Hi, möchte meinen Router FritzBox 7270 eine ständige Spannungversorgung gönnen, denn bei uns gibt es oft kurzzeitige Stromunterbrechnungen, bzw. sehr kurze Spannungseinbrüche vom Energieversorger. Wenn ich nachts mal wieder einige GB uploade, gibts am Morgen die böse Überrachung. Datenübertragungsabbruch. Liegt nicht am Provider, nicht an der Leitung, sondern schlicht am Energieversorger. Passiert tagsüber auch manchmal.
Denke einfach und stell mir paralell einen Bleiakku (BleiGel?) zum Netzteil vor.
Braucht man eine Laderegelung oder gar eine komplette Elektronik wie bei USV's?.
Wieviel Ah müßte so ein Akku haben?
Was verbraucht so ein Router in Voll-Betrieb tatsächlich?
Würde der Akku bei ständigen Verbleib am Netzteil überladen, geschädigt?
Dem Router dürfte die konstante Spannungsversorgung nichts ausmachen.
Freu mich auf alle Tips und Erfahrungsbeiträge.
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Sowas langt vollkommen aus....
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Hallo lutty, ja super, sowas hab ich ja noch nie gesehen.Ist das eine USV oder Überspannungsschutz mit Backupzeit? Was für ein Akku ist da drin? 400VA über 11 Minuten??? Das wären 40 VA über 110Minuten, 10VA über 440 Minuten??? Kann ich bei dem Preis nicht glauben. Mein Router schlucktbei bei Volllast noch weniger. überspannungsschutz ist bei einem Schaltnetzteil vom Router kaum nötig.
Trotzdem, bei Niedervoltlösung denk ich mir, das man sich den Eigenverbrauch von solchen Geräten sparen könnte. Das Routernetzteil hat genug Reserve, um einen Akku nebenbei zu laden. Ich brauch es nur für den Router.
12 V 4,5 Ah:
http://www.belkin.com/de/support/article/?lid=de&pid=F6H400evUSB&aid=14818&scid=0
= rund 0,25Ah bei 220V ohne Verluste und die liegen AFAIK bei rund 1/3 der aufgenommen Leistung.
Bei 200W Leistungsaufnahme sollte das Teil rund 10 Minuten Strom liefern können und im Handbuch steht 11 Minuten bei 100W, was sehr hohe Verluste bedeutet.
Ein normaler Router hat AFAIK eine Leistungsaufnahme von rund 10W im Betrieb.
=> Er kann mindestens rund 111 Minuten von dem Teil gespeist werden!
Danke, für die Bedienungsanleitung, unser Posting unten hat sich überschnitten. Ist echte ein klasse Teil. Bin dennoch vorsichtig, da meine alte USV ständig, ohne das überhaupt was angeschlossen war, knapp 50 Watt tagaus, tagein "verbrannt" hat. Mächtig teuere Betriebskosten.
Das interessiert mich mal - wieso?
Hast Du nach einer Stromunterbrechung Probleme mit der Einwahl?
Ist nur Interesse meinerseits!
Jürgen
Nein, Einwahlprobleme habe ich nicht, der Router meldet sich einwandfrei wieder an. Wenn aber ein großes Upload unterbrochen wird, z.B. über FileZilla, dann ist eben Ende mitten in der Nacht. Bis zum Morgen sollte ich aber alle Daten (besonders viel, weil es Bilder sind, auch manchmal (Monster) PSD's) auf dem Zielserver abgelegt haben. Kenne kein Uploader, der nach Verbindungsabbruch selbständig sich den richtigen Server wieder anwählt und nur den Rest der Dateien vervollständigt. Ist auf dem Zielserver eine halbe Datei nur vorahnden, so wird diese nicht dirch eine ganze Datei ersetzt. Muß man prüfen und per Hand ran. Router und Leitungen sind sehr stabil, aber der Energieversorger nicht. Abhilfe schafft nur eine USV.
Noch mal dumm gefragt, warum reicht nicht ein Akku parallel zur Niedervoltleitung? Schaltnetzteile haben dooch eine sehr stabile Spannung bei geregeltem Strom, das ist doch ideal für z.B. Bleiakkus (damit sie nicht gasen). Eine Diiode als Rückflusssperre zum Netzteil, eine Sicherung gegen Kurzschluß zum Router. So hatte ich mir das gedacht.
Ich habe mir eine Belkin- USV zugelegt, die ist 100% Wartungsfrei. Vielleicht nach 5 Jahren mal den Akkublock auswechseln...
Die versorgt meine gesamte Anlage, als da sind PC, Monitor, komplettes Internet und meine Schaltanlage noch zwischen 15...25 Minuten mit Strom, wenn das Netz ausgefallen ist. Ohne irgendwelche Software oder Anpassungen.
Einfach den Belkin in die Steckdose stecken und die Verbraucher hintendran - fertig.
Aber nicht nur deswegen hab ich mir das Teil zugelegt:
Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt ist - dieses Teil schützt zuverlässig vor Überspannungen (Blitzschlag) aus dem netz. Und nicht nur die Netzspannung - auch die DSL- Leitung wird damit geschützt.
Nur zu empfehlen.
Jürgen
Ja wie geht das, bei dem niedrigen Preis? Bin erstaunt und bei sowas immer etwas vorsichtig. Wieviel Watt verbraucht das Belkin-Teil selber? Technische Daten gaben da nix her. Bei 10 Wattwären das etwa 17 Euro/Jahr Betriebskosten.
Meine USV "Belkin F6C800EV" hat rund 80 Euro bei Reichelt gekostet. Dieser Typ ist allerdings nicht mehr lieferbar - die Werte anderer USV sollten aber ähnlich sein.
Im Leerlauf verbraucht er für sich allein 18W.
Das ist natürlich unsinnig - wenn ich meine Anlage ausschalte, kann ich auch die USV vom Netz trennen.
Nun geht es um den Wirkungsgrad - wenn ich meinen PC samt Monitor und Internet (Router, Swich usw) im Leerlauf direkt ans Netz anschließe, werden mir 154W Anschlußwert angezeigt - messe ich vor der USV sind es 157W. Ein sehr akzeptabler Wirkungsgrad, möcht ich meinen.
Dieser Wert - im Betrieb 3...5W Eigenverbrauch bleibt auch bei höheren Belastungen konstant.
Jürgen
Das ist voll akzeptabel, Danke! meine alte USW schluckt ständig knapp 50W, nur für sich. inakzeptabel.
Die Wandlungsverluste in der USV von Gleichstrom auf Wechselstrom sind da schon entscheidend und die sind groß.
... ja, ja, deshalb denke ich an Niedervolt, Akku, Kleinteile dazu, fertig. Denke ich da falsch? In Schaltuhren nennt man das Pufferakku oder Sicherungsakku bei Fahrstühlen.
Wenn ich nur einen Router versorgen lassen wollte, dann würde ich tatsächlich auf so eine doch recht teure USV verzichten und mir selbst etwas bauen.
Einen wartungsfreien Akku, den ich aus dem Routernetzteil mit laden würde - die Umschaltung der Gleichstromseite kann verzögerungsfrei mittels Dioden geschehen.
Sehr viel kleiner, sehr vie billiger, sehr viel effektiver, vollkommen wartungsfrei - und kein relevanter Eigenverbrauch.
Jürgen
, Jüki, Du bist ein Schatz, genau das will ich. hast Du mal ein Schaltbild?
Ein Schaltbild dafür ist das Wenigste.
Um es für einen ganz speziellen Zweck - wie es bei Dir der Fall ist - anzupassen, bedarf es etwas mehr. Nämlich einiger Messungen am Gerät.
Wenn Du es möchtest, kontaktierst Du mich direkt - Mailadresse findest Du in der Visitenkarte.
Jürgen
Wie viel Volt DC gibt denn das Netzteil für den Router aus ?
Und was für eine Leistungsaufnahme hat das ding ?
Netzteil liefert 12V 1,4 A aber nicht wirklich. Das Netzteil am Router macht zwischen 11,8V und 12,4V bei unterschiedlichen, verbrauchsabhängigen Strömen, je nach Benutzung von Wlan, Netzwerk und/oder Dect (alles drin.) Das Original Netzteil ist ein Schaltnetzteil, kein Trafo. deshalb wundere ich mich, das die Spannung, unabhängig von der Stromabnahme nicht stabil bleibt.
Elektronische Schaltungen direkt aus einem Akku zu versorgen ist sehr schlecht. Ein Akku hat keine konstante Spannung, sie ändert sich mit dem Ladezustand. Ein 12 V Bleiakku schwankt zwischen 10,5 V und 14,4 V oder sogar bei Volladung bis 16 V. Das macht die FritzBox nicht lange mit. Garantie gibts dann auch nicht mehr.
Na ja, wenn nur der Router gepuffert werden muß, nehme ich mal an das als Computer ein Laptop verwendet wird, natürlich mit eingesetztem Akku.
Der Laptop wäre also versorgt.
Vielleicht ließe sich auch für den Router ein Akku mit nachgeschalteter Spannungsstabilisierung verwenden, bei der geringen Last durchaus denkbar. Muß ja nicht unbedingt ein Bleiakku sein.
Sollte allerdings als Uploadcomputer ein "richtiger" PC Anwendung finden, benötigt der ohnehin eine USV, wo dann die Fritzbox mit dran kann.
Ohne Basteleien und vor allem sicher, ist der Vorschlag von luttyy!
Bei dem Preis kann man doch gar nichts falsch machen.
Wäre meine Wahl!
greets
Auf den Akku bezogen: es ist egal welche Technologie, alle zeigen ein ausgeprägtes Spannungsverhalten über Ladung und Entladung. Sie können also nicht direkt Elektronik versorgen, außer die Elektronik ist entsprechend ausgelegt und kann größere Spannungstoleranzen verkraften. Besser ist in jedem Fall eine Lösung mit einer USV.
denke, es wird wohl lutty's USV. Der Preis ist wirklich günstig. Jüki, unser Superbastler hat auch eine klasse Vorschlag, selbst werde ich mit einem LowDrop-Festspannungsregler experimentieren. Übrigens, so eine ähnliche Fage hatte ich schonmal für einem UMTS Router an Autobatterie. Da war das einfacher, und easy mit LowDrop-Regler realisiert.
Na sicher doch, bei den Preisen. Eventuell wäre noch die Wichtigkeit der Uploads ein Argument.
greets