Welches Betriebssystem kommt auf den Billig-PC? Jede Windows-Version und jede Linux-Distribution kommt in Frage. Die Kosten für eine Windows-Lizenz (falls man eine kaufen muss), werden beim Komplettpreis des Billig-PCs nicht einberechnet.
Der günstigste PC der Welt 37 Themen, 501 Beiträge
Linux auf dem Stick finde ich ja genial. Aber ich wüßte nicht wie man das auf den Stick installiert bzw. den PC so einrichtet dass er von Stick startet.
Und wegen der gesparten Festplatte und der hohen geschwindigkeit (wieviel höher eigentlich?) würd eich am liebsten auch auf ein so großes Kaufgehäuse und auch das CD-Laufwerkverzichten - dann dann wird das Ding superklein und paßt im Omas Keksdose oder Opas Weinkistchen oder alles bleibt richtig offen: z.B. augeschraubt auf ein abgewickeltes L- oder U- förmiges Plexiglas als Ständer bzw. "Gehäuse".
,,,sieht ggf. gar nicht mal so schlecht aus.
mach mal eins Michael ! Plexiglas ist thermoplastisch und läßt sich mit Heißluftpistolen oder gar heißem Wasser erweichen und umbiegen.
Hi Edgar,
wie das mit der Installation auf Stick funktioniert, wird im Rahmen des Schwerpunkts genau erklärt. Generell kriegt man fast jedes System auf einen Stick, der Trick dabei ist nur der, es so einzurichten, dass möglichst selten auf den Stick geschrieben wird (drum haben wir Puppy/Muppy Linux) genommen.
Grüße,
Mike
Hallo,
zum BS Muppy Linux ist zu sagen das die Links zum Download auf der
" Herstellerseite " nicht funktionieren.
Habe bis jetzt nur ein ISO gefunden welches zu groß für ne CD ist.
gruß borke
Hallo borke,
Leider gibt es nie eine Garantie für Links. Im folgenden Beitrag des Schwerpunkts werden
allerdings mehrere Puppy/Muppy-Varianten und weitere Links vorgestellt.
Beispielsweise der hier:
http://puppyisos.org/isos/2009-01-to-06/
user: puppy
passwort: linux
Grüße,
Mike
Puggy kenn ich noch nicht, möchte es aber ausprobieren.
Als Life-CD verwende ich öfters Damnsmallinux mit den Start-Parametern:
DSL lang=de toram
Damit werden deutsche Tastatur eingestellt und die 50MB in den Speicher geladen und man kann die CD herausnehmen.
DSL hat Firefox. Wie man die Add-ons einbaut habe ich noch nicht raus.
Jedoch habe ich den Verdacht, dass DSL eingestellt wurde. Letzte Version stammt von 2008.
Dilbert
Im dazugehörigen Artikel http://www.nickles.de/c/s/puppy-varianten-ueber-50-zur-auswahl-661-3.htm ist der Link zwischen den Bildern defekt bzw. durch ein Sonderzeichen falsch codiert worden.
Im letzten Absatz sind die Links teilweise nur als reiner Text enthalten. Ich weiß nicht, ob das wirklich so sein soll.
Ich würde einfach nen Ubuntu nehmen ôo Stickinstallern für Netbooks gibts - kostet nix.
Bei Windows entweder Win7 oder eben WIndowsCE, bei den ultra lahmen Kisten. Wer weiß wie, kann Ubuntu entschlacken - dann passts auch auf nen Stick oder nen Flash Speicher. Ich werd mich mal bissl umsehen, welches OS für so ein projekt gut geht. Wobei ich aber sagen muss, dass die 99€ wie voll ProLinux ist ^^ Denke mal OS sollte man außen vor lassen... die gängigen armen Leute nutzen ehh gecrackte Windows XP Versionen...
Also, gute Alternativen:
SkyOS
Menuetos
Sehen gut aus, vorallem menuetos ist komplett in Assembler geschrieben und ich denke das sagt genug über die Performanz des OS aus =) sollte aufn klapprigen Via locker gehen.
Bei jeder Puppy-Version gibt es die Möglichkeit, Puppy sehr schnell von CD zu booten und dann komplett im RAM auszuführen.
Beim Herunterfahren wird dann eine standartmäßig 512MB große Datei angelegt, in der die Einstellungen gespeichert werden. Dies kann auch ein USB-Stick sein.
Beim erneuten Start wird dann erst nach dieser Datei gesucht. Wird sie gefunden, dann geht der Start in wenigen Sekunden vonstatten.
Auf diese Weise können natürlich auch die Schreibzugriffe auf den Stick drastisch minimiert werden.
Aktuell ist Puppy 4.3.1.
Die deutsche Version gibt es hier:
http://murga-linux.com/puppy/viewtopic.php?t=48776
Allerdings: Bei weniger als 12,-- für ne Festplatte, lohnt sich da der Umweg über einen Stick?
Ich grab das mal aus:
Man kann so einige Linux-Distributionen auf den Stick knallen, unter Windows oder auch Linux gibt'S dafür ein super Programm, nennt sich UNetBootIn. Das bringt's. Dieses Programm mach deinen Stick auch gleich automatisch "bootable". Ansonsten geht es glaub Ich auch, wenn man einfach gparted öffnet und(weiß jetzt nicht ob der überhaupt partitioniert werden muss Oo) dann ein entsprechendes Boo-Flag setzt. Dann kann das ganze mit dd rübergeschoben werden. Aber Ich bin mir da auch nicht ganz sicher, von daher also lieber UNetootIn nehmen...
$root
Nickles schrieb:
Puppy-Linux lädt sich bei ausreichendem Arbeitsspeicher (ab ca 1 GByte RAM) komplett in den Arbeitsspeicher
Ich fasse mir wirklich an den Kopf und frage mich: Wo bin ich hier? 1GB RAM!? Sind die Betriebssysteme jetzt 16 mal besser geworden oder warum brauchen die 1GB? Früher gingen 64MB und heute liebäugeln manche schon mit 8GB RAM
Jetzt mal erlich! Haben wir den jedes Gefühl für Zurückhaltung und Bescheidenheit verloren? Hat denn diese Masslosigkeit an Speicherverbrauch denn überhaupt keine Obergrenze? Müssen wir uns jetzt benehmen wie in Sodom und Gomora?