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Canon BJC 3000 BJ-Patrone wird nicht erkannt

könig kunde / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Gemäß Fehlermeldung des BJC 3000 ist die BJ-Patrone nicht installiert.
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Die BJ-Patrone wurde gemäß Benutzerhandbuch herausgenommen und wieder eingesetzt. Desweiteren wurden die einzelnen Farbpatronen entsprechend der Anleitung gewechselt.
Mechanische Beschädigungen an den Kontaktfedern und der Kontaktfolie sind nicht erkennbar.

Die Fehlermeldung bleibt jedoch weiterhin bestehen.
Konsequenz: Der Drucker nimmt keine Druckaufträge (auch nicht jene für Testseitendrucke) an.

Wer kennt diese Fehlermeldung und die Lösung dazu ?
Über den "entscheidenden Tip" würde ich mich freuen.
Thanks in advance !

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Crusty_der_Clown könig kunde „Canon BJC 3000 BJ-Patrone wird nicht erkannt“
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Moin,

damit ist ein defekter Druckkopf gemeint, ein regelmäßig zu erneuerndes Verschleißteil (ein sogenannter Semipermanentdruckkopf mit begrenzter Lebensdauer). Kostet incl. 1 kompletten Satz Tinten aber über EUR 50,-. Dafür gibt es natürlich mittlerweile auch schon neue Drucker der Einstiegsklasse.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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könig kunde Crusty_der_Clown „Moin, damit ist ein defekter Druckkopf gemeint, ein regelmäßig zu erneuerndes...“
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Danke für die schnelle Antwort.

Es bleibt für mich die Frage, ob ich selbst das Problem irgendwie beheben kann, bevor ich (als "letzte" Alternative) einen neuen druckkopf oder gar Drucker kaufe.
Die Kontrollfeder (welche wahrscheinlich einen Stromkreis schließt, wenn die BJ-Patrone eingesetzt wird) scheint i.O. zu sein.

Wenn diese Fehlermeldung einen defekten Druckkopf signalisiert, interessiert mich, ob ich gegen den Verschleiß (in welcher Form ?) etwas unternehmen kann (z.B. durch Reinigen bestimmter Teile o.ä.).

Was gibt es für Möglichkeiten neben der Version (herstellergewollt ???) "Wegwerfgesellschaft" ?

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Crusty_der_Clown könig kunde „Danke für die schnelle Antwort. Es bleibt für mich die Frage, ob ich selbst...“
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Moin,

nix herstellergewollt (oder irgendwie gerade doch, je nach Sichtweise), sondern technisch bedingt. Bei HP und Lexmark wurde und wird das gleiche Verfahren (Bubble-Jet) verwendet, dort tauscht man mit der Patrone grundsätzlich immer den Druckkopf, da dieser nur eine begrenzte Lebensdauer hat. Dieses "grundsätzlich immer" hat man bei Canon seinerzeit durch Trennung beider Komponenten geändert, da der Druckkopf eine längere Lebensdauer als nur eine Tintenpatrone hat(te) und daher ein Austausch immer mit der Tinte nicht notwendig ist. Irgendwann gehen aber nun mal die Heizelemente kaputt, damit ist der Druckkopf dann nicht mehr zu gebrauchen. Da hilft auch keine Reinigung oder irgendeine andere Vorbeugungsmaßnahme. Eine Glühlampe geht auch irgendwann mal kaputt, damit kann man's am besten vergleichen.

Mittlerweile baut Canon aber, genau wie Epson, Druckköpfe ein, die zumindest theoretisch ein Druckerleben lang halten. Der Fortschritt hat ja nicht Halt gemacht.

Übrigens: Wenn Du von den Kosten den Druckkopfs mal den Wert der Originalpatronen abziehst, bleibt gar nicht mehr viel Geld dafür übrig. Krasse Preisunterschiede ergeben sich natürlich (nur) dann, wenn man die Kosten mit Fremdtinten vergleicht. DAS ist aber bei jedem Druckerhersteller der Fall.

Jürgen

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könig kunde Crusty_der_Clown „Moin, nix herstellergewollt oder irgendwie gerade doch, je nach Sichtweise ,...“
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Superschnell und klasse erklärt- danke!
Ein schönes Wochenende

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