Hallo,
ich möchte auf Pergament oder ähnlichem Papier o. Folie Bilder und Text drucken.
Entweder mit Tinte oder Farblaser, aber die Bilder sollen deckend sein.
Leider weis ich nicht, welche Papier- und Druckeinstellungen geeignet sind,
eine Pergamenteinstellung gibt es nicht.
Und einige Bögen ausprobieren kann ich auch nicht, so viel habe ich nicht davon.
Ich habe nur gelesen, dass die Trocknung länger dauert.
Evtl. nehme ich auch leicht getöntes Papier, wenn ich das bekomme.
Wird das überhaupt so wie auf Papier?
Drucker, Scanner, Kombis 11.492 Themen, 46.736 Beiträge
Du kannst nur die Papiersorten verwenden, die der Druckerhersteller im Handbuch für den jeweiligen Drucker angegeben hat.
Einen Drucker, der Pergamentpapier bedrucken kann, kenne ich nicht. (Was nicht heißt, dass es ihn nicht vielleicht trotzdem gibt. Wird aber eher selten sein.)
Folien kann man mit diversen Druckern bedrucken. Es gibt unterschiedliche Folien für Tintenstrahl- bzw. Laserdrucker. Da wird aber nichts deckend gedruckt, es geht ja gerade bei Folien darum, dass sie transparent sind und für Overhead-Projektion geeignet sein sollen. Deckende Farben wären da eher kontraproduktiv.
Wird das überhaupt so wie auf Papier?
Nein, eher nicht.
Gruß, mawe2
Nehme mal an des dies kein gewachstes Papier ist,
Hab das gerade mal getestet, habe hier ein leicht gelbliches Papier, nennt sich Pergamentpapier.
einmal bedruckt als Photopapier, einmal als normal Papier, mit Bildern bedruckt. Text als Photopapier gedruckt wirkt kräftiger. Mußte die Bilder etwas aufhellen da das Papier Farbe schluckt. aber keine Probleme was trockenzeit betrifft, sofort fertig, gedruckt mit Tintenstrahler Epson 1500 W
Nachdem meine erste Antwort im Nirwana verschwunden ist, probiere ich es noch einmal.
Erst mal Danke für eure Antworten und @forza77 für den Selbstversuch.
Ist wohl nicht so einfach, die passenden Druckeinstellungen zu finden, insbesondere, wenn Text und Bilder gedruckt werden sollen.
Mein Tintendrucker ist ein Epson 880, auch ein altes, aber gutes Mädchen.
Werde mir noch zusätzlich verschiedene Testpapiere besorgen und verschiedene Einstellungen testen, bevor es Ernst wird.
Ich habe jetzt verschiedene Druckeinstellungen auf transparentem Papier (ähnlich "Butterbropapier") ausprobiert.
Der erste Druckversuch gingen wegen schlechtem Druckbild in die Hose, musste erst den Druckkopf reinigen, weil ich wenig drucke.
Weitere Versuche ergaben ein sehr gutes Druckbild in der "Transparenz" Einstellung, da ist der Text auch etwas stärker hervorgehoben, aber noch kein Fettdruck. Im Normaldruck waren die Farben etwas verfälscht.
Jetzt brauche ich nur einen passenden Hintergrund, damit alles zur Geltung kommt.
Hallo hascherl,
im Prinzip ist alles zu bedrucken. Papier, Folien und Stoffe, wenn der Drucker es zulässt.
Bei gleichem Motiv fallen die Farben je nach Grundmaterial jedoch unterschiedlich aus. Sättigung ist nur ein Stichwort und auch die unterschiedlichen Trochnungszeiten sind zu erwähnen.
Im Papierfachhandel bekommst Du für Deine Zwecke jede Art bedruckbarem Papiers. Einige Papiere können durch Spezialpapier und Spray nachträglich transparent gestaltet werden.
Wer besonderen Wert auf naturgetreuen Ausdruck legt, der kalibriert zunächst seinen Bildschirm und seinen Drucker. In beiden Fällen müssen eigene Farbprofile für spezielle Druckaufgaben festgelegt werden.
Einfach ausprobieren, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt.
MfG.
violetta
So, neue Erkenntnisse gewonnen.
Mit meinem Tintenpisser ist der Ausdruck auf dem Butterbrotpapier besser als mit dem Laser, kann daran liegen, dass ich dieses Papier auswählen kann, beim Samsung- Laser nicht.
Aber wahrscheinlich werde ich doch auf farbigem Karton drucken, sieht doch besser und wertvoller aus.
Jetzt habe ich aber ein anderes Problem.
Zuhause nutze ich Libre-Office und habe damit meine Seiten zusammengestellt, die Dateiendung ist ".odt". An der Arbeit haben wir MS-Office, ich glaube 2010, da sieht der Ausruck völlig anders aus. Die eingefügten Bilder laufen bis zum Rand, der umlaufende Text ist nicht mehr sortiert und Seitenumbrüche stimmen auch nicht mehr. Zudem lässt sich das auch nicht gescheit "hinbiegen", dass es wie zuhause aussieht. Deshalb habe ich meine Datei in mehreren Formaten abgespeichert, als odt, doc, docx und rft, in der Hoffnung, dass eine schon passen würde.
Ist aber nicht so, RTF wird asl unvollständiges Format angezeigt, weder Drucken noch ändern ist möglich. Die beiden DOC(X) haben verschiedenes Aussehen, könnte ich mit einigem Aufwand fast passend machen.
Ich überlege jetzt, ob ich den ganzen Kram nicht als PDF speichere, dann "sollte" das ja passen, würde schon gern den Laser benutzen, weil es wertiger aussieht. Als letzte Option bliebe noch, meinen Läppi mitzuschleppen, wenn das nicht geht . . .
Warum kann nicht einfach mal was einfach sein?
Hallo hascherl,
.doc ist eigentlich das richtige Format. Wurde in der Vergangenheit auch immer anstandslos von beiden BS bearbeitet. Verwende ich auch.
Seit Libre 5.x will es nicht mehr so richtig funktionieren, obwohl Microsoft hoch und heilig eine sachgerechte Formatierung zugesagt hat.
Habe auch festgestellt, dass in der Win-Ansicht die Dok. mit verworfener Formatierung angezeigt werden, während im Druckmodus dann doch alles wieder stimmt. Hier hilft nur ein Probedruck.
Speichere Deine Dokumente unter Libre immer mit "alle Formate" ab. Klappt meistens besser.
Du kannst natürlich unter Win auch Libre installieren. Dann sollte es gar keine Probleme mehr geben.
PdF klappt gut. Farben kontrollieren.
MfG.
violetta
Seit Libre 5.x will es nicht mehr so richtig funktionieren, obwohl Microsoft hoch und heilig eine sachgerechte Formatierung zugesagt hat.
Microsoft hat wenig Einfluss auf LibreOffice...
Du kannst natürlich unter Win auch Libre installieren.
Ich schätze mal, das hat hascherl schon gemacht. Sonst würde der Satz
Zuhause nutze ich Libre-Office
keinen Sinn machen.
Auf Arbeit hat er aber MS Office und es ist seit Jahren eine Tatsache, dass es im Austausch zwischen beiden Welten (also z.B. zwischen Writer und Word) immer mal zu Layoutabweichungen kommen kann.
PDF ist hier eindeutig das Mittel der Wahl, ggf. kann man auch eine TIF-Datei für einen problemlosen Austausch benutzen.
Gruß, mawe2
Als letzte Option bliebe noch, meinen Läppi mitzuschleppen, wenn das nicht geht
Ich schätze mal, dass man in Firmen, in denen man den eigenen Laptop ins Netz integrieren darf auch einen selbst mitgebrachten USB-Stick am Arbeitsplatzrechner anschließen darf.
Wie wäre es dann mit einem LibreOfficePortable auf einem USB-Stick (bzw. in einer Cloud)?
würde schon gern den Laser benutzen, weil es wertiger aussieht
Ich wäre skeptisch, ob ein Laserdrucker
Butterbrotpapier
vernünftig transportieren kann.
Dein Arbeitgeber düfte über einen Totalschaden wenig amüsiert sein...
Gruß, mawe2
So, kann Vollzug melden.
Nachdem mehrere Versuche, verschiedene Formate und PDFs zu drucken, nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben, habe ich letztendlich auf dem Firmenrechner Libre-Office installiert. Alle anderen Möglichkeiten schlugen fehl oder ich hätte viel Zeit für die richtigen Einstellungen, falls ich sie je gefunden hätte, verwenden müssen.
Entweder war die Druckvorschau anders als der tatsächliche Druck, die Formate waren ständig anders, auch bei den PDFs, und die Seitenränder waren auch verschieden.
Gedruckt habe ich auf gefärbtem Fotokarton, das Ergebnis gefällt mir richtig gut.
Nochmals Dank an euch und auch keine Bange wegen des Butterbrotpapiers, ich habe das Brot natürlich vorher gegessen, ich denke auch, Wurst im Drucker macht sich nicht so gut .
Ein großer Schaden wäre nicht entstanden, weil bei uns immer nur das billigste Zeug gekauft wird, die "Anschaffer" müssen ja nicht damit arbeiten .
Und hätte ich meinen Läppi mitgebracht, hätte es auch genügt, den Laserdrucker zu installieren.
Der Tipp mit dem "alle Formate" speichern werde ich mir merken, bisher habe ich das nicht benötigt.
Danke und Gruß
Hascherl