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Druckerproblem mit EPSON Multifunktionsdrucker CX6600

Graphiso / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Drucker druckt plotzlich nur noch weiße Blätter.
Wekstatt rät: Neuer Druckkopf. Wird teurer als neuer Drucker. Möchte Druckkopf selbst ausbauen bzw. austauschen.
Was muss ich beachten? Wo bekomme ich gegf. den passenden Druckkopf her? Gibt es einen alternativen Druckkopf der auch passt und vielleicht kostengünstiger ist als der der für meinen Drucker von EPSON bestimmt wird?
Danke für jeden Hinweis!

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VenomST Graphiso „Druckerproblem mit EPSON Multifunktionsdrucker CX6600“
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Ist der Fehler einfach so aufgetreten? Verwendest Du Originale oder Fremdtinte?

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Graphiso VenomST „Ist der Fehler einfach so aufgetreten? Verwendest Du Originale oder Fremdtinte? “
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Hallo Venomst,
haben bisher ausschließlich Originaltinte werwendet. War über eine Woche nicht am Drucker und beim Gebrauch war plotzlich das Problem da. Habe x-mal Reinigungsoption durchgeführt. Der Düsentest zeigt keine Besserung. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck das Ergebnis wurde immer schlechter. Inzwischen habe ich mir nach der Aussage der Wekstatt, ich würde einen neuen Druckkopf brauchen, mir Reinigungspatronen besorgt und installiert. Auch jetzt nach unzähligen Reinigungsvorgängen keine Änderung. Vielleicht muss das auch erst einige Tage wirken? Ich weis es nicht!
Hatte schon daran gedacht mit etwas ganz krassem ran zu gehen. Als letzte Möglichkeit, denn ich hätte ja sowieso nichts zu verlieren, wollte ich mit einer Spritze Verdünnung oder Fleckenwasser (entfernt Teer, Farbe, Wachs, Fett und Öl) in die einzelnen Farböffnungen des Druckkopfes reindrücken. Da das Prinzip der EPSON-Drucker eine Vakumpumpe ist und kein Piezoverfahren wird keine Hitze entwickelt und es kann kein Brand entstehen. Dass die eingespritzte Lösung dann die eingetrocknete Tinte nicht löst, glaube ich nicht. Es sei denn, dass dadurch etwas anderes aus Kunststoff zerstört wird. Da kenne ich mich nicht so aus, ob da irgend welche Kunststoffteile im Druckkopf verbaut wurden.
Sollte das alles nicht helfen, dann wurde der Crash von Epson bewußt reinkonstruiert, damit die Drucker nach spätestens drei Jahren kaputt gehen. Na und der Druckkopf ist eben dann auch schön teuer, damit man sich gleich einen neuen Drucker kauft. Das ist eben die Wegwerfgesellschaft. Bloß wohin mit dem vielen Schrott?
Aber ich bin vom eigentlichen Thema abgekommen.
Wenn es zu meinem Problem noch welche Ideen gäbe, wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Graphiso

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VenomST Graphiso „Hallo Venomst, haben bisher ausschließlich Originaltinte werwendet. War über...“
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Bevor Du das alles mal ausprobieren willst (wovor ich dringend abrate) würde ich mal nach einer ganz simplen Problemlösung suchen. Wie du richtig erkannt hast, spielt das Prinzip Vakuumpumpe bei Epsondruckern eine wichtige Rolle, aber anders als Du denkst, denn das hat mit dem Druckkopf nichts zu tun. Ich vermute eher, dass der Schlauch, durch den die bei Reinigungen abgesonderte Tinte abfließt und an dem ein Unterdruck anliegt, schlichtweg verstopft ist, der Unterdruck nicht mehr vorhanden ist, Tinte dadurch auch nicht angesaugt werden kann und der Druckkopf deshalb nicht mehr versorgt werden kann. Ich hatte genau das gleiche Problem mit einem CX5200, der hat auch "plötzlich" seinen Geist aufgegeben obwohl ich auch immer Originaltinte verwendet habe. Unter der Parkposition sitzt ein kleiner Silikonschlauch auf einer Noppe, die sich unter dem Parkschwamm befindet, ich vermute, dass der sich gelöst hat (kann vorkommen). Im Prinzip musst Du ihn nur wieder draufpfriemeln und der Drucker müsste wieder astrein funktionieren. Schau mal ins Forum bei Druckerchannel.de, da ist das ganze mehrmals genau beschrieben worden. Es gibt da viele Workshops für Epsondrucker, such mal nach dem Bericht "Resttintenschwamm austauschen" beim C84/C86, auf den Bildern kann man den Silikonschlauch gut erkennen und wo er angebracht ist. Der C84/C86 verwenden das gleiche Druckwerk wie der CX6600.

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Graphiso VenomST „Bevor Du das alles mal ausprobieren willst wovor ich dringend abrate würde ich...“
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Ja, Du hast recht. Mein radikales Vorgehen wäre blinder Aktionismus. Ich werde Deinen Vorschlag mit dem Schlauch erst noch versuchen. Das klingt logisch. Vielen Dank für den Hinweis!

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