Hallo,
brauche Eure hilfe. Ich möchte mir einen neuen Drucker kaufen doch nur welchen? :o)
Ich hatte bis jetzt einen HP LaserJet 1000 S/W Laser Drucker. War eigentlich auch immer zufrieden damit.
Also ich Drucke eigentlich wenig ca.50-100 Seiten/Monat.
Er sollte Windows und Mac kompatibel sein. Wenn möglich auch noch einen Netzwerkanschluss. Hin und wieder drucke ich auch in Farbe. Wenn er auch noch Kopieren könnte, wäre es auch gut, dies ist aber wirklich kein muss.
Sollte aber keiner sein mit Tinte, da es auch vorkommt, das ich mal ein paar Wochen nix drucke und mir die Tinte dann eintrocknet.
Die Marke ist mir so gesehen eigentlich egal.
Preis sollte so bis 250 EUR sein.
Hoffe Ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Gruß + Dank
Drucker, Scanner, Kombis 11.491 Themen, 46.735 Beiträge
Samsung CLP-300
kann ich nur empfehlen.
Verkaufe jetzt meinen neuen Canon PIXMA iP4500,
weil die Laserqualität so hochwertig ist!
Suzi
kann ich nur empfehlen.
Fachleute sehen das etwas anders:
Druckerchannel-Fazit
In der Textdruckqualität sind die Geräte der CLP-300er-Serie nur bedingt empfehlenswert, sie tragen den Toner arg dick auf, die Buchstaben wirken unscharf. Das können andere Geräte in dieser Preisklasse besser.
Da die Druckkosten bei S/W-Druck, besonders aber beim Farbdruck, sehr hoch sind, empfiehlt sich die Serie nur für Wenigdrucker, die auf wischfesten Druck angewiesen sind und einen leicht bedienbaren Farblaser mit geringem Gewicht und kleiner Stellfläche suchen.
Quelle: http://www.druckerchannel.de/ranking.php?tabelle=laser_farbe
Verkaufe jetzt meinen neuen Canon PIXMA iP4500,
weil die Laserqualität so hochwertig ist!
Dann kaufe dir mal ein gutes Fotopapier für den iP4500 und vergleiche nochmal. Erst dann wirst du wissen, was Fotoqualität ist.
Danke Charly,
da habe dann ja auch ich 'was dazugelernt
und werde mir den Verkauf des PIXMAs auch noch mal überlegen.
Ich hatte bisher noch keine hochauflösenden Fotos drucken müssen,
sondern die Drucker eher für Flyer in kleiner Stückzahl benötigt.
Dass mit dem Toner dick auftragen stimmt schon.
Kennst Du vielleicht eine Einstellung, mit der sich das einschränken lässt (wenn ich diese Frage jetzt hier dazwischen stellen darf)?
L.G.
Suzi
In der Regel finden sich entsprechende Einstellungen im Druckertreiber. Entweder man kann die Qualität reduzieren, oder es lässt sich ein Tonerspar-Modus (Econo-Modus) auswählen.
Danke Dir,
da suche ich mal nach. Gesehen habe ich sowas noch nie.
Ich drucke schon immer im Entwurf-Modus, aber der ist auch schon stark.
Z.B.Sättigung zurückziehen hat auch nicht schwächer gedruckt.
Suzi
Wie klein oder groß sind die Stückzahlen denn? Schon bei einer Auflage von 500 Blatt wirst Du mit einer Onlinedruckerei billiger wegkommen. Ansonsten mal im Bereich Digitaldruck umschauen, ist zwar recht teuer aber immer noch günstiger als mit kleinen Farblasern.
Ich sehe für Farblaserdrucker vor allem ein Anwendungsgebiet:
Hohes Druckaufkommen mit individuellen Farbdokumenten, oder Kleinserien die wirklich schnell verfügbar sein müssen.
Gruß
Borlander
Danke Borlander,
ich würde mich in diesem Bereich sehen:
"... Kleinserien die wirklich schnell verfügbar sein müssen."
Dafür hatte ich den prima Tintendrucker gekauft,
aber als da mal Feuchtigkeit auf den Flyer kam,
war's dahin mit dem professionellen Outfit:-(
Suzi
Ein Bekannter von mir hat sich einen OKI Farblaserdrucker gekauft.
Ich hab mir das Teil mal angesehen und muss sagen das es für das Preis/Leistungsverhältniss echt erstaunliche Werte zeigt.
Die Druckqualität ist vergleichbar mit dem Referenzdrucker von HP.
Hier ein Link für OKI Farblaserdrucker, wobei du darauf achten solltest ob du nur A4 oder eben auch A3 benötigst:
http://www.okiprintingsolutions.de/fcgi-bin/public.fcgi?pid=1128&cid=126&pcid=7&pdflag=1
Mfg
Outsidaz1
P.S. wobei dies nicht heissen soll das der Samsung nicht schlecht ist, ich kenn den nur nicht ;) auch das heisst aber nix
Mit eingetrockneten Tinten hatte ich noch nie Probleme. Auch nicht bei Druckern die über Monate hinweg nicht genutzt wurden. Mag allerdings auch darauf zurückzuführen sein, daß ich konsequent Originaltinten einsetze. Ein korrektes Ausschalten ist natürlich in jedem Fall Pflicht.
Du solltest außerdem bedenken, daß die Betriebskosten von Farblasern allgemein und insbesondere von billigen Geräten sehr hoch sind. Beispielsweise ist eine Schwarzweißseite mit dem oben von Selkin genannten Samsung 4-7 mal so teuer wie mit guten Monochromlaserdruckern.
Gruß
Borlander
Ich kann da Bor nur beipflichten!
Werfe ich nach 5 Monaten den Tintenspeutzer an und das Ding druckt tadellos!!
Ein HP mit Originalpatronen. Tintendrucker sind z.B. bei Glossy-Papier Pflicht.
Thermosublimation wäre noch eine Alternative, allerdings nur für Fotos.....
Gruß
luttyy
Hier auch. Nach 8 wochen Stillstand letzte woche klaglos ein Dokument gedruckt - wenn auch nach vorherigem ausgiebigen Spülen der Köpfe -- mit einem guten Schluck aus der schwarzen Patrone...
Ein HP mit Originalpatronen.
Dito.
Tintendrucker sind z.B. bei Glossy-Papier Pflicht.
Umgekehrt gilt: je besser das Papier desto besser das Endergebnis. Da gilt auch für den Laserdrucker und gerade auch bei Fotodruck. Und bevor jemand unkt, Laserdrucker und Fotodruck sei ein Widerspruch in sich: ich habe gestern mit eigenen Augen das Gegenteil gesehen - einen A3 Farblaser, auf dem dem das Testdokument von Druckerchannel.de ausgegeben wurde ---WOW!
Thermosublimation wäre noch eine Alternative, allerdings nur für Fotos.....
Yipp.
Volker
Ergänzend hierzu:
Viele Tintenstrahldrucker führen selbstständig Reinigunszyklen durch um einem Eintrocknen des Druckkopfes vorzubeugen - deshalb darf der Drucker nicht über eine abschaltbare Steckerleiste vom Strom-Netz getrennt werden.
Ich kenne das vor allem von Epson Mufus, die dann Leider ein paar Monaten nicht-Benutzung die Tintentanks fast leer hatten - aber der Drucker druckte wieder.
Eventuell vorher abklären, ob der Drucker Deiner Wahl auch so arbeitet - denn das kostet auch Tinte...
Also meine Erfahrungen beziehen sich allesamt auf Drucker die bei Nichtbetrieb konsequent vom Stromnetz getrennt werden. Bei Epson könnte ich nur ein Gerät nennen, daß inzwischen fast 20 Jahre alt ist. Das druckte auch nach mehrjähriger Pause problemlos weiter. Das würde ich auf aktuelle Geräte allerdings nicht übertragen wollen. Bei aktuellen Geräten habe ich entsprechend gute Erfahrungen mit Canon gemacht. Meine Erfahrungen mit HP liegen inzwischen schon etwas zurück...
Das kann man so pauschal nicht sagen.
Natürlich kann man einen Tintendrucker, falls er längere Zeit nicht genutzt wird, vollständig vom Stromnetz nehmen. Der Druckkopf fährt dann in Parkpostition, welche die Düsen von der Umgebungsluft isoliert und so ein Eintrocknen minimiert. Bei Wiederinbetriebnahme wird dann eine automatische Intensivreinigung durchgeführt - welche in diesem Fall auch auch Sinn macht.
Anders verhält es sich, wenn der Drucker regelmäßig genutzt wird, jedoch nach jedem Gebrauch vom Stromnetz genommen wird. Durch den "Stromentzug" kann sich der Drucker nicht mehr an die letzten automatischen Reinigungen "erinnern" und führt vorsorglich eine Intensivreinigung durch. Dies ist in diesem Fall natürlich unnötig und unwirtschaftlich.
Deshalb empfiehlt es sich im 2. Fall den Drucker nicht komplett vom Stromnetz zu nehmen. Die Stromkosten für den Standby-Betrieb sind wesentlich günstiger, als die Tinten für die unnötigen Reinigungen.
In der noch diese Woche am Kiosk erhältlichen c't ist ein aktueller Test über diverse Geräte zu finden. Mit Nennung der jeweiligen Vor- und Nachteile.
Was in dem Test noch fehlt, ist der noch am Markt erhältliche HP Color LaserJet 2600n bzw. dessen PCL- und Postscriptfähige Version Color LaserJet 2605. Bei beiden Geräten handelt es sich um nicht mehr hergestellte Modelle, die aber noch am Markt zu bekommen sind, wobei verrückterweise ein komplett neues Gerät (2600n) incl. voller Tonerpatronen günstiger in der Anschaffung als ein komplettes Set Ersatztoner ist.
Da beide Geräte in deinem Preisrahmen liegen und häufig verkauft wurden, solltest du dir diese vielleicht bei http://www.druckerchannel.de noch etwas genauer ansehen.
Gruß
Jürgen