Wenn jemand mal einen neues Haus gebaut hat, dann liegen Netzwerkkabel drin, oder nicht.
Privatanwender müssen im Altbau bohren, Kabel nageln, verstecken, Kabelkanäle legen usw. , denn es gibt ja nicht nur einen Rechner im Haus. Vatter und Kinder für die Spiele und die ach so wichtigen beruflichen emails? Mutter wegen der onlineRezepte sowie Shopping? Kommunikation auf nichtssagender allerhöchsten Ebene. Gelegentlich wird der Rechner als Schreibmaschine gebraucht, da die Familie Briefe nicht mehr schreiben kann? Oder das WWW dient sogar als Wahlhelfer für unentschlossene Wähler? Dann gibt es noch die Intensivnutzer, die in Foren mit Gleichgesinnten sich helfen und streiten?
Dafür bohren, nageln usw? Nö. Da kommen die Gratis-Angebote von DSL-Providern doch recht gut an. Router mit Schlüssel. Nummer im Notebook reintippen und die Welt ist da, wo Du gerade sein willst (auf Klo?).
Oder Notebook in Bett und mit der Welt verbunden, drahtlos versteht sich. Die schnarchende Frau (?) neben sich?
Nebenan, im Kinderzimmer, kommt der Forscherdrang nach "Verbotenes" durch? Drahtlos versteht sich.
Also, warum privat im Neu-oder Altbau Kabel verlegen? WLan ist praktisch und mittlerweile einfach zu handhaben. Bisher wenige schätzen auch den dezentralen Zugriff auf Mediendateien, ob Video oder MP3.
Aber wehe, es geht mal was kaputt und funktioniert nicht, dann ist der "böse" Provider Schuld, denn der hat einem ja das Kästchen geschenkt ?
Was nix kostet, kann ja nicht gut sein, oder? Was anscheinend garnicht geht, ist nicht ständig vernetzt und dabei zu sein, man(n) ist doch sooo wichtig?