Hallo,
ich hatte früher einen Konica Minolta Magicolor 2400W. Ein reiner GDI Drucker, der mir aber A4 Etikettenbögen flott hintereinander ausspuckte.
Jetzt habe ich einen Bizhub C10-P aus gleichem Hause. Die Kartuschen kann ich weiterverwenden, auch das Druckwerk ist weitestgehend indentisch. Nur das dieser Drucker besser ausgestattet ist und LAN Anbindung hat und PCI unterstützt, man also nicht auf reinen Windowsbetrieb angewiesen ist.
Ich habe den PCI Treiber installiert. Bei Textdokumenten ist alles gut. Aber wenn ich jetzt Etikettenbögen drucke (in Farbe aus einem Foto) dann legt der Drucker nach jeder Seite eine Gedächtnisminute ein. 6-7 Bögen werden so zur Geduldsprobe!
Liegt das am PCI Treiber?
Es werden 2 oder 3 Treiberarchitekturen angeboten. ich war ziemlich verwirrt und dachte, PCI sei was Gutes, da universell. Bremst mir das jetzt den Drucker aus?
Meine Vermutung ist, das jetzt die Druckaufbereitung im Drucker mit einer schwachbrüstigen CPU stattfindet. Bei GDI machs der PC. Mit 4-Kerner, 12 GB RAM und SSD keine wirkliche Herausforderung
Gruß Gerald
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Hast du denn schon mal einen der anderen Treiber ausprobiert, ob es damit besser läuft?
BG mv2k.
Nee, noch nicht. Ist mir heute das 1x aufgefallen, da es bei Textdokumenten nicht auftritt, bzw, bei einseitigen Ausdrucken in der Aufheizphase mit untergeht.
Und heute hatte ich genug um die Ohren, weil ich Honig abgefüllt habe. Dazu ja die Etiketten
Ich wollte nur wissen, ob jemand, auch mit anderen Druckern, ähnliche Erfahrungen gemacht hat und ob meine Überlegungen richtig sind.
Gruß Ger@ld
Hallo Gerald
wie leistungsfähig ist die Datenübertragung vom Computer zum Drucker?
Über welche Schnittstelle hast Du den Drucker angeschlossen?
Wie groß sind die Dateien für den Etikettendruck.
Bei meinem OK ist es auch so, dass der erst wartet, bis er die Daten für eine Farbseite zusammen hat, bevor er die Seite druckt.
Bei Dicken Dateien kann das schon mal was dauern.
Gruß
Arnold
Grüß dich, DreMo!
Der Drucker ist per USB 2.0 angeschlossen. Das war beim Alten der Fall, und jetzt auch. Die Etikettendatei *.eti ist 1,23 MB groß. Keine Ahnung, ob für einen 5'er Bogen dann 6,15 MB durch die Leitung müssen. Die wären aber in 0,2 Sekunden dort. Ging ja mit dem alten Drucker flott.
ist auch kein exotischer USB Controller, sondern Intel Chipsatz. Der PC ist mit Sicherheit nicht das Nadelöhr. Core I7 920, 12 GB RAM, 250 GB SSD.
Gruß Gerald
So, alternativ zum Postscript Treiber habe ich jetzt den Drucker per PCL Treiber angesprochen. es ist nicht wirklich besser. Der Support von Konica Minolta hat sich nach 4 Tagen auch mal bequemt anzurufen - Tagsüber, wenn man als berufstätiger Mensch auf Arbeit ist.
So ist in der Übermittlungskette noch die GG (Göttergattin) zwischengeschaltet.
Auch nix wirklich bahnbrechendes. Ich soll den neuesten Treiber installieren - haha!
Und dann ein PDF Formular gemailt bekommen, zur Beauftragung eines Technikereinsatzes. Stunde 90€ aufwärts + Anfahrpauschale - na sichi, wenn der Drucker mich als Leasingrückläufer 69€ gekostet hat
Ich werde mal noch den englischen Treiber testen, für den Fall, das eine VG-Wort Bremse im deutschen Treiber drin ist. Ansonsten schaue ich mal, was für RAM da rein muß und rüste das RAM auf.
Gruß Ger@ld
(in Farbe aus einem Foto) […] dachte, PC[L] sei was Gutes, da universell. Bremst mir das jetzt den Drucker aus? Meine Vermutung ist, das jetzt die Druckaufbereitung im Drucker mit einer schwachbrüstigen CPU stattfindet.
Wenn große Bitmaps auf Druckauflösung umgerechnet werden müssen dann macht sich das regelmäßig recht deutlich in der Druckgeschwindigkeit bemerkbar. Wird das Bild nur als Hintergrund verwendet? Dann könntest Du es mal mit einer deutlich in der Auflösung reduzierten Version ausprobieren.
Gruß
Borlander
Hallo,
ich habe jetzt mal ne einfache Exel Tabelle ausgedruckt in mehreren Exemplaren, die kamen fast ohne Verzögerung (ca. 1s).
Das Etikettenprogramm hat ein eigenes propitäres Format. ich füttere es mit einem jpg und es macht daraus eine eti mit 1,23 MB. Was dann beim Drucken geschieht, keine Ahnung. Ob da 5 bzw. 7 Etiketten auf dem Bogen das Ganze x Anzahl der Etiketten und viellicht intern als Pixelfomat bmp dann übertragen wird - i don't know...
VG Wort Bremse kommt nicht in Frage, da Exel zügig kommt.
Bleibt als letzte Option RAM im Drucker aufzurüsten. Mal schauen, ob da "Wald- und Wiesen" RAM verbaut ist, oder was "Besonderes".
Gruß Ger@ld
ne einfache Exel Tabelle ausgedruckt in mehreren Exemplaren, die kamen fast ohne Verzögerung (ca. 1s).
Vektorgrafik mit Text. Das geht eigentlich immer schnell. Wenn Du da die JPEG einfügst wird es wahrscheinlich auch lahmen.
keine Ahnung. Ob da 5 bzw. 7 Etiketten auf dem Bogen das Ganze x Anzahl der Etiketten und viellicht intern als Pixelfomat bmp dann übertragen wird - i don't know...
Das hängt von PCL Version ab. Kompression gibt es nur bei PCL XL / PCL 6 Enhanced sofern noch versucht würde ich auch jeden Fall auch mal diese Variante bevorzugen.
Bleibt als letzte Option RAM im Drucker aufzurüsten. Mal schauen, ob da "Wald- und Wiesen" RAM verbaut ist, oder was "Besonderes".
Wie viel RAM hast Du denn aktuell drin? Bei der Aufrüstung kann es sich ggf. auch lohnen in den Kompatiblitätslisten der Hersteller nachzuschauen, oder eben unseren guten Crusty zu befragen ob der einen Tipp hat.
Was Du auch noch mal ausprobieren kannst wäre eine Reduzieren der Druckauflösung über den Treiber.
Gruß
Borlander
Momentan sind 128 MB drin. Das ist das Minimum. Es geht wohl bis 600irgendwas.
Hallo .
Gibt es vielleicht im Drucker die Option den Druckauftrag direkt zum Drucker zu senden ;
beziehungsweise erst im PC zu verarbeiten ?
Nur ein Gedanke daß der Druck so vielleicht dann schneller abläuft .
Gruss .
Du kannst ja beim Starten des Druckes auch mal in die Druckerwarteschlange schauen. Dort steht z. B. bei Windows unter der Spalte Größe, wie groß die Datei für den Drucker wird und wie viel er davon schon übertragen/umgerechnet hat.