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Profilieren eines Druckers

Sovebämse / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen

Habe ein Spyder3Elite mit einem Messgerät, womit man auch den Drucker profilieren kann. Eine kleine Verständnisfrage:

Sehe ich richtig, dass der Spyder unabhängig vom Monitor (also den Monitorfarben) den Drucker profiliert? Es ist also völlig egal, ob ich einen kalibrierten oder unkalibrierten Monitor habe, der Drucker wird sozusagen nach vorgegebenen Werten (die ich nicht ändern kann) profiliert?

Gruss und Dank
Thomas

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T6T8 Sovebämse „Profilieren eines Druckers“
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Prinzipiell funktioniert eine Druckerkalibrierung so dass zuerst ein Ausdruck mit farbigen Testfeldern ausgedruckt wird. Den Kalibrierapparat hält man dann der Reihe nach auf diese Farbfelder. Aufgrund der Messergebnisse wird ein Profil für den Drucker erstellt. Dieses Profil kann dann bei künftigen Ausdrucken verwendet werden.

Der Monitor hat damit gar nichts zu tun, den kannst Du auch völlig schrottig einstellen ohne dass sich am Ausdruck etwas ändert.

Wenn Du feste Vorgaben für den Ausdruck hast dann solltest Du den Drucker auf eine bestimmte Papier- und Tintensorte einstellen. Wenn Du anderes Papier oder andere Tinte benutzt dann ändern sich auch die Farben und die Kalibrierung muss erneut durchgeführt werden.

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Sovebämse T6T8 „Prinzipiell funktioniert eine Druckerkalibrierung so dass ...“
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Okay, den Rest wusste ich bereits, danke trotzdem für dene Ausführungen. Es ging mir nur darum, sicher zu gehen, dass ich auch ohne vorher kalibrierten Monitor den Drucker kalibrieren bzw. profilieren kann.

Aber doch noch eine ergänzende Frage. Warum kann man nicht einfach den Drucker profilieren anhand des bestehenden Monitorprofils bzw. der bestehenden (wenn auch falschen) Monitorkalibrierung? Dann müsste man ja nur etwas machen.

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T6T8 Sovebämse „Okay, den Rest wusste ich bereits, danke trotzdem für dene ...“
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Monitor und Drucker stehen in der Farbdarstellung in keinem Zusammenhang. Der Monitor hängt an der Grafikkarte und bildet die Farben über RGB ab, der Drucker hingegen bekommt seine Farbinformationen vom Druckertreiber der die Farben von RGB nach CMYK umrechnet. Oder die Bilddatei ist schon in CMYK vorhanden, dann werden die Farbwerte über das Druckprofil angepasst. Für den Monitor werden CMYK-Werte in RGB umgerechnet.

Dazu kommt dass man beim Monitor eine sogenannte additive Farbmischung hat, beim Ausdruck ist es die subtraktive Farbmischung. Ein Monitor mischt Lichtfarbe, ein Drucker mischt Materie in Form von Farbpigmenten.

Wenn Du anderes Papier oder andere Tinte verwendest ändern sich die Farben. Wenn man das Druckerprofil vom Monitor ableiten könnte müsste sich die Darstellung auf dem Monitor womöglich automatisch ändern wenn Du anderes Papier benutzt. Und so weit ist die Technik noch nicht.

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