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Welche Netzwerkkarte ist für DSL zu empfehlen?

(Anonym) / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi Leute!
Nach monatelangem Warten ist es im Januar nun endlich soweit.Endlich DSL.Nun brauch ich aber noch eine Netzwerkkarte und da ist für mich das Problem:Ich kann mich für keine der vielen entscheiden.Kann mir irgendjemand eine Netzwerkkarte besonders empfehlen oder rät mir irgendjemand von einer Netzwerkkarte besonders ab?
Würd mich freuen,wenn ihr mir weiterhelfen könntet!Ansonsten noch Frohe Weihnachten

Fockel007 (Anonym) „Welche Netzwerkkarte ist für DSL zu empfehlen?“
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wenn du die nur für DSL brauchst hol dir ne billige 10/100 Mbit (um die 30DM).
Wenn du auch öfters auf ner LAN bist hol dir lieber einen etwas teurere. (da kann 3com und Intel - etwa um die 100DM empfehlen) Auf ner LAN merkt mans teilweise gewaltig in der Übertragungsrate.

Herman Munster (Anonym) „Welche Netzwerkkarte ist für DSL zu empfehlen?“
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Es muß keine spezielle sein. Mächtig teure 3com´s können es nicht besser als 20 bis 30 DM-NoNames. Es müssen aber halbwegs aktuelle Treiber für Dein Betriebssystem vorhanden sein. Auch die Steckkartenart (PSI oder IDE) ist eigentlich wurscht, nur machen PCI-Karten weniger Aufhebens. Es MUß jedoch eine Karte mit einer sog. RJ45-Buchse sein (sieht einer ISDN-Buchse zum Verwechseln ähnlich).

Nochwas: das zum Modem mitgelieferte Netzwerkkabel ist mit ca. 8m nicht eben übermäßig lang. Messe mal, solange das Dingens noch nicht da ist, die an-der-Wand-lang-und-unter-der Tür-durch-Entfernung von der Amtstelefondose bis zum Stellplatz des Rechners. Sollten das mehr als 8m sein, besorg Dir schon mal einen anderen Rechnerstandort ;-) oder einfacher ein passend langes Netzwerkkabel mit der Bezeichnung CAT5, kosten ca. 10 DM pro 5m Länge. Nicht allzu knauserig mit der Länge sein, dieses Kabel darf maximal 100m lang sein und geknickt werden darf es nicht. Und: Gesamtstrecke in eimem Stück, KEINE Verlängerungen! Das Netzstromkabel des Modems ist auch nicht sonderlich lang (so ca. 1,5m), also schon mal eine Verlängerung bereitlegen.

Der Standort (bzw. Hängeort, je eine Pappschablone für Modem und Splitter nebst Schrauben und Dübeln wird mitgeliefert - und das paßt alles sogar!) darf nicht allzu heiß sein bzw. werden. Das mögen die Modems nicht so. Pralle Sonne ist tabu, wie bei aller Elektronik.

Fockel007 Herman Munster „Es muß keine spezielle sein. Mächtig teure 3com s können es nicht besser als...“
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Also es gibt schon einen Unterschied zwischen den "teuren 3com's" und de billigen nonames. Aber bei DSL ist es aber egal, will man aber auch ein Heimnetzwerk mehrkt man den unterschied schon. Guck dir mal die Proessorauslastung bei ner "billigen" Karte und bei ner "teuren" an. Umsonst kosten die nicht soviel.

zur Verkabelung ist noch anzumerken, das Kabel zwischen splitter und modem kann ohne probleme auch länger sein (bis 25m klappts garantiert)

Herman Munster Fockel007 „Also es gibt schon einen Unterschied zwischen den teuren 3com s und de billigen...“
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Hast vollkommen recht mit diesem Einwand. Aber die guten, hochpreisigen 3com´s waren schon des öfteren mal ein ernst zu nehmendes Hindernis auf dem Weg zu einer funktionierenden DSL-Verbindung. Preiswerte Karten sehr viel seltener. Aber die Prozessorauslastung ist bei dem für DSL nötigen Einsatz wohl eher nicht das Thema. Den packen auch ältere 386er Rechner noch locker weg.

Ich wollte keinesfalls jemanden davon abhalten, viel Geld für eine Netzkarte auszugeben, wenn es eine für 30 DM auch genauso gut getan hätte. Wenn es darum geht, innerhalb eines bestehenden Netzes noch einen weiteren teilhaben zu lassen, dann wäre eine "bessere" Karte zweifelsfrei anzuraten. Die Rechner, auf dem ich das hier tippe, ist mit seinen zig Tausend Kollegen, die auch noch am internen Netz hängen, samt und sonders mit 3com-Karten ausgestattet. Über die kläglichen TDSL-Durchsätze im Vergleich zu meiner bzw. unser aller Standleitung kann ich von hier aus nur müde zucken. Hier sind Download-Raten von über 500KB/s (bei ausreichend großen Dateien) die Regel.

Aber die Privatleute, die nur einen Rechner und "nur" max. 96KB/s per TDSL haben können, die haben keinen Vorteil davon, sich eine 5-6mal so teure Netzkarte zuzulegen. Es funktioniert mit ner preiswerten oder teuren oder eben nicht. Da gibt es nicht viele Freiheitsgrade. Und da mit einer hochpreisigen 3com auch nicht mehr als 96KB/s möglich sind derzeit, wie bei einer niedrigpreisigen Karte, erscheint mir für meinen beschränkten Untertanenverstand der Erwerb einer preiswerten Karte als vollkommen ausreichend. Meine Meinung. Andere dürfen sich gerne einer anderen bemächtigen.

Nablin (Anonym) „Welche Netzwerkkarte ist für DSL zu empfehlen?“
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Ich habe eine D-Link DFE 530 TX drinne. Wird von jedem OS erkennt, kostet nicht viel Geld und ist auch keine NoName Karte. Meine habe ich zwar schon 2 ´Jahre, was aber keine Rolle spielt.

Wenn es interessiert. Falls der Hausanschluss zu weit vom PS Stellplatz weg ist, kann man Modem und Spitter auch ganz einfach per normalen Telefonkable verbinden. Bei uns zum Glück schon vorinstalliert.