzbarkeit von VoIP postulieren, nur noch die Möglichkeit, Mobilfunktelefone zu benutzen. Dass die Qualität und Verfügbarkeit dabei noch schlechter ist als bei VoIP ist nun aber hinlänglich bekannt. Heißt das, man wird gar nicht mehr telefonieren??
Gruß, mawe2
Du verfällst wieder einmal in deinen Fehler, eine Diskussion verbissen zu führen, so dass sie zusehends den Charakter einer Rechthaber-Diskussion annimmt.
Unter solchen Vorzeichen wäre es einfach nur ermüdend und anstrengend, lediglich Stellung zu deinen Argumenten und deinen "Schlussfolgerungen" zu meinen Ausführungen zu beziehen (Stichwort: kein DSL, sondern analoges 56k-Modem) - es liefe darauf hinaus, dass auf Argumente nur Gegenargumente folgten, zu denen es weitere Gegenargumenten gäbe, gefolgt von noch mehr Gegenargumenten usw.
Ich habe gesagt, dass die VoIP-Hardware eine zusätzliche Ausfallquelle darstellt.
Deren Konfiguration auch erst mal im Gegensatz zur Festnetztelefonie bewerkstelligt werden muss (weil die automatische Einrichtung auch heute noch lange nicht mit jedem Gerät/Provider funktioniert).
Und dass besonders bei fehlerhaft arbeitender, aber nicht völlig defekter Hardware der Privatkunde mit etwas Pech beim Provider ganz schön lange warten kann, bis sein Problem beseitigt ist.
Was gibt es da noch groß gegenzureden, wenn die Diskussion, so wie sie bisher verlaufen ist, zum Inhalt hat, dass VoIP und Festnetz fast gleichwertig seien?
Auf das Thema DSL light (auf dem Land immer noch oft anzutreffen) und den damit verbundenen Sprachübertragungsproblemen bin ich bisher noch nicht eingegangen.
Auch nicht darauf, dass in meiner letzten Wohnung angesichts der niedrigeren DSL-Geschwindigkeiten (zuerst DSL 1000, dann DSL 2000) oft eine einseitige Sprachverbindung zustande kam (Gegenstelle hört mich, ich aber nicht den Anrufer - manche Anrufversuche meinerseits drangen gar nicht erst durch), was erst seit meinem Umzug und dem Umstieg auf DSL 6000 schlagartig aufhörte.
Ich glaube nicht, dass du mir viel zur Gleichwertigkeit von Festnetz und VoIP beibringen kannst - dazu lässt du in deiner Betrachtung zu viele alltäglich vorkommende Szenarien aus.
Gruß
Shrek3
Ich denke auch, wir müssen das nicht weiter vertiefen. Daher nur ganz kurz ein paar Gedanken dazu:
Ich habe gesagt, dass die VoIP-Hardware eine zusätzliche Ausfallquelle darstellt.
Jede Hardware kann ausfallen (VoIP, DECT usw.) - das ist kein spezieller Nachteil von VoIP.
Deren Konfiguration auch erst mal im Gegensatz zur Festnetztelefonie bewerkstelligt werden muss (weil die automatische Einrichtung auch heute noch lange nicht mit jedem Gerät/Provider funktioniert).
Mit den mitgelieferten Geräten der Provider funktioniert es. Wer etwas anderes will, hat sowieso andere Ambitionen und wird auch manuell ein VoIP-Konto einrichten können. (Mailkonten nutzen die Leute ja auch, der Aufwand ist in etwa der gleiche.)
Auf das Thema DSL light... bin ich bisher noch nicht eingegangen.
Ich benutze VoIP schon jahrelang an einem 1000er DSL-Anschluss ohne jegliche Probleme. Normale Internet-Arbeit wärend des Telefonats hat auch noch keine Sprachprobleme bereitet. Klar: Dort, wo DSL gar nicht angeboten wird, wird es schwierig. VoIP funktioniert zwar auch über ISDN (http://de.wikipedia.org/wiki/Voip#Durchsatz), es besteht dann aber ein Problem mit dem Flatrate-Tarif.
Ich glaube nicht, dass du mir viel zur Gleichwertigkeit von Festnetz und VoIP beibringen kannst - dazu lässt du in deiner Betrachtung zu viele alltäglich vorkommende Szenarien aus.
Was willst Du denn noch hören? Ich benutze es seit Jahren an mehreren Anschlüssen mit unterschiedlichen Anbietern, unterschiedlichen Geräten, mit langsamen DSL-Verbindungen, deutschlandweit, weltweit (habe mittels Sipgate diverse Verbindungen u.a. nach Kanada und nach Namibia aufgebaut). Es ist alltägliche Praxis, viele (die meisten ??) Anschlüsse laufen heute so.
Wie in jeder Suppe wird man aber auch hier irgendein Haar finden.
Gruß, mawe2
Hallo mawe2,
dass VoIP häufig ausfällt, das weiß ich von meinem Bruder. Der wohnt 100m weiter und hat schon eine Menge Ärger gehabt mit VoIP (allerdings bei EWETEL). Das ist zwar keine offizielle Quelle, aber eben eine persönliche Erfahrung.
Gruß
miraculix926
Ja. Aber eben auch nur eine Erfahrung (die ich keineswegs in Zweifel ziehe).
Man sollte das dann aber nicht so darstellen, als könnte man eine allgemeingültige Aussage draus machen.
Millionen Deutsche telefonieren mit VoIP. Die meisten wissen das noch nicht einmal. Und sie wissen es auch deswegen nicht, weil sie keinerlei Unterschied zu ihrem früheren Telefonanschluss bemerken. Sie haben eben auch keine Störungen, die ihnen erst das Bewusstsein über die technische Situation vermitteln würden.
Von daher ist eben die Aussage, dass es häufiger Störungen bei VoIP gibt falsch. Was nicht heißt, dass es im Einzelfall nicht auch gehörig schief gehen kann, genauso wie beim traditionellen Telefonanschluss oder bei ISDN.
Gruß, mawe2
Hallo,
Wenn DSL ausfällt (was sehr sehr selten vorkommt), ist meist auch keine Festnetztelefonie mehr möglich
sagt ein Laie dazu: "diese Aussage ist falsch".
DSL-Ausfall habe ich bisher in meiner relativ kurzen Zugehörigkeit zu Nickles schon 4x erlebt (selber gehabt) und das nicht nur für Stunden oftmals sogar paar Tage lang. Das Telefon ohne am Router zu hängen funktionierte aber immer noch tadellos. (Nix von Tadellöser & Söhne) will ich dabei anführen:-).
Das ist meine gemachte Erfahrung, wenn ich schon ne Flat buche mit DSL da ist Festnetz mit drin und macht keine große Preissteigerung aus, jedoch ein sicheres Telefon. Und, ich muß nicht Tag und Nacht (durchweg 24 Std.) den Router anhaben, der natürlich auch Strom und Verschleiß kostet.
Aber eine Diskussion darüber empfinde ich als unerheblich, denn jeder sollte nach seiner Erfahrung und gemachten derselben handeln. Was einer "gut" befindet ist es für den Nächsten noch lange nicht.
Es soll eben jeder nach seiner "Fasson" selig werden:-).
Also für mich wäre eben VOIP wohl nix.
Gruß
Manfred
Manfred
Dann hast Du dort sehr schlechte Bedingungen. Das ist ärgerlich, kann aber trotzdem nicht so einfach verallgemeinert werden.
Und, ich muß nicht Tag und Nacht (durchweg 24 Std.) den Router anhaben, der natürlich auch Strom und Verschleiß kostet.
Dann gehe ich davon aus, dass Du auch keine DECT-Telefone benutzt. Denn die Basisstation dafür muss ja auch permanent mit Netzstrom versorgt werden.
Natürlich verursacht ein Router Energiekosten. Intelligente Geräte fahren aber den Strombedarf bei Inaktivität herunter, so dass sich diese Kosten in Grenzen halten.
Du musst ihn übrigens nicht (durchweg 24 Std.) betreiben sondern nur in der Zeit, in der Du telefonieren willst. (Und wer telefoniert schon 24 Stunden am Tag???)
Also für mich wäre eben VOIP wohl nix.
Bist Du Dir sicher, dass Du es nicht längst hast? Selbst wenn Du Dein analoges Telefon direkt in die TAE-Buchse des Telefonanschlusses stöpselst, kannst Du nicht sicher sein, dass Dein Telefonanbieter Deine Sprachnachrichten nicht an der nächsten Ecke in Pakete zerhackt und dann per VoIP über den Backbone schickt! Und? Leidest Du sehr darunter?
Ansonsten hast Du Recht: Es soll eben jeder nach seiner "Fasson" selig werden:-)..
Und jeder soll so viel Geld zum Fenster rauswerfen, wie er eben kann. Das fördert die Wirtschaft :-)
Gruß, mawe2
Endlich sagts mal einer ! Allein an der Schnittstelle zwischen Kupferkabel und Glasfaserkabel werden selbst isdn-anschlüsse VOIP weitergeleitet, warum auch nicht, ist für die Betreiber viel günstiger, vorallem, wenn einem selbst als Betreiber/Anbieter die Leitung gehört. Es gibt sogar Funkstationen, die über feste Richtfunkstrecken massen an Telefonate "in bits" und nicht analog übertragen. Der gut zahlende ISDN-Kunde merkt das doch nicht. Hat Ihn auch nicht zu interessieren.
Die dusselige ISDN-Gequatsche mit toller Qualität und Verbindungssicherheit ist reines Geschwafel.
Fragt sich nur, wo noch geschwafelt wird...
02.01.2012:
Anruf eines Versicherungsbüros in Castrop-Rauxel. "Hilfe, wir kommen den ganzen Tag schon nicht mehr ins Internet!" Meine Nachfrage, ob sie denn telefonieren können, wurde bejaht, da sie per ISDN telefonieren.
Außerdem hatten sie sich bereits mit der Telekom in Verbindung gesetzt, die (angeblich) den Port resettet haben soll.
Da ich wegen anderer Außentermine verhindert war, konnte ich erst am Abend vorbeischauen.
Zuerst schaute ich im Ereignisprotokoll ihres Routers nach und stellte fest, dass dieser sich nicht mit dem anliegenden DSL-Signal synchronisieren konnte.
Aha, dachte ich - da wird wohl ein neuer Router fällig sein.
Also meinen Testrouter (eine Fritz!Box) dort angeschlossen und mit deren DSL-Zugangsdaten gefüttert.
Dann auf einem ihrer Rechner das Ereignisprotokoll der Fritz!Box eingesehen.
Ergebnis:
DSL-Signal liegt an, es gelingt der Fritz!Box jedoch auch nicht, sich mit dem Signal zu synchronisieren...
Da die Hotline der Telekom am Abend die Bürgersteige hochklappt (es war nach 20 Uhr), konnte ich nichts mehr dort machen und verschob meinen Anruf bei der Telekom auf den nächsten Morgen.
Der Rest ist schnell erzählt:
Das Resetten des Ports am nächsten Morgen reichte, um die I-Net-Verbindung wieder stabil ans Laufen zu kriegen.
Doch ich frage mich, ob der tags zuvor kontaktierte Telekom-Supporter die Wahrheit gesagt hatte, als er behauptete, den Port resettet zu haben...
Fazit für das Versicherungsbüro:
Bei VoIP hätten alle sechs Mitarbeiter tags zuvor nach Hause geschickt werden können, da ein Totalausfall der Kommunikationsmöglichkeiten vorgelegen hätte.
So viel zu deiner oben zitierten Aussage.
Heute, 26.01.2012
Anruf per Handy eines Immobilienmaklers.
"Kann seit gestern weder ins Internet noch telefonieren."
Kunde ist wegen Unzufriedenheit mit der Telekom mit fliegenden Fahnen zu 1&1 gewechselt - sprich: Er wollte auch per Festnetz nichts mehr mit dem rosa Panther zu tun haben und stieg deswegen auf VoIP um.
Auch dieser Kunde hatte bereits mit seinem Provider telefoniert - ohne Änderung des Zustands.
Und auch hier schaute ich erst mal ins Ereignisprotokoll seiner Fritz!Box, bevor ich meine Test-Fritz!Box anschloss.
Es ist nur Zufall - auch bei diesem Kunden lag ein DSL-Signal an, aber es kam nicht zu einer Synchronisierung. Bei beiden Fritz!Boxen...
Verdienstausfall dieses Kunden: Mindestens zwei Tage.
Es ist so einfach zu behaupten, dass Festnetz und VoIP sich in Bezug Ausfallsicherheit nichts tun.
Aber wehe, es erwischt einen mal so richtig - dann ist die Kacke am Dampfen, Verdienstausfall unweigerlich und die Hilfe des Supports eher ein Trauerspiel.
Ach ja - der zu Hilfe geholte Techniker will ja auch noch bezahlt werden.
Gruß
Shrek3
Nun ja,ein Versicherungsbüro eine zu fast 100%ige Kommunikationssicherheit benötigt, das ist verständlich, aber sich auf DSL + ISDN oder auf DSL + VOIP zu verlassen ist geschäftlich dumm. Entweder wird eine Firma beraten (auch von Telekom business) oder der Chef des Versichungsbüros ist blauäugig oder beschränkt geizig. Durchaus sind auch viele Berater nich kompetent genug, ein geschäftlich böses Zenario mittels richtiger Beratung im Vorfeld vom Kunden abzuwenden.
Was kann man machen, um beide von Dir beschriebenen Zenarien nahezu abzuwenden und den Kommunikationsfluß sicherzustellen. Völlig egal, ob man ISDN oder VOIP hat, denn keine der beiden Techniken ist ausfallsicherer.
1. Zenario Telefonausfall. Zum Vertragsbeginn ein, oder mehrere Parallelcall (gib es auch bei ISDN) fürs Telefon ständig einrichten, z.B. auf 4 Handyverträge vom gleichen Anbieter, oder gleich auf die Mitarbeiterhandys. Manche Anbieter machen das kostenlos, bei manchen kostet es was. Problem Telefonausfall ohne Zeitfenster sofort gelöst.
2. Zenario DSL-Ausfall samt Router. Zweiten fest installierten UMTS-Router ( Tagesflat Mini-Sim 1,99 bis 4,95 €/Tag ) mit Netzwerkanschluß in Betrieb nehmen, Netzwerkkabel der ganzen Firma umstöpseln. Fertig. Ausfall vielleicht 5 Minuten. Je nach Standort Router mit oder ohne Dachantenne.
An zusätzlichen Kosten entstehen der Firma nur die Hardware und Montagekosten. Diese Entscheidung kann man ruhig Kunden überlassen, man muss es Ihnen nur erklären. Was ist besser? Etwas in Hardware und montage investieren, oder 6 Mitarbeiter nachhause zu schicken? Wir dürfen nicht immer die Anbieter/Provider für Probleme verantwortlich machen. Das steckt viel Technik drin, kann nun mal einen Defekt haben. Die Verantwortung bleibt stets beim Auftraggeber (Firma) dafür zu sorgen, das der Arbeitsfluß gewährleitet ist.
Sollte aber mal alles gleichzeitig ausfallen, DSL,ISDN,VOIP, Analogtelefon, D1, D2, E+, UMTS, LTE..... dann solle man sich lieber gedanken um seine Familie und sich selbst machen, könnt sein, das dann Fukishima hier bei uns ist
Es gibt dennoch viel zu lernen, beim Anbieter/Provider, aber auch beim Kunden, damit nicht der Aufschrei böse bei der Hotline aufschägt.
Shrek3, deinen Ausführungen kann ich auch mehrfach bestätigen, aber es gibt Lösungen.
Hallo,
was Du direkt mit " DECT-Telefone " meinst ist mir unklar.
Doch ich habe mein Telefon mit ganz uralter Dose , die auch bei Stromausfall noch funktioniert:-). Anders als es derzeit mit PC und sonstiger Technik nix mehr geht dann.
Also auch dann bekommt man noch nen Notarzt angerufen ohne nen "Läufer" ins KH zu senden:-).
Gruß
Manfred
Das sind die Funktelefone, die heutzutage (fast) jeder in seiner Wohnung hat. (Also nicht Mobilfunk, sondern schon ein Festnetztelefon, jedoch mit einem Handgerät und eine Basisstation, die über Funk kommunizieren.)
Man sollte (auch für den Fall, dass das Festnetz ausfällt) für solche dringenden Angelegenheiten immer noch ein Handy in der Hinterhand haben. Oder eben einen Läufer.
Gruß, mawe2
Hi,
Man sollte (auch für den Fall, dass das Festnetz ausfällt
also sowas hatte ich noch nie, meine beim herkömmlichen Telefon das da ein Ausfall war. Auch bei Stromausfall funktioniert dies prima weiterhin:-).Das ist eine ganz andere Versorgung als Handy oder Internet, da klappt es fast immer noch Hilfe zu holen über diese "althergebrachte Technik" .
Aber Leute die auh Scheuklappen verwenden und nur "neuste Technik" als akzeptabel ansehen?
Erfahrungen muß eben jeder selber sammeln.
Gruß
Manfred
Das ist eben der Unterschied. ;-)
Zwar benutze ich schon länger Schnurlostelefone (mit Basisstation und mehreren Mobilteilen) und ein Handy habe ich auch.
Aber beim Handykauf war damals der Notfall entscheidend (z.B. Verkehrsunfall nachts auf einsamer Landstraße) - heute kommt Erreichbarkeit für Kunden hinzu.
Und ein uraltes, stromunabhängiges Telefon habe ich auch noch, wenngleich eingemottet.
In mehr als 40 Jahren gab es gerade mal zwei Festnetzausfälle. Das erste mal war es der berühnte Baggerfahrer - das zweite Mal ein Überspannungsschaden in der TAE-Eingangsdose, weil in ihr eine kleine Platine eingebaut war, die die Spannungsspitzen nicht überlebt hatte.
Mit den früher verwendeten TAE-Anschlussdosen wäre letzteres übrigens nicht passiert und ich frage mich, warum heutzutage überhaupt eine Platine sein muss.
Gruß
Shrek3
Wahrscheinlich, weil da die Überwachungswanze drauf sitzt und weil da irgendjemand dran verdient.... :-))
Gruß
K.-H.
Ganz schön clever von der Telekom - dadurch werden sie so manchen Technikerauftrag eingeheimst haben...
Grinsegruß
Shrek3
Was ist denn das für eine Platine, die in die TAE-Dose eingebaut ist und welche Aufgabe hat die?
Gruß, mawe2
Keine Ahnung - solltest du keine "moderne" TAE-Dose haben, schaue dir sie mal in einem Fachgeschäft genauer an.
Gruß
Shrek3
vielleicht hilft das: http://www.tocker.de/index.html Da wird alles schön erklärt. TAE-Dosen gibt es von unterschiedlichen Herstellern. Manche führen die Kontaktstiften und Schalter direkt auf eine Platine gelötet. Die Leiterbahnen führen zur Klemmleiste. Google mal TAE-Dose bilder, da gibt es zahllos verschiedene Ausführungen.
TAE-Dosen kenne ich...
Ich kenne aber keine, die aktive Bauelemente auf einer "Platine" enthält, die bei Überspannung beschädigt werden würden. Danach hatte ich gefragt.
Ansonsten ist die TAE-Dose schon eine so alte Sache, dass ich mir nicht vorstellen kann, warum man da jetzt was ganz anderes einbaut als vor 30 Jahren.
Also kennst Du eine, die bei Überspannung kaputt geht?
Gruß, mawe2
Hallo
Warum sollte dieses Bauteil nicht auch mal defekt sein ?
http://www.tocker.de/tae/pruefabschluss/pruefabschluss.html
-groggyman-
Dieses Bauteil ist aber nicht zwingend für die Funktion des Anschlusses, es geht auch ohne. Es gibt viele TAE-Dosen, wo das Ding (also Diode + Widerstand) gar nicht vorhanden ist. Es kann dann nur die beschriebene Prüfung durch die Telekom nicht erfolgen.
Jedenfalls sollte es daran nicht scheitern.
Gruß, mawe2
Jein, ich habe noch eine uralte im Keller rumfliegen, sieht genauso aus, hat aber eine Platine drin zum alternativen Betrieb von zwei analogen Telefonen. 1. Telefon vorn in die TAE-Dose, 2. Telefon über weiteres Kabel von der ersten Dose zur 2. Dose, in anderes Zimmer, oder Stockwerk, Scheune, Büro, oder so. Wer abnimmt, hat das Gespräch, der andere kann nicht mithören. So haben sich meine Eltern mit dem Nachbarn die Grundgebühr und den Telefonanschluß geteilt. War seinerzeit einfach billiger. Angerufen wurde nur, wie man es beim letzten mal vereinbart hatte, um nicht die leitung zu blockieren.
Sowas kenne ich auch. Wobei das strenggenommen keine TAE-Dose ist (obwohl es von außen so aussieht) sondern eben ein aktiver Umschalter. Da sind dann tatsächlich Teile drin, die bei Überspannung kaputt gehen können.
Nutzt heute (zu Zeiten von Fritz!Box usw.) noch jemand sowas?
Gruß, mawe2
Ja, denn auch Fritzboxen haben einen analogen Telefonanschluß. Wer also kein Dect, und/oder eine alte Telefonanlage, oder eine Uraltinstallation weiter nutzen möchte, der muß nichts ändern. Stecker rein, alles funktioniert wie früher. Allerdings muß eine Tonfrequenzwahl einstellbar sein.
Der von Dir beschriebene Umschalter dient doch in erster Linie dazu, zwei Telefone an einen analogen Anschluss anzuschließen (wobei es eben keine "Abhörmöglichkeit" untereinander gibt).
Das kann ich doch auch mit der Fritz!Box allein bewerkstelligen. Den Umschalter braucht man dann nicht mehr.
Ich denke aber, das solche Umschalter sowieso etwas sehr Exotisches waren. Neu scheint es die gar nicht mehr zu geben.
Gruß, mawe2
ich hab sowas auch nicht mehr in Betrieb, Hab noch in einer Kellerkiste so eien TAE-Dose rumliegen. Kann es sein, das hier eher von einer DSL-Weiche, oder Splitter gesprochen wird? Wie hier die bilder bei wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/DSL-Weiche Da sind Platinen drin.
Die Situation, die ich erlebt habe, war folgende:
Blitzschlag in der Nähe meiner Wohnung bei eingeschaltenem Rechner, Faxgerät und Router.
Entstandener Schaden:
Festplatte, Fax und Router defekt.
Bei einem Nachbar, dessen Haus noch ca. 100m näher am Blitzeinschlag lag, befand sich die Eingangs-TAE-Dose (ohne Platine) im Keller. Von ihr Abzweigungen zu weiteren TAE-Dosen, von denen eine mit einer Platine ausgestattet war.
Die Eingangs-TAE-Dose blieb intakt, nicht aber die weiter von ihr entfernte Platinen-TAE-Dose, welche ausgetauscht werden musste, damit an ihr wieder telefoniert werden konnte.
Gruß
Shrek3
Schau mal bitte hier: http://mylight.bplaced.net/html//test.php?content=projekte&subcontent=projekte/gewitter/schaeden
Da ist eine TAE-Dose mit Platine abgebildet. Zufällig auch noch vom Blitz getroffen. Die Platine hat keine aktiven Bauteile, sondern dient nur als Leiterbahn von den Steckkontakten zu den Schraubkontakten. Sowas hab ich auch schon gesehen, aber mir nie Gedanken darüber gemacht.
Ich habe mir damals nicht die defekte TAE-Dose genauer angeschaut, kann also letztlich nichts über den Zustand der Platine sagen.
Wie dein Link aber belegt, sind Platinen anfälliger für Überspannungsschäden, weshalb es Sinn macht, beim Verlegen von TAE-Dosen auf diese besser zu verzichten.
Grundsätzlich scheint mir die Frage nach tauglichem Überspannungsschutz für die Telefon-/DSL-Leitung aber ein recht ungelöstes, zumindest aber recht teures Problem zu sein.
Telefonanlagen, Fax, Router - sie alle hängen ja nicht nur an der Strom-, sondern auch an der Telefonleitung - kriegen also im Überspannungsfall von zwei Seiten gleichzeitig einen gewischt.
http://www.voelkner.de/products/88981/Ueberspannungsschutz-TAE-Up-Dose.html
http://opera-info.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=18835
Gruß
Shrek3
Hallo,
also ich kann da nur t-online Service vor Ort bestätigen. Die haben mich einfach angesprochen und auf diesen neuen billigeren Tarif verwiesen, mit Flat per Telefon (das alleine hat uns schon manchmal 60,- und mehr pro Monat gekostet) (unsere Anrufe gehen immer quer durch die Republik-ein Sohn in NRW, einer in MV und weitere Verwandte eben weit verstreut, das hat echt Geld gekostet:-(. Nun mit dieser Flat spare ich wirklich /Monat so um 60,-€. DSL ist zwar nur 3000 doch auch damit komme ich klar.
Mein Sohn hatte Vodafone:-(, echt Betrug sage ich, ein Jahr wegen Umzug nicht nutzbar und trotzdem zahlen müssen:-(.
Kabel? Wollte ich gerne, doch nicht für Internet hier verfügbar.
Was bleibt "uns" als Kunden da noch für eine Alternative?
Den Service, meine Anfragen und Beschwerden muß man auch berücksichtigen, was kostet es und was sollte man als Kunde erwarten?
Nur so kostenlos bisher wie ich es bisher ersehe ist bei t-online oder eben det T-Com.
Gruß
Manfred
Fast alle inhabergeführten Computerläden bieten auch DSL+VOIP+ installations-Service an. Manche sogar 24 Stundenservice. Gernau richtig für diejenigen, die sich selbst nicht trauen. Inhabergeführte Betriebe haben Ihren Ruf (und Einkommen) zu verlieren und machen die Arbeit meist besser und günstiger als die Vertragshugos der Anbieter/Provider.