wie wird ein Netzwerkdrucker mit RJ-45 angeschlossen und verwaltet?
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wie wird ein Netzwerkdrucker mit RJ-45 angeschlossen und verwaltet?
genau so, wie es im handbuch des jeweiligen gerätes beschrieben ist.
* netzwerkkabel verbinden
* strom anschließen
* dann das gerät konfigurieren
RTFM
;-)
Hi garftermy,
danke,
dachte ich auch, aber Du weist ja die Laien die sowas noch nie gemacht.... ;-)
So long
Burile
Du solltest mehr Infos zu Deinem Anliegen liefern ... welcher Drucker genau (ist eine Netzwerkkarte im Drucker eingebaut?), existiert bereits ein Netzwerk, hast Du DSL/Internet über Kabel und ist eventuell ein Router mit integriertem Switch vorhanden, um welches Betriebssystem geht es usw.?
Im folgenden Artikel geht es zwar um einen (separaten) Printserver ... die Vorgehensweise bei Einrichtung eines "richtigen" Netzwerkdruckers (Netzwerkkarte eingebaut) ist praktisch gleich:
Einrichten des Printservers unter Windows 2000 und XP
Es gibt hier im Forum mehrere Threads zur NW-Druckereinrichtung, z. B. hier, hier, hier und hier.
Es ist sinnvoll, zunächst die Statusseite des Druckers auszudrucken (siehe Handbuch, PC-Anschluß nicht erforderlich), dies liefert i. d. R. bereits die aktuell eingestellte IP-Adresse des Druckers. Weiterhin solltest Du versuchen, den Typ/die Bezeichnung der eingebauten Netzwerkkarte herauszubekommen ... Drucker und NW-Karte werden vom Druckerhersteller meist getrennt behandelt, eigene Handbücher/Anleitungen usw. Meist ist ein sepatates Netzwerk-Tool (Admin-Manager, Netadmin oder so ähnlich) erforderlich, um den Drucker korrekt netzwerk-mäßig einzubinden (gewünschte IP-Adresse usw.). Bei Anwendung dieser NW-Admin-Tools unbedingt sämtliche PC-Firewalls deaktivieren!!
Falls der Druckerstatusbericht bereits eine IP-Adresse liefert, kannst Du meist über Web-Interface die weitere Konfiguration vornehmen. Dazu müssen PC und Drucker aber korrekt netzwerk-mäßig verbunden sein (PC mit zum Drucker passender IP-Adresse über Crossover-NW-Kabel verbunden).
rill
Hi Rill,
danke für Deine Antwort :-)
Ich bin dabei ein Farblaser zu kaufen. Damit aber meine beiden Kinder auch rel. einfach diesen mitbenutzen können. dachte ich an einen Netzwerkdrucker. Wir "hängen" alle an einem Speedport W 700V. Ich mit Kabel, die anderen haben ein Wlan. Beim stöbern bei Ebay fand ich dann einige. Nach weiteren Rechnungen über Verbrauchsmateralien bin ich allerdings noch auf kein Ergebnis gekommen. Daher suche ich auch ein einfaches zu wartendes System.
Bis dann
Burile
Ob Du einen Farblaser kaufst, ist natürlich Deine Entscheidung. Ich weiß nicht, was der Einsatzfall für den Farblaser sein soll ... für Fotos udgl. sind Farblaser weniger geeignet, eher für Grafiken, Logos, Exel-Diagramme usw. Auch die Druckkosten nicht zu verachten. Ich habe einen S/W-Laser und einen guten Tintenstrahldrucker ... ich finde diese Kombination ideal.
Mein Laserdrucker ist ein "echter" Netzwerkdrucker (NW-Karte eingebaut), der Tintenstrahler wird über Printserver als NW-Drucker eingebunden ... funktioniert alles prima. Wenn Du Dich für einen NW-Drucker entschieden hast und dann noch Fragen hast, kannst Du Dich ja wieder melden. Wenn man einge Grundregeln bei der Einrichtung eines NW-Druckers beachtet, ist das eigentlich kein Problem. In Deinem Fall (wie auch bei mir) wird der Drucker einfach über Patchkabel an einem Port des Routers angeschlossen. Bei Druckern im Netz ist es ratsam, mit festen IP-Adressen zu arbeiten. Manche Router erlauben aber trotz DHCP für einzelne Geräte eine feste IP-Zuordnung.
rill
Hi rill,
danke für Deine Hinweise.
Ich habe im Moment 3 Tintenspritzer uns ein s/w-Laser. Eine TS und der Laser stehen in meinem ausgebauten Kellerraum, ein TS im 1. OG und ein weiterer im ausgebauten Speicher. Alle TS machen Probleme wenn man sie benutzen will. Das Druckbild ist u.a.S. weil auf allen jeweils zu wenig gedruckt wird. Da muss man vorher immer eine Düsenreinigung durchlaufen lassen, was ja auch nervig ist. Nur mein Laser, der funktioniert tadellos. den habe ich 93 oder 94 gekauft und bisher ein mal die Trommel und den Toner erneuert.
Daher reizt mich schon der Gedanke ein zentraler Drucker mit möglichst vielen "guten" Eigenschaften zu installieren um einmal das Problem mit der Düsenreinigung zu umgehen und ein möglichst sauberes Druckbild zu bekommen.
Auch die Wartung würde sich auf ein Gerät beschränken.
Ich habe mich mal ein bischen umgesehen und festgestellt, dass ein Drucker wie ich ihn mir vorstelle erst ab ca. 400 Euro zu bekommen ist. Die billigeren Drucker haben eine sehr kurze Toner-Lebensdauer. Und wenn ich nachrechne was Ersatztoner kosten, bin ich bei einem Satz auch bei ca. 400 Euro. Daher muss ich noch etwas warten bis mein Urlaubsgeld auf dem Konto ist.
Aber zu Deinem "echten Netzwerkdrucker": Ich gehe davon aus, dass wenn ein Drucker als Netzwerkdrucker deklariert ist, und einen RJ45-Eingang hat auch eine NW-Karte eingebaut ist und ich so wie in Deiner Beschreibung "Einrichten des Printservers unter Windows 2000 und XP" vorgehen kann.
Auf was muss ich besonders achten bei XP (Protokoll, Kompalipität, Emulationen)?
Bis dann
Burile
Du solltest auf keinen Fall einen s. g. GDI-Laserdrucker kaufen - diese Drucker besitzen nur sehr wenig Eigenintelligenz und die eigentliche Funktionalität wird erst durch den angeschlossenen PC selbst mit dem dort installierten Treiber erzielt. Dies hat zur Folge, daß Du bei GDI-Druckern immer passende Windowstreiber haben mußt. Es kann durchaus sein, daß so ein Drucker mit der nächsten oder übernächsten Windows-Version nicht mehr oder verspätet mit Treibern unterstützt wird. Unter Linux/Knoppix werden GDI-Drucker nach meiner Kenntnis selten unterstützt. Man kann sagen, Linux mache ich nie, aber ich bin schon sebst in der Situation gewesen, daß ich ein nicht startendes Windowssystem mit einer Knoppix-DVD retten mußte - da kann es schon sein, daß man mal etwas ausdrucken muß.
Der Laserdrucker sollte zumindest PCL 6 beherrschen, dann kann der Drucker auch mit Standarddruckertreibern benutzt werden und das vermutlich noch in Jahrzehnten, da diese Emulation immer unterstützt werden wird. Zu Farblasern hatte ich schon was gesagt, nach meinem Wissen kann ein Farblaser prinzipbedingt nicht alle Druckaufgaben zur vollen Zufriedenheit erledigen, z. B. Fotoausdruck in hoher Qualität.
Auch nach meinen Erfahrungen neigten ältere Tintenstrahrldrucker nach längerer Nichtbenutzung zum Eintrocknen. Seit ich aber einen neueren Canon-Tintenstrahler habe, gehört dieses Problem der Vergangenheit an - selbst nach mehreren Wochen Pause kann ich im Prinzip "sofort" loslegen ... leider nicht sofort, weil der Drucker nach längere Standzeit sich erst "initialisieren" muß (einschließlich obligatorischer Druckkopfreinigung).
rill