Ich bin nicht gerade ein Experte auf den gebiet. Würde den Drucker aber gerne wieder schnell in funktion wieder bringen, da ich ihn geschäftlich brauche und auch als fax sehr wichtig ist für mich.
Wie komme ich denn da überhaut an den Tintenfilz ran ?
Welchen Kniff gibt es beim auseinander bauen ?
Ich habe schon mal hinten die Verkleidung abgeschraubt, die rechte Seite etwas ausgehangen. Komme aber nicht weiter, da noch eine Schraube ist, die unter der transparenten Verkleidung zu sehen ist. den oberen Teil der Verkleidung habe ich schon etwas aushaken können. Aber am unteren teil will es nicht ab gehen. Die USB- Anschluß-Verkleidung habe ich auch ab.
Ich möchte ja auch nichts abbrechen.
Drucker, Scanner, Kombis 11.491 Themen, 46.735 Beiträge
Ein bischen kann ich dir da weiterhelfen, aber nicht über's Forum. Schick mir mal deine E-Mail-Adresse per "privater Nachricht" (bitte keine web.de-Adresse mit lächerlichen 4 MB Empfangsmöglichkeit, mit so einem Spielkram kann ich nichts anfangen).
Gruß
Jürgen
Danke noch mal für die Anleitung.
Ist da kleine Ding von Filz unter den Patronen (wo sie geparkt werden) nun alles? Oder liegt da noch was in der Tiefe ?
LG Geli
Ganz unten auf der Bodenplatte (Absorber, waste ink) - dazu muß das gesamte Gerät auseinandergenommen werden, das Druckwerk raus, dann kommt man da ran. Soweit die Theorie, welche Schritte im Detail erforderlich sind, verraten die Unterlagen. Ein "ich mach mal eben kurz..."-Projekt ist das jedenfalls nicht, eher ein Unterfangen für zumindest interessierte Bastler.
Alte Klamotten anziehen und vielleicht ein paar Einweghandschuhe, sonst sieht man leicht aus wie Roberto Blanco.
Gruß
Jürgen
Wie stehen denn die Aussichten, das er geht ohne dieses Unterfangen in die Tiefe?
Wenn's dich nicht stört, daß die Suppe irgendwann aus dem Gerät laufen kann, reicht auch der reine Reset der Fehlermeldung. Für versaute Teppichböden etc. überhehme ich dann aber keine Haftung.
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
zu diesem Thema hätte ich einmal eine Frage. Tinte besteht doch zum Großteil aus diversen Lösungsmitteln/Alkoholen (=sehr flüchtig) und Wasser (verdunstet auch).
Angenommen ich drucke sehr viel und der Drucker meldet deshalb schon nach 6 Monaten, dass der Resttintenbehälter voll ist, dann befindet sich bestimmt ordentlich "Suppe" im Drucker.
Wie ist das nun bei einem der eher wenig druckt. Mein Canon Pixma IP4000 ist nun drei Jahre alt und der Serviceausdruck sagt, dass der RTB zu 58% voll ist (D=58%). Hochgerechnet auf 100% müsste ich nach weiten zwei Jahren die Meldung "RTB voll" erhalten.
Ich kann mir nun aber nicht vorstellen, dass während der fünf Jahre nicht schon ein großer Teil der Tinte verdunstet ist. Oder liege ich hier vollkommen falsch?
Moin Charlie,
nee, die verdunstet nicht. Glaub mir, ich habe schon so viele Drucker in der Hand gehabt, bei dem die ganze Scheiße rausgelaufen ist. In einem Artikel von Chip wurde allerdings genau das vor Jahren behauptet - das gab damals Diskussionen.
Zum Vergleich: Bei HP, insbesondere DeskJet 9xx-Serie, gibt es keinen Filz, der die Suppe aufnimmt, sondern nur einen stinknormalen Behälter, in dem alles immer schön reintropft. Dummerweise ohne jegliche Überwachung durch den Drucker. Bei Viel-Druckern läuft also irgendwann dieser Behälter über, wer weniger druckt, kommt stattdessen vielleich aber mal auf die Idee, den Drucker woanders hinzustellen, sei es nur zum Staubwischen, oder mitsamt Drucker umzuziehen, etc. In der Regel kippt man ihn dann leicht an - schon läuft die Soße raus. Auf's Hemd, auf die Hose, auf den Teppich. Wie viele Kunden hatte ich in den letzen Jahren, denen genau das passiert ist. Unmengen an eBay-Verkäufern und Käufern, die einen derartigen Drucker ge- oder verkauft haben, können ein Lied davon singen. Die Tinte wird dort extrem dickflüssig und sieht richtig lakritzartig aus, aber sie fließt halt immer noch. Da kann die gerne so genannte "Zwangsabschaltung" bei Canon und Epson im Zweifelsfall doch günstiger sein, denn wie erklärt man seinem Vermieter, daß der Teppich halt nun einen großen schwarzen Fleck als neues Muster hat?
Bei Canon, um dorthin auch noch mal zurückzukommen, könnte auch schon gar nicht viel verdunsten, weil eine Plastikabdeckung über den Filzen liegt. Lediglich an einer Ecke tropft die Resttinte rein und verteilt sich dann durch die Kapillarwirkung innerhalb des ansonsten geschlossenen Behälters mehr oder weniger gleichmäßig. Verdunstung könnte also nur an der Stelle entstehen, wo die Öffnung zum reintropfen ist. Im restlichen Bereich verhindert die Plastikabdeckung darüber jegliche Verdunstung.
Der IP 4000 ist aber noch relativ pflegeleicht, auch als interessierter Laie sollte man dort spätestens in einer Stunde den Filz erneuert oder zumindest ausgewaschen haben. Bei den Multifunktionsgeräten ist der Aufwand aber erheblich höher, der Scanner muß ab, das Gehäuse wesentlich mehr verbaut, irgendwo noch die ganzen Verbindungen zwischen Scanner und Gerät, die mehr oder weniger stören. Das macht nicht wirklich Freude.
Alle Klarheiten beseitigt?
Es grüßt
Jürgen
Ja, völlig. Danke für Deine Mühe.
Sobald die Meldung bezüglich des RTB kommt, stelle ich den Drucker in eine Plastikwanne. Mal sehen, wieviel Zeit zwischen Meldung und überlaufen vergeht. ;o)
Hallo Jürgen,
Ich habe es geschafft alles auseinander gemacht und auch die 2 großen Filze gereinigt.
Nochmal vielen Dank !!!
Jetzt habe ich aber immer noch die Fehlermeldung ##343
Wie kann ich die denn wegbekommen ??
Gruß Geli
Guck mal hier rein: http://www.nickles.de/c/a3/538103339.htm
Gruß
Jürgen
Das wollte ich schon machen habe aber leider den Bedienmodus nicht gefunden.
Die Meldung Patrone blockiert kommt jetzt. Wenn ich den ganzen Patronentank aushänge kommt die Meldung nicht mehr.