Bei einem Ebayeinkauf wurde mir eine FP mit wenigen Minuten Betriebsdauer verkauft.
Zitat: "Hallo, die Platte wurde sofort ausgebaut, ich habe sie nur nochmal angeschlossen um die von HP vorinstallierten Partitionen zu l?schen, also handelt es sich eher um einige Betriebsminuten". Bei Betriebsminuten bin ich dann von ca 10 Minuten ausgegenagen. Nach der Lieferung stellte ich ich mit CrystalDiskInfo 7 Betriebsstunden und 17x Einschaltfrequenzen fest. Die Ausrede vom Verk?ufer war, das der Fachmann vom PC-Shop behauptet h?tte, dass es durchaus sein kann, dass ein neuer Laptop mit neuer FP die FP vom Hersteller, danach vom PC-Hersteller getestet w?rde und dann Serviceprogramme aqufgespielt w?rden, sodass es durch normal w?re, dass eine neue Notebookfestplatte 7 S
Betriebsstunden anzeigen kann. Kommt mir merkm?rdig vor.
Mit freundlichen Gr??en 'Peter Meissner
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Eine tatsächliche Betriebsdauer von nur wenigen Minuten würde mich viel mehr wundern wenn die Festplatte aus einem Komplettsystem bzw. Notebook stammt und auf diesem von Werk aus ein Betriebssystem installiert war.
7 Stunden liegen da aus meiner Sicht absolut in einem realistischen Bereich, wenn anschließend auch noch Testsequenzen mit dem Gerät durchlaufen wurden.
Bei den Einschaltsequenzen wäre noch interessant welche Angabe CrystalDiskInfo genau dafür heranzieht. Gibt da u.A. Größen für die Anzahl der vollständigen Einschaltvorgäge, sowie auch Spin-Up/Down Anzahl (die bei Notebookplatten deutlich höher ausfallen kann weil die zwischendurch gestoppt werden).
Insgesamt sehe ich da keinen Grund zur Beunruhigung. Rein statistisch ist es im Zweifelsfall sogar besser wenn die Platte schon ein paar Stunden gelaufen ist. Neue Festplatten haben nämlich zu Beginn erst mal ein deutlich erhöhtes Ausfallrisiko ("Badewannankurve").
Gruß
Borlander