Mein Bekannter hatte Probleme mit seinem Router (Telekom).
Mal ist der ins Netz gegangen, mal nicht.
Die Telekom meinte, der Router hat eine Macke.
So bekam er nun einen neuen Router, gleichzeitig mit einem neuen Vertrag mit diesem Mediagedöns.
Nun habe ich noch nie einen Router konfiguriert.
Also einfach so angeschlossen, wie der alte dran war und über das Einstellungsmenü im I-Explorer die Daten eingetragen.
Nach dem das durch war ging das Teil ins Internet und auch das Telefon, welches am Router war, funktionierte einwandfrei.
Nach drei Tagen bekommen ich eine Anruf von ihm, nix geht. Weder DSL noch Telefon.
Ein Anruf bei der Telekom ergab, dass aufgrund des neuen Vertrages der Router neu freigeschaltet werden musste.
Nachdem das erledigt war, ging das Telefon wieder, aber nicht DSL. Die Telekom hat die Leitung durchgemessen. Ergebnis: bis zum Router alles OK.
Na ja, habe ich gedacht, möglicherweise hat nur das alte Kabel (Router-Netzwerkkarte) eine Macke. Also er das neue Kabel genommen. Nichts.
Dann bin ich hin, weil ja nur noch die Netzwerkkarte übrig blieb.
Was soll ich sagen, die Netzwerkkarte war deaktiviert.
Nun meinen Frage: Wie konnte das passieren?
Mein Bekannter weiß gar nicht, wie er in den Gerätemanager kommt. Der war es definitiv nicht.
Internetanschluss und Tarife 23.329 Themen, 98.023 Beiträge
hallo,
was für eine netzwerkkarte ist verbaut?
onboard oder eine einzelne karte?
welcher chipsatz/hersteller?
gruß
ogs
Einfach eine einzelne Karte.
Frage mich jetzt nicht wie die heißt. Irgendeine Feld-, Wald- und Wiesennetzwerkkarte.
Auf jeden Fall war sie deaktiviert. (Rotes Kreuz)
Ich habe sie aktiviert und dann ging alles wieder, nachdem ich das Konfigurationsprogramm noch mal durchlaufen lassen habe.
Bei Windosw wird in der Regel auch ein Tray-Icon in der Taskleiste für die Netzwerkverbindung eingeblendet, auch darüber kann man eine Netzwerkkarte deaktivieren. Hatte schon mehrere Computer'experten', die es so geschafft haben ihre Netzwerkkarte lahmzulegen.
Nun bekomme ich gerade einen Anruf.
Die Internetverbindung geht schon wieder nicht.
Netzwerkkarte ist nicht deaktiviert.
Sie heißt:
SIS 900 basierte PCI - Fast Ethernet Adapter.
Das ist irgendwie nicht einfach eine einzelne Karte, sondern LAN Schrott integriert im schrottigem SiS Chipsatz des schrottigen Mainboards!
Da kann schon einiges unangenehmes passieren auch ohne DAU Einsatz...
http://www.au-ja.de/files-warning.phtml?kategorie=driver&dwlfile=sis/agp121.zip
+
http://en.kioskea.net/download/download-747-sis900-lan-driver
installieren.
Besser holt man sich da aber mindestens ne PCI LAN Karte und deaktiviert onboard LAN im Bios:
http://geizhals.at/deutschland/a48550.html
Ich danke Dir.
Soweit bin ich mit meiner Grundlagenforschung nun auch schon gekommen.
SiS und Telekomiker,
Ich habe mir schon den Treiberdownload auf einen Stick gezogen und werde morgen Nachmittag probieren.
Wenn das nicht bringt, kommt da für 1 EUR eine Realtek 8139 rein und fertig ist die Laube.
Das hoffe ich mal.
;O))
Das mit dem Treiberdownload/-update war schon ne gute Idee. Das mit der Realtek-Karte eine noch bessere. Alternativ kannst du der SIS-Karte auch eine MAC-Adresse eintriggern (->Eigenschaften von LAN-Verbindung ->Konfigurieren->Erweitert->Networkaddress).
Grundsätzlich ist aber das Problem die SIS900 selber, ähnlich wie einige nVidia-Karten. Da liest man irgendwann nur noch 'keine oder eingeschränkte Konnektivität' und wird verrückt. Da kann aber der Router nix für.
Tipp: falls an dieser Stelle eine feste IP-Adresse nicht funzt, ist häufig genug eine zusätzlich installierte Firewall der Verursacher. Damit ist dann das Internet sicher vor dir ...
Ich habe gestern den aktuellen Treiber installiert. Auf jeden Fall hatte ich gestern keine Probleme mehr.
Und heute hat sich mein Bekannter nicht mehr gemeldet.
Die PC-Firewall hatte ich schon vorsorglich deaktiviert, da im Router eine drin ist. Allerdings hat sich das Teil bis jetzt noch nicht mit irgendeiner Warnung gemeldet.
Ich weiß gar nicht, ob man die explizit konfigurieren muss.
Allerdings habe ich ihn schon mal darauf vorbereitet, dass in nicht allzu langer ein neuer Rechner fällig ist. Seine Kiste ist total überholt und ständiges Nachrüsten und Aufbohren ist nur Flickwerk.
da würd ich aber nicht drauf wetten.
Ich kenn die Kameraden.
Da wird überall rumgepfuscht wenn was nicht läuft.
Ich hab gar nix gemacht: ganz, ganz ehrlich !
Wäre sehr ungewöhnlich, wenn die NWK sich ohne zutun des Users deaktiviert.
Im Gerätemanager muss er gar nicht gewesen sein.
Symbolleiste oder Netzwerkumgebung reicht schon.
swiftgoon
da muss ich swiftgon recht geben.
da wird gefummelt und gebastelt bis nix mehr geht und nachher kommt die aussage: ich hab nix gemacht.
tausendfach gehört und ebenso oft könnte ich den leuten dafür...
bring den leuten bei, wie sie den status des routers auslesen können.
sprich:
- ist der router aktiv -> ping auf den router über ein nettes batch script mit anschliessender pause
- ist ein sync auf der leitung (siehe router)
- ping auf google.de
- zur not router resetten (stromlos)
und ganz wichtig ihnen alle Rechte entziehen es sind nur noch "Benutzer"
sollte es ein problem geben, dann gehst du halt mal vorbei oder schaltest dich ggf. per teamviewer etc. auf.
das mußte ich bei einem bekannten durchziehen, vor 3 Jahren.
jedes jahr wird eine aktuelle lizenz vom antivirus eingespielt und alle paar monate die aktuellen software patche.
es kann sich mal ein treiber aufgrund verschiedenster probleme beim start verhaken, aber das ist außerst selten.
tausendfach gehört und ebenso oft könnte ich den leuten dafür...
Auch schön:
Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Computeranwender machen einen Psychotest. Alle drei werden 30 Minuten lang in je ein Zimmer eingeschlossen. Jeder bekommt nur eine Glaskugel und etwas zu schreiben - ohne weitere Aufgabenstellung.
Nach einer halben Stunde die Auswertung.
Der Mathematiker hat es geschafft den Radius der Kugel herauszufinden, hat daraufhin Umfang, Volumen und Schnittfläche der Kugel berechnet.
Der Physiker hat allerlei "ballistische" Untersuchungen angestellt und die Flugbahn der Kugel genau beschrieben.
Der Computeranwender sitzt vor dem weißen Blatt Papier. Die Glaskugel ist weg. In der Fensterscheibe ist ein Loch.
"Ich hab nichts gemacht!!"
*SCNR*
Olaf
Den werde ich mir merken ;-)
Gruß - Kongking
@ Olaf
.... Neeee, das war natürlich die Fensterscheibe! - Die hat nämlich die Kugel angesaugt!
So ungewöhnlich ist das gar nicht. Gerade XP nimmt ganz gerne mal die Netzwerkkarte ohne ersichtlichen Grund aus dem Rennen. Muss man wohl so hinnehmen. Kann eine Menge Ursachen haben (Übertaktung, TCP/IP fehlerhaft, nicht zuletzt natürlich defekte NWK). Falls der bug wirklich häufiger auftritt, ist wohl die Zeit gekommen, entweder Windows neu aufzuspielen oder ein paar € für ne neue Karte zu investieren.
Hattest du deiner Netzwerkkarte eine feste IP-Adresse vergeben? Ich bin mir nicht sicher, ob da ein Zusammenhang zu deinen geschilderten Symptomen besteht, ich erinnere nur noch, dass es den Bootvorgang immer fürcherlich hinausgezögert hat, wenn man das nicht gemacht hatte, d.h. der Desktophintergrund war schon zu sehen, war aber noch nicht "bedienbar".
Ob eine Netzwerkkarte deswegen gleich ganz aussteigen könnte, kann ich allerdings nicht sagen, zumal ich von dem Tipp mit der festen IP relativ frühzeitig erfahren hatte, da besaß ich XP noch nicht so lange.
CU
Olaf
Versuche am PC halten immer nur bis zum nächsten Tag, dann fängt der Mist wieder von vorne an.
Heute war er nun beim Computerhändler seines Vertrauens und wird einen neuen Rechner kaufen.
Auf das Diskettenlaufwerk muss er aber nun verzichten. ;O)
Allerdings will der Händler trotzdem mal die Netzwerkkarte prüfen.
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Ich danke allen, die versucht haben, mich mit Ratschlägen zu unterstützen.
Es hat auf jeden Fall geholfen.
Bis denne
...oder ein externes anschließen. Ich nehme aber eher an, dass du ihm dazu nicht geraten hast *g*.
CU
Olaf
Bis heute war mir nicht bekannt, dass es externe Diskettenlaufwerke gibt.
Tzzz
Klar gibt es das... http://www.google.de/products/catalog?hl=de&q=diskettenlaufwerk+extern&um=1&ie=UTF-8&cid=6077860996641817867&ei=34cnTf2UGY-LswbItqSoAg&sa=X&oi=product_catalog_result&ct=image&resnum=6&ved=0CFIQ8gIwBQ#
Aber nur für "wer's braucht".
CU
Olaf
Man lernt nie aus.
Aber so ist das.
Ich würde nie nach einem Bahnhof fragen, wenn ich nicht wüsste, dass es Züge gibt.
Lieber Freund petersen,
wenn von der Telecom die Rede ist dann streuben sich mir auch heute, nach 5 Jahren die Haare.
Dieser Konzern nutzt scheinbar hoquallifizierte, hochbezahlete Fachkräfte nur dazu, unbedarften Kunden zu beweisen, dass sie selber darann Schuld haben, dass Ihre Vertraglichen Services nicht funktionieren..
-- die Methode: Wenn ein Kunde Schwierigkeiten macht, Signale abschalten, Verbindung tot legen, soll der Kunde doch selber beweisen, dass er selber keine Schuld trägt.
Bei mir war das so, hatte einer telefonischen Vertragsänderung widersprochen, DSL wurde einfach abgeschaltet als ob ich gekündigt hätte..
- Beim T-Punkt erlangte mann Erkenntniss und und verstand, das Problem, wurde "so" gelösst, mann erstellte einen neuen, zusätzlichen Vertrag und wollte für beide kassieren.
- Als ich beide DSL Verträge kündigte, schaltete die T-Comm auch mein Telefon tot.....
(Das hate ich ausdrücklich nicht gekündigt) ..
So eine Machtqalle........ Geschwür........ des Kapitalismus.......
Hmm, das kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen. T versucht zwar z. Teil Probs abzuwimmeln, genau wie andere Unternehmen, wenn du aber hartnäckig bleibst hast du auch Erfolg, es wird geholfen. Notfalls muss man die Geschäftsleitung einschalten. Dieses Geschäftsgebahren ist doch längst auch in Deutschland der Normalfall.
L E I D E R.
SoulMaster