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Selbstklebendes Papier und Laserdrucker - gibts das?

Nassauer / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, ich muss oft etwas per Post versenden, das Aufkleben der Adressen ist da immer recht mühsam und dauert lange. Gibts es für Laserdrucker eigentlich so etwas wie selbstklebendes Papier, das man auf der Rückseite dann abziehen kann? Wenn ja, woher bekommt man das und was muss man speziell für Laserdrucker beachten

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tintensprotzer Nassauer „Selbstklebendes Papier und Laserdrucker - gibts das?“
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Aufkleben musst du so und so!
1.. 2.. 3 oder a.. b.. c - immer der Reihe nach, gibt es natürlich -> (Ettiketten)
Erstmal: Sieh im Handbuch deines Druckers nach ... Welche Größe willst du ausdrucken? Einzelettiketten - Serien? Du bekommst das problemlos bis zu DIN A4.
Zu beachten bei Laserdruckern:
Grundsätzliches Problem ist die heiße Trommel ((Klebstoff) -> dann am Besten: Einzelblatteinzug, die Papierausgabe an der Rückseite des Druckers öffnen - sollte je nach Druckermodell zu brauchbaren Ergebnissen führen.
Aber nur rentabel bei ...viel Postversand, aber dann gibt es bessere Lösungen.

_________

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gelöscht_35042 Nassauer „Selbstklebendes Papier und Laserdrucker - gibts das?“
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Es gibt Adressenaufkleber für Laserdrucker.

Findest du hier.

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Crusty_der_Clown Nassauer „Selbstklebendes Papier und Laserdrucker - gibts das?“
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Moin,

auch wenn die Trommel nicht heiß ist, sondern die Fixierwalzen, stimmt soweit, was "tintensprotzer" so geschrieben hat.

Adreßetiketten sollten aber nicht mehrmals durch einen Drucker laufen - also nicht geeignet, wenn immer nur mal einzelne Etiketten von so einem Bogen benötigt werden. Die Gefahr ist viel zu groß, daß sich einzelne Etiketten dann während des Druckvorgangs von alleine ablösen, außerdem quillt der Klebstoff dann gerne raus und hinterläßt Reste auf Trommel und Fixierung, wann dann binnen kürzester Zeit Tonerreste anzieht und häßliche Flecken auf allen Ausdrucken gibt.

Aus diesem Grund steht auf allen vernüftigen Etikettenverpackungen, daß diese nur einmal durchlaufen sollen. Wenn immer nur einzelne Etiketten benötigt werden, würde ich doch eher einen Tintenstrahldrucker bevorzugen.

Andere Möglichkeiten: Umschläge direkt beschriften oder keine Etiketten, sondern z. B. A6-Papier bedrucken und diese Ausdrucke mit einer selbstklebenden Folie (sowas hier: http://www.htl-verpackung.com/artikel/packtisch/klebeband/etikettenschutz/) aufbringen.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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PegaPX Nassauer „Selbstklebendes Papier und Laserdrucker - gibts das?“
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Für Paketaufkleber gibt es auf den Webseiten ein Tool, mit denen man die ganz normal bei der Post erhältlichen Paketscheine bedrucken kann.
Klappt bestens, - aber eben nur für Pakete.

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rill PegaPX „Für Paketaufkleber gibt es auf den Webseiten ein Tool, mit denen man die ganz...“
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Ich verwende auch die Paket-Ausfüllhilfe PC - ist recht praktisch.

Für den Original-Päckchenaufkleber habe ich folgende Lösung:
Einscannen und mit FormFiller (im Lieferumfang von ABBYY FineReader 7.0) Eingabemasken über den eingescannten Aufkleber legen, ausfüllen und Päckchenaufkleber bedrucken. Dieser Formfiller geht natürlich auch für alle möglichen Formulare. Feste Vorgaben wie Absender kann man komfortabel übernehmen.

@schrittibitti:
Es gibt auch Kleber, die man auf fast jedes Material aufbringen kann. Das ist eine Klebschicht, die beidseitig mit Schutzpapier abgedeckt ist. Das ist reiner Kleber, also keine Trägerfolie beidseitig mit Klebschicht. Man zieht eine Schutzpapierseite ab und kaschiert damit z. B. einen Ausdruck. Wenn man das 2. Schutzpapier abzieht, kann man den Ausdruck aufkleben. Diese Methode ist besonders für Folien interessant.

Diese Methode wird z. B. bei der Herstellung von Folientastaturen verwendet. Die Folie wird ja von hinten mit Siebdruck bedruckt und muß nachträglich klebbar präpariert werden. Man kann damit auch Aluminiumschilder aufklebbar machen.

Zu selbstklebenden Ettiketten für Laserdrucker noch meine Erfahrungen:
Ich habe jahrelang A4 Blätter mit mehreren Etiketten immer nur teilweise ausgefüllt und nur die bedruckten Etiketten abgezogen. Wenn ich neue Etiketten brauchte, habe ich das Blatt erneut durch den Laserdrucker geschickt. Das konnte man nicht beliebig oft machen. Ich würde sagen, bis zu 8x war dies möglich. Probleme mir verklebten Walzen gab es nie. Die Ettiketten waren aber explizit für Laser deklariert.
Wer das nachvollziehen will - Nur auf eigene Gefahr!!


rill

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Borlander Nassauer „Selbstklebendes Papier und Laserdrucker - gibts das?“
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Spräche irgendwas gegen ein direktes Bedrucken der Umschläge? Ist IMHO die einfachste, bequemste und vor allem billigste Methode...

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Crusty_der_Clown Nassauer „Selbstklebendes Papier und Laserdrucker - gibts das?“
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Moin,

>> Spräche irgendwas gegen ein direktes Bedrucken der Umschläge? Ist IMHO die einfachste, bequemste und vor allem billigste Methode...

DAS ging mir auch durch den Kopf, anhand der Formulierung bin ich aber nicht sicher, WAS der Fragesteller versenden möchte. Ob Pakete, Päckchen, Briefe - geht alles aus der Frage nicht hervor.

>> Probleme mir verklebten Walzen gab es nie. Die Ettiketten waren aber explizit für Laser deklariert.
>> Wer das nachvollziehen will - Nur auf eigene Gefahr!!

Jo, nur auf eigene Gefahr. Kann hundert mal gutgehen, dann reißt ein Etikett ab. Klebereste auf Trommeln und Fixierungen habe ich jedenfalls mehr als einmal entfernt, ist immer ein willkommener Zusatzverdienst.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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Borlander Crusty_der_Clown „Moin, Spräche irgendwas gegen ein direktes Bedrucken der Umschläge? Ist IMHO...“
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WAS der Fragesteller versenden möchte. Ob Pakete, Päckchen, Briefe
Also bei Paketen und Päckchen können die Aufkleber direkt von der Post/DHL direkt bedruckt werden, bei Briefen wird es höchstens bei C4-Umschlägen (sind etwas größer als A4 damit A4 reinpasst) problematisch werden...


Gruß
Borlander
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