Kann das jemand bestätigen ?
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Windows 10 defragmentiert SSDs nicht, auch wenn der entsprechende Dialog dies vermuten lässt.
https://www.heise.de/tipps-tricks/SSD-defragmentieren-ja-oder-nein-4317478.html#ssd_optimieren
Insofern ist die Behauptung "Windows-10-Juni-Update defragmentiert SSDs zu oft" wohl nicht so ganz richtig.
Es wird eine Optimierung vorgenommen, dabei geht es aber um den TRIM-Befehl und nicht um eine (bei HDDs übliche) Defragmentierung.
Außerdem ist der Golem-Artikel in sich widersprüchlich: Der behauptete Fehler besteht ja angeblich schon seit Januar und nicht erst (wie in der Überschrift zu lesen) seit Juni.
So sehe ich das auch. Die Bemerkung...
"zu sehen an der Statusanzeige "Optimierung erforderlich"
...las ich ab Januar noch nie, heißt natürlich nicht, dass es bei anderen Rechnern tatsächlich auch so ist. Habe gerade mal bei mir nachgesehen, die letzte Optimierung (defragmentiert wurde da nichts, das macht Win 10 bei SSDs auch nicht, wie von dir erwähnt) auf beiden SSDs wurde bei mir vor 6 Tagen gemacht, also nicht erneut nach einem Neustart, sie ist bei mir auch auf monatlich eingestellt, wie im Artikel erwähnt.
Wer sich dessen aber immer noch nicht sicher ist, kann ja die automatische Optimierung komplett für alle Laufwerke deaktivieren und diese auf Wunsch (z. B. einmal im Monat) manuell anstoßen.
Bei HDDs ist bei mir die "Optimierung" generell deaktiviert, die kommen bei mir sowieso nur immer kurz zur Datensicherung im Einsatz und werden danach wieder abgeschaltet ("USB-Platte" + 1 HDD im Wechselrahmen)
Gruß
knoeppken
Moin zusammen,
hatte Langeweile und daher mal den Oldie von 2008 mit Win10-pro-32 bit
auf
drauf eingelassen
und
läuft oder genauer: Es schleicht, was mir aber vorher bewußt war.
Öfter mal was Neues.
und zum Topic:
Hatte ich vor zwei Minuten erst gemacht und kommt nach jedem Reboot.
Bei der 1909 war das nicht.
enl1
Muss wohl an der Version liegen...
Nachtrag: Deine Bilder sollten wenigstens so groß oder hochauflösend sein, dass man auch den Text einigermaßen erkennen kann, wenigstens nach dem Klick darauf.
Und es ist auch nicht sicher, dass deine Windows-Version mit der des Threadstarters, mit maewe2 oder mit meiner übereinstimmt, selbst habe ich noch die Version 1909 installiert Die Folgeversion mag den unschönen Fehler haben, meine bisher installierte Version jedoch nicht
Nachträglich editiert.
Gruß
knoeppken
Bei der 1909 war das nicht.
Leider macht der oben verlinkte Golem-Artikel gar keine Aussagen dazu, um welche Version von Windows 10 (1909 oder 2004) es eigentlich geht. Da ist nur von "Juni-Update" die Rede und Juni-Updates gibt es ja für verschiedene Windows-Versionen.
Auch die KB-Nummer des fraglichen Updates wird nicht erwähnt.
Erst im originalen englischen Artikel auf bleepingcomputer.com steht dann, dass es sich wohl um Version 2004 handeln soll. (Von "Juni-Update" ist dort jedoch keine Rede.)
Dennoch halte ich es für fraglich, ob hier wirklich (neuerdings) eine Defragmentierung auf SSDs gemacht wird oder ob nicht vielmehr die Optimierung der SSD zu häufig ausgeführt wird.
Bei meinem Rechner mit Version 1909 + Juni-Update scheint das Verhalten jedenfalls ganz normal zu sein.
Erst mal danke allen für die Antworten. Da ich produktiv mit Windows 7 (ESU) arbeite sind mir die "Feinheiten" von Windows 10 noch nicht so geläufig. Derzeit nutze ich die Version 1909 - und das wird noch eine Weile, so bis Herbst d.J. so bleiben. Hier sieht das so aus:
Ich werde das mal beobachten und ggf. berichten.
Ich werde das mal beobachten und ggf. berichten.
Und das wurde heute, nach dem Windows 10 nach 2 Tagen erstmals erneut gestartet wurde, angezeigt:
Also wurde, obwohl erst zuvor durchgeführt, erneut optimiert oder "defragmentiert" ..? Obwohl lt. Einstellung das nur einmal monatlich sein sollte.
Ich habe das jetzt auch nochmal auf einen frisch installierten Windows -10-2004-Testsystem nachvollzogen:
Zustand nach der Neuinstallation:
Anzeige nach der ersten (manuell durchgeführten) Optimierung:
Und zuletzt: Zustand nach einem Neustart des Systems:
Die Informationen, wann zuletzt optimiert wurde, stehen nach dem Neustart nicht mehr zur Verfügung und die Laufwerksoptimierung meldet, dass eine erneute Optimierung notwendig ist.
Gruß, mawe2
Das scheint genau der Bug zu sein. Auch bei mir - Version 1909 - wird nach jedem Neustart erneut eine "Optimierung" durchgeführt. Ich habe das Ganze jetzt mal testweise abgeschaltet und beobachte weiter.
Auch bei mir - Version 1909 - wird nach jedem Neustart erneut eine "Optimierung" durchgeführt.
Bei Version 1909 konnte ich diesen Fehler nicht beobachten, dort wird auch nach einem Neustart immer noch das Datum der letzten Optimierung korrekt angezeigt.
das Datum der letzten Optimierung korrekt angezeigt.
Das stimmt, nur ist bei jedem Neustart eines neues Datum = einen Tag zuvor eingetragen:
- 15.06. => Datum der letzten Optimierung: 14.06.
- 16.06 => Datum der letzten Optimierung: 15.06.
- 17.06. => Datum der letzten Optimierung: 16.06.
- 18.06. => Datum der letzen Optimierung: 17.06.
- 19.06 (heute). 18.06.
Meine Folgerung: Es wurde jeweils eine Optimierung durchgeführt, obwohl "monatlich" eingestellt ist. Oder warum erhöht sich das Datum ?
Also bei mir sah der letzte Test unter Windows 10 Version 1909 so aus:
Zustand 1 (Optimierung eben durchgeführt):
Zustand 2 (nach Neustart):
Das Datum der letzten Optimierung blieb erhalten, aktueller Status OK, keine Optimierung erforderlich.
Gruß, mawe2
Das Datum der letzten Optimierung blieb erhalten, aktueller Status OK, keine Optimierung erforderlich.
So sieht es bei mir auch aus. -
Meine 2 TB-HDD (G und H) wurden übrigens am 17.d.M. das erste Mal nach 3,6 Jahren Laufzeit das erste mal entfragmentiert.....
Noch ein Grund mehr, das 2004 Upgrade noch nicht auf die Hardware loszulassen......
Achung, Ironie:
Hat MS neuerdings einen Beratervertrag mit den SSD-Herstellern? "Wir verschleißen die SSDs und die Hersteller zahlen dafür einen kleinen Obulus an uns!?".
das 2004 Upgrade noch nicht auf die Hardware loszulassen
Diese "Funktionsupdates" kommen mir frühestens nach 180 Tagen auf den PC, die "Qualitätsupdates" nach 30 Tagen. Der M$ Update-Wahn geht mir gehörig auf den Geist und auf die Nerven.
Die automatische "Optimierung" habe ich jetzt abgeschaltet und mache sie, bei Bedarf, so alle 3 Monate. Je mehr ich mich mit Windows 10 beschäftige, umso mehr liebe ich mein (ESU) Windows 7, das vorerst mein Produktivsystem bleibt.
Diese "Funktionsupdates" kommen mir frühestens nach 180 Tagen auf den PC, die "Qualitätsupdates" nach 30 Tagen. Der M$ Update-Wahn geht mir gehörig auf den Geist und auf die Nerven.
Mir schon lange. Win7 war noch ein vernünftiges BS. Seit Win8 wirds immer besch......
Update-Wahn ist genau die richtige Bezeichnung. Aber hier kriegt man immer wieder Arschtritte, wenn man wagt, das zu kritisieren.
In meinen Augen sind die Upgrades nur dazu da, alle Schnüffelfunktionen, die man mühsam abschaltet, wieder zu aktivieren, bis auch der letzte Mohikaner frustiert aufgibt und MS an alle Daten kommt, die sie haben wollen....
Win10 ist ein Zeitvernichter der Sonderklasse, aber kein Produiktivsystem.
Win10 ist ein Zeitvernichter der Sonderklasse, aber kein Produiktivsystem.
Hab dieses OS schon vor Jahren als Bastel-OS abgetan. Da
war gleich das Kraut fett. Wenn möglich bin ich weg von Win
und mach mein Tagesgeschäft unter Linux. Da funzt eben auch
ne ältere Webcam mit Skype oder n Wlan Stick der nichtmehr
ganz neu ist eben mal. Von anderen Dingen mal ganz abgesehen.
Sogar prima zocken kann man mit Linux. Nicht alles, aber
immer mehr. Und das auch noch kostenlos. Andy
Sogar prima zocken kann man mit Linux.
Na ja. - Das erklärst du besser nicht eingefleischten Zockern aufwändiger Games, hahaha!
Bei allem Anderen stimme ich mit dir überein. Allerdings bin ich verhaftet. Habe spezielle Programme, die ich brauche und die eben nicht unter Linux laufen. Und die damit abgelegten Daten kann ich mit entsprechenden und eben nur ähnlichen Linux-Programmen leider nicht bearbeiten.
Das muss ich aber aus gewerblichen Gründen. Ein Umstieg auf Linux und andere Programme wäre so zeitintensiv, dass ich mich für eine zu lange Zeit nicht mehr um mein Business kümmern könnte und da es sich dabei um Kunsthandwerk in 100 % Handarbeit handelt, käme das einem, Exitus gleich...
Habe ich an anderer Stelle schon mal erklärt. Und meine Lernbereitschaft hält sich mit jetzt 70 Jahren auch in Grenzen. - Habe den Umstieg mal mit einem Laptop vor 5 Jahren schon mal probiert und bin erbärmlich mit meinen Programmen bzw. den möglichen "Ersatzprogrammen" für meine Grafikdaten gescheitert. Nu iss Schluß damit... Keine Versuche mehr.
Hab das Spiel verloren und werde mich weiter mit win10 herumschlagen. Momentan ist mein Rechner laut MS noch nicht für das 2004 bereit. - Keine Ahnung woran das liegt. So alt ist die Gurke noch nicht. War vor knapp 4 Jahren noch "state of the art".....
Das Problem scheint Thunderbolt zu sein, dass auf meiner Gurke installiert ist. Das hat MS immer noch nicht zum Laufen gekriegt....
Na ja. - Das erklärst du besser nicht eingefleischten Zockern aufwändiger Games, hahaha!
Ich sagte doch, es wird immer mehr. Und glaube nicht das
Profi-Gamer nen großen Bogen um Linux machen. Aber wir
schweifen vom Thema ab. A
glaube nicht das Profi-Gamer nen großen Bogen um Linux machen.
Na ja. Viele gibt es aber noch nicht, die mit Linux zocken. Aber egal. Du hast Recht. Das ist OT.
Und meine Lernbereitschaft hält sich mit jetzt 70 Jahren auch in Grenzen.
Dito (70+). Auch ich brauche aus verschiedenen Gründen noch Windows. In meinem "Haupt"-Notebook sind drei SSDs verbaut, mit drei verschiedenen Betriebssystemen:
- Windows 7 = mein Arbeitssystem,
- Windows 10 = zur Befriedigung meiner masochistischen Ader,
- Linux Mint = zur Befriedigung meines Lern- und Spieltriebes.
Auf meinem "Reise"-Notebook ist nur Linux Mint.
mit drei verschiedenen Betriebssystemen:
Da ich noch zur arbeitenden Bevölkerung zähle, habe ich keine Zeit, mit verschiedenen Systemen "rumzuspielen".
Aber lasse uns das mal beenden. - Ist halt ein bißchen viel OT hier. Schönen Sonntag noch.
Das Problem scheint Thunderbolt zu sein, dass auf meiner Gurke installiert ist.
Verstehe ich das richtig, daß auf deinem MB die TB-Schnittstelle/ der TB-Controller vorhanden ist,aber gar nicht genutzt wird?
Vorweg:
Ich hatte mit dieser Schnittstelle noch nicht zu tun- aber genügt es denn nicht, diese im Bios zu deaktivieren und die Treiber und SW zu deinstallieren?
Ich hatte mit dieser Schnittstelle noch nicht zu tun- aber genügt es denn nicht, diese im Bios zu deaktivieren und die Treiber und SW zu deinstallieren?
Ich auch nicht - glaube ich. Aber irgendwie sollen Thunderbolt und USB3.1 - Und USB Type-C miteinander verbunden sien. und da ich USB3.1 nutze habe ich Angst, das zu deaktivieren.
Blicke da nicht wirklich durch. Mein Board ist das olle Gygabyte Z170X-Gaming 5.
Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen? Rechner oder Peripherie habe ich über diesen Anschluß noch nie verbunden.... Aber ja - Thunderbolt ist auf meinem Rechner installiert. Ein nach an die Front verlegter Anschluß dafür existiert allerdings nicht.
Das hier habe ich in der Board-Beschreibung - allerdings zum -Gaming7 gefunden. Beimn 5er weiß ich das leider nicht so genau:
"USB 3.1 über Intel-Thunderbolt-Chip
Über einen speziellen Intel-Chip ermöglicht Gigabyte beim Gaming 7 die Verwendung von zwei USB-3.1-Anschlüssen. Einer der Anschlüsse bietet bereits den neuen Typ-C-Anschluss mit verdrehsicheren Steckern.
Das Besondere an der USB-Lösung mit Intel-Chip ist, dass der Chip über vier PCI-Express-3.0-Ports mit vollen 32 Gbit/s angebunden ist. Dies ermöglicht die Nutzung beider USB-3.1-Anschlüsse mit der maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von 10 Gbit/s pro Port. Eigentlich wird der Intel-USB-3.1-Chip für die Bereitstellung eines Thunderbolt-Anschluss verwendet, dies steht dem Gaming 7 allerdings nicht zur Verfügung."
Nehme aber an, dass es beim Gaming 5 wohl auch so gelöst ist und habe daher Angst, meine beiden USB 3.1-Schnittstellen zu verlieren, wenn ich Thunerbolt deaktiver und deinstallieren....