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alte Hasselblad für 1100 Euro ..?

Xdata / 40 Antworten / Baumansicht Nickles

hi

Selbst als gutmütigster und unerhahrendster Laie in Bezug auf Fototechnik
bin ich doch fast in Ohnmacht gefallen,
wo eine ganz alte Kamera von Hasselblad wohl 1100 Euro
bei Bares für Rares gebracht hat ..

Wo es doch zB. moderne Nikon oder so gibt .......

Der junge Schloßbesitzer hat die gekauftCool.

Stabil sah die betagte Hasselblad ja schon aus und trotz des Alters wohl noch für gehobene Profis einsetzbar?

Dar Preis hat mich als Fotolaie recht überrascht!

Bei alten hochwertigen kannte ich eher Voigtländer.

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schnaffke Xdata „alte Hasselblad für 1100 Euro ..?“
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Das machte mich neugierig... Ich hab mir den Beitrag angeschaut. Wer sonst noch Interesse hat:

http://www.zdf.de/bares-fuer-rares/bares-fuer-rares-27797260.html

vom 1.6.2016 ab Minute 21 etwa, danach weiter ab Minute 29.

Ich denke, das ist ein echtes Sammlerstück, Rollfilm, 6X6, und mit reichlich Zubehör. Außerdem ist Hasselblad auch Prestigeobjekt. Insofern finde ich den Preis durchaus verständlich. Natürlich nur für Sammler, Freunde der analogen Fotografie und Hasselblad Fans....

Gruß Schnaffke

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mawe2 schnaffke „Das machte mich neugierig... Ich hab mir den Beitrag angeschaut. Wer sonst noch Interesse hat: ...“
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Insofern finde ich den Preis durchaus verständlich.

Der Preis ist viel zu niedrig, die Dame hat sich über den Tisch ziehen lassen.

Vorausgesetzt, alles funktioniert normal, dann ist das alles weit über 2000 EUR wert!

Aber es ist auch kein Wunder, dass dort so ein schlechter Preis herauskommt: Dort redet ja der Blinde mit dem Tauben über die Farbe!

Weder die Verkäuferin noch die (potenziellen) Käufer haben ja Ahnung von der Thematik. (Und geben das ja auch offen zu.)

Es ist traurig, mit anzusehen, wie so ein schönes Stück dort so billig verramscht wird! Gut, dass es der Erblasser nicht mehr sieht...

Gruß, mawe2

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gelöscht_189916 mawe2 „Der Preis ist viel zu niedrig, die Dame hat sich über den Tisch ziehen lassen. Vorausgesetzt, alles funktioniert normal, ...“
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Der Preis ist viel zu niedrig, die Dame hat sich über den Tisch ziehen lassen.


Das ist doch genau so eine Quatsch-Show wie manch Anderes. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass diese Teile dort wirklich verscherbelt werden, sondern m.E. ist das ein Fake, egal was behauptet wird. Jedenfalls nehme ich den Zimt alleine wegen der 'Händler' nicht für voll.

Was die Preise selbst betrifft, so schwanken die Meinungen da auch von-bis:

http://www.fotomagazin.de/bild/kolumne/gebrauchtmarkt-leiser-abgang-des-mittelformats

http://www.stefanheymann.de/501cm/gebrauchtkauf.htm

So btw. gab und gibt es Fotografen, die aus diesen Linsen schon zu Filmzeiten durch das grosse Format und dem damit verbundenen höheren Auflösungsvermögen des Films sagenhafte Bilder herausgeholt haben. Da kann man wirklich von Fotokunst sprechen.
Erwähnt seien z.B. Clive Boursnell mit seinen regelrecht komponierten Gartenfotos oder Mike Key und den Aufnahmen seiner Autos.

So ganz verloren ist die Hasselblad in der neuen Zeit auch nicht, da diese Kamera mit einer digitalen Rückwand ausgerüstet werden kann:

http://www.photoscala.de/Artikel/Alte-Hasselblad-neu-belebt-Digitalrueckteil-CFV-39

http://www.golem.de/news/hasselblad-uralte-kameras-mit-50-megapixeln-aufruesten-1407-108020.html

Mich würde es alleine einmal reizen, so ein Ding in Händen zu halten und zu schauen was geht. Für´s kleine Gepäck unterwegs ist das aber beim besten Willen nix, da braucht man das halbe Stauvolumen bereits für die Ausrüstung;-)

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giana0212 Xdata „alte Hasselblad für 1100 Euro ..?“
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Hi,

ich habe mir die ganze Sendung reingezogen.

Den Koffer zum Schluß fand ich besonders interessant.

Insgesamt finde ich, alle Summen waren zu niedrig.

Danke an Schnaffke für den Link.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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gelöscht_84526 giana0212 „Hi, ich habe mir die ganze Sendung reingezogen. Den Koffer zum Schluß fand ich besonders interessant. Insgesamt finde ich, ...“
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Insgesamt finde ich, alle Summen waren zu niedrig.

Du darfst nicht vergessen, dass da Händler am Tisch sitzen, welche die angebotenen Sachen kaufen. Und was machen oder wollen Händler? Natürlich wollen die diese Sachen weiterverkaufen - wobei sie in diesem Fall sogar noch das Risiko tragen, dass die Ware erstmal wochen-, monate- oder jahrelang in deren Regalen liegt, ohne dass sich ein Interessent findet und so mehr oder weniger "totes Kapital" dort herumliegen haben! Deswegen können und wollen die natürlich nicht den tatsächlichen Wert bezahlen, sondern nur soviel, dass sie von Sammlern oder sonstigen Interessenten eben diesen tatsächlichen Wert bekommen und somit Gewinn durch die Preisdifferenz zwischen Einkauf und Verkauf machen! Genau das ist nämlich der Sinn des Handels. Wenn du beim Aldi was einkaufst, dann kannst du davon ausgehen, dass der Herr Aldi eben die Sachen, welche du dort kaufst, auch nicht zum gleichen Preis eingekauft hat, zu welchem er sie dir weiterverkauft....

Die Leute, welche an Händler verkaufen, sollten sich dessen immer bewusst sein. Ansonsten müssen sie eben direkt an Endkunden (sprich: Sammler oder sonstige Interessenten) verkaufen, da können sie natürlich dann mit viel Glück einen höheren Preis, welcher dem tatsächlichen Wert entspricht, erreichen. Selbst wenn diese privaten Verkäufer ihre Sachen an einen Auktionator geben, damit dieser die versteigert, dann macht dieser das nicht gratis - der zieht auch seine Provision vom erlösten Betrag ab. Als privater Verkäufer an den Betrag zu kommen, welcher den tatsächlichen Wert einer Ware ausmacht, das ist in jedem Fall vollkommen unrealistisch.

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giana0212 gelöscht_84526 „Du darfst nicht vergessen, dass da Händler am Tisch sitzen, welche die angebotenen Sachen kaufen. Und was machen oder ...“
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Das ist mir alles klar.

Die Kamera hätte, vor Allem auch wegen des Zubehörs, mindestens das Doppelte bringen müssen, der Händler verdient daran immer noch super. Und der Koffer am Schluß ist ein Einzelstück mit Geschichte, zusätzlich mit dem Reisepass eines Aristokraten, das Ganze mit lückenloser Geschichte, ich denke mal, ein Liebhaber legt dafür eine sechs-stellige Summe hin.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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gelöscht_84526 giana0212 „Das ist mir alles klar. Die Kamera hätte, vor Allem auch wegen des Zubehörs, mindestens das Doppelte bringen müssen, der ...“
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Die Kamera hätte, vor Allem auch wegen des Zubehörs, mindestens das Doppelte bringen müssen,

Kann man meinen, aber wissen tut man es nicht! :-)

der Händler verdient daran immer noch super.

...oder das gute Stück verstaubt irgendwo in seinen Regalen. Und wenn er damit zu einer Auktion geht, dann muss er die Provision für den Auktionator auch noch bezahlen. Steuern kommen auch noch drauf, wenn er als Händler verkauft. Wieviel dann im Endeffekt für ihn übrig bleibt, das ist eben unkalkulierbares Risiko, das darf man auch nicht unterschätzen, denn das Geld, welches er für den Einkauf ausgibt, muss auch erst mal da sein, egal, wie gut die Geschäfte des Händlers laufen und wieviel er auf dem Bankkonto hat.

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mawe2 gelöscht_84526 „Du darfst nicht vergessen, dass da Händler am Tisch sitzen, welche die angebotenen Sachen kaufen. Und was machen oder ...“
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Du darfst nicht vergessen, dass da Händler am Tisch sitzen

Ich würde sagen, das waren (schlechte) Schauspieler, die "Händler" darstellen sollten.

Oder das waren Händler, die mit allem Möglichen "handeln", nur nicht mit historischen Kameras... (Der Rechte schien sogar über den Drahtauslöser etwas irritiert zu sein...)

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gelöscht_84526 mawe2 „Ich würde sagen, das waren schlechte Schauspieler, die Händler darstellen sollten. Oder das waren Händler, die mit ...“
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Ich würde sagen, das waren (schlechte) Schauspieler, die "Händler" darstellen sollten.

Na gut, was diese Sendung da betrifft - welche ich nicht einmal gesehen habe - so mag das sein, dass das keine "echten" Händler sind, bekannte Personen sind das aber allemal (ja, ein oder zweimal habe ich die Sendung doch schon gesehen, allerdings nicht die, in welcher die besagte Kamera angeboten wurde). Ist eben bei diesen "Scripted-Reality-Shows" so, dass die Leute, welche so etwas anschauen, verarscht werden wollen und sollen. Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt. Ich denke da an die Sendung mit dem "Knochenbrecher" Tamme Hanken. Der kommt hier fast aus der Nachbarschaft und der kann tatsächlich all das, was da immer gezeigt wird....

Aber mein Beispiel mit dem "Herrn Aldi" ist dagegen aus der Realität gegriffen. Schau dir doch mal gerade jetzt aktuell die ständigen Diskussionen über die Milchpreise an. Wenn Aldi den Bauern das geben würde, was diesen Bauern als Preis so vorschwebt, dann könnte oder würde Aldi (und auch die anderen Händler wie bspw. REWE oder Edeka) nichts mehr verdienen, wenn sie die Milch dann zu dem Preis weiterverkaufen wollten, welcher den Bauern als "angemessen" vorschwebt. Und wenn sie das Produkt teurer verkaufen wollten als die Konkurrenz, dann würden sie eben entweder weniger oder gar nichts mehr verkaufen. So ist das im Handel eben - der Kunde kauft dort ein, wo er am günstigsten kaufen kann oder wo er das gleiche Produkt zum günstigsten Preis bekommt.

Ich hoffe, dass das jetzt zu dir rübergekommen ist, was ich mit meinem obigen Posting im Kern sagen wollte. Ich bezog mich auf die Aussage von Gianna, dass der Preis viel zu niedrig ist und dass man, wenn man an einen Händler verkauft, nicht erwarten soll oder darf, dass man dort den Preis bekommt, welcher von einem "Experten" geschätzt wird. Der "Experte" schätzt den Preis, den der Händler letztendlich wohl für den Gegenstand bekommen könnte (!) - nicht aber derjenige, welcher an einen Händler verkauft.

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mawe2 gelöscht_84526 „Na gut, was diese Sendung da betrifft - welche ich nicht einmal gesehen habe - so mag das sein, dass das keine echten ...“
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Der "Experte" schätzt den Preis, den der Händler letztendlich wohl für den Gegenstand bekommen könnte (!)

Das ist halt die Frage. Hat der Experte in dieser Sendung die Aufgabe, den Ankaufspreis oder den Verkaufspreis eines gewerblichen Händlers zu bestimmen?

Jedenfalls hätte die Dame mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr bekommen, wenn sie das komplette Paket schön fotografiert und dann bei ebay eingestellt hätte. Aber dazu braucht man ein Minimum an Sachkenntnis...

Man fragt sich ernsthaft, wieso Leute, die (tatsächliche oder vermeintliche) Raritäten besitzen, nicht selbst auf die Idee kommen, diese über ebay zu verkaufen und sich stattdessen bei solchen fragwürdigen Sendungen damit bewerben?

Da ist dann "Kunst und Krempel" vom BR evtl. noch am seriösesten, weil es dort wirklich nur um eine fachkundige Bewertung und eben nicht um einen (getürkten oder echten) Verkauf der Stücke geht.

Ansonsten ist natürlich klar, dass Händler an solchen Geschäften verdienen wollen. Ob man ihnen aber ca. 100 % Gewinn (oder mehr) zugestehen will oder nicht, muss man sich als Veräußerer solcher Waren eben gut überlegen.

Gruß, mawe2

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gelöscht_84526 mawe2 „Das ist halt die Frage. Hat der Experte in dieser Sendung die Aufgabe, den Ankaufspreis oder den Verkaufspreis eines ...“
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Hat der Experte in dieser Sendung die Aufgabe, den Ankaufspreis oder den Verkaufspreis eines gewerblichen Händlers zu bestimmen?

Weder, noch! :-)

Der Experte hat nach meiner bescheidenen Meinung die Aufgabe, den (möglichen) Wert des Gegenstandes zu schätzen (!) - aber nicht zu bestimmen und/oder zu ermitteln, welchen Preis man dafür verlangen oder bekommen könnte.....

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Andreas42 gelöscht_84526 „Weder, noch! :- Der Experte hat nach meiner bescheidenen Meinung die Aufgabe, den möglichen Wert des Gegenstandes zu ...“
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Hi!

Ich erlaube mir mal einen Wikipedia-Link zur Sendung einzustellen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bares_f%C3%BCr_Rares

Dort wird auch erwähnt, wer die Händler und Experten der einzelnen Staffeln sind.

Grundsätzlich wirkt die Sendung auf mich wie die gemütlichere und seriösere Tante der ganzen "Garage Gold" US-Sendungen, die auf DMAX&Co laufen, wo es um Händler geht, die private Läger ersteigern und dann schauen, was sie daraus vfür wieviel verkaufen können - wobei die Schätzung des Verkaufswertes eher über drei bis vier statt nur zwei dicke Daumen stattfindet.

Bis dann
Andreas

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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RogerWorkman Xdata „alte Hasselblad für 1100 Euro ..?“
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1160,-€  ist geschenkt, ich hätte das selbst für 2000,- gekauft. Mit dem Equipment und einem aktuellen Digitalback ist diese Kamera und vor Allem mit Objektiven. Auch heute noch Spitzenqualität. Die Hasselblad von damals ist bis heute und wohl auch in der Zukunft kompatibel mit höchtsaktuellen Digitalbacks. Das Zubehör, Wahnsinn, z.B HB-Kompendium, wer das als Fotograf heute hat, der gibt es nicht ab. Der junge Händler wusste zwar nicht so genau Bescheid, aber hat ein Schnäppchen gemacht.

Ist keine Werbung, betätigt nur meien Beitrag: http://www.hasselblad.com/de/digital-backs/cfv-50c50mio Pixel bei höherer Auflösung (MTF der Objektive) als je eine neue 50mio Canon5DS leisten kann.

Liebe Grüße Roger

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mawe2 RogerWorkman „1160,-€ ist geschenkt, ich hätte das selbst für 2000,- gekauft. Mit dem Equipment und einem aktuellen Digitalback ist ...“
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Mit dem Equipment und einem aktuellen Digitalback

Wobei man dann für ein Digitalback durchaus nochmal "hasselbladmäßig" tief ins Portemonnaie greifen muss... ;-)

Gruß, mawe2

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Urs Jaeck mawe2 „Wobei man dann für ein Digitalback durchaus nochmal hasselbladmäßig tief ins Portemonnaie greifen muss... - Gruß, mawe2“
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hasselbladmäßig

Den finde ich schön. Es trift aber zu, die Hasselblad war zu meiner Zeit (ca. 1970) als ich als Azubi bei einem Grafiker damit fotografieren durfte, der Rolls-Royce unter den Fotoapparaten.

Sie lag gut in der Hand und man konnte fantastische Bilder schiessen. Gerade das Format ist für Selbstentwickeler  hervorragend zur Weiterverarbeitung.

Wer so ein Equipment angeboten bekommt, sollte sich auskennen und das Gerät testen, sonst könnte es zum teuren Reinfall werden. (Neupreise liegen zwischen 11'000 bis 32'000 CHF.

U. Jaeck

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Xdata RogerWorkman „1160,-€ ist geschenkt, ich hätte das selbst für 2000,- gekauft. Mit dem Equipment und einem aktuellen Digitalback ist ...“
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Danke Dir und allen Anderen  für die regen Antworten und LinksLächelnd.

noch zu Bares für Rares:

Der höchte Preis der da je und sofort    von nur einer Bieterin   gezaht wurde
-- war 6000 Euro für einen abgewetzten Teddy
der wohl von einem Dachboden stammte.

Die Händler sind echt.

Der kleine Bayer war wohl früher Sportler
und hat einen Rekord
-- im auf Händen laufen aufgestellt!

Einenl Link hab ich noch der vom Preis her selbst erfahrene und abgekärte Nickles
User in Hochwertiger Fotografie in ohnmacht fallen läßt .. ?

http://www.krone.at/Digital/Hasselblad_bringt_suendhaft_teure_Vollformat-DSLR-Kostet_10.120_Euro-Story-392167

So gesehen sind selbst die von Dir genannten 2000 Euro nicht zu viel.

Ich kenne mich nicht aus aber vermute mal so die
Hassleblad  eine hervoragende Farbwiedergabe haben?

Das mit der Farbwidergabe  ich für besonders wichtig.

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Xdata Nachtrag zu: „Danke Dir und allen Anderen für die regen Antworten und Links. noch zu Bares für Rares: Der höchte Preis der da je und ...“
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Es ist erstaunlich so anscheinend vieles für unecht oder als Inszenierung mit Schauspielern betrachtet wird.

Das es in gewisser Weise eine Art Inszenierung ist ist klar.

Aber eher bei  der Wahl welcher mit seiner Kunst oder Krempel ins Fernsehen und zu den Händlern kommt.

Nicht unseriöser als die schon alte Sendung    "Kunst und Krempel"
wo es   "nur"  die Bewertung gibt was die gebrachten Gegenstände
laut Kunstexperten  für einen Wert in Geld haben.

So die Händler echt sind, nicht nur Schauspieler, ist eigentlich schon intuitiv klar
für die die nicht nur  eine  Sendung gesehen haben.

Ebenso warum der Preis den die Experten nennen von den Kunsthändlern und Trödlern
nicht immer entrichtet werden kann.

Das ist wohl das Schloß des gücklichen käufers der Profikamera.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Brandenstein#/media/File:SchlossBrandensteinFrontApril13.jpg

ein Händler der eher antikes als neues kauft.

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.lvz.de/var/storage/images/lvz/kultur/news/wunderkind-des-kunsthandels-der-leipziger-galerist-fabian-kahl/193249232-2-ger-DE/Wunderkind-des-Kunsthandels-der-Leipziger-Galerist-Fabian-Kahl_pdaArticleWide.jpg&imgrefurl=http://www.lvz.de/Kultur/News/Wunderkind-des-Kunsthandels-der-Leipziger-Galerist-Fabian-Kahl&h=337&w=490&tbnid=evNAMEYe1TCo7M:&tbnh=137&tbnw=200&docid=QUhYEoOr6iFx0M&itg=1&client=firefox-b-ab&usg=__MfFq0iusXr41flCNAYkNIvFHysI=

Ein Bonanza Rad, in der Sendung erstanden gibt es auch.

-- Das hätte ich auch gerne gekauftCool

Auch Wolfgang Pauritsch ist echter Kunsthändler und Auktionator.

Der Einzige der neben Antiquitätenhändler auch noch Schauspieler war ist Ludwig Hofmaier.

So der in jungen Jahren Weltmeister in auf Hand laufen war, sieht man dem kleinen Bayern aber nicht gleich an.

Ähnliche Kenntnisse wie die Experten haben die händler nicht selten auch.
Es ist ja ihr Handwerk -- und Risiko das Gekaufte auch wieder mit Gewinn  loszuwerden.

P.S.:

Wolfgang Pauritsch hat in einer vorigen Sendung sogar zu viel für ein Bild bezaht.

Die Lupe hat das zu spät offenbart.

Ansonsten erkennen die nicht altes oder nur durchschitliches meist sofort.

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mawe2 Xdata „Es ist erstaunlich so anscheinend vieles für unecht oder als Inszenierung mit Schauspielern betrachtet wird. Das es in ...“
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Es ist erstaunlich so anscheinend vieles für unecht oder als Inszenierung mit Schauspielern betrachtet wird.

Also sorry!

Lichter erwähnt den Namen "Hasselblad". Der komische "Händler" links fragt völlig naiv: "Eine was...?" (ab 30:37) Von einem Antiquitätenhändler älteren Jahrgangs muss man doch erwarten können, dass er wenigstens den Namen "Hasselblad" kennt! Entweder: Als Händler keine Ahnung. Oder: Als Schauspieler schlecht gespielt.

Anderes Beispiel: Die Frau erwähnt den Auslöser, der "Händler" rechts fragt: "Was löst man da aus?" Entschuldigung! Der hat gerade 900 EUR für eine Kamera geboten und weiß nicht, was man da auslöst??? (ca. 32:30)

Wenn das keine Inszenierung ist??

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Xdata mawe2 „Also sorry! Lichter erwähnt den Namen Hasselblad . Der komische Händler links fragt völlig naiv: Eine was...? ab 30:37 ...“
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Das sind ja auch nur 2 Kunsthändler, eine Schmuckhändlerin, ein Sammler und ein Trödelhänder.

Die kennen sich bei Bildern, Skulpturen, altem Spielzeug, Schmuck ..insbesondere auch antiken Möbeln
durchaus gut aus.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Eine Leica, bei  Porzellan Meißner  wären da sofort erkannt worden ..

Du vermutest hoffentlich nicht auch: " Die Amerikaner waren nicht auf dem Mond .."
?

Klar waren die da, allein nicht den  feinen   Staub aufzuwirbeln der eigentlich einen
Nebel bilden müsste, der schlimmer ist als der in London ist,
sondern gleich wieder runterfällt
-- beweist es.

Die preiswerte Fahne,   die fehlsamer Weise als von Erdluft im Studio bewegt, als angeblicher Beweis herhalten soll

-- beweist genau das Gegenteil.

Die verhält sich so wie eine angestubste Fahne es im Vakuum nun mal tut.
Lange ausschwingen da keine Mondluft existiert.

Der beste Beweis ist aber:

Eine Hassleblad war auch auf dem Mond!

P.S.:

Du solltest diese Sendung nicht auf eine Stufe mit "Geschichten" wie
 "Privatdetektive im Einsatz" oer dem so genannten Bachelor stellen.

Die ältere Sendung   Kunst und Krempel
ist doch wohl auch über jeden Zweifel erhaben.

Die Unterhaltungselemente sollte man Bares für Rares nicht als unseriös andienen.

Du has recht so selbst bei den ÖR gefakt und gelogen wird.
Aber dies sind nicht selten Sendungen für die Doofen.

Obwohl? Bei den Soap Geschichten ist es schon irreal wie sich da
durchaus intelligente Menschen aus allen Schichten
-- tausende von Teilen ansehen.

Dabei ist es immer das gleiche, ja fast selbe Schema.
Mal eben 10 oder viel mehr Teile zu versäumen fällt kaum auf .......

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gelöscht_189916 Xdata „Danke Dir und allen Anderen für die regen Antworten und Links. noch zu Bares für Rares: Der höchte Preis der da je und ...“
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Ich kenne mich nicht aus aber vermute mal so die Hassleblad  eine hervoragende Farbwiedergabe haben?


Das hat damit eher weniger etwas zu tun. Die Hasselblad gibt Farben nur so wieder, wie es das verwendete Material Film und Fotopapier hergibt.

Allerdings hat man an der Rückwand vor dem Belichten praktisch 1:1 die Aufnahme bereits zur Ansicht und kann das daher hervorragend einstellen, auch was Schärfentiefe, Bildausschnitt usw. betrifft.
Selbst bei einer analogen SLR hast Du da eben nur den Sucher und der gibt nicht ganz das wieder, was auf dem Film landet.

Nächster Punkt ist einfach der grössere Film an sich. Gegenüber Kleinbild mit 36x24mm hast Du im Mittelformat eben 6x6cm und damit das ca. 4fache an Darstellungsfläche. Durch diese Fläche hast Du bei identischem Filmmaterial rein physikalisch bereits ein deutlich höheres Auflösungsvermögen und daher bei gleichem Motiv eine bessere Schärfe. Das macht sich dann in erster Linie bei Vergrösserungen bemerkbar, tut dem Foto aber an sich gut.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fotografischer_Film#Aufl.C3.B6sungsverm.C3.B6gen

Durch die Baugrösse haben die Objektive an sich auch noch Reserven und selbst bei einer digitalen SLR im Vollformat kommt m.E. eher der Sensor an sein Limit als das Objektiv. Daher gilt bei Nutzen einer digitalen Rückwand in einer Mittelformatkamera dasselbe, auch wenn die 50MP erst einmal utopisch klingen. Wenn Du die 6200 x 8272 des Sensors auf das geschätzte Viertel eines Kleinbilds herunterbrichst, hast Du immer noch 3100 x 4100 und damit etwa 12MP. Bei gleichem Auflösungsvermögen ist daher die Schärfeleistung um einiges geringer, andererseits ist der Sensor der Hasselblad 'nur' ca 44 x 33mm gross. Das sind daher natürlich nur Rechenspiele, die über die eigentliche Qualität des Chips wenig aussagen. Aber ein CMOS-Sensor in der Grösse darf schon etwas kosten;-)

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Xdata gelöscht_189916 „Das hat damit eher weniger etwas zu tun. Die Hasselblad gibt Farben nur so wieder, wie es das verwendete Material Film und ...“
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Danke für Deine Infos und dem Link.

Hab mich jetzt wieder erinnert woher ich den Namen kannte.

In einem  Thread wo hier im Fotobereich unter   Anderem  ein Krokodil fotografiert wurde ..
war wohl nicht ausgeschlossen so selbst ein ambitionierter Einsteiger
der ernsthaft Fotografie machen will
-- von oder mit einer Hassleblad zumindest  viel lernen könnte .. oder so.

Es gab da einen Link von einer neueren ganz teuren.

Für die die sich nicht so teures leisten können aber gleich hochwertig starten wollen,
ist da Nikon gut?

Ein User den ich zu einem Mac Pro  Book überedet habe, für sein Hobby Fotografie,
hat glaub ich eine D3 oder so.

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gelöscht_189916 Xdata „Danke für Deine Infos und dem Link. Hab mich jetzt wieder erinnert woher ich den Namen kannte. In einem Thread wo hier im ...“
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Für die die sich nicht so teures leisten können aber gleich hochwertig starten wollen, ist da Nikon gut?


Da gibt es keine allgemeingültigen Aussagen. Innerhalb der Kameraklassen sehe ich da zwischen den Herstellern keine grossen Unterschiede. Das ist eher eine Frage der Philosophie und der Vorlieben. Der eine kommt mit Nikon besser klar, der andere mit Canon oder Pentax. Wenn ich z.B. heute neu einstiege, wäre für mich statt einer SLR eine Systemkamera interessant wie eine der OM-D von Olympus und aus dem Hause Zuiko kommen auch gute Linsen.

Anfangs rate ich zu einer preisgünstigeren SLR und stattdessen das Augenmerk auf hochwertigere Objektive, wenn man nach der Anfangszeit merkt, das man die meist nicht so dollen Durchschnittsteile anfängt auszureizen, die mit den Kits mitverkauft werden.
Diese lassen sich auch an einem besseren/neueren Body weiternutzen. Für Brillenträger oder ungewöhnliche Aufnahmestandorte ist ein Klappdisplay von Vorteil, das haben aber gerade die hochpreisigeren Teile wegen des Spritzwasserschutzes oft nicht.
Fakt ist halt, dass man sich mit dem Kauf der Kamera zwangsläufig an den Hersteller bindet oder bei einem Wechsel das ganze Zubehör mit wechselt. Selber hantiere ich derzeit noch mit einer EOS 50D aus dem Hause Canon, vorher die 10D und für´s Analoge noch eine EOS 50E, die für mich der beste Kompromiss zwischen Leistung und Preis war damals.

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gelöscht_238890 gelöscht_189916 „Da gibt es keine allgemeingültigen Aussagen. Innerhalb der Kameraklassen sehe ich da zwischen den Herstellern keine ...“
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Wenn ich z.B. heute neu einstiege, wäre für mich statt einer SLR eine Systemkamera interessant wie eine der OM-D von Olympus und aus dem Hause Zuiko kommen auch gute Linsen.

Für mich war die OM-1, Anfang der 70er Jahre, die absolute Aufsteigerkamera.

Es war die kleinste und leiseste SLR-Kamera der damaligen Zeit.
Der Body war damals, im Verhältnis zu den fist Class Objektiven mit super Lichtstärken, recht preiswert und er war leichter als so manches Objektiv.

Na ja, Nostalgie ick hör dir trappsen...

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gelöscht_301121 gelöscht_238890 „Für mich war die OM-1, Anfang der 70er Jahre, die absolute Aufsteigerkamera. Es war die kleinste und leiseste SLR-Kamera ...“
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Nostalgie ick hör dir trappsen...

Als mir die Rolleiflex zu "klobig" wurde, wurde es eine OM-2, mit der Langzeit-Belichtungssteuerung. Heute ebenfalls Nostalgie pur ...

Grüße, Michael

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mawe2 gelöscht_189916 „Da gibt es keine allgemeingültigen Aussagen. Innerhalb der Kameraklassen sehe ich da zwischen den Herstellern keine ...“
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Fakt ist halt, dass man sich mit dem Kauf der Kamera zwangsläufig an den Hersteller bindet oder bei einem Wechsel das ganze Zubehör mit wechselt.

Richtig.

Aber der Anfänger braucht auch nicht so wahnsinnig viel herstellerspezifisches Zubehör.

Eine gute (billige) Einsteiger-SLR mit Kit-Objektiv (Nikon oder Canon) dürfte für jeden Einsteiger erstmal für ein paar Jahre ausreichend sein.

Und in dieser Zeit sammelt man dann so viele Erfahrungen, dass man danach in der Lage ist, die nächste (u.U. längerfristig wirksame) Kaufentscheidung selbst zu treffen. Dann weiß man, was einen bei der ersten Kamera stört und was die nächste besser können muss.

Es war nie so billig, mit durchaus ordentlichen Kameras als Einsteiger anzufangen wie heute!

Gruß, mawe2

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Xdata gelöscht_189916 „Da gibt es keine allgemeingültigen Aussagen. Innerhalb der Kameraklassen sehe ich da zwischen den Herstellern keine ...“
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Danke Lächelnd

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gelöscht_238890 Xdata „Danke für Deine Infos und dem Link. Hab mich jetzt wieder erinnert woher ich den Namen kannte. In einem Thread wo hier im ...“
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Für die die sich nicht so teures leisten können aber gleich hochwertig starten wollen, ist da Nikon gut?

Die Hersteller-Namen sind für einen Anfänger Schall und Rauch.
Wenn man keinen Schimmer vom Fotografieren hat, sollte man sich ein gutes Buch und dazu eine einfach zu bedienende manuelle Kamera kaufen.

Die darf ruhig digitale Bilder fabrizieren, dann wird der Lernprozess auch viel billiger.

Ich habe es vor kurzem auf Lanzarote wieder einmal erlebt.
Junger Daddy, vermeintlich stinkreich, knippst am Pool seine Tochter mit einer "Highend Nikon und 30cm Rohr aus der Hand. Kann man natürlich machen, tut man aber nicht.
Und wenn man schon so ein Equipment für ein popeliges Poolbild vergewaltigt, dann sagt man nicht laut Scheiße weil die Tochter mit Wasser spritzt.Brüllend

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Xdata gelöscht_238890 „Die Hersteller-Namen sind für einen Anfänger Schall und Rauch. Wenn man keinen Schimmer vom Fotografieren hat, sollte ...“
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Das Forum Digitalkameras finde ich interessant und schaue obwohl ich nicht selber fotografiere ab und zu mal rein.

Du spricht ja an was nicht selten vergessen wird ..
Anfängerfehler,
wo auch die beste  Profi Kamera nicht hilft,
eher einen Fehler noch betont.

Interessant finde ich selber Nahaufnahmen:

Ein kleines Feilchen in Großaufnahme oder so ..

bzw. eine Goldwespe, ganz nah
  -- und die Farben erst.

Sicher kein einfaches Hobby.

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gelöscht_238890 Xdata „Das Forum Digitalkameras finde ich interessant und schaue obwohl ich nicht selber fotografiere ab und zu mal rein. Du ...“
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Sicher kein einfaches Hobby.

Aber schööööön.Lächelnd

Wenn man, wie bei allem, die Grundzüge einmal verinnerlicht und den Blick fürs Motiv hat, ist es auch relativ einfach, mit wenig Aufwand einem einfachen Hobby zu frönen.

Nachdem ich jahrelang durch die Welt zog, zum Fotografieren und Filmen, von super 8 bis HD, um meinem Hobby zu frönen, bin ich nun aufgestiegen. Ich schaue (fast) nur noch.Cool

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RogerWorkman gelöscht_189916 „Das hat damit eher weniger etwas zu tun. Die Hasselblad gibt Farben nur so wieder, wie es das verwendete Material Film und ...“
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eher der Sensor an sein Limit als das Objektiv.

Das stimmt mittlerweile nicht mehr...

Zitat: "Sie geben die Auflösungsleistung der Optik in Linienpaaren pro Millimeter (Lp/mm) von der Bildmitte zum Bildrand hin an. Objektive im Kleinbildformat mit mehr als 75 Lp/mm und C-Mountobjektive mit mehr als 150 Lp/mm sind technisch nur aufwändig realisierbar und teuer. Für Pixelgrößen von 2,5µm werden bereits Objektive mit theoretisch 200 Lp/mm benötigt!"

Hier kannst Du das selbst berechnen:

http://www.vision-doctor.de/optik-berechnungen/berechnen-bildkreisdurchmesser-linienpaare-pro-mm.html

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gelöscht_189916 RogerWorkman „Das stimmt mittlerweile nicht mehr... Zitat: Sie geben die Auflösungsleistung der Optik in Linienpaaren pro Millimeter ...“
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Hier habe ich das mal versucht zu rechnen:

http://www.traumflieger.de/objektivtest/open_test/referenz/hilfe/objektivberater_testhilfe.php

http://www.traumflieger.de/objektivtest/open_test/canon_50_14/overview.php

https://de.wikipedia.org/wiki/Canon_EOS_5D_Mark_II

Die nicht mehr ganz aktuelle Mark II hat einen Wert von 6,4 Pixel/µm und schafft so Pi mal Daumen eine Auflösung von ca. 72 lp/mm nach Deinem Link. Das angetestete Objektiv erreicht gemessen an der Sensorhöhe 24mm beim Durchschnittswert 1905 etwa 79 lp/mm.
Der theoretischen Wert von 156 Pixel/µm  bei 3744 Zeilen auf 24mm Sensorhöhe dürfte Utopie sein oder liege ich da falsch beim Berechnen, wenn an anderer Stelle 2000 Zeilen mit etwa 50 lp/mm angegeben werden?


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RogerWorkman gelöscht_189916 „Hier habe ich das mal versucht zu ...“
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Die nicht mehr ganz aktuelle Mark II hat einen Wert von 6,4 Pixel/µm und schafft so Pi mal Daumen eine Auflösung von ca. 72 lp/mm nach Deinem Link.

Nun für den Link stehe ich nicht gerade, aber 72Lp/mm ist richtig und echt sehr wenig. Ein äleres objektiv Tokina 100mm Macro erreichte sagenhafte 400 lp/mm. Nur Dokumentenfilme in Schwarz-weiß schafften annähernd diese Auflösung. Heuteige objektive sind dem Bedarf angepasst., müssen also nicht mehr Auflösung bieten, als die schlappe DigiCam schafft. Gurkenobjektive . So ist festsellbar, das eine Nikon mit 26Mio eigentlich nur 22 Mio wegen der "besten" Objektive schafft. Ähnlich ist es bei der neuen Canon 5DS mit 50Mio... es gibt keine adäquaten Objektive dafür, nicht von Canon!

Bei einer Hasselblad macht die 4fache Chip-Fläche Sinn, weil selbst technisch nicht so aufwendige Objektive sehr gute Ergebnisse liefern. Dafür sind die Planare von Zeiss dennor so gut  konstruiert und gefertigt, das sie selbsr ane einem 1/4 so großen Chip (KB) sehr ordentliche Ergebnisse liefern.  Hab den Test gemacht, Planar aus dem Jahr 1958 an einer Rollei SL66 und hinten mit mugebauten Back eine Canon 6D dran. Wahnsinn.

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RogerWorkman Xdata „Danke Dir und allen Anderen für die regen Antworten und Links. noch zu Bares für Rares: Der höchte Preis der da je und ...“
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Das mit der Farbwidergabe  ich für besonders wichtig.

Exakte Farbwiedergabe hat erstmal nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit dem Back, Chip und vorallem der Datenverarbeitung. Objektive haben auch Farbstiche, auch bei CarlZeiss, Schneider oder Canon, Nikon usw.

Im Grunde muss man sehr viel über Farbe, Farbräumen, Farbtiefe, Kalibrierung, Auflösung, MTF  usw. wissen, um überhaupt dem Thema Farbwiedergabe gerecht zu werden.

Heute hat man sich industriell auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt, nämlich sRGB, dem kleinsten Farbraum. Fast jede professionelle Digitalkamera liefert da dramatisch mehr.

Dem normalUser, der Urlaubs und Erinnerungsknipser, dem reicht das.

Es ist wie bei Autos, einen Käfer kann man auch nicht mit einem Ferrari vergleichen.

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Xdata RogerWorkman „Exakte Farbwiedergabe hat erstmal nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit dem Back, Chip und vorallem der ...“
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Danke für Deine Infos.

Die Fotografen scheinen bei Natürlichkeit der Farben
-- den Filmemachern weit voraus zu sein ..
-- ja regelrecht an die Wand zu spielen!

Soll bedeuten:

Bei vielen modernen Filmen sind die Farben derart fahl und düster ..
.. selbst den Farbkontrast voll aufzudrehen hift da nichts.

Fast kommt der Wunsch gleich auf schwarzweiß umzustellen um den
grauen unnatürlich  fahlen Farben zu entkommen.

Ganz anders etwa Produktionen wie zB. die Tierfilmer die Jüki vorgestellt hat.
Satte  leuchtende Farben ohne unnatürliche fahle Grautöne.

So wie draußen eben.

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RogerWorkman Xdata „Danke für Deine Infos. Die Fotografen scheinen bei Natürlichkeit der Farben -- den Filmemachern weit voraus zu sein .. -- ...“
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Satte  leuchtende Farben ohne unnatürliche fahle Grautöne.

Farbsättigung, Helligkeit, Kontrast, Falschfarben sind Gestaltungsmittel bei der Produktion von Filmen oder Fotos. Der "Macher"  will damit was ausdrücken. Das Du gern "natürliche" Farben bevorzugs ist allein Dein Geschmack. Andere finden flaue Farben und düstere Stimmung toll. Auch bei Filmproduktionen ist es wie bei Musikproduktionen, wenn man mer recgler zur verfügung hat und auch noch einsetzt, so bedeutet das noch lange nicht, das der Film oder die Musik dadurch besser wird. Wir sin im zeitalter der Effekte angelangt. Spielzeug für Erwachsene. Aber dennoch, z.B. der zum großteil aus der Retorte entstanden Film Avatar setzt Möglichkeiten ein, findest Du das natürlich?

Tierfilmer freuen sich auf spätere Fimbearbeitung, Dunst weg, Digitale Ausschnitte, Farbsättigung erhöhen usw. schaft nähe zum Betrachter, früher ging das bei Filmmaterial nich bzw. sehr begrenzt. 

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gelöscht_238890 RogerWorkman „Exakte Farbwiedergabe hat erstmal nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit dem Back, Chip und vorallem der ...“
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einen Käfer kann man auch nicht mit einem Ferrari vergleichen

Weil der Ferrari längst alle viere streckt, wenn der Käfer noch fährt.

Und Farbwiedergabe war schon ein Thema, als es weder Chips noch digitale Rückwände (Backs Stirnrunzelnd) gab, sondern Rollfilme.Zwinkernd

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gelöscht_301121 RogerWorkman „1160,-€ ist geschenkt, ich hätte das selbst für 2000,- gekauft. Mit dem Equipment und einem aktuellen Digitalback ist ...“
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1160,-€  ist geschenkt, ich hätte das selbst für 2000,- gekauft.

Aber sicher, selbst 3.000,- € wären für das gesamte Equipmnet angemessen. Allein schon die Objektive, die zu den besten zählen, die je hergestellt wurden. Und wer jemals im "Mittelformat" schwarz-weiß fotogarfiert hat, weiss wovon ich rede.

Es gibt auch heute noch entsprechende Rollfilme, z.B. die von (hervorragend) Ilford. Ich selbst hatte eine Rolleoflex 2.8 F ... und kann mich noch heute in den A... beißen, dass ich sie damals für wenig Geld verkauft habe:

Grüße, Michael

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Xdata gelöscht_301121 „Aber sicher, selbst 3.000,- € wären für das gesamte Equipmnet angemessen. Allein schon die Objektive, die zu den ...“
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Cooles TeilLächelnd

Man glaubt es kaum:

Selbst Leica soll wohl  wieder neues(!) für Schwarz-Weiß Fotografie bauen ..

Die Präsenz  einiger alter Schwarz-Weiß Fotos ist selbst für einen naiven Betrachter
beeindruckend bis beängstigend.

Eine Art Nachdrücklichkeit.

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RogerWorkman gelöscht_301121 „Aber sicher, selbst 3.000,- € wären für das gesamte Equipmnet angemessen. Allein schon die Objektive, die zu den ...“
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... und kann mich noch heute in den A... beißen, dass ich sie damals für wenig Geld verkauft habe:

in der Tat, selbst wenn mann so eine feinmechanische Meisterleistung nicht mehr benutzt, ein wahres Sammlerstück. 

Hab mal zu Anfängen der Digitalfotografie einen Adapter von Linhof auf Anschluss Kodak SLR (digital) gebaut. Verkauft für 280,-€, kürzlich als Einzelstück bei ebay aufgetaucht, für sage und schreibe 2350,- Euro... und wurde verkauft!

Ja hätte man es gewusst, dann wär ich Adapterproduzent geworden. Bei ebay braucht man nur einen verrückten, des es bezahlt. So ist das. Die beschrieben hasselblad mit dem Zubehär und Objektiven wäre für ein Vielfaches bei ebay verkauft worden.  Antiquitätenhändler machen das auch, auch wenn sie die Marge nicht so genau kennen, hauptache Gewinn gemacht. Einen Käufer gibt es immer.

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Alekom RogerWorkman „in der Tat, selbst wenn mann so eine feinmechanische Meisterleistung nicht mehr benutzt, ein wahres Sammlerstück. Hab mal ...“
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das trifft aber auf alle belange zu, es braucht immer leute die bereit sind mehr zu bezahlen.

auf das fußt ja das system, bpsw. bei einem gemälde, oder ein haus ...

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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