Hallo Miteinander!
Mit meinem HP2550 habe ich ein Problem. Es fing damit an, dass er beim Einschalten beim Selbsttest seltsame Geräusche von sich gab, jedoch der anschl. Druck funktionierte noch. Beim nächsten Einschalten wieder die Geräusche und nur Kleckse aufm Papier. Ich holte die obenliegende Patrone raus und setzte sie wieder ein, wobei sie etwas schwieriger reinging als beim letzten Austausch. (Wenn mich die Erinnerung nicht trügt). Dann wieder Selbsttest und diese eine Patrone nicht erkannt. Ich nahm dann nacheinander alle Patronen raus und setzte sie wieder ein. Wobei sich alle m E etwas schwieriger Einsetzten liesen. Nach dem Einsetzten wurden die entsprechenden Patronen nicht mehr erkannt. Das etwas schwierige Einsetzen äussert sich darin, dass der Platz für die Patronen plötzlich etwas zu eng ist. Es sind Nachbau-Patronen, aber ich habe vom gleichen Hersteller schon 2x die Patronen eingesetzt und es ging immer Problemlos. Und auch diese gingen beim ersten Einsetzen gut rein. Ich habe mal alles was geht rausgeholt, nachgesehen ob was locker ist, die Kontakte die den Chip abfragen gereinigt, hat aber nichts geholfen.
Hat von Euch schon mal jemand so was gehabt? Oder ne Ahnung was das sein könnte?
Viele Grüsse
motorista
Drucker, Scanner, Kombis 11.492 Themen, 46.736 Beiträge
Tja, einen derartigen Drucker mit diesem Problem habe ich auch in der Firma. Die CLJ 25xx sind mir ohnehin sehr unsympathisch.
Dennoch bleibt hier nichts anderes übrig, als zunächst mal andere Patronen zu testen. Insgesamt habe ich mit Recycling-Tonerpatronen im Colorbereich sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht - sie sind nun mal Fehlerursache Nummer 1, wenngleich ich halt einen defekt des Druckers nicht ausschließen kann.
Ich befürchte als, daß man dir aus der Ferne unmöglich weiterhelfen kann, es muß entweder ein anderer baugleicher Drucker oder ein neuer Satz Patronen her, sonst läßt sich die Fehlerursache unmöglich bestimmen.
Gruß
Jürgen
So, hab jetzt mal die Kontaktflächen gereinigt und plötzlich erkennt er die schwarze wieder, die einzige, die Original HP ist. Da ich die alten noch rumliegen hatte, hab ich die 3 Farbkartuschen, welche ich vor langer Zeit wechseln musste, da sie als leer angezeigt wurden, mal eingebaut. Und siehe da, es wurden alle erkannt.Bei Cyan zeigt er aber jetzt noch 32% Füllstand an. Und bei Magenta noch 7%. Und damals musste ich sie wechseln da nur noch 1% angezeigt wurde. Nur bei der Yellow zeigt er auch jetzt 1% an. Kann doch aber eigentlich gar nicht sein, weil der damalige Stand müsste doch aufm Chip gespeichert sein. Deshalb kann ich nicht drucken.
Aber die große Frage, die mich beschäftigt, ist, wieso hat er Tausend und mehr Seiten problemlos mit den Rebuild-Kartuschen gedruckt und dann plötzlich nicht mehr???
Weis jemand ne Möglichkeit doch zu drucken, obwohl die Kartusche gewechselt werden soll? Dann könnte ich nämlich den Original HP Chip auf die Rebuilds kleben. Und diese Chips, die so bei Ebay angeboten werden, könnten dann ja ebensowenig funktionieren.
Also dann, viele Grüsse!
Dieses Chip-System ist mir ehrlicherweise auch nicht so ganz geheuer, ich hatte schon LaserJet 4600, die z. B. 30 % Restkapazität für Schwarz angezeigt haben, dann wurde die Patrone in einen anderen Drucker gesteckt und hatte dann plötzlich nur noch 10 % Kapazität. Ist schon irgendwie seltsam.
Guck dich mal bei http://www.druckerchannel.de ein wenig um, dort findet man zu den Geräten HP Color LaserJet 2500, 2500L, 2550 einige Tips, auf die man als "Normalsterblicher" gar nicht kommt. Trommel-Chips mit einem Netzteil durchbrutzeln, Toner-Chips bei den Farben untereinander tauschen, alles nur, um die Verbrauchsmaterialien bis zuletzt ausreizen zu können.
Ich kann dir zu diesem Wunderwerk japanisch/amerikanischer Ingenieurskunst nicht allzuviel sagen, ich mag die Kiste nicht und werde sie auch nie mögen - dafür bereitet uns die Serie im aktuellen Kombigerät Color LaserJet 2820 bzw. 2840 viel zu viel Ärger. Immerhin soviel Ärger, daß wir derzeit keine HP-Farbgeräte mehr verkaufen.
Gruß
Jürgen
Na dann, Ursache gefunden aber nicht behoben. Durch einen Tip meines letzten Patronenlieferanten habe ich jetzt festgestellt, dass sich auf der rechten Seite der Trommel (wo die 4 Kartuschen eingehängt sind) um einen Zahn des Zahnrades verschoben hat. Daher standen die Kontaktflächen der Chips nicht immer genau auf dem Abgreifkontakt. Aber entstanden ist dies durch was anderes. Obwohl jetzt so alles stimmt und auch die Kartuschen wieder gut reingehen, passt irgendwas noch nicht. Da ist wohl tief im Inneren ein Zahnrädchen gebrochen, denn beim Drehen der Trommel rattert es nur und sie kommt nicht in Endstellung.
Werde wohl einen Neuen kaufen müssen. Hat jemand ne Idee, was günstig und gut ist. Max. 1000 Seiten/Mon.
Danke und viele Grüsse
motorista
Das ist ja nicht so schön.
Von HP Farbgeräten halte ich derzeit sehr wenig, das muß ich offen zugeben. Sehr viele Garantiefälle (2006 und 2007 hatten wir etwa 90 % (!) Ausfall innerhalb der Gewährleistungszeit: Defekte Netzteile, extremer Papierschieflauf, defekte Transfereinheiten, defekte Scanner auf Multifunktionsgeräten, das ganze Programm also).
Mein Favorit ist derzeit OKI, insbesondere aufgrund der 3 Jahre Vor-Ort-Garantie am nächsten Arbeitstag und auch aufgrund der recht hohen Geschwindigkeit. Zudem bietet OKI - für gewerbliche Kunden - auch mit der "Printer-Flatrate" eine gute Möglichkeit, unabhängig von der Flächendeckung zu genau definierten Kosten zu drucken.
Du kannst ja einfach mal einen Blick drauf werfen, siehe http://www.oki.de und http://www.okiprinterflatrate.de
Gruß
Jürgen