Hallo zusammen!
Die erfahrenen Fotografen unter euch haben das schon immer gewusst und immer gesagt - also eigentlich wieder einmal nichts Neues unter der Sonne.
Da hier aber bei weitem nicht nur Experten mit (semi-)professionellem Background mitlesen, kann man die Warnungen vor dem Megapixelwahn zu Lasten der Bildqualität, Stichwort Rauschen, gern von Zeit zu Zeit wiederholen.
Jetzt hat sich gerade die Chip dieses Themas angenommen: http://www.chip.de/artikel/Digitalkamera-2011-Die-16-Megapixel-Falle_47131157.html
FYI
Olaf
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
Bei den Dingern kannst du jedes Pixel persönlich begrüßen..:))
Gruß
So ist das :-D
Hast du dir mal die Beispielbilder angeschaut? Ich fand's erschreckend. Vor allem, dass die 16er gegenüber den 14ern noch einmal so deutlich abfallen.
Meine Panasonic Lumix hat 10 MP, das reicht. Dafür 18-fach Zoom, was mir viel wichtiger ist. Allerdings braucht man dafür schon ein Stativ, da ja jeder noch so leichte Verwackler gnadenlos mit gezoomt wird.
CU
Olaf
Hab mich mit dem Thema erst rumgeschlagen,. da ich mir eine gute Kam kaufen wollte. Mein Junior hat mir dann eine Canon G10 vermacht.
Diese hat 14,7 MP, Nun nach meinen bescheidenen Kentnissen ist es so, Pi mal Daumen, je mehr Pixel umso mehr Bilderrauschen.
Canon hat aus diesem Grunde bei den Nachfolgern G12 die Pixel wieder auf 10 MP gesenkt.
Ich habe noch 3 Stück Casio QV-R4 mit 4 MP und die Bilder davon in DIN A 3 gedruckt , astrein.
MfG
Hi!
Mein Bruder hat sich die Canon G11 zugelegt, die auch schon mit dem 10MPixel-Chip ausgestattet ist und ich muss sagen: das ist für User, die zum Grossteil mit der Automatik auskommen, eine geile Kamera. Wir waren gerade bei schlechterem Wetter und dunklen Innenräumen zusammen unterwegs und ich muss sagen, mit meiner Fuji S6500fd (6MPixel; mit damals sehr gutem Rauschverhalten) konnte ich da nicht mithalten.
Bis dann
Andreas
... Kann ich nur bestätigen. - Ich habe eine olle Canon PowerShot A590. Die hat nur acht Megapixel. - Ein Kumpel hat eine relativ neue - auch von Canon, weiß jetzt aber nicht mehr das Modell - mit 10 Megapixeln und ich kann nur sagen, dass bei schlechten Lichtverhältnissen meine die besseren Bilder macht....
Die lassen sich mit etwas List und Tücke in der Bildbearbeitung noch zu guten Fotos machen. - Die meines Kumpels nicht mehr.
Wenn ich mir die Handy-Knipserei so ansehe, kann ich sowieso nur zu einem Schluss kommen: Die Kunden bekommen das, was sie verdienen...
Meine Pentax hat 6,1 MP, das reicht vollkommen.
Vor einiger Zeit hatte man mal ausgerechnet, das man im Vergleich zu Dias 20 MP haben müsste.
Aber gerne, aber nicht auf der Chipgröße einer Spiegelreflex.
Das sollten dann schon Vollformat sein.
Wenn die Dinger nur endlich mal für mich bezahlbar werden.
Wer viel mit Tele unterwegs ist, hat vom Vollformat eigentlich nichts, da tut es eigentlich jede beliebige DSLR. Den Nachteil des geringeren Bildausschnitts einer Standard DSLR kann man zudem mittels Panoramafotographie ausgleichen. Nicht umsonst beschränken sich die Hersteller beim Vollformat auf die Profis und Enthusiasten. Wäre der Nutzen größer, gäbe es sicher längst bezahlbare Vollformatkameras, wobei der Body eh noch das billigste ist.
Hallo Olaf
Ein immer wieder interessantes Thema, welches Du hier ansprichst, da gerade über die angesprochene Werbung in erster Linie mit hohen Auflösungen und ISO-Zahlen auf die eher unbedarften Kunden gezielt wird.
Beides in Kombination ist dann fast schon ein Garant für Bildrauschen, da die relativ kleinen Sensoren der Kompakten gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen da deutlich schneller an ihre Grenzen stoßen und übersteuern, denn nichts Anderes ist das Rauschen im Prinzip.
Es gibt zwar immer mehr Methoden, dieses zu dämpfen, aber das ist bei den Optiken der Kleinen eher Statistik, sinnvoll sind die hohen Auflösungen in Verbindung mit den darauf basierenden Anti-Verwackelungseinrichtungen, wo dann bei entsprechend niedrigerer Auflösung der Randbereich des Sensors zur Bildstabilisierung genutzt wird.
Auch sollte man sich vor Augen halten, das bei einem normalen Bild von 10x15 eine Auflösung von ca. 2,3 MP bereits gute Qualität liefert, ab ca. 6MP sind selbst 20x30 drin, eine höhere Auflösung bringt dann erst bei Ausschnittsvergrößerungen wieder etwas.
Für die unten angfangene Diskussion über den Vollformatsensor, für die hier in erster Linie betroffenen Knipsen ist das so nicht relevant, aus meiner Sicht ist der gravierende Vorteil die Nutzung der Objektive 1:1 zum analogen Body, da die Brennweitenverlängerung wegfällt, ob das jetzt so wichtig ist, liegt beim jeweiligen Fotografen, aber insbesondere bei Weitwinkelaufnahmen schränkt das bei Normalobjektiven und kleinem Chip bereits kräftig ein.
Bei den DSLR ohne Vollf ormat ist der Sensor im Vergleich zu den Kompakten immer noch größer und auch das Rauschen setzt erst deutlich später ein.
Normal kann man dann auch davon ausgehen, das ein Fotograf mit DSLR bereits etwas fortgeschrittener ist und sich dann der Problematik des Rauschens eher bewußt ist als der Käufer einer preisgünstigen Kamera für den Urlaub, wo dann die "fetten" Zahlen in Verbindung mit dem Preis als Argument dienen.
Persönlich würde ich das Vollformat bei der Spiegelreflex begrüßen, wobei aus technischer Sicht die Kameras mit den entsprechend gerechneten Objektiven die gleiche und bessere Qualität liefern, aber eben mit der Zeit ein kompletter Wechsel der Ausrüstung fällig ist bei konsequenter Nutzung des kleineren Formats.
fakiauso
Rauschen sind Störströme zwischen den Microlinsen. Je dichter die Pixel aufeinander sitzen und je kleiner sie sind, desto schwieriger wird es ihnen Herr zu werden, mit steigender Empfindlichkeit sowieso.
Entweder habe ich davon noch nichts gehört, oder übersehen (wäre ja durchaus möglich), oder du hast etwas durcheinander geworfen. Es nutzt meiner Meinung nach herzlich wenig, den Randbereich für den Verwacklungsschutz zu nutzen. Entweder bewegt man den Sensor, oder man legt mehrere Bilder übereinander und rechnet die unscharfen Teile heraus, wobei das noch nie sonderlich effektiv war.
Für die Nachteile des APS-C Chips gibt es ja mittlerweile Möglichkeiten, auf extreme WW-Objektive auszuweichen und einen Vorteil hat es sogar noch: der kleine Chip nutzt quasi nur die Sahnestückchen der VF-Objektive, weil er den den Bildrand mit der größten Verzeichnung/Vignettierung nicht sieht. Natürlich ist es etwas ärgerlich, wenn das 1500€ WW zur Allerweltslinse mutiert, von der Bildgestaltung her. Allerdings ist man bei VF durchaus auf die teuren Teile angewiesen, denn Fehler im Glas werden unbarmherzig sichtbar, bei der höheren Auflösung.
@ wasp:
Die großen Chips sind natürlich in der Herstellung deutlich teurer, als APS-C. Es passen von Haus aus weniger auf einen Wafer und die Ausschussquote ist noch einmal höher. Zusätzlich kosten die Gehäuse aus Magnesium schon mehr, als die Kunststoffteile der Mittelklasse, was aber am Ende entscheidend sein dürfte, sind die Stückzahlen. Wer schleppt schon gerne die fetten Eumel herum, vor allem, wem ist es der Gewinn an höherer Bildqualität für Familienfotos wert? Wer hier mehr möchte wird gerade im Fotobereich extrem zur Kasse gebeten.
Zum Thema:
Gegen den MP-Wahn predige ich schon, seit dem ich mich hier herumtreibe. Allerdings darf man die fortschreitende Technik nicht völlig außer acht lassen. 6 MP sind für die meisten schon ausreichend, aber mehr bietet halt auch feinere Detailzeichnung. Bis zu dem Punkt, wo sich Fortschritt und Nachteil die Waage halten natürlich. Die Forderungen der Konsumenten steigen mit dem Wissen um die Möglichkeiten und mal ehrlich, ich bekomme mittlerweile für 100€ Hosentaschen-Kameras, die mehr können, als alte Fotokameras für tausende von Mark. Es hinkt der Vergleich, eine Kompaktkamera müsste ich mit einer alten Ritsch-Ratsch-Klick vergleichen, nicht mit Dias aus einer Nikon F4, mit 10000€ Festbrennweite.
Mittlerweile würde ich eine qualitativ gute Ausbeute bei 8-10MP sehen und man soll sich erst einmal Fotos vom 1600 Iso Film ansehen, bevor man anfängt über schlechte Qualität der Kompakten zu meckern. Beim Film ist das Rauschen sicherlich homogener, allerdings waren Filme in dieser Empfindlichkeit für die Knipsen nie zu kriegen. Nur für KB und dann höchstens noch künstlerisch wertvoll, selbst bei Iso 800 gab es keine glatte Kante mehr, geschweige denn eine glatte Fläche.
16MP sind Unfug, nur wie viele Leute sehen sich die Bilder in 100% an? Welchen Sinn sollte das auch haben? Wenn ich mir ein Bild meiner Powershot A 650 IS (12MP) auf dem 24" ansehe, dann bin ich bereits deutlich über Din A4 und selbst mit 100% habe ich bei Iso 100 eine schönere Optik, als mit der S30 mit 3MP. Leute die steif und fest behaupten ihr Handy mache schöne Fotos und sie bräuchten keine Kamera mehr, die kann man sowieso nicht belehren.
Letztlich müssen die Hersteller immer irgend einen neuen Kaufanreiz bringen, wenn sie überleben wollen, leider kaufen nur relativ weing Konsumenten nach Bildqualität, sondern nach mehr Schnickschnack. Ich sehe das oft genug, wenn ich mir Kommentare zu Fotos durchlese, die Leute sehen ein schönes Motiv und fertig, auf Details wird kaum geachtet. Es werden aber sicher Verbesserungen kommen, um die Qualität zu steigern, wenn sich diese Vorreiter nicht gut verkaufen, weil sie in den Tests durchfallen.
Mal sehen, in ein paar Jahren führen wir vielleicht eine ähnliche Diskussion über 30 MP. ;)
Hi
Entweder habe ich davon noch nichts gehört, oder übersehen (wäre ja durchaus möglich), oder du hast etwas durcheinander geworfen
Mit dem Übersteuern meinte ich die Signalverstärkung der Sensoren, die mit zunehmender Empfindlichkeit und den kleineren Chips der Kompakten dann zu diesem Rauschen führt.
Je mehr verstärkt werden muß und das tritt bei den Kleinen wegen der geringeren Lichtmenge, die auf die kleinere Fläche der Sensoren trifft, dann eben eher zu als bei den größeren Chips, um so eher "übersteuert" der Sensor und liefert dann praktisch eine falsche Farbinformation ab, war also schon das Gleiche gemeint.
Mit der Wackelei bilde ich mir ein, das es außer bewegtem Sensor mal einen Versuch gab, die Fläche des Sensors nicht komplett zu nutzen, sondern die Randbereiche für die Bildstabilisierung zu nutzen und per Kameraelektronik wieder zu schärfen, ohne das es der Fotograf eigentlich bemerkt, finde aber nicht mehr, wo oder bei welcher Kamera das gewesen sein könnte.
fakiauso
Der Bildsensor steuert nicht, der empfängt nur. Den Rest macht die Kameraelektronik, die bei den Kompakten kleiner ausfällt und deshalb auch weniger ausgleichen kann. Bildstabilisatortechniken gibt es zwei, entweder direkt am Sensor, afair bei Sony oder in den Objektiven, z.B. bei Nikon.
Bis zum Praxiseinsatz wird das wohl noch etwas dauern:
http://research.microsoft.com/en-us/um/redmond/groups/ivm/imudeblurring/
Gruß
bor
Kommt mir vor wie der seinerzeitige Wahn nach immer mehr MHz bei den CPU. Anfangs machte das durchaus Sinn, aber irgendwann ist der Zenit des Mehrwertes überschritten und kippt unterm Strich sogar in Nachteile.
Naiv, wie Otto Normalverbraucher nun mal ist, kommt der nicht auf die Idee, mal eben kurz zu googeln, um Vergleichstests zu Rate zu ziehen.
Gruss - sea
Ja... So ist das. Die dumme Kundenmasse will große Zahlen. 16MP verkauft sich eben besser, als 8MP, weil 16 ja mehr und somit besser sind.
Das ist traurig und extrem ärgerlich. Man muss heute schon ganz genau wissen, was man kauft, wenn man eine gute Bildqualität will.
Ich für meinen Teil habe eine kleine kompakte für die Hosentasche und eine fette mit APS-H Sensor ;) Damit kann ich sogar bei ISO 6400 noch ordentliche Fotos machen. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich werde auch in meinem Umfeld des öfteren mal nach einer Kameraempfehlung gefragt. Bei DSLR sag ich immer: Nimm sie in die Hand, wenn Du mit ihr klar kommst, dann nimm sie. Es gibt einfach derzeit auf dem Markt keine schlechten DSLRs.
Werde ich nach Kompaktkameras gefragt, bin ich schnell unsicher. Man kann nämlich eine ganze Reihe Müll kaufen. Ich sage dann immer: "Lies Dir Testberichte durch und kauf die Kamera, mit dem besten Rauschverhalten."
Das zermürbende an der Sache: "Am Ende kaufen sich die meisten dann doch wieder einen 14MP Boliden, weil er grad bei MediaMarkt im Angebot war...
Denn: "14MP sind ja gut. So stehts im Prospekt."
Das kann einen echt fertig machen ;)
P.S. Ein Kollege von mir hat mittlerweile die dritte Kompaktkamera zu Amazon zurückgeschickt.
Er hatte vorher eine 5MP von Sony, die laut seiner Aussage tolle Bilder gemacht hat. Leider ist die kaputtgegangen.
Er hat jetzt 3 Kameras (Sony, Canon und Nikon) ausprobiert. Alle so mit um die 10-12MP, und alle hat er zurückgeschickt, weil er sagte dass die nicht annähernd an die Bildqualität seiner alten 5MP Kamera rankommen.
Und das glaub ich ihm.
Hi Olaf,
wenn man den ganzen Thread bis unten liest, stellt man fest, alles Profis.
Keiner meldet sich und sagt dass seine 14 MP Knippse gut ist.
Nur wie auch schon andere schrieben, die Technik bleibt nicht stehen.
Optimal wären natürlich Bilder, die dem Original entsprechen.
Mit toller Auflösung, ohne Pixelrauschen und Randabfall.
Aber nun fragen wir doch mal alle Experten, wer hat überhaupt so gute Augen, das ohne Hilfsmittel alles festzustellen?
Ich hatte viele unterschiedliche und teils teure Fotoapparate, die Kommentare der Betrachter kamen selten über ein "tolles Bild" hinaus.
Seit Jahren benutze ich nur noch "Hemdtaschen" Knippsen und eine alte Digital 8 Cam.
Ich werde mir demnächst eine Knippse kaufen die auch Videos macht.
"Nikon Coolpix S8100"
Damit hat dann die bescheuerte Schlepperei ein Ende. ;-)
Eine gute Kamera kauft man sich, weil man für das begehrte Motiv das bestmögliche Werkzeug zur Verfügung haben will, auch wenn es hier und da auch eine billigere Kamera tun würde. Wenn ich vorhabe, zu fotographieren, packe ich die DSLR ein. Die nochmal gegen eine Kompakte zu tauschen, kann ich mir nicht vorstellen, dann doch eher was aus dem Semi-Pro-Bereich.
"Aber nun fragen wir doch mal alle Experten, wer hat überhaupt so gute Augen, das ohne Hilfsmittel alles festzustellen?"
Das kann jeder Amateur sehen, wenn er ein wenig Übung hat. Das ist wie beim Ultraschall. Unsereiner sieht da nur Rauschen, der Arzt erkennt damit z.B. krankhafte Veränderungen der Organe.
Eine gute Kamera kauft man sich, weil man für das begehrte Motiv das bestmögliche Werkzeug zur Verfügung haben will,
Wenn ich damit Geld verdiene OK.
Wenn ich 10 Löscher bohren will, kaufe ich mir auch keine Hilti.
Und wenn du früher mit einem 1.000 DM Objektiv und einem ISO 400/27° Film fotografiert hast, hast du die Körnung auch gesehen.
Also Filme bis Iso 400 waren schon sehr gut und durchaus für die kleinen Superzoomer empfehlenswert, selbst bei Tageslicht. Zu den Zeiten hat man sich aber auch noch oft mit 9x13, oder 10x15 zufrieden gegeben, alles andere wurde dann schon teuer. 13x18 war schon selten, und von Din A4 wollen wir mal gar nicht erst reden. Heute hat man ja standardmäßig schon A 4 auf dem Monitor. Der extreme Sprung war eigentlich von 400 nach 800 und 1600 war wirklich nichts mehr für den Otto Normal Knipser.
Ich würde das auch nicht unbedingt vom Geld verdienen abhängig machen, es ist halt ein Hobby, oder Spleen. Wie viele Rechner gaukeln durch die Foren, oder drum herum, die bis zu ihrem Ableben eigentlich nur Däumchen drehen?
Auf alle Fälle kann man den Unterschied zw. DSLR und Kompaktkamerabildern schon sehen, aber solange es für die persönliche Glückseligkeit nicht wichtig ist, muss man die Kohle auch nicht ausgeben. Ich würde keine 3000€ für ein paar Felgen ausgeben, weil mir das nichts bringt. Andere geben das für Kunst aus und der Nächste kauft sich halt eine Uhr dafür. Solange man sich solche Luxusprobleme leisten kann, lebt eine großer Teil der Wirtschaft davon.
Auf alle Fälle kann man den Unterschied zw. DSLR und Kompaktkamerabildern schon sehen
Ja da kommen wir der Sache schon näher.
Denn ich behaupte, das kann man nur wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.
So wie es sehr unterschiedliche Kompakte gibt, gibt es auch sehr unterschiedliche DSLRs.
Natürlich sich die kompakten für eine ganz andere Gruppe Anwender interessant als die DSLRs.
Früher wollte ich auf 200 Meter das linke Ei einer Fliege fotografieren, heute stört mich die Fliege im Bild.
Ich habe es schon weiter oben geschrieben, ich kaufe mir als nächstes eine Nikon Coolpix 8100. Die macht für mich schöne Fotos und sogar HD-Videos in 1080p.
Ich bin es einfach Leid, den ganzem Mist mit mir rum zu schleppen. ;-)
Ich würde im Falle einer Kompakten lieber zur P7000 greifen, auch wenn die "nur" 720p kann.
"Die macht ... sogar HD-Videos in 1080p." Um 1080p zu erreichen, benötigt man wie allen anderen Aufllösungen in den meisten Fällen externe Lichtquellen, ansonsten gibts Bilderbrei, der mit HD nichts zu tun hat. Das weißt du aber sicher, denn du hast ja schon viele z.T. auch teure Kameras gehabt. ;-)
Die wiegt dann aber auch schon wieder 400 Gramm mit Tasche.
Und diese Kisten sind für die Hemdtasche zu groß und für Systemfotografie ungeeignet.
Also raus geschmissenes Geld.
Um 1080p zu erreichen, benötigt man wie allen anderen Aufllösungen in den meisten Fällen externe Lichtquellen, ansonsten gibts Bilderbrei,
Da nehme ich mit Vorliebe die Sonne! ;-)
Nun, nachdem ich meine Nikon S8100 habe, musste ich das natürlich gleich ausprobieren.
Man braucht für voll HD natürlich nicht unbedingt die Sonne um keinen Bilderbrei auf meinem 42" TV zu produzieren.
Mein erster Eindruck von den Videos ist sehr positiv und keinen Deut schlechter als von meiner Canon Digital 8 MVX3 (Testsiger 2004).
Prima Fotos auch ohne Blitz bei Dämmerung, liegt wohl am mehrfachen "Zitterstop".
Das beste ist das Display, selbst in voller Sonne noch kristallklar ablesbar.
Da es das ganze Paket zu einem vernünftigen Preis gab, bin ich zufrieden und das bei einem Gewicht von nicht einmal 200 Gramm.
"Prima Fotos auch ohne Blitz bei Dämmerung, liegt wohl am mehrfachen 'Zitterstop' ". Liegt wohl eher an der automatischen ISO-Einstellung.
"Das beste ist das Display" Dito.
Ich bin leider dem Pixelrausch verfallen und hab mir, weil ich keine Hemdtasche habe, was fürn Rucksack gekauft: http://www.wexcameras.de/kaufen-canon-eos-5d-mark-ii-mit-24-70-mm-f2-8l-objektiv/p1031343
Kein Blitz, kein Zitterstop, keine Motivprogramme, Mono und das Display ist nicht das beste an der Kamera. ;)
Die kann man aber auch vorwählen bzw. ausschalten.
Ich bin leider dem Pixelrausch verfallen
Nein, ich begnüge mich mit 12 MP.
Und für das Geld, das ich dabei gespart habe, mache ich drei Wochen Urlaub in der Karibik. :-))
(Da stören Rucksäcke nur) ;-)
Dann kauf Dir noch das neue 70-300 mit Zitterstopp dazu, Begeisterung wird im Zitteralter aufkommen. Übrigens, bei 12800 ISO kriegt man das Rauschen mit der Kamera auch hin. Neger im Tunnel werden dabei auch heller.
Die Kohle wäre da, aber mit der Entscheidung für ein Tele bin ich zur Zeit überfordert. ;-o
na viel Auswahl gibt es da nicht. Ein Tele selektiert Motive, also fotografiert men immer mehr. Mit einem 300er hat man aber noch nicht genug Fluchtdistanz, außer man will viele Blümchen fotografieren. Im Rucksack hilft es bei Wanderungen noch mehr Kalorien zu verbrennen. Aber wer hat schon was gegen Muskelaufbau.
Die Frage ist für mich leider etwas komplizierter. Ich habe ja noch eine 500D, die ich kostengünstiger mit einem 0815-Zielfernrohr ausstatten könnte. Die 5DMk2 möchte ich standardmäßig eher mit einer exzellenten Festbrennweite/Fisheye ausstatten. Beim Telezoom verschwinden imo die Vorteile des Kleinbildsensors, sprich, beim Spatzenschießen hab ich nix davon.
Kompliziert ist da garnix. Na ja wasp, eine 5DMk2 ist zum Spazierengehen nicht oversized. Ich sehe das so: Wenn man erstmal die Qualität der 5DMk2 erlebt und erfahren hat, dann greift man doch nicht mehr zur 500D! Kein Vergleich.
Ich mache keine Kompromisse, entweder weitgehend gute Bilddaten mit hohem Nutzen, Freude, Qualität, Bildverkauf, ansonsten reicht auch eine halbe Zigarettenschachtel-Panasonic für die Erinnerungsknipserei. Bei Schönwetter sind die Kameras dieser Klasse völlig ausreichend, ggfs. Bildrauschen inklusive (Thema).
Bei einem 21Mio KB-Vollformatsensor bleiben die Vorteile gegenüber eines Halbformatsensors. Man könnte ja theoretisch sogar 50% Bildausschnitt machen, bei ca. 11 MioPixel und effektiven 600mm Brennweite, obwohl man ein 300er verwendet hat. Entscheidend ist die Sensorqualität und vorallem die RAW-Entwicklung sowie Bildbearbeitung. Wenn man eine 5DMk2 als JPG-Kamera kastriert, bekommt man maximal 1/4 der möglichen technischen Qualität heraus, z.B. Rauschen, Farbraum, Schärfe, MTF-Werte usw.
Theoretisch wären auch die Taschenkamera-Ergebnisse viel besser. Aber welche kleine Kamera liefert RAW und man denke an die faulen Knipser, später am Rechner für RAW-Entwicklung und Bildbearbeitung mehr Zeit verbringen als beim fotografieren? Wohl kaum. Dementsrechend sehe ich Kameratests sehr kritisch.
Das Thema des Werteverfalls von heutigem Fotoequipment ist klar ein Problem. Man will doch eine 500D nicht als überflüssig betrachten, weil man eine Weile lang mit Freude damit fotografiert hat. Ist aber eine Frage an eigenen Anspruch und Geldbeutel.
Erstmal vielen Dank für die Mühe!
Ich habe heute nochmal die ganze Sache auf dem Stativ mit dem 24-70 und den beiden Kameras durchgetestet und komme zu dem Schluss, dass ich die 500D abstoßen werde. War halt auch nur so eine Idee mit der 500D.
Ich nutze nur noch RAW, ich sehe da auch einen deutlichen Unterschied zu JPEG, obwohl in manchen Artikeln immer wieder das Gegenteil behauptet wird.
Zwei Linsen stehen nun auf meinem Speiseplan, eine Festbrennweite und ein Telezoom. Die Festbrennweite hat Priorität, ein bisl Telezoom hab ich ja. ;)
Festbrennweite hat Priorität? Sinn macht das nur bei Offenblenden-Aufnahmen und hoher Lichtstärke des Objektivs, z.B. 1,2/50mm. Ansosten ist eine gewünschte Brennweiteneinstellung (Zoom) gemäß dem Motiv formatfüllend besser, nicht ein Pixel geht verloren.
Uberallem schwebt das Problem der Linsen. Schaut man sich die Auflösung diverser , auch teueren Linsen an, so ist der MTF (Modulationstransferfaktor) unter der Auflösung von 21Mio Kamerapixeln. Von üblichen Objektivfehleren reden wir erstmal nicht. Sollte ein Hersteller mal 36 Mio Kleinbildkameras herstellen, so braucht man dazu allesamt höher auflösende Objektive. Gibt es noch nicht. Selbst das berühmte Zeiss Planar 2,8/80mm ist da an der Grenze. Wer einfach noch mehr Auflösung will, der muß Mittelformatkameras nutzen. bis 2,5x mehr Pixelfläche. Da relativieren sich diverse Objehtivfehler im Verhältnis zur Fläche. Solche Kameras mag aber kaum einer mit zum Spaziergang nehmen.
Meines Wissenens ist die "größte" Digitalkamera im All auf Asteroidensuche. Die Kamera hat 1,4 Milliarden Pixel. Der Riesen-Chip liefert 38 000 mal 38 000 Pixeln. Die Kamera ist ca. 10Mio mal empfindlicher als die Sehschwelle des menschlichen Auges. ( mal bei dpa gelesen).
Dagegen ist eine 5DMk2 reines Billig-Spielzeug. Auch diese Kamera wird bald von einem Nachfolger, wie immer abgelöst. Sind wir doch alle heiß drauf, oder? Der Rubel muß rollen.
Und doch, wir verfallen dem Pixelrausch.
Nikon entwickelt die D700 nicht weiter, sonst hätte ich wohl auf die D700s gewartet. Ich fürchte, Canon wird die 5DMk2 auch nicht weiter entwickeln.
Ich beabsichtige eher ein 14mm oder 17mm zu kaufen, oder ein 16-35mm Zoom. Momentan werde ich aber erstmal das 24-70 ausgiebig nutzen, war ja auch nicht ganz billig. Dass die Dinger alle ihre Schwächen haben, ist mir bekannt. Wundern tut mich das angesichts der teils saftigen Preise schon, liegt aber wohl an der Natur der Sache. Ist wohl nicht ganz einfach sowas herzustellen, sonst gäbs sicher längst einen, der dieses Marktsegment längst belegt hätte. Andererseits sind die Dinger auch nicht so schlecht, sonst wäre der Markt ja nicht so übersättigt mit nahezu perfekten Fotos.
Was die Astrophotographie anbetrifft, zerbreche ich mir nicht den Kopf darüber, die Jungs und Mädels haben halt unbegrenzt Kohle.
Die Kamera, die ich habe, ist mehr als ich mir noch vor ein paar Jahren hätte vorstellen können. Nun brauch ich nur Zeit und ordentliches Wetter... ;)
Du glaubst nicht, wie ich mich über die Miniaturbuchsen an den Kameras ärgere, bei der 100000-Auslöser/Jahr-Marke sind alle Kameras mechanisch nicht von Dauer. Canon bringt jedes Jahr Neuheiten als Umsatzanschub. Die 18Mio Halbformat sind normal und es wird nicht lange dauern, dann gibt es die 32-36 Mio KB-Knipse. Teste mal das neue Sigma 12-24mm, eine geile Linse, wozu dann eine 14mm Festbrennweite?
Meinst du das: http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/12-24mm-f45-56-ex-dg-hsm.html ?
Das wäre eigentlich genau das, was mir vorschwebt. Was ist an dem IIer besser?
Lt. Hersteller ist das neue 12-24mm Objektiv spritzwassergeschützt eher temperaturstabil bei extremeren Bedingungen. Hinzu neue "Super Multi Layer Vergütung", was das auch immer ist. Unter uns, der Preis! Meins hat mal 598,- Euro gekostet. Das Neue kostet um die 1000,- Euro.
Egal ob alt oder neu, es gibt keine vergleichbare Linse für manch undenkbare Aufnahmen. Gegenüber einer Festbrennweite hat das 12-24 bei 24mm Spitzenqualität und fast keine Verzeichnung. Bei 12mm ca. 1,5% Verzeichnung. Das ist auch ein Spitzenwert. Eine Lanschafts- und Architekturlinse oder ein Perspektivegernerator, mehr Bildtiefe geht kaum.
Merkwürdigerweise hat das alte ein EX Zertifikat, das neue nicht. Bei dem alten gabs statt der Vergütung ein ASP Zertifikat, das das selbe über die Güte der Linsen aussagt. So komische Infos hab ich gerne. Werde mich da noch näher informieren, die neue Linse kommt erst im April, vielleicht kann ich ja auch eine alte billig irgendwo abstauben, mal kieken...
Ich hatte heute Zeit und war wie ein Touri ein bisl auf der Museumsinsel ein wenig üben. Ich liebe das Format! :)
Ruf doch einfach bei Sigma an, der Herr Kruppa ist ein Spezialist für Linsen und gibt, wenn man Ihn mal ans Telefon bekommt, sehr freundlich Auskunft auf fundierte Fragen.
Absolut richtig, das kann man nur unterstreichen.
Am ehesten sind es noch die Gamer, die ihre Hardware-Ressourcen einigermaßen ausschöpfen.
CU
Olaf
Bei den Bildern, die Chip in den Artikel gestellt hatte, war es auch ganz ohne Übung sehr deutlich zu erkennen, vor allem die 16-MP-Bilder waren grauenvoll. Die 14er fielen nicht ganz so dramatisch ab, aber bei genauem Hinsehen war auch hier ein deutlicher Qualitätsverlust nicht zu übersehen.
CU
Olaf
Wer Qualität im Hobbybereich will, komm an einer DSL nicht vorbei.
Hier mal was größeres mit einer älteren DSL (nicht geeignet für ein Modem):)
Für den tägl. Bedarf wie Kochen, Mopped, Hund usw. benutze ich eine Finepix F50 und damit ist alles abgedeckt.
Insertionen mit Pixelwahn im Knipserbereich lassen mich kalt, und wer nur ein bisschen davon versteht, lässt die Dinger liegen.
Wer damit Geld verdienen muss oder will, muss in den 2stelligen Eurobereich!
Ein Taxifahrer muss heute auch mind. 50.000€ investieren...
http://luttyy.de/DSL.bmp
Gruß
luttyy
Kleiner Nachtrag,
nebenbei hat die DSL gerade mal 6,3 MP und der Sensor ist ein APS-C1,6x
Soviel zum Megapixelwahn...
Gruß
Ich nehme an, du meinst DSLR ;-)
Wer damit Geld verdienen muss oder will, muss in den 2stelligen Eurobereich!
Das ist dann aber hoffentlich "schon" inkl. allem erdenklichen Zubehör, also Filter, Objektive und was der Mensch sonst noch so braucht? Und unter 10.000 kriegt man noch nichts Professionelles?
CU
Olaf
Ich denke zwischen 50 und 99€ sollte ein Profi schon was finden, wenn man den Werbungen glauben darf und um im 2stelligen Bereich zu bleiben.
Um Geld zu verdienen muss man nicht unbedingt 5stellig werden, zumindest im Studio nicht. Eine 5D MKII, D700 kostet unter 2000€ und 8000€ für Objektive und Blitz sollten locker ausreichen. Wenn man aber PC, Software, Miete, NK dazurechnet wird es schwierig. Fotografen mit so einer Ausrüstung und selbst noch darunter gibt es genügend, bis hinein in den mittleren Bereich.
Richtig teuer wird es für Paparazzi und Tierfotografen, vor allem, weil denen auch mehr kaputt geht, bzw gegangen wird.
War schon bissi spät..:)) , hat luttyy doch doch schon berichtigt.
Immer wieder das Problem mit der Multiplikation, Potenz und Schreibweise.
Hm. Was ich bekomme ist nach Edit einen Leerzeilengenerator...
Gruß - Kongking
War wohl auch ein büschn spät Meester! ;)
Vergleiche mal die Uhrzeiten.
autsch :-)
Nun, ich hatte unter "zweistellig" in diesem Zusammenhang den zweistelligen Tausenderbereich verstanden ;-)
Wenn man aber PC, Software, Miete, NK dazurechnet wird es schwierig.
Sollte man nicht dazurechnen, weil das Kosten sind, die *immer* anfallen, egal ob man sich mit Fotografie selbständig macht oder mit etwas anderem.
Dass 10.000 eigentlich locker ausreichen müssten, hatte ich mir eigentlich auch gedacht, wollte es nur noch einmal wissen. Nach oben sind eh nie Grenzen gesetzt...
CU
Olaf
Wenn du es eben Professionell betreibst, sind schon für Photoshop CS5 Extendet ca. 1.400 Euro fällig...
Potenz brauch die Kiste dann natürlich auch!
Gruß
Nicht unbedingt. Wer mit Gimp umgehen kann...
In Bezug auf deinen Oldie (und du hast da einen richtig guten gut erwischt) möchte ich dich fast ohrfeigen) ;-)
Was wolltest du eigentlich fotografieren, das Auto oder den Vorder - oder Hintergrund ?
Vor allem bei den "Augen" , die das Auto hat...
http://luttyy.de/DSL.bmp
Gruß - Kongking
Warum willst du mich ohrfeigen? :)
Bei dem Objektiv 15-30mm gibt es nicht viel einzustellen, und die ganze Kiste sollte aus nächster Nähe drauf...
Gruß
Noch näher ran und maximal aufblenden wäre spannender geworden.
Gruß - Kongking
Was willst du aufblenden, wenn bei 3,6 Schluss ist?
Nur keine Panik auf der Titanic ..
Die da lästern sollen es erst mal besser machen und genau hier zeigen! ;-)
Und es ist ja nicht wie bei armen Leuten...:))
http://luttyy.de/AUG.bmp
Die Serie besteht aus etwas 70 Bildern und es liefen jede Menge Figuren da rum, die ewig fachsimpelten. Da war man froh, die Kisten so zu erwischen...
Gruß
luttyy
Bin immer wieder erstaunt, wie hässlich früher die Autos waren :-D
Da hilft auch die beste Pflege nicht mehr...
CU
Olaf
Schreib nicht so was, ahnunungsloser. :-) Du hast meines damals nicht gesehen.
Nein, es ging nicht um arme Leute und es ging auch nicht um die Kisten, die anscheinend alle Öl verlieren (sieht man an den Kartons unter den Motoren).
Es geht um die von Dir verwendete Kamera-Blende.
Zur Information: Kleine Blenden-Zahl - große Öffnung -> wenig Tiefenschärfe
große Blenden-Zahl - kleine Öffnung-> viel Tiefenschärfe
Wenn man das Motiv im Vordergrund ablichten will nimmt man also eine Blende 1,2/1,4/ 1,8 oder 2 sofern man hat. Dabei wird der Hintergrund unscharf, aber den will man ja auch gar nicht.
Aber Du, als verwender einer Hi-Tec DSLR, wirst das ja sicher Wissen. ;-)
große Blenden-Zahl - kleine Öffnung-> viel Tiefenschärfe
Die Krux ist nur: Bei kleiner Blendenöffnung muss ich die Belichtigungszeit erhöhen, um auf die gleiche Lichtmenge zu kommen. Damit erhöht sich das Risiko des Verwackelns, was wiederum zu weniger Schärfe insgesamt (nicht nur Tiefen-) führt.
Wenn Stative doch bloß nicht immer so sperrig wären...
CU
Olaf
Wenn Stative doch bloß nicht immer so sperrig wären...
Der Profi lebt damit und davon.
Und da hier anscheinend so viele Profi sind...;-)
Der Eindruck täuscht!
Erstens verlieren die Kisten so gut wie kein Öl, sondern die Unterlage ist die Auflage der Stadt Bad-Schwalbach, damit da nichts passiert und zweitens steht die Kamera auf Automatik und da das Objektiv schon fast Fischaugencharakter hat, lichtet das Ding einfach alles ab.
Mach mich doch nicht verückt, das sind RAW-Bilder, mit denen ich alles im Nachhinein verändern kann.
Gruß
Die Schärfentiefe aber nicht. Dein 1/2 Fischauge entspricht an deiner Kamera einem 24mm WW und die Größe des Bildausschnitts bestimmst immer noch du, über die Entfernung zum Objekt. Bis zur maximalen Nähe natürlich.
Warum man allerdings eine 1,2, außer für künstlerische Detailaufnahmen für ein komplettes Auto verwenden sollte, ist mir schleierhaft, denn dafür sind die Dinger viel zu groß. Was man natürlich nicht vergessen darf, ist, dass bedingt durch den kleineren Chip die Schärfentiefe bei APS-C etwa einer Blendenstufe mehr entspricht. Z.B. bei Blende 2,8 einer 3,5.
Du bist mit der Linse an deiner Kamera also mindestens bei Blende 4,0, weniger Schärfentiefe geht nicht. Ich schätze eine 4-5,6 wäre die bessere Wahl gewesen. Zumindest wäre es eine Idee für die Zukunft, mal mit verschiedenen Blenden zu probieren.
Mir gefällt das Bild, weil man auch das Drumherum sieht und nicht nur das Objekt der Begierde. Die Lichtverhältnisse hätten imo kaum optimaler sein können, selbst in den Schatten sieht man die zur Vorsicht ausgelegten Matten. Da kommt doch die ganze Stimmung rüber!
Keine Ahnung, luttyys Einstellungen waren nicht präsent.
Der weite Winkel ist spätestens am Haus hinten erkennbar ;=)
War schon bissi spät..:))
Gruß
BMP. BMP? BMP! *KLATSCH*
Wir schreiben das Jahr 2011 und luttyy lädt BMP hoch.
P.S. Was soll denn diese Verunstaltung vom Kennzeichen?
Offensichtlich verstehst du hier den Thread nicht?
Es geht hier um volle Bildauflösungen und nicht um die Bilder selbst. Oder meinst du, ich könnte keine jpg,s hier rein stellen?
Und wenn du weiter nachdenkst, könnte man über die KFZ-Nummer den Halter raus bekommen und ob er dann noch lange sein Schmuckstück hat, ist die Frage!
Jetzt alles verstanden?
Und ich verstehe immer noch nicht, wo der Zusammenhang zwischen der Auflösung und Bitmaps versteckt ist. JPEG muss natürlich nicht sein (auch wenn die Artefakte bei Stufe 99 kaum zu erkennen sind), aber es gibt ja noch die verlustfreie Komprimierung mit PNG. Also, verlinkte BMPs waren schon 99 ein sicheres DAU-Merkmal, und daran hat sich nix geändert.
Und das mit dem Kennzeichen ist kindisch/affig.
1. So teuer ist das Schätzchen auch wieder nicht.
2. Oldies werde eh seltener geklaut, als normale Autos.
3. Vollkasko.
4. Eine ordentliche Alarmanlage mit GPS Tracking im Wert von 10-15% des Autos gehört aus alles, was etwas Wert ist.
P.S. Habe deine Bedenken dem Nachbar mitgeteilt. Sein 7er steht auf dem öffentlichen Parkplatz und im mehreren social nets. Jetzt sind wir schon zwei, die über Lutz lachen können :D
ich habe eine Casio Exilim EX-Z12...
hat nur 7,2 MP und ist für Youtube-Aufnahmen präpariert *g*
da ich nur ein Gelegenheitsknipser bin, reicht für mich diese Kamera völlig.
für meinen Geschmack kanns sogar zuviel *g*
toll finde ich diese Serienbild-Funktion...gut bei Tieren die immer den Kopf bewegen..einfach draufhalten, irgendein gutes Foto wird schon darunter sein *g*
ich bin total froh das man keine Filme entwickeln mehr muss..denn das würde natürlich so nicht gehen, weil extremst teuer.
und last but not least, ich muss sie einstecken können, das wichtigste Kriterium für mich.
Hallo,
meine Traumkamera:
- MFT (crop 2,0) oder APS Sensor (crop 1,5)
- 25 bis 150 mm Brennweite (KB),
- Größe zw Kompakt und Bridge, Kamera sollte wegen dem crop nicht zu groß werden
- 8 bis 10 MP
- kein Schnickschack wie opt. Sucher, Klappdisplay, Touchpad, Wechselobjektiv
- 400~500 EUR
mfg
chris
Das gleiche Thema hatten wir bei 10, 12 und 14 MP :)
Mittlerweile ist die Technik aber weiter, als bei der Einführung von 10 MP und so sind dort die Nachteile von früher weitgehend ausgemerzt. Ich würde also nicht mehr zu 6 statt 10 MP raten, sehr wohl aber zu 10 statt 12 oder gar 16 MP, zumindest im bereich der kompakten.
Am Ende reichen aber 3 MP, weil man zu 99% eh nicht mer als 10er fotos druckt. ;) Zumindest gilt es für die 08/15-Normalos, die Kameras unter 200 Euro kaufen.
Genau das ist quasi die Quintessenz des Chip-Artikels. Die 10-MP-Beispiele sehen ja alle sehr gut aus.
CU
Olaf
Eigentlich ist im Thread schon alles gesagt. Bei Kameras ist es genauso wie bei vielen Artikeln. Wo setzt der Qualitätsanspruch des Käufers an. In jeder Qualitätsstufe kann man was kaufen. Wie immer gehen Werbestrategien dahin, hier 16MP, eine bestimmte Käuferschicht anzusprechen. Mit "Qualität" oder "Bildrauschen" hat das erstmal ganichts zu tun.
Hat hier noch einer eine funktionierende unralte0,5-1MP Kamera? ZB. eine damals erfolgreiche, sündhaft teure Sony mit Diskette als Speichermedium? Alle schon kaputt und in der Tonne. Das wird diesen 16MP-Billigkameras ähnlich gehen.
Den "billigen" DSLR Kameras aber genau so!
Ein wichtiger Entwicklungstechniker "der" größten Kameramarke hat mir berichtet, das in allen Digitalkameras unzählbar viele kleinste SMD-Kondensatoren verbaut sind. Vorallem diese Bauteile unterliegen einer "natürlichen" Alterung. Somit wird das Bild bis ab Herstellung bis zu Teilausfällen mit den Jahren stets Falschfarbiger. Der Chip sei durch die Materialien auch nichts von Dauer.
Deswegen sollte man solche Themen nicht all zu ernst nehmen.
Was heute noch "state of the art" ist, ist im nächsten Jahr schon unter "Art"tenschutz. :-)
Und um beim ursprünglichen Thema zu bleiben. Fotos wie das von @luttyy, dem ich damit in keinster Weise zu nahe treten möchte (nur als Beispiel,) kann man auch mit einer guten kompakten Kamera machen.
Wenn man schon mit einer DSLR rumschleppt, dann sollte man auch die "künstlerichen Fähigkeiten" seines Werkzeugs ausnutzen.
Aber da sind wir dann auch wieder bei @Olaf und seinem Beispiel mit den Rechner-Boliede.
"Fotos wie das von @luttyy, dem ich damit in keinster Weise zu nahe treten möchte (nur als Beispiel,) kann man auch mit einer guten kompakten Kamera machen."
Versuchs doch am besten mal mit einem Augenarzt oder OT oder beidem!
An welcher Krankheit leidest Du denn???
Ich benutze mehrere 5D MarkII mit 21Mio guter auflösung. Noch lange nicht HighEnd. Was nützeinem so ein gerät, wenn die Objektivhersteller optischen Müll produzieren. Thema Chomatische Abberation. Da gibt es ab er Tool oder Software, die die Fehler wegrechnen sollen. Auch Entrauschprogramme aller Ausführungen. ziel ist doch nur ein, Wir sollen alles kaufen.
Davon lebt der Markt.
Wenn ich also hin ginge und mir eine dieser 16 Mio. Kompakten kaufen würde und ich wäre mit den Bildern glücklich, ja dann ist doch alles in Ordnung.
Ob mich dann ein Anderer als Pixeljunkie bezeichnet, geht mir doch dann am Chip vorbei. :-))
Und egal, wie viele Millionen Pixel der Chip hergibt, es bleiben Pixel.
Schräge Linien ergeben immer kleine Treppchen.
Digital ist eben nicht analog und analog war auch nicht vollkommen.
Aber was ist schon vollkommen?
Also bei einer 5D mit 24-70/ 2.8L musst du bei A4 mächtig suchen, um Chromatische Aberrationen zu finden. Ansonsten bietet Canon gegen die Chromatische Aberration DO Linsen an, bei denen das Problem fast beseitigt sein soll. Wenn dir das noch nicht ausreicht, kannst du ja eine Linse nur für dich fertigen lassen oder selbst ins Objektivgeschäft eintreten, weil du das ja besser kannst.
Richtig was Du sagst. Eine 5D hat ca. die Hälfte das Ausflösung einer 5D MarkII und zeigt somit auch nur die Hälfte der Optik-Probleme.
Beispiel, macht man eine Messervergößerung auf ca. 4m Größe und igerndeine Linse hat ca.1,5% Tonnen- oder kissenförmige Verzeichnung, so wäre eine an sich gerade abzubldende Linie ca. 6cm auf 4m verzeichnet. Obwohl diese geringen Verzeichnungswerte nur bei Spitzenobjektiven anzufinden ist, so ist es bei der Präsentation auffällig krumm. Läßt sich nur mit Software beseitigen.
A4 ist noch eine Amateurabbildung ohne Qualitätsanspruch. Einfachst kannst Du sowohl die Verzeichnung, als auch die chromatische Abberation aller Linsen und einfachen Digicams testen. A4 Kästchenpapier senkrecht fotografieren. Hernach am Monitor anschauen. Bleiben die Linien weitgehend gerade, bedeutet das wenig Verzeichnung. Werden die Linien am Bildrand bunt (RGB) und sind nicht deckungsgleich, so hat die Linse hohe chromatische Fehler.
Ob man damit leben kann, darf jeder selbst entscheiden.
Ich habe schon Auseinandersetzung mit dem Linsenlieferanten "C" gehabt, das selbst sehr teure "L" Linsen schlicht unbrauchbar sind, was letztlich von den Technikern sogar zugegeben wurde, da teilweise Linsenkonsturktionen über 20 Jahre zurück liegen. Das neue EF 4,0-5,6/70-300 L IS USM ist mal endlich gut für Digitalkameras höherer Auflösung konstruktiv und praktisch korrigiert worden. Bereits jetzt ein Zugeständnis an die nächste Kamerageneration mit mehr als 30MioPX (Profi).
Also! Nicht dem Pixelrausch verfallen, sondern lieber gute Linsen verwenden. Guten Appetit !
Zum Glück ist für mich diese Fotografiererei nur ein gelegentlicher Nebenschauplatz und mir müssen meine Bilder gefallen ;-)
Meine HD-Film-Schneiderei ist mir lieber und damit lässt sich auch gutes Geld verdienen..:))
Das gibt einfach von der Technik mehr her, vom PC bis zu diversen Geräten zum abspielen.
Gruß
luttyy
Das EF 4,0-5,6/70-300 L IS USM werde ich mir mal für den nächsten schwachen Moment bei meinem Händler des Vertrauens vormerken. ;)
Kann bis dato nur Gutes davon berichten. Entsprechend der Leistung des Objektivs ist der Preis ertaunlich niedrig. Nur das kein Stativring dabei ist, das ist schlicht unverschämt.
Die Preise für die Kleinigkeiten sind eh jenseit von. Wir sind so blöd. ;)
Nun ja, für Privatleute ist so ein Objektiv nicht gedacht. Heute sind die Preise schon arg verfallen. Zu Zeiten der Großformatfotografie kostete eine SchneiderKreuznach oder Rodenstock Objektiv selten weniger als 2500,- DM. Alllein der Zentralverschluß hat mit 600-800 DM zu Buche geschlagen. Wenn man vom 47er SuperAngulon bis zum 480er APO-Ronar alles hatte, so waren 15000-20000 DM ohne Kamera schon mal weg. Hinzu noch das notwendige Mittelformatgeraffel und für die Billigkunden Kleinbildkamera mit gesamten Satz Objektive.
Im Verhältnis braucht man heute diese Summen nicht mehr investieren um technisch gute Fotos machen zu können. Selbst Amateurkameras einfachster Art, wie oben besprochen, reichen oftmals für den Einsatzweck. Z.B. Amateur-DSLR reichen allemal für www-Shops. Wenn es Dich interessiert, da findet z.B. die Zukunft schon statt, ohne superteures Kameraequipment. http://www.myclip.de/fotografie/360-grad-fotografie/
Von welchen Stückzahlen reden wir bei Großformat, die es im übrigen immer noch gibt? Eben, außerdem ist Fotografie tatsächlich ein Handwerk, bei dem der finanzielle Einsatz vergleichsweise gering ist.
Solche Preise sind im übrigen selbst für Kleinbild nicht ungewöhnlich, 10000€ sind alleine schon für eine 400mm Festbrennweite fällig, von 35000€ für ein digitales MF-Rückteil vor 2-3 Jahren nicht zu reden. Mittlerweile ist es ja relativ günstig, denn für das Geld bekommt man schließlich bereits eine H4D mit 60MP und für 15000 immerhin eine mit 40MP, Body versteht sich. Pentax kostet noch einmal 5000€ weniger.
Für wen sonst, als für Privatleute soll das 70-300L sonst gedacht sein? Ein Profiwerkzeug ist es jedenfalls nicht, nur zu teuer. Es ist nicht übel, ich habe selbst schon damit fotografiert, aber alleine, dass es ein Schiebezoom ist, disqualifiziert es für den Profi. Ich würde lieber 17-1800€ für ein 70-200, f2,8 ausgeben, anstatt mich mit einer 4 bei 70mm zufrieden zu geben.
Welcher Shop braucht unbedingt SLR-Bilder? Entweder sind das Produktbilder der Hersteller und wenn man sonst so sieht, was für 'Fotos' so durch die Internetshops geistern dann ist das letzte was mir in den Sinn kommt DSLR. Amateurkameras sind mittlerweile so gut, dass selbst die Profis sie benutzen, weil kaum ein Kunde einen Unterschied feststellen kann.
Die 5D, die D700, die D300 sind keine Profimodelle, theoretisch, die Praxis sieht anders aus. Bei Autofirmen, Schmuck und Mode sind die Anforderungen natürlich höher. Diese Kameras bewegen sich aber an der Obergrenze, die vergleichsweise noch viele Amateure bereit sind zu bezahlen. Hobbys kosten nun mal Geld und da gibt es genug andere, in die solche Summen investiert werden. (Eisenbahn, Aquarium, Vogelkundler, Briefmarken, Münzen...)
Letztlich reichen selbst günstige Ausrüstungen, um einen Preis gewinnen zu können. Du stehst mit 8000€ in der Hand da und 20m weiter einer mit 1000€, der die Winzigkeit einer 1/500s früher drückt und zufällig richtig steht. Der gewinnt 10000€ und du hast nur Schrott.