Nachdem ein guter alter Freund bei mir gesehen hat, was für ein Nachbrenner eine SSD im PC sein kann, hat er sich vor zwei Wochen dann eine 500GB SamsungPro gekauft.
Gestern war ich bei ihm. Er hat Win 10, Libre Office, FF, TB und CorelPhotopaint darauf installiert. - Die 500 GB sind also noch nicht einmal "angekratzt" und massig Platz ist frei.
Dann fragte er mich, was eigentlich "Overprovisioning oder so...." sei. - Tja, er hat alles so auf der SSD installiert, ohne vorher einen nicht zugeordneten Bereich für sauberes Trimmen zu schaffen.
Soweit mir bekannt, ist dann das Risiko eines Datenträgerausfalls deutlich höher, wenn das nicht gemacht wurde.
Also sollte man da wohl die 10 % noch einrichten. Allerdings ist mir nicht klar, ob man das unter Win10home ungestraft mit Bordmitteln machen kann, ohne dass Daten verlorengehen. Soweit kenne ich mit mit der internen Verwaltung von SSDs nicht aus und ich selbst habe Windows19 pro.
Na klar, werden wir vorher die SSD noch einmal Trimmen ein Image von der SSD machen. - Aber geht das dann auch, dieses Image zurückzuschreiben, da das Volume dann ja kleiner als vorher ist?
Wie gesagt, bei ner HDD hätte ich kein Problem. Aber die interne SSD-Verwaltung ist mir nicht so klar und ich möchte meinem Kumpel natürlich nichts zerschießen. - Und sollten wir dafür ein Tool benötigen: Gibt es so etwas auch kostenfrei, oder müssten wir da was einkaufen?
Und noch ne blöde Frage zum Schluss: Mein Kumpel wird (K.A. warum er so ne große SSD gekauft hat) darauf nichts Weiteres mehr installieren. Und die SSD wird wohl nie auch nur zur Hälfte befüllt werden, weil er noch ne 1 TB HDD für seine Daten hat. Wenn das Ding dann aber wohl bis zu seinem Tod (er wird nicht mehr sehr lange leben; Raucherlunge 4. Stadium, 70 Jahre alt) noch nicht mal halb gefüllt sein wird........ Kann es dann auch "schnuppe" sein, ob ich das einrichte und die SSD bei diesem geringen Füllstand keinen Schaden nimmt?