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24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o

Olaf19 / 32 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Da biste baff - ich zumindest... der Artikel ist wirklich erst eine Woche alt, also von diesem Jahr, nicht von 1990: http://business.chip.de/news/Epson-bringt-Nadeldrucker-fuer-1.100-Euro_41846582.html

Auch der Preis ist ganz stilecht wie in der guten alten Zeit: deutlich über 2.000 Mark ;-)

Ganz ehrlich, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Na denn *g*.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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ABatC Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Solange Laserdrucker und Tintenstrahler keine Durchschläge drucken können werden die Dinger auch weiter existieren...versuch mal, z.B. Gehaltsabrechnungen (diese schönen Aufreissblätter, ähnlich den Umschlägen für EC-Karten Pins) ohne so ein Teil zu drucken.

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luttyy Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Ich besitze noch 2 von diesen Stichlingen :) (gut verpackt)

Gruß
luttyy

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Crazy Eye luttyy „Ich besitze noch 2 von diesen Stichlingen : gut verpackt Gruß luttyy“
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Ich glaube unter meinen ganz, ganz alten laptop ist noch einer drin - das war mal ein feature :)

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andy11 Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Den letzten hab ich vor zwei Jahren entsorgt, mangels Farbbänder. Ich habe dem
Ding ein wenig nachgetrauert, waren sie doch so unproplematisch. Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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Hausmeister Krause Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Ja man mags kaum glauben, aber die Dinger haben heute immer noch ihre Daseinsberechtigung.

Mit einem trauernden Auge haben wir vorletztes Wochenende einen fast nicht gebrauchten Star LC 24-30 entsorgt. Druckte auch mit 24 Nadeln und konnte auch in Farbe drucken.

Auf der Arbeit drucke ich heute noch ein paar spezielle Etiketten auf einem guten alten Lexmark 2480

http://images.lexmark.com/vgn/files/portal/2480_lg_new.jpg

Aber richtig Spass (weil schnell und laut) macht mir unser Printronix P5000
http://www.vecmar.com/images/printronix/p5000-cabinet_LG.GIF

Wenn der mal loslegt... ;)

Wenn Du Sorgen hast, dann erzähle sie nicht Deinen Freunden, sondern Deinen Feinden, denn die freuen sich darüber. - Harald Lesch
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Mike9 Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Wirst auch in jeder Arztpraxis einen finden.
Mit diesem Preis hätte ich aber auch nicht gerechnet.
:-o

MfG
Mike

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Hibbing Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Hallo Olaf!

Ein guter Freund hat noch einen NEC P2Q (Baujahr 1992) und das Teil funktioniert auch noch. Ein passendes Farbband kostet bei Amazon 4,50. Anscheinend ist diese UraltTechnik nicht totzukriegen.....Und es gibt auch noch Farbbänder.

Und Epson Nadeldrucker scheinen auch ein ziemlich robuste Existenz zu haben.....

Gruß HB

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Mike9 Hibbing „Hallo Olaf! Ein guter Freund hat noch einen NEC P2Q Baujahr 1992 und das Teil...“
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Und es gibt auch noch Farbbänder. Jo, habe kürzlich auch erst eines gewexelt.
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Olaf19 Nachtrag zu: „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Hi nochmal, Mike9 hat es exakt auf den Punkt gebracht -

- das eigentlich Überraschende ist für mich der Preis. Praktische Anwendungen für nadeldrucker-exklusive Aufgaben kann man sich mit etwas Fantasie leicht vorstellen, Durchschläge wurden bereits erwähnt.

Den Hausmeister muss ich unbedingt besuchen und meinen Edirol Field-Recorder mitbringen. Das Riesenteil ist definitiv ein Kandidat für meine Geräuschesammlung :-D

Cheers
Olaf

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moin moin1 Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Nicht wundern,
auch ich habe immer noch meinen ersten 24-Nadler. Einen Seikosha SL92+, der Anfang der 90er 550 DM kostete.
Und da ich genügend Farbbänder gehortet habe, hat er mir bis jetzt immer wieder treue Dienste geleistet.
Solange ich eine LPT1-Schnittstelle an meinem PC habe oder nachrüsten kann, bleibt er mir auch erhalten. Vor allem kann ich damit auch unter DOS drucken wenn es denn mal nötig sein sollte.
Und wenn er zu laut ist, gehe ich einfach aus dem Zimmer :-)

moin moin1

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marinierter Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Von Epson haben wir noch welche der DFX-Serie im Einsatz, coole Geräte eigentlich :)

Aber man muss damit sehr vorsichtig umgehen, die Feder der Papierhalterung wird mit einem Stück Plastiknase gehalten... die sind uns schon mehr als 1x weggebrochen...

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Crusty_der_Clown marinierter „Von Epson haben wir noch welche der DFX-Serie im Einsatz, coole Geräte...“
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Aber man muss damit sehr vorsichtig umgehen, die Feder der Papierhalterung wird mit einem Stück Plastiknase gehalten... die sind uns schon mehr als 1x weggebrochen...
Ja, das Problem ist wohlbekannt...
"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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cyklops Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Mal rein Interesse halber,ist es denn günstiger mit diesen Druckern zu drucken,bei mir fallen auch nur s/w Drucke an?

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ABatC cyklops „Mal rein Interesse halber,ist es denn günstiger mit diesen Druckern zu...“
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Es dürfte kaum eine günstigere Druckmethode geben - Nadeldrucker verwenden Farbbänder (ähnlich Schreibmaschinen), die im Vergleich zu Tinte und Toner spottbillig sind. Dazu ist der Stromverbrauch sehr niedrig (insbesondere im Vergleich zu einem Laser...). Alle Jubeljahre ist vielleicht mal ein Druckkopf fällig, aber auch da sind die Wartungsintervalle in der Regel höher als bei Tinte und Laser.

An Papier kann man so ziemlich alles verwenden, was rumliegt - das Papier muss keine besonderen Saugeigenschaften haben o.ä. Dazu kann man in der Regel auch problemlos Endlospapier verwenden.

Nachteilig sind das schlechtere Druckbild (man erkennt einen Nadler eigenlich sofort am Ausdruck), relativ geringe Auflösung bei Grafiken und natürlich die Lautstärke. Ausserdem ist ein Nadler in der Regel langsamer als ein Laser.

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PQ. Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Wir haben in unseren Kliniken noch gut ein Dutzend im Einsatz, seit 10 Jahren heißt es mit dem nächsten Software Release werden Sie abgelöst...
Wenigstens haben Sie jetzt USB.

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neanderix Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Der DXF-9000 kostet 5.152EUR (Listenpreis)

Und ja, Nadeldrucker haben auch heute noch ihre Berechtigung in vielen Bereichen.
Zum Bleistift als Protokolldrucker oder aber als Drucker in Logistikbereichen (Packlisten, Lieferscheine) - im Gegensatz zu Tinten- und Laserdruckern kommen Nadeldrucker auch mit staubiger Umgebung und rauherem Umgang klar.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Olaf19 neanderix „Der DXF-9000 kostet 5.152EUR Listenpreis Und ja, Nadeldrucker haben auch heute...“
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...kommen Nadeldrucker auch mit staubiger Umgebung und rauherem Umgang klar.

Noch ein neuer Aspekt, an den ich normalerweise gar nicht gedacht hätte. Ja, robust sind diese Geräte auf jeden Fall.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Crusty_der_Clown Olaf19 „ Noch ein neuer Aspekt, an den ich normalerweise gar nicht gedacht hätte. Ja,...“
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... wobei im Umkehrschluß nicht unbedingt ein Nadeldrucker eingesetzt werden muß, wenn man Laserdruck bevorzugen würde. Ein LED-Drucker wäre hier bestens geeignet.

Ich stehe nämlich gerade vor dem Problem, Nadeldrucker bei einem Kunden in genau so einem Umfeld ablösen zu müssen und würde eben am liebsten auf LED-Technik setzen, wenn nicht gerätespezifische Gründe dagen sprechen würden. Es wäre ja sonst auch zu einfach...

Vielleicht kommt mein Pro-LED-Beitrag aber auch daher, daß ich gerade gestern mal wieder auf einer OKI-Veranstaltung gewesen bin. Möglicherweise muß ich mich für befangen erklären ;-)

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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neanderix Crusty_der_Clown „... wobei im Umkehrschluß nicht unbedingt ein Nadeldrucker eingesetzt werden...“
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Das einzige, was mich an LED-Druckern stört ist, dass die Hersteller sie als Laserdrucker bezeichnen dürfen, obwohl sie damit nix zu tun haben ;)

Aber eines müsstest du jetzt mal erklären: wieso hälst du LED-Drucker für geeignet für diese Umgebung?
Technisch unterscheiden sie sich vom Laser dich nur durch den fehlenden Rotationsspiegel - und der ist doch sicher nicht allein verantwortlich dafür. dass Laser nicht für den Betrieb in rauhen Umgebungen geeignet sind.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Crusty_der_Clown neanderix „Das einzige, was mich an LED-Druckern stört ist, dass die Hersteller sie als...“
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Moin,

also, OKI bezeichnet seine Drucker nicht als Laserdrucker. Nun gut, das von Konica Minolta hinzugekaufte Gerät vielleicht, ansonsten ist man auf seine LED-Technik aber ziemlich stolz.

Und warum ich sie für geeignet halte? Den oberen Gehäusedeckel öffnen, man sieht sofort die 4 LED-Zeilen vor sich (bei s/w-Geräten natürlich nur eine), nimmt ein Brillenputztuch, ein Microfasertuch oder einen mit etwas Glasreiniger oder Spiritus getränkten Lappen, klappt ein wenig die Abdeckung der LED-Zeile zur Seite, wischt mit dem Lappen drüber, wiederholt das bei Bedarf für alle vier Farben (klar, entfällt bei s/w-Geräten), klappt das Gerät wieder zu und arbeitet problemlos weiter.

Und gerade die Lasereinheiten sind es, die in rauhen Umgebungen die Probleme machen, unter Umständen vielleicht auch noch verschmutze Einzugsrollen, aber auch die kann man reinigen. Den Trommeleinheiten und den Tonern macht der Schmutz nichts aus, Transferbelt und Fixierung auch nicht.

Und ich habe nun durch unser Gebrauchtgerätegeschäft schon Geräte gesehen, da macht man sich keine Vorstellungen von (so mancher seit 5 Jahren im Lagerdreck stehender Drucker war im Vergleich dazu klinisch rein). Die müssen direkt aus der Kohlengrube gekommen sein, eins davon hatte 1,1 Millionen Druckseiten auf dem Zähler (ein HP LaserJet 4000), hat einwandfrei funktioniert, bis auf die "Qualität". Die Spiegel in der Lasereinheit gereinigt, schon druckte er wie am ersten Tag. Bei solchen Geräten kann der Techniker das auch noch gut machen, bei LED-Drucker der Anwender hingegen selbst.

Wer hingegen mal die Lasereinheiten bei einem HP-Farbgerät der letzten Jahre reinigen mußte, der verliert schnell die Lust daran. Bei einem kleinen Gerät wie dem HP Color LaserJet 2600n dürfte das einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen.

Und wenn ich mir dann noch die Qualität mancher Laserscanner ansehe. Wie viele Ausfälle haben wir bei Kyocera gehabt. Beim LaserJet 5L, 6L und auf diesem Druckwerk basierende Geräte: Viele, sehr viele. HP LaserJet 2200. Ein ganz gewaltiges Serienproblem, leider steckt das Druckwerk auch in einem total verbauten Laserfaxgerät, eine Schrauberei ohne Ende, HP LaserJet 1200, da erreichen manche Lasereinheiten einen Geräuschpegel, den man ohne Gehörschutz nicht länger als ein paar Sekunden aushalten kann. Ausfälle der LED-Zeilen bei OKI? Bin ich vor etwa einem halben Jahr zum ersten Mal drüber gestolpert.

Den OKI s/w-Geräten kann ich mit Ausnahme der B4xx-Serie dennoch nicht viel abgewinnen, aber das ist ein anderes Thema. Aber im Farbbereich mittlerweile mein absoluter Favorit.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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neanderix Crusty_der_Clown „Moin, also, OKI bezeichnet seine Drucker nicht als Laserdrucker. Nun gut, das...“
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Danke für deine Erläuterung.

Volker

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Crusty_der_Clown neanderix „Danke für deine Erläuterung. Volker“
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Immer wieder gerne.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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Olaf19 Crusty_der_Clown „Moin, also, OKI bezeichnet seine Drucker nicht als Laserdrucker. Nun gut, das...“
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LED-Drucker... da richten sich meine Lauscher gerade ganz hoch auf. Mein Epson C64 macht in letzter Zeit tintenspezifische Probleme - das wäre allerdings eher Thema für einen eigenen Thread - so dass ich mit einer Neuanschaffung liebäugele. Nach einem Farblaser hatte ich vor Jahren schon gefragt, das Ergebnis war, grob zusammengerafft - lass es lieber. In der Zwischenzeit düfte sich technisch aber viel getan haben, sodass Farblaser jetzt mein Favorit wäre.

Nun also LED... leider scheinen die Dinger fürchterlich klobig zu sein: http://www.dooyoo.de/led-drucker/_oki - aber sonst klingt das wirklich interessant. Werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.

OKI war mir übrigens immer schon sympathisch, und das nicht erst, seit der FC Kaiserslautern mit denen als Sponsor 1991 Deutscher Meister geworden ist :-D

THX auch von mir
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „LED-Drucker... da richten sich meine Lauscher gerade ganz hoch auf. Mein Epson...“
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ach einem Farblaser hatte ich vor Jahren schon gefragt, das Ergebnis war, grob zusammengerafft - lass es lieber. In der Zwischenzeit düfte sich technisch aber viel getan haben, sodass Farblaser jetzt mein Favorit wäre.

Kommt drauf an, was du drucken willst. Es gibt zwar heute Farblaser, die auch bei Fotos eine durchaus beeindruckende Qualität haben - wie der Epson CX21 (MFP) oder der C2800, C9200.

Dennoch gilt auch heute noch: an die Qualität guter (Foto)Tintenspritzen kommt ein Laser nicht ran. Insbesondere können Laser keine diffizilen Farbverläufe auflösen.

Und um bei den oben genannten Modellen zu bleiben: gegen einen Stylus Photo R1900 oder einen Stylus Photo R2880 kann keines der genannten Modelle auch nur ansatzweise anstinken.

Volker
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Olaf19 neanderix „ Kommt drauf an, was du drucken willst. Es gibt zwar heute Farblaser, die auch...“
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Volker, was hältst du denn von LEDs? Sind die auch für den Hausgebrauch zu empfehlen, auch wenn man eher nur gelegentlich druckt, oder sind die eher "industriell" zu verstehen?

Mit meinem Epson habe ich gerade ein typisches Wenigdrucker-Problem: Die Düsen scheinen eingetrocknet zu sein. Es ist schon etwas besser geworden, aber speziell bei rot-gelb-lastigen Farben habe ich immer noch diese ekligen "Jalousielamellen" im Bild :-(

CU
Olaf

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Crusty_der_Clown Olaf19 „Volker, was hältst du denn von LEDs? Sind die auch für den Hausgebrauch zu...“
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Hi Olaf,

sorry, wenn ich mich hier so einfach einmische, obwohl ich gar nicht angesprochen wurde.

Der Unterschied zwischen LED- und Laserdruckern ist ja nur minimal, lediglich die Methode, mit der die Fotoleitertrommel belichtet wird, ist unterschiedlich. Davon abgesehen sind die weiteren Komponenten wie eben die Fotoleitertrommel, Toner, Fixiereinheit, Transfer- oder Transportband identisch.

Daher sind meiner bescheidenen Meinung nach zunächst beide Verfahren gleichwertig. Wenn z. B. nach einem Tintenstrahldrucker gefragt wird, wird ja nunächst auch nicht zwischen BubbleJet/InkJet (Canon/HP) einerseits und Piezo (Epson) ein Unterschied gemacht.

Die Unterschiede zwischen einem sich drehenden Karussel-System (langsam und laut) im Vergleich zu vier hintereinander angeordneten Trommeln/Tonern sind da wesentlich drastischer als die Belichtungsmethode der Trommeln.

Es sind halt unterschiedliche Ansätze, die ansonsten zum gleichen Ergebnis kommen. Und manche Entscheidungen eines Herstellers für eine bestimmte Methode wurden auch nur getroffen, um Patentgebühren einzusparen.

Ob ein Farb-L....(was auch immer)drucker für private Anwender die richtige Technik ist, da bin ich aber nach wie vor skeptisch. Ich würde nach wie vor ein s/w-Gerät plus einen ordentlichen Farbdrucker empfehlen, sofern ein gewisses Druckvolumen erreicht wird und s/w-Ausdrucke überwiegen. Oder ein Gerät wie den HP OfficeJet 8000 oder 8500, wobei ich mit HP-MFPs nach den leidvollen Erfahrungen mit der LaserJet 33xx-Serie (mittlerweile um die 1.200 Anfragen bezüglich des berühmten Scannerfehlers) und weiteren Anekdoten mit HP etwas schwer tue.

Gruß
Jürgen

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Crusty_der_Clown Nachtrag zu: „Hi Olaf, sorry, wenn ich mich hier so einfach einmische, obwohl ich gar nicht...“
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http://www.mydealz.de/12600/hp-officejet-pro-8500-fuer-152e-und-wireless-fuer-223e-faxduplex-scan-und-druckwlanlan/

und dann noch GBP 50,- cash-back, falls du Kontakte in GB haben solltest, die das Gerät offiziell für dich kaufen würden. Das wäre ein eigentlich unschlagbares Angebot.

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Olaf19 Crusty_der_Clown „Hi Olaf, sorry, wenn ich mich hier so einfach einmische, obwohl ich gar nicht...“
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Ich würde nach wie vor ein s/w-Gerät plus einen ordentlichen Farbdrucker empfehlen,...

Also Laserdrucker für Schwarzweiß und Tintenpiesel für Farbe?

THX
Olaf
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Crusty_der_Clown Olaf19 „ Also Laserdrucker für Schwarzweiß und Tintenpiesel für Farbe? THX Olaf“
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Genau so.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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Hibbing Olaf19 „24-Nadel-Drucker... es gibt sie noch :-o“
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Hallo Olaf!

ch habe mir vor zehn Jahren in einem Anflug von wohl geistiger Umnachtung einen Minolta Desklaser 2200 (40 kilo schwer und teuer) in das Arbeitszimmer gestellt - und das Gerät druckt nach tausenden von Seiten immer noch wie am ersten Tag. Für Fotodrucke sind diese Geräte allerdings weniger geeignet - ich brenne mir dann meine Bilder auf einen USB-Stick, gehe damit in den nächsten Fotoladen und lasse mir die Fotos dann am Automaten ausdrucken. Aber für Grafiken und sonstige Anspruchsvolles sind diese Farblaser allerdings absolut unübertroffen. Mich hat diese Anschaffung nie gereut.

Wenn ich heute vor der Wahl stände wieder einen neuen Farblaser zu brauchen, da würde ich auf die Druckersprache achten (PCL 3 aufwärts), dieser alte Minolta 2200 ist ein GDI-Drucker, ich weiss nicht ob das mit neueren Betriebssystem (Vista 64 bit, WIN 7) überhaupt funktioniert. Und Linux kann man damit vergessen.

Schönes Wochenende noch

hb

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Olaf19 Hibbing „Hallo Olaf! ch habe mir vor zehn Jahren in einem Anflug von wohl geistiger...“
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(40 kilo schwer und teuer)

Das heißt, du hast 40.000 Mark dafür bezahlt?? ...Spaß :-D

GDI wäre für mich ein absolutes No-Go, ich würde mich mit einem solchen Gerät niemals an ein bestimmtes OS ketten wollen. Linux kann man damit nicht zwangsläufig vergessen, mit etwas Glück bekommt man GDI damit zum Laufen. Für mich wäre eher interessant, ob die Geräte unter Mac OS X laufen - ich fürchte aber eher nicht.

CU
Olaf
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Crusty_der_Clown Olaf19 „ Das heißt, du hast 40.000 Mark dafür bezahlt?? ...Spaß :-D GDI wäre für...“
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OS X und GDI, das schließt sich heute nicht mehr gegenseitig aus, das ist Schnee von gestern, heute kann und will kein Druckerhersteller mehr auf Mac-Kundschaft verzichten.

Echte Zukunftssicherheit bietet aber nur PCL und/oder Postscript, wobei letzteres für den Mac dann zwingend erforderlich ist, mit PCL kann ein Mac ja bis zum heutigen Tage nichts anfangen.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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