hallo community
inner aktuellen compi zeitschrift wird ma wieder hingewiesn
das neue patronen fürn tintenpi**er oft genau so viel kosten
als wenn man sichn neues gerät gönnt
hmmm also wenn das wirklich so ist
warum schmeißt man die kiste nich einfach inn müll wenns so weit ist
klar ist das ökologisch voll mies
aber die leute werden doch quasi dazu gedrängt
wie denkt ihr darüber ?
thx bis denne
Drucker, Scanner, Kombis 11.491 Themen, 46.735 Beiträge
wg der nachfüllerei
es lassen sich ja nich alle fabrikate nachfüllen
und wenn muss man ja immer gleich tonnenweise tinte kaufen
jedenfalls hab ich bis jetz noch kein laden gefunden
der patronen einzeln nachfüllt
Naja - "tonnenweise" ist wohl übertrieben. Fünf Füllungen pro Flasche Tinte sind aber nichts Ungewöhnliches. Solang das immer noch billiger kommt als nur eine einzige Ersatzpatrone vom Hersteller, geht das doch völlig in Ordnung.
Falls du auf Epson anspielst - ich habe mir vor einer Woche gerade den C64 geholt - okay, die lassen sich schlecht nachfüllen, aber dafür gibt es (laut Info von VenomST) günstige Tinte z.B. von Jettec oder KMP. Wobei die Original-Epson-Tinte auch nicht die Welt kostet.
Einen fast neuen funktionstüchtigen Drucker einfach so "weg zu schmeißen", nur weil die Tinte alle ist, ginge mir total gegen den Strich! :-/
CU
Olaf
wieso wegschmeissen? auf ebay wird sich ja wohl ein dummer finden lassen :-D
Hi Olaf, hab auch von Epson den C84 wg. der doppelten schwarzen Patrone
Ersatzpatronen(mit Chip) von www.lutz-versand.de verhält sich bis jetzt problemlos bei gleicher(subjektiv!) Qualität.
cu
Thomas
@Thomas, mit dem C84 habe ich auch zunächst geliebäugelt. Aber nachdem selbst der Verkäufer, der gern einen höheren Umsatz mit mir gemacht hätte, den C64 für ausreichend befand, habe ich schließlich damit vorlieb genommen. Bin auch ganz froh mit der Entscheidung. Für jemanden, der nicht tagtäglich druckt, reicht der völlig aus.
@the_mic, ebay hatte ich wie immer(!) nicht auf der Rechnung. À propos ebay, da fällt mir gerade wieder ein: Ich hab doch noch den EPSON C64 Originalkarton irgendwo bei mir zu Hause rumstehen *mit der Taschenlampe im Keller rumsuch*
CU
Olaf ;-)
... es wird keiner gezwungen, einen Schrottdrucker für 35 - 100 € zu kaufen. Ab 150 € gibt es "preiswerte" Drucker, die nicht nur über Verbrauchsmaterial finanziert werden. Wem nur das Billigste gut genug ist, der wird eben abgezogen :-(
>>wie denkt ihr darüber ?
- Tintenpatronen sind zu teuer -
... vielleicht einfach mal VOR dem Kauf beraten lassen was die Tinte kostet, ob es andere Anbieter gibt die Patronen anbieten (zB Geha) ob nachfüllen geht und sinnvoll ist etc. Und schon kaft man keinen "Einwegdrucker"!
Tintenpatronen sind zu teuer, das würde ich nicht so sagen:
Tintenpatronen für Billigdrucker sind zu teuer, das stimmt.
Irgend woher muss die Kohle ja kommen.
Grüße
Martin
Wer nachgemachte kauft kommt deutlich billiger davon.
Zum Beispiel Canon i560, .
Original: ca. 8 Euro bei mindfactory, bzw. 9,95 in meinem PC-Shop.
1 Satz = 32 - 39,80 Euro
Bei PitSoft: SW - 1,59; C/M/Y - 2,01.
1 Satz = 7,62 Euro
Bei pearl:
Einzel Set = 15,90 (inkl. 100 Blatt Papier)
4 Sets = 11,975 pro (allerdings dann nur 25 Blatt pro Set)
Mein Epson 670 funktionierte mit der Pearl Tinte Einwandfrei (hat jetzt mein Papa).
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Hmm...., wer druckt schon jeden Tag in Farbe? Da lohnt sich doch sicherlich ein Laserdrucker! Ich mache es jedenfalls so und deswegen bleiben die Speutzer-Kosten im Rahmen :)
luttyy
Hallo,
die mitgelieferten Patronen sind in den meisten Fällen nicht mal halbvoll, somit relativiert sich der Vorteil erheblich! (Die Druckerhersteller lassen Dich natürlich gern im Glauben, eine volle Patrone mitzuliefern ;-))
Wer´s nicht glaubt, soll´s selbst nachprüfen!!
Gruß
hundertneunundneunzig
Da muss ich zustimmen - in der Anleitung zu meinem Epson-Drucker steht das sinngemäß so drin. Natürlich viel diplomatischer formuliert :-)
CU
Olaf
Hi Olaf19,
habe das Multikulti-Funktionsdruckerteil von Epson = Stylus PHOTO RX500 (unter 9.0 lief er noch ohne Probleme........:-(, na egal, bin sehr zufrieden!!) trotzdem wird jetzt eine Nachfüllung fällig (sind insgesamt 6 Patrönchen, also eigentlich recht - sehr Umwelt-freundlich!), aber ich höre immer wieder, daß da ein Resetter für den Chip nötig sei...........Tinte habe ich.....ist dem so?
Und wenn, wo bekomme ich das Teil her, googlen brachte wenig bis gar nichts..........:(.
Gruß
NANÜ
Meine Information ist, dass EPSON-Drucker generell "allergisch" auf Nachfüllversuche reagieren, insbesondere dann, wenn die Tinte nicht 100% kompatibel ist. Mehr kann ich dir dazu leider nicht sagen, vor allem weiß ich nicht, ob das, was für meinen C64 gilt, auf den Stylus Photo RX500 übertragbar ist. Den Begriff "Resetter" lese ich zum ersten Mal, das sagt mir leider nichts.
Sorry dass ich dir nicht weiter helfen kann.
CU
Olaf
Meine Information ist, dass EPSON-Drucker generell "allergisch" auf Nachfüllversuche reagieren, insbesondere dann, wenn die Tinte nicht 100% kompatibel ist. Mehr kann ich dir dazu leider nicht sagen, vor allem weiß ich nicht, ob das, was für meinen C64 gilt, auf den Stylus Photo RX500 übertragbar ist. Den Begriff "Resetter" lese ich zum ersten Mal, das sagt mir leider nichts.
Sorry dass ich dir nicht weiter helfen kann.
CU
Olaf
...........kann man nix machen, verweise aber in einem anderen Zusammenhang (wesentlich wichtiger) auf das Brett Allgemeines und da auf einen Aufruf zur Europawahl.........bitte unterstützen, denke schon, daß das einleuchtend und auch der Unterstützung wert ist.
Gruß
NANÜ
Epson Tintenpatronen lassen sich aufgrund ihrer komplizierten Bauweise (Unterdrucksystem) nicht nachfüllen, eine Aktion mit der Spritze kannst Du bei allen Epson Drucker vergessen.
Was Du machen kannst: Du kannst Dir kompatible Patronen für den RX 500 von Jettec besorgen, die sind recht preiswert. Allerdings ist die Qualität der Tinte nicht so hoch wie die von Epson, das heißt sie bleicht schneller aus und liefert auf NIcht Epsonpapier leichte Farbstiche (was man aber abstellen kann, ist halt ne Fummelei)
Ansonsten ist Jettec ganz in Ordnung.
Die Tinte für den RX500 ist Dyetinte mit sehr guten Eigenschaften auf Glossypapier - die der C-Serie ist pigmentiert mit guten Eigenschaften auf unbeschichtem Papier. BITTE KEINE VERSUCHE MIT DIESEN TINTEN ANSTELLEN! Wenn Du die falsche Sorte erwischt ist der Drucker im Arsch! (stell Dir vor, Du würdest einen benziner mit Diesel tanken, alles klar?) Also spar Dir die Versuche...
Die Originale kosten nicht die Welt und halten ziemlich lange, ich würde von Fremdtinte, zumindest innerhalb der Garantiezeit abraten. Speziell bei einem Multifunktionsgerät.
hi VenomSt,
merci für die Tipps, das war knapp.........hätte ne halbe Stunde später angefangen aufzufüllen!
Gruß
NANÜ
ja, ich drucke auch mit nem alten HP Laserjet 5L, den habe ich bei ebay fuer 30 euro inklusive neuem Toner erstanden.
Sicherlich ist der alt und druckt auch nicht so schnell. Dafuer ist er aber unschlagbar guenstig in Anschaffung und Unterhalt.
Mir reicht er auf jedenfall fuers meisste. Ich denke mal den meissten Heimanwendern auch.
Man fährt deutlich günstiger, wenn man einmalig etwas mehr Geld ausgibt (zB Canon) und dann günstig an Tinte kommt.
->>Man fährt deutlich günstiger, wenn man einmalig etwas mehr Geld ausgibt (zB Canon) und dann günstig an Tinte kommt.
Gute Idee von @suizido - und vor allem wenn er dann noch so einzelne Tintentanks hat - schön so ein Canon. Und das Nachfüllen dann, besser als bei Canon, kansch mir net vorstellen.
Wirklich schön, nur mal den Deckel aufmachen und schon kommt der Druckkopf bis in die Mitte. Dann nur die kleinen Gummikorken von den Tanks lösen - die Tinte mit der Sprize in die Klarsichttanks füllen - die Stopfen wieder rauf - Deckel schließen und fertig.
Nur hat der Canon dann eines Tages einfach den Druckbetrieb eingestellt.
Und guter Rat ist teuer. Jetzt könnte man einen neuen Druckkopf für 60-70 euro kaufen, und den dann ausprobieren. Und wenn der Drucker es dann noch nicht tut?
Einen Kopf für einen Probeausdruck gibt es aber auch nirgens. Also wurde der Drucker dann erst einmal auf die Seite gesetzt.
-bollerman-
Bei uns werkelt ein kleiner Farblaser. Die Anschaffung war vor zwei Jahren nicht ganz billig, aber diese Kiste hat auch ihre Vorteile:
1. Ich kann den Verbrauch des Toners gezielt steuern. Selbst wenn ich ein viertel Jahr
nicht drucke, die Kiste springt an und druckt. Bei den meisten Tintenstrahlern
trocknet die Tinte ein, das wars dann. Wenn man Glück hat ist nicht der ganze Drucker
hinüber.
2. Die Ausdrucke sind dokumentenecht, da verschmiert nichts.
3. Die Druckjobs werden schnell erledigt, das Druckbild ist excellent.
4. Ich kann nahezu auf fast jedem Billig-Papier drucken.
Die Industrie könnte doch auch einmal innovativ werden, und Druckertinten herstellen, die in ihrer Konsistenz für einige Jahre stabil bleiben. Damit wäre doch der Ärger relativiert über diese exorbitant hohen Preise für die Patronen.
Ich habe den Eindruck daß die Tintenstrahler vor ein paar Jahren besser waren. Bei einem Bekannten steht noch ein alter Epson Stylus Color II herum, und das Teil druckt und druckt und druckt.
Bei diesen "Billigdruckern" ist jeder Euro zu schade dafür. Und ich habe wirklich keine Lust mir alle drei Jahre einen neuen Drucker kaufen zu müssen, die Schrottmengen werden ja immer größer.
Gruß Hibbing
Moin,
"Epson Tintenpatronen lassen sich aufgrund ihrer komplizierten Bauweise (Unterdrucksystem) nicht nachf�llen, eine Aktion mit der Spritze kannst Du bei allen Epson Drucker vergessen."
--> Wer schreibt denn so einen Käse ;-?
Dass hätte EPSON natürlich gern (darum haben sie oft auch den nachfüllfreundlicheren Schwamm weggelassen, wie z.B. bei meinem EPSON C64).
Das Nachfüllen ist aber auch hier kein Problem:
Von oben ca. 1,5 cm durchbohren (durch die beiden Plastikwände .. und danach und das ist das Entscheidende!!!!!!! die Nachfüllöffnung luftdicht verschließen!
Tipp: Mit einer billigen Heißklebepistole für unter 10 Euro aus dem Baumarkt.
Damit fülle ich auch die elenden C64-er Patronen (Luftkammersystem) problemlos wieder nach..... schade EPSON... next try to anger your customers ;
Gruß
Andylol
Hi Andylol,
wenn du dir sicher bist, poste mal bitte einen Link mit Erfahrungswerten, ich finde da nix und habe lange geoogelt...........habe danach bei JR-Inkjet wegen des bei mir nötigen Resetters angerufen, als ich etwas nachbohrte, ob sie sich denn sicher seien, daß mein Multikulti-Funktionsdrucker keinen Schaden nehmen würde, wurde rum"gedruckst"
Daß ich keine Garantie erwarten würde, habe ich ziemlich klar formuliert, nur selbst auf diese Frage hin, herrschte dann ( bei 3 verschiedenen Sachbearbeitern - waren hilfsbereit ) Unsicherheit.
Gruß
NANÜ
P.S. deine Posting stellt die Umlaute
nicht richtig dar, wenn du über Mozilla/Firefox
oder gar Linux schreibst, gibt es Abhilfe
unter Tools/Einstellungen (FF), Bearbeiten/
Einstellungen (Mozilla) und unter SuSE 9.0/1
unter YaST => System => Sprache wählen
=> Details und da das Häkchen vor UTF-8
entfernen...... iso-8859-15 (oder 1) wäre dann
richtig................ein prophylaktischer Tipp.
@ Andylol:
Das Nachfüllen der Epson Tinten ist kompliziert, risikoreich und eine elende Schweinerei! Das ist kein "Käse" (das verbitte ich mir ausdrücklich!) sondern bitterer Erfahrungswert.
Ich sage nicht, das es unmöglich ist, aber die die Gefahr etwas falsch zu machen ist deutlich höher, als es richtig zu machen. Wichtig ist vor allem die passende Tinte zu erwischen und Du kannst eben beim C64 und Konsorten eben KEINE Universaltinte ausm Baumarkt nehmen, das ist ja das Problem.
Ich halte Nachfüllerei bei Epson für sinnlos, besser man nimmt die kompatiblen Tinten einiger Markenhersteller, da spart man auch Geld, Zeit und Stress.
Und wer wenig druckt und den Drucker nur ab und zu mal braucht, der fährt sowieso mit den Original Tinten am besten weil das Risiko da praktisch gleich Null ist und eingetrocknete Druckköpfe so gut keine Probleme darstellen.
@all:
Damit man mal einen Eindruck über die Komplexe Bauweise der Tinten bekommt sollte man sich mal folgenden Link ansehen - danach vergeht es den meisten Leuten und sollte euch klar machen, wie hoch das Risiko dabei ist!
http://www.enderlin-direkt.com/spa/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=33&mode=thread&order=0&thold=0
Tja, da lobe ich mir doch Lexmark. Deckel abhebeln, Tinte einfüllen, Deckel drauf, Tesafilm drüber, einsetzen und Drucken. Kommt auch mit handelsüblicher Allroudfarbe bestens zurecht. Ich habe den Z55, meine Mutter den 601 glaube ich. Günstige Drucker, günstiges Nachfüllen:-)
Zumal mir bei den Druckern gefällt, das der Druckkopf an der Patrone sitzt. Somit ist eine Reinigung kinderleicht. Epson hatte ich nach einem Jahr in die Tonne gedrückt. Nie wieder!!!!!!!!
spje
Moin,
@venomst
"Epson Tintenpatronen lassen sich aufgrund ihrer komplizierten Bauweise (Unterdrucksystem) nicht nachfüllen, eine Aktion mit der Spritze kannst Du bei allen Epson Drucker vergessen. "
--> Sorry, wenn ich den Erfolg einer "Ich-AG" ;-) gefährden muss... aber der Satz in Deiner zitierten Form IST KÄSE!!! (oder ist bullshit besser ;-?)
"...sondern bitterer Erfahrungswert"
--> wenn DU(!) es falsch gemacht hast, hat das noch längst keine Allgemeingültigkeit, sondern scheint ein Zeichen für Ungeschicklichkeit zu sein ;-)
"aber die die Gefahr etwas falsch zu machen ist deutlich höher"
"eben KEINE Universaltinte ausm Baumarkt nehmen, "
--> WELCHE Gefahr? Die Gefahr etwa ein leeres Patronengehäuse zu "beschädigen", dass ohnehin auf dem Müll landen soll?
--> Passende (!) Tinten (nicht Universal.. so etwas gibt es nicht) gibt es für jeden großen Drucker-Hersteller z.B. bei KMP etc.
"Ich halte Nachfüllerei bei Epson für sinnlos"
--> das erzählen die (Ersatz-)Patronenverkäufer alle naselang! Klar, die wollen ja ein Geschäft machen und malen Schreckensszenarien an die Wand, die keienswegs zutreffend sind, sondern den Kunden zum Kauf einer Origianl (oder kompatiblen) Patrone manipulieren soll.
WAS sinnlos ist, ist folgendes:
Drucker C64 -> ca. 70 Euro
-----------------------------
Schwarzpatrone -> ca. 25 Euro original, knapp 20 Euro kompatibles Modell
Farbpatrone -> ca. 15 Euro original PRO Farbe, knapp 10 Euro kompatibel (das ganze natürlich x 3 , da 3 Farben!
Macht zusammen: 70 Euro(!) für ein Ersatzpatronen-Set, ca. 50 Euro für kompatible Patronen
Gegenrechnung: 1 Tintennachfüllset ca. 25 Euro incl. Spritzen (teils mit Resetter incl.)
(ca. 10x schwarz und 5x jede Farbe nachfüllen)
- einmalig(!) ca. 15 Euro für den Resetter für Epson, um den Patronen-Chip
von "leergedruckt" auf "voll" zu stellen)...dauert ca. 3 Sekunden
- einmalig(!) ca. 10 Euro für eine kleine Heißklebepistole für
hundertfaches Verschließen der Nachfüllöffnung und tausende Reparaturen im Haushalt
- Zeitung zum Unterlegen 0 Euro aus Altpapier
- Aids-Handschuhe aus der Apotheke (um die Hände sauber zu halten) ,
ein paar Cent
Schon jetzt spart jeder, der Mathematik in der Schule hatte satte 20 Euro!!!(zu Original Einweg-Patronen) und kann (in Gegensatz zu kompatiblen Einweg-Patronen)zudem jede Patrone bis zu 10 x nachfüllen, ohne sich über Patronenpreise ärgern zu müssen.
WEnn das "sinnlos" sein soll, dann:
1. kannst man entweder nicht rechnen
2. ist es zu schwierig, weil man chronisch ungeschickt ist
3. glaubt man auch den Zeugen Jehovas jedes Wort an der Haustür
4. ist es deshalb sinnlos, weil man selbst ICH-AG-mäßig Patronen an Unwissende verscheuern will
Jeder soll sich seine Argumentation selbst raussuchen.... aber nicht schreiben:
"Epson Tintenpatronen lassen sich aufgrund ihrer komplizierten Bauweise (Unterdrucksystem) nicht nachfüllen"
DAS verbitte ICH mir!
(da fällt mir ein, dass ich demnächst wieder Schwarz nachfüllen muss ... und die gesparten 20 Euro lieber in ein leckeres Essen investiere :-)
Gruß
Andylol
Andy, mal eine Frage... die Arbeit mit dieser Heißklebepistole, erfodert die große Geschicklichkeit und/oder viel Erfahrung? Deine Beschreibung klingt ja ganz verlockend - so schön das alles ist mit meinem Epson C64, aber die Vorstellung, die Patronen evtl. nicht oder nur unter größten Schwierigkeiten bis hin zur Beschädigung des Druckkopfes nachfüllen zu können, ist nicht gerade angenehm.
> wenn DU(!) es falsch gemacht hast, hat das noch längst keine Allgemeingültigkeit,
> sondern scheint ein Zeichen für Ungeschicklichkeit zu sein ;-)
Von VenomST habe ich im Laufe der Zeit schon viele fachkundige und qualifizierte Beiträge gelesen, gerade auch zum Thema Drucker. Er ist bestimmt der letzte, der sich in solchen Dingen ungeschickt anstellt.
CU
Olaf
Hi Olaf19,
dem schließe ich mich an, was VernomSt an Argumenten aufgeführt hat, erschien mir gerade nach meinem Telefonat mehr denn je plausibel und bevor ich einen Multifunktionsdrucker ohne Drucker habe.........:-( halte ich es lieber mit Jettec-Patronen, Resetter heißt übrigens nix anderes als wenn du die bei den neueren Geräten von Epson eingebauten Chip(s) wieder auf full programmieren kannst, gibt welche, wo die Patrone ganz vorhanden sein muß und andere, wo nur der Chip rausgenommen (die sind wesentlich teurer!), aufgeladen und wieder als full eingesetzt werden kann............nur als Info nebenbei.
@ Andylol, jetzt war dein Posting korrekt zu lesen.........und wenn du einen guten Tipp parat hast, merci allemal! Möchte auch nicht gerne viel Geld in ein wenig Drucken stecken.
Gruß
NANÜ
wie schon weiter oben geschrieben, hätte ich diese Info nicht bekommen, hätte ich Sa/So die Patronen mit JR-Tinte nach Empfehlung nicht so versierter Leute aufgefüllt............autsch! Dafür, daß ich es unterlassen habe, müßte ich venomst fast nen Kasten Bier ausgeben.............:-)
Hi Nanü,
ich werde es wohl so handhaben: Erstmal günstig bei Steckenborn Originaltinte nachkaufen, evtl. auch von Jettec oder KMP - die Unterschiede werden schon nicht soo riesig sein, dass ein ungeübtes Auge sie sofort wahrnimmt. Bin nun mal kein Grafik-Profi.
Beim übernächsten Mal werde ich aber versuchen nachzufüllen - auch auf die Gefahr hin, dass ich mir den Drucker damit versaue. Aber es ist allemal ökonomischer, ihn "defekt an Bastler" bei ebay reinzustellen und einen neuen zu kaufen, als ständig neue Patronen anzuschaffen.
Letztlich tendiert das alles in Richtung Wegwerfgesellschaft - unschön, aber die Politik der Hersteller zwingt förmlich dazu. Und das ist nichts anderes als die Überlegung, die flipside in seinem Ausgangspost dargelegt hat.
CU
Olaf
Moin,
@NANÜ
Habe mich selbst vor dem Nachfüllen lange gesträubt... bis mir der Wucher zuviel wurde... und die angeblich kompatiblen Patronen ein saumäßiges Druckbild ergaben.
Nur muss man es eben selbst(!) machen.
In meiner Nachbarschaft hausen etliche "Ich-AGs", die Patronen nachfüllen, aber nicht den Hauch einer Ahnung haben, was überhaupt ein Druckkopf etc. ist ;-)
Darum sollte man eine weiten Bogen machen!
Hätte ich nicht selbst erlebt, wie einfach das nachfüllen selbst der schwammlosen C64-er Patrone ist.... hätte ich es auch nie hier gepostet.
Auch, wenn ein fachhändler um die Ecke sagte: "Die patrone kann man nicht nachfüllen! Aber ich habe hier ein paar kompatible zum kaufen...." [No Comment] ;-)
Gruß
Andylol
Hi Andylol, hi Olaf 19, hi venomst
ja, eben die Preise ärgern mich enorm, ich habe aber für mich eine gute Lösung gefunden.........denke ich.
Die - es sind bei mir 6 Patronen - bunten hole ich mir über Jettec, die schwarze + Klebepistole (wie teuer 10 Euro?, ja, kaum mehr, denke ich) + Resetter (12.- bei vorhanderner Patrone 28 Euro bei vorhandenem Chip :-( der Chip will auf full geladen sein) werde ich testen bzw. mich daran üben, es bleiben in beiden Fällen genug Interessenten übrig, die sich dann der Reste annehmen, so oder so..........aber hatte eh mit weit über 50 Euro gerechnet.
Der erfreuliche Teil: der Lexmark Z55 wurde anstandslos ersetzt (dieses schmale Band hatte sich gelöst, das die Führung abfedert) und das mit 2 vollen Patronen wobei die nachgefüllte 3 Farbenpatrone sofort erkannt wurde........nur läuft der leider nicht unter Linux.
Wie dem auch sei, ich poste in den nächsten Tagen mal die Ergebnisse des Schwarz-Patronen Tests bei Epson, wobei ich schon auf die richtige Tinte achten werde, so daß es verifizierbar bleibt.
Gruß
NANÜ
Moin OLAF19,
hatte so eine Heißklebepistole bis vor ein paar Wochen auch noch NIE in der Hand... ist aber kinderleicht (wie eine Wasserpistole):
Pistole anschalten - Kleber flüssig werden lassen - abdrücken ... und.... vorne heraus kommt langsam ein Tropfen :-)
Das wars!
Ich habe NICHT VenomST als Person angegriffen, sondern seine absolute(!) Aussage, dass das Nachfüllen bei EPSON C64 etc. mit Luftkammersystem nicht möglich ist. denn das ist tatsächlich Quatsch.. ebenso wie die Aussagen von Patronen-Resllern, dass der Druckkopf beschädigt werden kann. Schlimmstenfalls versagen die Düsen des Patronengehäuses... dann ist sie hinüber - ist sie, wenn sie nach dem Leerdrucken entsorgt wird aber schon 10x früher ;-).
Das Druckgerät selbst "kratzt" das aber überhaupt nicht, sofern Du die Einfüllöffnung natürlich wieder verschließt :-)
Zuerst hatte ich es mit Teasfilm probiert... bitte nicht nachmachen, denn das klappt nicht zuverlässung und ist eine Sauerei.
Deshalb der Insider-Tipp mit der Heißklebepistole: Ein Tropfen auf die Bohröffnung, ein paar Minuten trocknen lassen und sie ist so dicht wie original gekauft!
Fülle selbst meinen C64 erst nach, seit ich eine Patrone schwarz für 25 Euro nachkaufen musste. Nebenbei: die angeblich kompatible Patrone von PELIKAN hatte eine miserable Druck-Qualität, erst das Nachfüllen zeigt wieder die Qualität des C64 :-)
Mich stören nur gewaltig die ewig gleichen "Horror-Szenarien" die (gezielt) von etlichen Resellern verbreitet werden und die Leute nur verunsichern sollen, statt sie einfach Nachfüllen zu lassen... weil das eben das Geschäft stört.
Deshalb mein etwas harscher Tonfall.... war aber wie gesagt nicht persönlich auf eine einzelne Person bezogen!
Gruß
Andylol
Hi Andy,
wenn es so weit ist, werde ich es mal so probieren, wie du vorgeschlagen hast - viel passieren kann ja nicht, wenn man sich die Relation zwischen Drucker-Neupreis und Kartuschenpreisen anschaut, siehe meine Antwort auf NANÜ ("Kompromiss-Idee").
Mal eine ganz andere Frage - wie kommt man denn an "EPSON-kompatible" Tinte, bzw. woher weiß man, ob die Tinte geeignet ist?
CU
Olaf
@ Andylol:
Ich bin weder ne "ICh AG" noch verkaufe keine Patronen oder Drucker oder habe irgendwas mit Epson oder sonst einem Hersteller am Hut. Ich arbeite als Servicetechniker bei einer größeren dt. Elektrokette und MICH KOTZT ES AN, DAUERND IRGENDWELCHE DAUs IN DER WERKSTATT STEHEN ZU HABEN,DEREN DRUCKER NACH UNQUALIFIZIERTEN REFILL VERSUCHEN DEN GEIST AUDGEGEBEN HABEN, SO!
Ich bin nachwievor der Ansicht, das Epson Tinten der neuen Generation relativ kompliziert nachzufüllen sind (unmöglich war sicher das falsche Wort - dafür entschuldige ich mich). Heißkleber, Bohrer, Spritze - das ist NICHT jedermans Sache. Wenn das bei Dir funktioniert - sei froh, ich habe schon mehrere mißglückte Versuche bei solchen Aktionen gesehen und nicht wenige Drucker sind dabei verreckt (Hersteller übergreifend).
Das der Druckkopf dabei keinen Schaden nehmen kann, ist defitniv kein Hirngespinst von mir, es ist Fakt, das Epsondrucker sehr allergisch auf schlechte Tinte reagieren. Ein Epson-Piezodruckkopf der verstopft ist oder der Luft gezogen hat, ist nur sehr schwer ohne großen Aufwand wieder hinzubekommen und bei einem Canon (S520 und i550 waren so Kanditaten) ist es mehrfach passiert, dass nach verstopften Düsen die Brennelemente des Druckkopfes an den entsprechenden Stellen durchgebrannt sind, weil die zur Kühlung nötige Tinte nicht mehr an den Druckkopf gelangen konnte. Tinte die nicht für den Druckkopf geeignet ist, wird leider viel zu oft verwendet und speziell Epson Druckköpfe verstopfen dabei sehr schnell.
Von allen defekten Epson/Canon Druckern in den letzten 2 Jahren hatten 80% probleme mit Fremdtinte und eingetrockneten Düsen. Das habe ich mir nicht ausgedacht, das war leider so!
Von mir aus kann jeder mit seinem Drucker machen, was er will, ist mir wurscht.
Fakt ist aber auch, dass genau die, die denken, es ist einfach das Ding zu refillen, die Tinte ausm Fernsehen (QVC) oder von irgendeinem Ebayer kaufen und sich dann beschweren wen der Drucker abkackt.
Refillen ist aufwändig, relativ zeitraubend und man muss sehr genau arbeiten sonst gehts in die Hose. Und es ist nur dann wirklich Interessant, wenn Du wirklich sauviel druckst. Für Leute, die nur ab und zu mal ein Foto drucken wollen oder mal ein CD Cover etc. ist es besser mit Originalen oder Kompatiblen Tinten (MARKENHERSTELLER NEHMEN!) zu arbeiten, das Risiko ist einfach geringer. (andererseits kostet der C64 nur 50 Euro, da kann man das Risiko schon wieder eingehen)
Und was Deine "Horrorszenarien" angeht will ich nicht zu denen gehören, die übertreiben, aber Risiken sind nicht auszuschließen und folgende Sachen treten eigentlich mehr oder weniger stark immer auf:
1) kompatible Tinte bleicht in der Regel schneller aus - deswegen ist die Refillerei für Leute, die einen 400 Euro Fotodrucker betreiben nicht empfehlenswert.
2) Speziell bei Fotodruckern hast Du fast immer sichtbare Farbstiche auf den Ausdrucken
3) Je nach Hersteller können die Tinten bei längerer Standzeit eintrocknen, besonders refillte Lexmark oder diverse Noname Patronen neigen dazu.
4) Die Tinte tropft manchmal aus den Nachbauten und sorgt dafür, das der Resttintenbehälter schneller voll ist und der Drucker früher nach Wartung schreit.
Einig bin ich mir Dir über die MIESE Qualität der Pelikanpatronen, das ist derzeit ein Verbrechen, was da verkauft wird... Und auch mit der Aussage, dass viele "ICH-AG" keinen Schimmer von der Drucktechnik haben, stimme ich Dir zu 100% zu!
@VenomST
Dann stimme ich Dir ebenfalls zu (und nehme die "Ich-AG-Annahme" zu Deiner Person gerne zurück... sorry, klang anfangs für mich aber so ;-).
Gruß
Andylol
P.S. Ich wünsche Dir noch viele Arbeitsaufträge von Refillern, die nicht wissen, worauf es ankommt :-)