Seit geraumer Zeit macht mein HP deskjet 690C Störgeräusche wenn der
Druckkopf bewegt wird. Heute habe ich versucht die Mechanik durch
wohlproportionierten Gegendruck wieder ins Lot zu bringen. Daraufhin
schnellte der Druckkopf nach links außen und verursachte ohrenbetäubenden
kreischenden Lärm. (Heilige Scheiße) Ich habe das Gerät sofort aus gestellt
und erst nach einer Weile wieder an, aber Krach macht das Gerät immer noch
und drucken tut es auch nicht. Ständig blinkt die Papierfachanzeige, auch wenn
Papier drinn ist.
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Während des Betriebes net reinlangen. Eventuell ist es bloß der Blatteinzug oder der Druckkopf hat auch was abbekommen.
Wenn das Papiefach blinkt, würde ich mal mit der Hand etwas nachhelfen und die Papiertaste drücken. Rührt sich nichts ist das Gerät wahrscheinlich def. und sollte mal zum überprüfen gebracht werden. Eine Reparatur lohnt aber meist nicht, da die Kosten meist höher sind, las das Gerät noch wert ist. Im Geschäft bekommt man aber schon Drucker für 50€. Wenn der Drucker nicht druckt, mal überprüfen ob noch Tinte im Tank ist oder ob die Patrone verstopft ist. Dann sollte man mal mir einem weichen Tuch (oder Zellstoff geht auch) mal die Unterseite der Patrone säubern, bis diese sauber ist (von Tinte gereinigt). Wenn man das Gehäuse öffnet und den Drukcer einschaltet, müsste die Drukcpatrone in die Mitte fahren, wo man sie dan bequem herausnehmen kann.
Es gibt verschiedene Blinkvarianten. Bei der einen blinkt die
LED des Papierfach und bei der zweiten blinken abwechselnd
synchron Power LED/Papierfach LED. Der Farbdruck funktioniert
schon länger nicht mehr, trotz nagelneuer Color Patrone.
Schwarz/weiß geht jetzt auch nichts mehr. Wenigstens kreischt
der Drucker nicht mehr so apokalyptisch und bleibt auch mit
dem Druckkopf in der Mitte der Druckkopfführungsstange stehen
wo sich die Patronen bequem rausnehmen lassen. Aber das
Problem ist der Druckkopfantrieb oder Attractor Struck.
Lass dir nix erzählen... Zahnrad gebrochen, Drucker wegwerfen und all so'n Quatsch!
Hättest du die HP-Supportline angerufen oder angemailt, wäre dir telefonisch und per Fax schon längst geholfen worden.
Also: Deckel auf, Druckpatrone in die Mitte (wenn's sein muss, mit sanftem Nachdruck. Auf der linken Seite am Papiertransport (das weiße Zahnrad) sitzt so ein schwarzer (evtl. auch weißer) Schnappbügel aus Kunststoff. Laut HP kam/kommt es bei früheren Druckergenerationen (600er, 800er) schon mal vor, dass das Teil aus der Arretierung springt.
Problemlösung: Den Bügel vorsichtig aus seiner "Verklemmung" befreien und so über das Zahnrad ziehen, dass seine (bewegliche) Nase rechts neben (!) dem dünneren Teil des Rades (ebenfalls beweglich) einhakt. Also nicht zwischen die beiden Teile des Zahnrades drücken (wo er vermutlich jetzt ohnehin gerade sitzt) ...
Danach müssten alle "Störgeräusche" verschwunden sein. Falls nötig die Patronen neu ausrichten - und der Drucker läuft. Falls nicht: Beim nächsten Servicepartner nachfragen oder selbst basteln ...
Beste Grüße
Wolf
schau mal bitte nach ob das band an dem der druckkopf seine position erkennt noch richtig drin ist, üeber der führungstange schwarzes lochband
Alles an seinem Platz.
Hi, Deskjetbesitzer! Wir sind Leidensgenossen. Mein 610c spinnt in fast gleicher Weise. Oft druckt er garnicht, weil der Patronenschlitten an der linken Seite knirschend und krachend hängen bleibt. Offizielle Reparatur ist teurer als Neukauf. Mir scheint ein Zahnrad gebrochen zu sein. Ich wünsche mir einen konkreten Hinweis an welcher über das Innenleben des Druckers.
Harry
Lass dir nix erzählen... Zahnrad gebrochen, Drucker wegwerfen und all so'n Quatsch!
Hättest du die HP-Supportline angerufen oder angemailt, wäre dir telefonisch und per Fax schon längst geholfen worden.
Also: Deckel auf, Druckpatrone in die Mitte (wenn's sein muss, mit sanftem Nachdruck. Auf der linken Seite am Papiertransport (das weiße "Doppel-Zahnrad") sitzt so ein schwarzer (evtl. auch weißer) Schnappbügel aus Kunststoff. Laut HP kam/kommt es bei früheren Druckergenerationen (600er, 800er) schon mal vor, dass das Teil aus der Arretierung springt.
Problemlösung: Den Bügel vorsichtig aus seiner "Verklemmung" befreien und so über das Zahnrad heben, dass seine (bewegliche) Nase rechts neben (!) dem dünneren Teil des Rades (ebenfalls beweglich) einhakt. Also nicht zwischen die beiden Teile des Zahnrades drücken (wo er vermutlich jetzt ohnehin gerade sitzt) ...!!!
Danach müssten alle "Störgeräusche" verschwunden sein. Falls nötig die Patronen neu ausrichten - und der Drucker läuft. Falls nicht: Beim nächsten Servicepartner nachfragen oder selbst basteln ...
Beste Grüße
Wolf