Hallo,
ich will zu Vodafone wechseln. Ich bekomme einen echten Analog-Anschluss laut Hotline und Chat. Habe mehrmals angefragt.
Jetzt geht es darum, ob ich den Tarif für € 30 nehmen oder den mit ISDN für € 35.
Beim Tarif für € 30 gibt es nur eine Rufnummer und beim Tarif für € 35 mehrere Rufnummern.
Was ich vor habe:
Ich möchte mein Dect-Telefon und mein sperates Brother-Fax 2820 so anschließen, dass wenn ein Anruf kommt das Telefon es annimmt und wenn ein Fax kommt das Faxgerät es annimmt. Bei ISDN ist das kein Problem. Da ich aber ganz selten faxe oder ein Fax bekomme, bräuchte ich das ISDN nicht wirklich. Daher wären mir die € 5 mehr rausgeschmissenes Geld.
Im Handbuch des Faxgerätes habe ich schon nachgeschaut. Es lebt noch in Telekom-Zeiten. Es sagt, ich soll einfach an der TAE-Dose den anderen Platz für Fax verwenden. Ich denke mal, dass das nicht funktionieren wird, weil ja alles über die Easybox laufen wird.
Geht das was ich vorhabe mit einer Leitung oder muss es ISDN sein?
Drucker, Scanner, Kombis 11.491 Themen, 46.735 Beiträge
Guckst Du:
http://www.telefon.de/manuals/Faxweiche.html
Gruß Alois
ich will zu Vodafone wechseln. Ich bekomme einen echten Analog-Anschluss
Vodafone hat zu keiner Zeit echte analoge Anschlüsse geschaltet. Es sollte mich gewaltig wundern, wenn die jetzt plötzlich damit anfangen würden!
Bei ISDN ist das kein Problem.
Genau!
Eine saubere Faxlösung erfordert eine separate Faxnummer. Und deswegen sollte es ISDN sein.
Ob sich das dann noch rechnet, wenn Du Fax nur selten nutzt, ist eine andere Frage. Technisch gesehen sind Faxweichen u.ä. immer nur Notlösungen. Selbst wenn es funktioniert, kriegt der Anrufer dann blöde Sprüche ("Teilnehmer wird gerufen") usw. zu hören, bis eindeutig klar ist, dass die Weiche das Telefon (und nicht das Fax) ansprechen soll. In meinen Augen ist das Murks.
Kläre aber unbedingt ab, ob Vodafone Dir wirklich eine echte analoge POTS-Leitung bereitstellt. Mündliche Aussagen der Hotline sind wertlos! Du musst es Dir vor Vertragsabschluss schriftlich geben lassen, sonst kriegst Du garantiert NGN. Und ob dann Fax überhaupt noch funktioniert, steht dann wieder in den Sternen.
Schon deswegen solltest Du ISDN beantragen. Dann kannst Du sicher sein, dass Du mehrere Nummern kriegst und dass Fax überhaupt funktioniert.
Gruß, mawe2
Ich würde zu einer ISDN-Leitung raten, weil Du dann mehrere Telefonnummern hast.
Alledings hast Du sicherlich Analog-Endgeräte und das erfordert einen NTBA. Danach wäre eine TK-Anlage günstig.
Dort schließt man dann die Analoggeräte an und vergibt hier auch die Nummern.
Ich benutze derzeit drei Rufnummern.
Eine läuft auf mein Fax und gibt mir aber jederzeit eine freie Telefonleitung, weil da parallel ein Telefon angeschlossen ist.
Die beiden anderen laufen auf mein Telefon. Die eine Nummer schaltet nach 30 Sekunden auf einen Anrufbeantworter, die andere Nummer schaltet nichts, weil sie ganz privat genutzt wird.
Alledings hast Du sicherlich Analog-Endgeräte und das erfordert einen NTBA.
Der NTBA hat aber nichts mit analogen Endgeräten zu tun. Den bräuchte man auch bei ISDN-Endgeräten.
Bei Vodafone allerdings bekommt er eine EasyBox, die NTBA, Splitter, Router und TK-Anlage in einem einzigen Gerät vereint.
U.U. kann es auch eine Starterbox sein, da ist dann wenigstens noch NTBA, Splitter und TK-Anlage drin jedeoch kein Router.
Gruß, mawe2
Also ich ich habe von insgesamt sechs verschiedenen Mitarbeitern bestätigt bekommen, dass ich einen echten Anloganschluss bekommenn werde. Ich habe mich jedes mal als Interessenten ausgegeben. Mal im Chat, mal am Telefon usw. Jedes mal wurde geprüft und mir bestätigt, dass ich einen echten analog Anschluss bekomme. Mir wurde ausdrücklich bestätigt, dass es kein VOIP und NGN ist.
ISDN will ich nicht. Für paar Faxe im Jahr sind mir die € 5 pro Monat nicht wert.
Und meistens wenn ich faxe oder ein Fax bekomme stehe ich am Gerät. Daher reicht eine Rufnummer aus.
Und meistens wenn ich faxe oder ein Fax bekomme stehe ich am Gerät.Dann würde ich das Fax auch nur zu diesem Zwecke einschalten und in die Telefondose stecken. Faxweichen sind eine Zumutung für Anrufer…
Dann nimm die analoge Leitung und schalte Dein Fax so, dass es erst nach x-maligem Klingeln einschaltet.
Mein Fax erspart mir doch einiges an Geld.
Jedes Mal, wenn ich meine Abrechnung an die Krankenkasse faxe, habe ich 1,45 € an Briefmarken gespart.
Jedes Mal, wenn ich meine Abrechnung an die Krankenkasse faxe, habe ich 1,45 € an Briefmarken gespart.
Deine Krankenkasse hat wohl noch kein Internet??
Gruß, mawe2
Also ich ich habe von insgesamt sechs verschiedenen Mitarbeitern bestätigt bekommen, dass ich einen echten Anloganschluss bekommenn werde.
Du hast diese Aussage aber nur mündlich. Was Du nicht schriftlich von denen hast, ist nach Vertragsabschluss nicht mehr relevant. Und analoge Anschlüsse hat es bei Vodafone nie gegeben. Warum sollten sie jetzt (wo diese Anschlüsse überall durch NGN ersetzt werden) damit wieder anfangen?
Jedes mal wurde geprüft und mir bestätigt, dass ich einen echten analog Anschluss bekomme.
Dann sollte es doch kein Problem sein, dass sie Dir das schriftlich geben!
(Ist ja nur so ein Hinweis: Ich habe schon diverse solche Telefonate mit denen geführt. Jedesmal haben sie vorher das Blaue vom Himmel versprochen und nachher nichts mehr davon wissen wollen. Was Du nicht schriftlich hast ist nicht Bestandteil des Vertrags.)
ISDN will ich nicht. Für paar Faxe im Jahr sind mir die € 5 pro Monat nicht wert.
Wozu Du Dich dann überhaupt noch mit diesem Fax-Kram herumplagst? Es gibt doch längst bessere Alternativen.
Und meistens wenn ich faxe oder ein Fax bekomme stehe ich am Gerät.
Du scheinst viel Zeit zu haben :-)
Gruß, mawe2
ISDN will ich nicht. Für paar Faxe im Jahr sind mir die € 5 pro Monat nicht wert.
Wenn Du sowieso weißt, dass ein Fax kommt, dann geht das bestimmt auch mit Fax-Software.
Dann ist so ein Teil überflüssig.
Wozu Du Dich dann überhaupt noch mit diesem Fax-Kram herumplagst? Es gibt doch längst bessere Alternativen.
Du glaubst (oder weißt anscheinend) gar nicht, bei wievielen Behörden/Ämtern/Institutionen man mit deinen "besseren Alternativen" gar nichts anfangen kann! Wenn du da nicht ständig Briefe per Post verschicken willst, dann geht ohne Fax überhaupt nichts. Mit eMails oder solchen Kram kannst du da absolut nichts machen.
Sobald die irgendwelche Unterlagen haben wollen, die unterschrieben sein müssen, geht kein Weg an einem Fax vorbei - wenn du nicht gerade, wie ich oben schon geschrieben habe, die Unterlagen per Brief verschicken willst. Wobei ich in solchen Fällen - wenn es mal ganz eilig ist - meistens die angeforderten Unterlagen vorab per Fax schicke und dann anschließend nochmals per Einschreiben.
Mails kannst du im Schriftverkehr mit Behörden knicken!
Gruß
K.-H.
meistens die angeforderten Unterlagen vorab per Fax
Kannst Du auch einscannen und per PDF schicken. ;O))
Kannst Du auch einscannen
Ich ja! :-))
Habe letztens aber erst den Fall mit einem Krankenhaus gehabt. Meine Mutter musste operiert werden und die brauchten ein paar Unterschriften von mir, weil ich der gerichtlich bestellte Betreuer bin.Ich habe denen geschrieben, dass die mir die Sachen ja auch per Mail schicken könnten und ich würde diese Unterlagen direkt zurück schicken.
Was bekomme ich (telefonisch) als Antwort? "Da müssen wir die Sachen ja erst einscannen!"
Also kam der ganze Kram per Fax und ich habe brav alles per Fax zurück geschickt....
Jetzt darfst du wieder.... :-))
Gruß
K.-H.
Da kannst Du mal sehen, was für Narren da arbeiten.
Ich drucke PDF aus, wenn ich eine Hardcopy brauche. ;O))
Aber Drucker, Scanner etc. haben die im Krankenhaus nicht. Wusstest Du das nicht?
Übrigens, um es zu Scannen, muss man sie ja erst ausdrucken.
Meine Faxe sind sogar unterschrieben. Ich habe mal eine Unterschrift eingescannt. ;O))
Also kam der ganze Kram per Fax und ich habe brav alles per Fax zurück geschickt.
Und was macht dann derjenige, der gar kein Fax hat? (Das ist ja nun auch nicht selbstverständlich.) Wird der (oder der Angehörige) dann nicht operiert?
Mann muss ja direkt Angst haben, wenn Krankenhäuser sowas Wichtiges wie eine OP von einem Fax abhängig machen.
Von der Qualität und der Lesbarkeit von x-Mal hin- und hergefaxten Dokumenten mal ganz zu schweigen...
Gruß, mawe2
Es ist (aus Sicht des Krankenhauses) ein Unterschied, ob man unmittelbar zuvor mit demjenigen telefoniert hat oder nicht.
Wenn mich z.B. die AOK anruft und wir vereinbaren, dass die AOK mir die notwendigen Unterlagen zufaxt und ich es unterschrieben zurückfaxe, besteht irgendwie kein Zweifel mehr daran, dass ich es bin, der es unterschrieben hat.
Das magst du für nicht gerichtsfest halten, wie du willst - der AOK reicht es...
Gruß
Shrek3
Du glaubst (oder weißt anscheinend) gar nicht, bei wievielen Behörden/Ämtern/Institutionen man mit deinen "besseren Alternativen" gar nichts anfangen kann!
Ich weiß ja nicht, mit welchen Behörden/Ämtern/Institutionen usw. Du gezwungen bist zu kommunizieren?
Die Behörden, mit denen ich kommuniziere, nutzen alle auch die modernen Kommunikationskanäle eMail bzw. Internet. Manche von denen (wie z.B. das Finanzamt oder die Krankenkasse) verlangen sogar zwingend eine Kommunikation auf diesem Wege und lehnen die Entgegennahme von Papier inzwischen sogar vollständig ab. Insofern kommt dort auch eine Faxübermittlung nicht mehr in Frage.
Inzwischen gibt es auch DE-Mail...
Sobald die irgendwelche Unterlagen haben wollen, die unterschrieben sein müssen, geht kein Weg an einem Fax vorbei
Entweder wollen sie eine rechtssichere Unterschrift, dann müssen die Originale per Post geschickt werden. Oder sie wollen nur spielen... Eine Unterschrift lässt sich auf dem Fax genau so gut manipulieren wie auf einer PDF und ist somit in beiden Fällen sowieso nicht gerichtsfest.
Mails kannst du im Schriftverkehr mit Behörden knicken!
Welche Benhörden meinst Du denn, die nach 40 Jahren immer noch nicht mit eMail umgehen können und sich stattdessen auf diese albernen Fax-Spielchen einlassen? Ich habe schon lange keine mehr erlebt...
Das Einzige, was auf meiner Fax-Nummer auf meiner Fritz!Box noch ankommt, sind nervige Spam-Faxe. Daher käme ein Papierfaxgerät sowieso nicht in Frage.
Gruß, mawe2
Welche Behörden meinst Du denn, die nach 40 Jahren immer noch nicht mit eMail umgehen können
Du hast anscheinend noch nie irgendwas mit Gerichten zu tun gehabt - dabei spreche ich nicht von Strafgerichten, sondern von Sozialgerichten, Arbeitsgerichten, vom Betreuungsgericht, Vormundschaftsgericht und solchen Behörden. Da werden auch Unterschriften auf Dokumenten anerkannt, welche per Fax verschickt werden - im Gegensatz zu Unterschriften auf einem per Mail verschickten Dokument. Ich habe hier bei mir ganze Aktenordner voll mit derartigem Schriftverkehr, ohne Faxgerät wäre ich aufgeschmissen oder ich hätte in den letzten Jahren tausende Kilometer fahren müssen....
Versuche bei Gerichten usw. mal was per Mail zu erledigen. Die lachen dich aus!
Zu deinem Satz:
Die Behörden, mit denen ich kommuniziere, nutzen alle auch die modernen Kommunikationskanäle
kann ich nur sagen, dass du nicht der Nabel der Welt bist und es - wie man hier mal wieder sehen kann - auch noch Sachen gibt, wo du keine Ahnung von hast. Das, was du in manchen Sachen hast, nennt man Halbwissen - das kann manchmal ganz schön gefährlich sein. Man spricht nicht umsonst von "gefährlichem Halbwissen".....
Weiter oben schriebst du:
Mann muss ja direkt Angst haben, wenn Krankenhäuser sowas Wichtiges wie eine OP von einem Fax abhängig machen.
Dazu kann ich dir sagen, dass die es nicht davon "abhängig" machen (ebensowenig wäre es - wenn es um Leben oder Tod gegangen wäre - mit Sicherheit auch nicht von einer Mail abhängig gewesen). Ich hätte aber auch etwa 300 Kilometer mal eben fahren können, nur wäre es da schon zu spät gewesen, wenn ich dort angekommen wäre. Deshalb habe die das eben per Fax gemacht, weil es für die anscheinend einfacher war, als per Mail. Notfalls hätten die es aber auch per Mail geschafft oder - wenn es um Leben und Tod gegangen wäre - hätten die mit Sicherheit auch operiert, ohne mein Einverständnis einzuholen. Dein Kommentar ist also vollkommen lächerlich.
Gruß
K.-H.
Du hast anscheinend noch nie irgendwas mit Gerichten zu tun gehabt
Noch nie wäre falsch. Aber ja: Mit Gerichten kommuniziere ich selten. Die letzten Male, wo das nötig war, wollten sie aber von mir Original-Urkunden. Da war ein Fax-Versand dann auch nicht erwünscht und es musste per Post geschickt werden.
Versuche bei Gerichten usw. mal was per Mail zu erledigen. Die lachen dich aus!
Schlimm! Sehr schlimm. (Es ist nicht schlimm, dass sie einer eMail misstrauen; schlimm ist, dass die einem Fax vertrauen!)
Aber wie gesagt: Ich kommuniziere mit vielen anderen Behörden (außer mit Gerichten) und dort klappt es überall auch per eMail. Ob das Ministerien, Finanzämter, Bildungsagenturen oder Krankenkassen sind. Auch Versicherungen u.ä. wickeln einen großen Teil der Kommunikation bereits papierlos, also auch faxlos ab.
kann ich nur sagen, dass du nicht der Nabel der Welt bist
Stimmt, das bist ja DU! (Habe ich auch nie bezweifelt.)
Das, was du in manchen Sachen hast, nennt man Halbwissen
Schön, dass Du so vorurteilslos und fair Deine Mitmenschen beurteilst. Da Du ja über das totale, 100%ige Vollwissen verfügst, bist Du natürlich bestens dafür prädestiniert, das Wissen Deiner Mitmenschen taxieren zu können. Bist ein Guter!
Notfalls hätten die es aber auch per Mail geschafft
Ach jetzt plötzlich doch??
Dein Kommentar ist also vollkommen lächerlich.
Das hast Du mir halt voraus: Deine Kommentare sind kompetent, weise, klug und über jeden Zweifel erhaben. Ich lerne gern von Dir!
(Äh: Welchen "Kommentar" meinst Du eigentlich?)
Gruß, mawe2
Muss ich auf deinen Schwachsinn, den du in Ermangelung sinnvoller Kommentare hier absonderst, jetzt auch noch antworten? Ich denke, dass das nicht sein muss.
Zu deiner Info: Ab sofort stecke ich dich in die Tonne - sprich: mawe2 ist im Filter. Brauchst also nicht mehr zu antworten, ist vollkommen zwecklos, ich lese das sowieso nicht mehr.
EOD
Gruß
K.-H.
Danke für die freundliche Diskussion. Da sie wenig mit dem Thema des Fragestellers zu tun hat, sollten wir sie nun beenden.
Ich bin aber anderer Stelle schon wieder auf Deine freundlichen, zuvorkommenden und stets sachbezogenen Beiträge sehr gespannt.
Gruß, mawe2
Hallo,
Behörden können nicht per Mail überwiegen arbeiten:
Wenn man per Mail kommuniziert, darf man als Behörde keine personenbezogenen Daten preisgeben. Zum Einen besteht die Gefahr, dass die Mail auf dem Weg zum Empfänger von jemand anderen abgefangen werden kann und zum Zweiten ist eine Email-Adresse anonym. Ferner weiß man auch nicht, ob der betroffene Bürger sich überhaupt um sein Postfach kümmert oder vielleicht sich sogar eine neu Emailadresse geben hat lassen. Auch Einschreiben und Rückschein ist per Mail nicht möglich. Eine Empfangsbestätigung kann der Empfänger verweigern und selbst wenn man eine Empfangsbestätigung hat, hat man keinen Nachweis, dass es auch leserlich angekommen ist.
Desweiteren werden Anhänge in Behörden automatisch nicht weitergeleitet. Erst wenn der Mitarbeiter die Datei haben will, muss er sich an die IT wenden und dann bekommt er nach Prüfung die Datei. Hintergrund ist, sich nicht mit Viren zu infizieren und zweitens den Missbrauch von Sozialdaten (unerlaubte Weiterleitung, Adressenverkauf an Händler) vorzubeigen.
Wenn einer Behörde mal einen Virus drin hat, dass steht das morgen gleich in der Zeitung.
Was das Fax angeht: Viele wissen nicht, dass ein Fax im rechtlichen Sinne nichts Wert ist. Rechtlich gesehen ist die Behörde verpflichtet sich abzusichern, dass die Unterschrift vom Berechtigten kommt.
Ebenso ist das mit Vollmachten. Vollmachten, die zu Behörden mitgebracht werden, haben keine rechtliche Wirkung. Die Behörde müsste prüfen, sich vergewissern, dass der Vollmachtgeber die Unterschrift geleistet hat. Das kann man nicht. Jeder kann vor der Türe das Ding selber unterschreiben und unterjubeln.
Bei Vollmachtmissbrauch haftet die Behörde. Wenn man es so will ist die Vollmacht eine "illegale" Vorgehensweise.
Und nun bitte zurück zum Thema.
Wenn man per Mail kommuniziert, darf man als Behörde keine personenbezogenen Daten preisgeben.
Das ist ja irgendwie auch nachvollziehbar. Aber gilt das für Faxe nicht genau so? Die sind schließlich am Zielort noch viel eher für Fremde frei einsehbar als eine korrekt adressierte eMail.
Was das Fax angeht: Viele wissen nicht, dass ein Fax im rechtlichen Sinne nichts Wert ist.
Das meinte ich doch: Fax und eMail sind gleichermaßen juristisch wertlos. Zumindest bei eMail gibt es aber erste Ansätze für juristisch korrekte Verfahren.
Und nun bitte zurück zum Thema.
Volkommen richtig!
Meine Überlegung war ja nur, dass man diesen Aufwand eigentlich vermeiden könnte, wenn sowieso nur selten gefaxt wird. Und wie IT-Lok z.B. erwähnt hat, wäre dann auch eine Lösung denkbar, bei der Faxe nur am PC verarbeitet werden.
Es gibt auch Dienste (sipgate.de, web.de z.B.), bei denen man eine Faxnummer bekommt und die dann an Dich gerichtete Faxe annehmen und Dir per eMail zustellen. Umgekehrt kannst Du auf diesem Wege auch Faxe versenden. Für ausschließlich gelegentlichen Faxverkehr wäre das doch auch denkbar.
Jetzt steht und fällt sowieso erstmal alles mit der Funktion Deines Vodafone-Anschlusses nach der Umstellung. Es wäre interessant, wenn Du uns da auf dem Laufenden halten würdest.
Gruß, mawe2