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Wie sehen gescannte Foto-Negative aus?

Holger / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

vielleicht ein blöde Frage, aber:
Es gibt doch jetzt schon für kleines Geld Scanner mit Durchlichtaufsatz für Dias und Negative (z.B. HP 3570). Bei Dias ist mir die Sache klar aber was passiert bei Negativen? Wenn ich die per Duchlichteinheit scanne erhalte ich doch ein S/W-Bild am Monitor, eben ein Negativ. Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?
Ich habe nämlich noch jede Menge alter Negative, die ich auf diesem Wege einmal dauerhaft archivieren möchte. Oder wäre es doch besser, die Papierabzüge davon zu scannen? Wo ist die Qualität besser?
Gruß
Holger

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gelöscht_35042 Holger „Wie sehen gescannte Foto-Negative aus?“
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Na, in deiner Software kannst du einstellen, ob die Bilder positiv oder nagativ gezeigt werden sollen!

luttyy

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schnaffke Holger „Wie sehen gescannte Foto-Negative aus?“
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Wie lutty schon sagte, die Software, die beim Scanner dabei kann das umsetzen. Das gilt auch für Farbnegative. Bei meinem Epson Scanner mit Durchlichaufsatz funktioniert das ganz gut (auch mit Farbnegativen). Bei Schwarz/weiß ist das ja einfach: einfach einscannen und dann mit beliebiger Bildbearbeitungssoftware einfach invertieren (Falls das Scannerprogramm es nicht tut oder nicht vorhanden). Bei Farbnegativen geht das nicht. Einfachen Invertieren führt zu Falschfarben, die Positive sehen graußlig aus. Spätestens jetzt brauchst du eine Software, die eine Farbkorrektur mitbringt (aber die ist ja, wie gesagt beim Scanner normalerweise dabei). Also wenn du dir jetzt so einen Scanner zulegst, hast du alles was du zum Archivieren brauchst.
Ach ja, für Negative vom Format 6 X 6 cm reichen 1200 dpi, für 24 X 36 mm Negative oder Dias sollten es aber mindestens 2400 dpi sein (hab ich z.B) und selbst da lässt die Qualität noch zu wünschen übrig, besser wären noch mehr dpi, richtige DIA-Scanner haben so 4000 dpi und mehr und kosten auch 4-stellig.
Gruß Schnaffke

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Alf 123 Holger „Wie sehen gescannte Foto-Negative aus?“
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Die Software wandelt Dein Negativ(scan) in ein Positiv(bild) um .
Wenn Du ein s/w Negativ einscannst erhälst Du auf Deinem Monitor ein s/w Positiv, gleich deinem Abzug nach der Entwicklung. Bei einem Farbnegativ dementsprechend ein Farbpositiv. Die Qualität hängt maßgeblich davon ab, ob Deine "alten" Abzüge bereits vergilbt, befleckt, zerknittert etc. sind. Die Scans von einem Negativ sind an und für sich recht brauchbar ! Ich habe meine ganzen "alten" Dias eingescannt (das waren natürlich schon Positive - geht nämich auch) und somit archiviert. Wie gesagt die Software wandelt um.

mfG Alf
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gelöscht_35042 Holger „Wie sehen gescannte Foto-Negative aus?“
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@schnaffke, ich habe so ein Teil!! Ein Nikon COOLSCAN II. (SCSI)
Geht mit Silverfast bis 5500 dpi! Naja, da brauch ich dir nix mehr zu sagen :))

luttyy

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Holger Nachtrag zu: „Wie sehen gescannte Foto-Negative aus?“
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Ah, danke. Jetzt hab ich es verstanden. Die Software modelt also ein Negativ um, dies war mir eben nicht klar, der Scanner alleine kann es ja nicht. Welcher ist den zu empfehlen? Canon macht mir einen guten Eindruck und kann auch 2400dpi. Was meint ihr?

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Alf 123 Holger „Wie sehen gescannte Foto-Negative aus?“
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Ich habe jetzt seit nem knappen Jahr den Plustek OptiPro PT12 und bin eigentlich ganz zufrieden. Preis lag seinerzeit bei 90€. Weiß nicht was er (oder Vergleichbares) jetzt kostet. Ich denke mal - für den "Hausgebrauch" ein ganz annehmbares Gerät. Jedenfalls für meine Bedürfnisse.

mfG Alf
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Amenophis IV Alf 123 „Ich habe jetzt seit nem knappen Jahr den Plustek OptiPro PT12 und bin eigentlich...“
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Wenn Du auch nur halbwegs die Auflösung eines Foto-Negativs erreichen willst, solltest Du unterhalb eines Epson Perfection 3200 ganz sicher nicht anfangen.

Die Auflösung eines Films liegt noch ein ganzes Stück über dem, was ein besserer Flachbettscanner kann.

Es macht wenig Sinn, etwas "dauerhaft", aber mangelhaft zu archivieren.

Filmnegative sind, wenn man sie trocken und dunkel aufbewahrt, gut haltbar. Wenn Du jetzt das Geld für eine ordentlichen Scanner nicht hast, heb sie noch 5 Jahre auf - dann können auch Billigscanner das, wofür man heute 2000.- aufwärts bezahlt.

Gruß
A4.
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