Beim Klicken auf den Druckbutton bei Outlook-Express tut sich garnichts. Als Nothilfe gehe ich folgenden Weg: In Outlook Express markiere ich die Von - An - Zeile ..dann Klick auf Bearbeiten ... alles markieren ... bearbeiten ...kopieren... schliessen. Der Text ist nun in der Zwischenablage. Ich öffne nun WORD .. klicke auf Bearbeiten ... dann auf Einfügen ... Klick auf das Druckersymbol. und der Drucker druckt nun aus.
Allerdings wird nur der Text OHNE ABSENDER, OHNE DATUM und OHNE EMPFÄNGER ausgedruckt.
Frage: Wie kann ich die VOLLSTÄNDIGE E.mail ausdrucken??? Mein Betriebssystem ist XP Home, und mein Drucker CANON IP7250 ...Kurt
Drucker, Scanner, Kombis 11.491 Themen, 46.735 Beiträge
Beim Klicken auf den Druckbutton bei Outlook-Express tut sich garnichts.
Laut MS kann die Ursache dafür die TEMP-Umgebungsvariable sein (wenn die auf einen nicht existierenden Ordner verweist oder die ist gar nicht vorhanden bzw. kaputt):
Davon abgesehen solltest du dir überlegen mal auf ein aktuelles Mailprogramm umzusteigen.
Der Support für Outlook Express ist schon seit vielen Jahren eingestellt.
Mit Mozilla Thundebird bekommt du ein kostenloses Mailprogramm mit dem du sämtliche Konten, Nachrichten, Ordner und Einstellungen von Outlook Express problemlos importieren kannst.
Probier es aus:
https://www.mozilla.org/de/thunderbird/
swift
Meine Frau und ich haben uns seit über 15 Jahren an Outlook Express gewöhnt und nie Probleme gehabt. Wir haben uns schon mal überreden lassen auf Yahoo E-Mail umzusteigenwir konnten jedoch nur Probleme feststellen und sind wieder auf Outlook Express umgestiegen.Was heisst schon Support??? Auch bei XP gibt es keinen Support mehr. Wir haben Avast!4 als Virenschutz seit mehreren Jahren und sind hier schutzmässig bestens versorgt. Wir bleiben auch bei XP, da ich das Bildbearbeitungsprogramm Micrografx Picture Publisher 10 Professional als ernsthafter Hobbyfotograf benutze. Dieses wird von dem von meiner Tochter verwendeten Betriebsprogramms Windows 7 nicht akzeptiert. Ich besitze auch das Bidbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop Version 7, aber dieses ist Micrografx in einigen Fällen unterlegen. Ich möchte daher weder Outlook Express noch XP Home aufgeben.
Kurt
Davon abgesehen solltest du dir überlegen mal auf ein aktuelles Mailprogramm umzusteigen.
Mozilla Thundebird
Leider wird Thunderbird auch nicht mehr weiter entwickelt.
Es werden zwar noch Sicherheitspatches geliefert aber eine aktive Weiterentwicklung (die auch neue Funktionen implementiert) findet nicht mehr statt. Mozilla begründet das damit, dass sich die Nutzung des eMail-Dienstes zunehmend auf WebClients verlagert und explizite eMail-Programme an Bedeutung verlieren.
Ich finde, dass das eine äußerst bedenkliche und bedauerliche Tendenz ist und hoffe, dass andere Hersteller solcher Programme nicht in Zukunft ebenfalls so verfahren. Dann wäre mittelfristig eine sinnvolle Nutzung des eMail-Dienstes kaum mehr möglich.
WebClients halte ich für unzumutbar!
Vor diesem Hintergrund muss man sich überlegen, ob man Thunderbird als Alternative für andere (veraltete) eMail-Programme überhaupt noch empfehlen sollte???
Gruß, mawe2
Hi!
Ich bin langjähriger Thunderbirdnutzer und beobachte die Entwicklung daher schon aus Eigeninteresse recht genau (zumindest meine ich das ).
Der "Stopp" der Entwicklung ist ja nun schon vor etwa 2 Jahren verkündet worden.
http://www.heise.de/open/meldung/Mozilla-kuerzt-die-Unterstuetzung-fuer-Thunderbird-1634130.html
Der "Stopp" der Entwicklung ist eigentlich Beschränkung beim Hinzuzfügen neuer Features bzw. eine Beschränkung auf die Pflege des Kernfunktionalität.
Natürlich kann man da befürchten, dass dies der erste Schritt zur Einstellung der Entwicklung ist. Soweit ich das aus der Anwenderpraxis sagen und prüfen kann wird Thunderbird noch weiterentwickelt, allerdings hat man dabei keine zusätzlichen Features im Visier, sondern wirklich die Stabilität und die Pflege der Grundfunktionen.
Aktuell scheint es so zu laufen, dass parallel zu Firefox ESR-Versionen neue Thunderbird-Versionen mit der selben Hauptreleasenummer erscheinen. Diese Versionen enthalten auch weiterhin kleinere Änderungen der Oberfläche und an den Kernfunktionen selbst. Man könnte sagen, es findet weiterhin "Feinschliff" an der Oberfläche und den kernfunktionen statt, mit dem Ziel Thunderboird dort "runder" zu gestalten (im Sinn von Vereinfachungen).
Für Interessierte mit etwas Erfahrung in der Softwareentwicklung gibt es Blogs und Seiten, welche die Entwicklung von Thunderbird an Hand der gemeldeten und behobenen Fehler dokumentieren. damit kann man zumindest einen groben Überblick gewinnen, wie Thunderbird weiterentwickelt wurde bzw. wieviel Aufwand in Fehlerkorrekturen ging.
Auf den offiziellen Seiten findet man dann Versionshinweise, welche den eingefügten Erweiterungen im Fokus haben:
https://www.mozilla.org/en-US/thunderbird/31.0/releasenotes/
https://www.mozilla.org/en-US/thunderbird/24.0/releasenotes/
https://www.mozilla.org/en-US/thunderbird/17.0/releasenotes/
Wobei mir dort eine kontinuierliche Liste fehlt.
Vor diesem Hintergrund muss man sich überlegen, ob man Thunderbird als Alternative für andere (veraltete) eMail-Programme überhaupt noch empfehlen sollte???
Mein persönlicher Eindruck ist, dass der "Stopp" bisher eigentlich nur eine gesunde Konzentration auf den Kern von Thunderbird ist. Firefox wirft man ja häufig vor inzwischen zuviel Funktionen hinzugefügt zu haben und ihn so zu stark aufzublähen (man denke da nur an die neuen Funktionen für Social-Networking: Link). Bei Thunderbrird geht man nun genau den anderen weg und verzichtet auf das übereifrige Einfügen neuer Funktionen. Der Ansatz ist hier mehr konservativ weniger progressiv, was mir durchaus gefällt, es macht das Programm "ruhiger".
In meinen Augen ist Thunderbird also immer noch ein aktiv gewartetes Programm, dass man weiterhin ohne grundsätzliche Bedenken einsetzen kann.
Natürlich bin ich mir absolut im Klaren darüber, dass die Entwicklung trotzdem schon morgen eingestellt werden kann. Aber dieses über ihm drohende Schicksal teilt sich Thunderbird mit wirklich jedem anderen Programm dieser Welt! Das ist an sich wirklich absolut normal und passiert auch in der Realität ständig (ich denke gerade an WinXP, Flashplayer&Java unter Linux).
Wenn der Tag kommt, wird es natürlich Alternativen geben (und wie immer werden die nicht alle lieben), aber jetzt mache ich mir im Fall von Thunderbird noch keine besonderen Gedanken darüber.
Bis dann
Andreas
In meinen Augen ist Thunderbird also immer noch ein aktiv gewartetes Programm, dass man weiterhin ohne grundsätzliche Bedenken einsetzen kann.
Das ist sicher richtig.
Aber die Begründung, dass man das Programm nicht weiter entwickelt, weil sich die eMail-Nutzung immer mehr auf WebClients verlagert (und das ist ja in der Tat zu beobachten - die Mehrheit der eMail-Nutzer weiß ja heute gar nicht, dass es spezielle eMail-Programme gibt!), halte ich mittelfristig schon für problematisch.
Wenn der Tag kommt, wird es natürlich Alternativen geben
Das bleibt abzuwarten.
Zumindest wird es mit Thunderbird Probleme geben, wenn eMail-Server zuküntig mit neuen Funktionalitäten ausgestattet werden, die dann in Thunderbird nicht unterstützt werden. Und dass sich am eMail-Dienst (und damit u.U. an den Protokollen und am Verhalten der Software) etwas ändern muss, steht ja außer Frage.
Warten wir also mal die weitere Entwicklung ab.
Natürlich bin ich mir absolut im Klaren darüber, dass die Entwicklung trotzdem schon morgen eingestellt werden kann. Aber dieses über ihm drohende Schicksal teilt sich Thunderbird mit wirklich jedem anderen Programm dieser Welt!
Das ist richtig. Es macht die Sache aber auch nicht besser!
Gruß, mawe2
Ich habe, da mir der FF seit 29 überhaupt nicht mehr zusagt (das UI finde ich idiotisch. Und idiotisch kastriert), Opera seit dem Umstig auf die Blink Engine nur noch ein Schatten seiner selbst ist und ich auch für Windows einen tauglichen mailclient suchte, mir Pegasus aber mittlerweile zu umständlich ist, "Seamonkey" installiert. Und mit dem bin ich hier auf dem W7 Laptop zufrieden.
Unter Linux nutze ich Claws-Mail, nur welchen Broser ich dort künftig nutzen werde ... mal sehen.
Volker
Hi!
Seamonkey muss ich mir bei Gelegenheit auch mal näher ansehen. Das ist ja im Prinzip der Nachfolger der alten Netscape-Suite aus der auch Firefox und Thunderbird hervorgingen.
Der müsste den Umzug über das einfache Kopieren des Profilordners ebenfalls beherrschen, was ich sehr gerne nutze (und für mich einer der wichtigsten Gründe ist, auf FF und TB zu setzen).
Bis dann
Andreas
Hi,
ich verwende die Kombination Outlook Express, Firefox für Nachrichten und zum Stöbern im Internet, Für Bildbearbeitung habe ich das Programm Micrografx Picture Publisher 10 Professional, das nach seiner Erscheinung nur 3 Wochen im Umlauf war bis es Coral übernommen hatte. Support hat das Programm schon seit vielen Jahren nicht mehr; benötigt es aber auch nicht, da es für meine Zwecke perfekt ist. Updates finde ich sowiesosehr lästig. Dank Avast!4 habe ich noch nie einen Virus oder Trojaner eingefangen.
Till next time,
Kurt
Hallo mawe2,
das war mir neu, danke für die Information.
Ich hatte mich nur gewundert, warum Thunderbird beim letzten Update so nen großen Sprung in der Versionsnummer auf 31.0 gemacht hat.
Vor diesem Hintergrund muss man sich überlegen, ob man Thunderbird als Alternative für andere (veraltete) eMail-Programme überhaupt noch empfehlen sollte???
Halte den Tipp im Moment Thunderbird statt Outlook Express zu verwenden trotzdem für gerechtfertigt. Noch gibt es ja Updates. De Fragesteller sieht es eh anders, so what.Soll er weiter mit OE rumwursteln. Ist mir Latte.
WebClients halte ich für unzumutbar!
Geht mir genauso. Kann nicht verstehen warum man sich das antut.
Gruß, swift
Ich hatte mich nur gewundert, warum Thunderbird beim letzten Update so nen großen Sprung in der Versionsnummer auf 31.0 gemacht hat.
Scheinbar sollen die Versionsnummern immer synchron zu den Nummern von Firefox sein. Der Sinn dafür erschließt sich mir nicht wirklich, wenn funktionell gar nichts mehr ergänzt wird. Aber es ist nunmal so.
Halte den Tipp im Moment Thunderbird statt Outlook Express zu verwenden trotzdem für gerechtfertigt.
Ja natürlich. Ich wollte eben nur anmerken, dass man ein gewisses "Risiko" eingeht, wenn man jemandem, der sich nur schwer von seinem alten eMail-Programm trennen kann, jetzt Thunderbird empfiehlt und man vielleicht bald schon wieder eine neue Empfehlung (mit der Konsequenz einer erneuten Umgewöhnung des Nutzers) aussprechen muss.
Momentan führt aber um Thunderbird eigentlich kaum ein (vernünftiger) Weg vorbei.
Der Fragesteller sieht es eh anders, so what.Soll er weiter mit OE rumwursteln.
Man kann ja über die weitere Verwendung von Win XP denken, was man will. Die Ansprüche sind unterschiedlich und das Gefährdungsrisiko sicher auch.
Die Programme, die ich aber immer peinlichst aktuell halten würde, sind die, mit denen man besonders oft im Internet unterwegs ist. Und das sind eben vor allem der Web-Browser und das eMail-Programm.
Wer sich bei diesen Kategorien mit ungepflegten, anfälligen Programmen zufrieden gibt, hat keine großen Ansprüche an die Sicherheit seines Systems. Aber das werden wir nicht ändern können...
Gruß, mawe2