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Plötzlich habe ich zwei neue Partitionen und [siehe Bild] der...

Mdl / 23 Antworten / Baumansicht Nickles

... Laptop bootet (schon) wieder nicht richtig.

Der (langen) Schrecksekunde folgte aber eine gewisse Erleichterung, als die (als Option vorgeschlagene) Taste F9 dann doch zu einem korrekten Booten führte.

Allerdings muss ich die jetzt bei jedem neuen Bootvorgang drücken.

Das mit den Partitionen hab ich gemerkt, als mein Script, das TrueCrypt automatisch mount-et nicht mehr die korrekte Partition gefunden hat.

Hier sind sie also...

Fragt mich nicht, wieso das so viele sind: Nach einer langen Odysee von unbootbaren Festplatten (MISSING BOOTMGR, siehe früheres Posting) kam mir die Idee eine laufende und irgendwann nur testweise angefertigte Win8-HD zu kopieren und als dieses letztlich geklappt hatte, hab ich die 'überflüssigen' Partitionen einfach behalten. 

Als ich jetzt aber das Win10-Anniversary-Upgrade aufspielen wollte, blieb dieses beim Installieren hängen (der rotierende Kreis, der anzeigt, dass der Comp. noch was tut, rotierte zwar, aber nach ca. 8h hab ich dann abgebrochen, da die Festplatten-LED keine Aktivität auf der Festplatte anzeigte. Möglicherweise war da dieser 'Wiederherstellungs'grund im Spiel...

Wie krieg ich also diese Meldung (und die erzeugten Partitionen) wieder weg und kann mein System ordnungsgemäß (ohne F9) booten?

Gruß,

Mdl

Die Ursache für diesen Wiederherstellungsfehler war vermutlich weil ich ein Windows-Upgrade unterbochen habe, um stattdessen ein früheres Backup auf C: aufgespielt habe. Evtl. wurden die Partitionen bei dem Upgrade erzeugt und wären nach Erfolg auch wieder gelöscht worden.

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giana0212 Mdl „Plötzlich habe ich zwei neue Partitionen und [siehe Bild] der...“
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Moin,

wenn Win10 auf dem Rechner aktiviert ist, empfehle ich eine Datensicherung und komplette Neu-Installation. Dabei die Festplatte komplett löschen (alle Partitionen) und Win10 alles neu erstellen lassen. Hier ist ein Punkt erreicht, wo ein Clean-Install die beste Option ist, würde ich meinen.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Mdl giana0212 „Moin, wenn Win10 auf dem Rechner aktiviert ist, empfehle ich eine Datensicherung und komplette Neu-Installation. Dabei die ...“
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Hi Giana,

bei meiner kürzlichen Festplatten-Krise

  - siehe Posting  'BOOTMGR IS MISSING' nach einem RESTORE  von mir -

ging nicht einmal eine Neuinstallation mit den entspr. Installations-CDs. Immer wurde ein fehlender Teiber bemängelt (ohne spezifische Angabe, was das denn für ein Treiber sei, der da gesucht wird) diesen ging nichts mehr. Meine Vermutung war dann irgendwann, dass es an der Festplatte liegen müsse, die von dem Typ mit den max. 4 primären Partitionen (GPR?) zu UEFI konvertiert wurde - genaue Bezeichnungen sind mir schon wieder entfallen. Alles andere würde keinen Sinn machen: Es lag kein Festplattenhardwarefehler vor und die Installations-CDs - es waren verschiedene BS (Win8, Win7, ...) hatten vorher ja auch funktionert (aber nur für die vorhandenen Festplatten mit der max. 4-primärem-Partitionen-Struktur)

Dazu vielleicht ein Folgefrage: Kann ich von dem ja jetzt - bis auf obige Einschränkungen - funktionierenden Win10 aus eine Neuinstallations-DVD erstellen, welche diese seltsamen Treiber-Probleme vorr. nicht hat?

Das wäre natürlich die Voraussetzung für eine komplette Neuinstallation von Win10.

Die Lösung war letztlich - wie schon geschrieben - eine Festplattenkopie - ich glaub mit Paragon - von einer noch funktionierenden Win8-Festplatte und darauf aufgesetzt Partitionen vergrößern und letztlich auf die Win8-C-Partition mein Backup von Win10 wieder restoren.

Aber diese komplette Neuinstallation wollte ich wirklich erst als letzte Möglichkeit nutzen.

Gruß,
Mdl 

 

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Greif 72 Mdl „Plötzlich habe ich zwei neue Partitionen und [siehe Bild] der...“
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Hi Mdl,

Win10 legt beim Upgraden auf die nächste Version meist eine Wiederherstellungspartitionen an. Diese werden erzeugt indem hinten an Partition C: der hierfür benötigte Speicherplatz abgeknappst wird. Informationen hierüber kannst Du hier finden:

http://www.nickles.de/thread_cache/539183513.html#_pc

https://msdn.microsoft.com/de-de/library/windows/hardware/dn938364(v=vs.85).aspx

http://answers.microsoft.com/en-us/insider/forum/insider_wintp-insider_install/recovery-partition-windows-10-build-49-put-on-a/9831ed4c-3331-4f10-9da3-34e6881a2f6f?auth=1

Wenn der Upgrade zufriedenstellend  erfolgte, können auch mit Entfernung von Winold diese Partitionen entfernt werden. Warum bei Dir so viele Recovery-Partitionen erstellt wurden, kannst Du wahrscheinlich besser erklären, als jemand der nur das Bild der Partitionen sieht.

Deine besondere Booteinrichtung mit Deinem Script kenne ich natürlich und kann daher darüber nur wenig aussagen. Wenn Du Win7 booten wolltest, hat diese Systempartition nicht mehr ihre ursprüngliche Größe und der Fehler kann daran liegen. Ich weiß auch nicht ob ein richtiges Dualbootsystem auf der Platte liegt. Eventuell muss die Bootumgebung des UEFI mit den entsprechenden Befehlen repariert werden.

Gruß Hartmut

Rei bonae tempus est et air, quis ex abdomine oritur, sagitta non est!
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Mdl Greif 72 „Hi Mdl, Win10 legt beim Upgraden auf die nächste Version meist eine Wiederherstellungspartitionen an. Diese werden erzeugt ...“
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Hi Hartmut,

Win10 legt beim Upgraden auf die nächste Version meist eine Wiederherstellungspartitionen an. Diese werden erzeugt indem hinten an Partition C: der hierfür benötigte Speicherplatz abgeknappst wird

Genau dies ist ja wahrscheinlich passiert und vermutlich wird ja zuerst versucht von der 765MB-Partition hinter C: versucht zu booten und deshalb kommt dieser blaue Bildschirm (=Wiederherstellungs-Bildschirm). Wo steht denn das geschrieben und wo kann dies geändert werden? Bei C: steht zwar in dem Bild 'Startpartition', aber ich vermute mal, das ist bloß daher, weil die F9-Taste gedrückt wurde und dann eben (temporär) von der i7_WIN10_C-Partition gebootet wird.

Sehr gerne würde ich auch die Festplattenstruktur, also alles bis auf die Dateien innerhalb der Partitionen, irgendwo sichern, bevor ich eben mit dieser Struktur etwas herumspiele, um zu sehen, was passiert. Hätte ich das zuvor gemacht, könnte ich jetzt diese alte Struktur wieder herstellen. Dann wäre zwar die vom Upgrade angelegte Partition hinter i7_WIN10_C zerschossen und vielleicht auch die Daten von C:, die könnte ich aber wieder mit Restore herstellen...

Heute über nacht versuche ich nochmal mit der akt. Version das Anniversary-Upgrade. Vielleicht war es beim ersten Mal ja nur Zufall. Beim öfteren Rebooten am Anfang des Upgrades kam dieser blaue Bildschirm übrigens nicht...  

Gruß,

Mdl

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mawe2 Mdl „Hi Hartmut, Genau dies ist ja wahrscheinlich passiert und vermutlich wird ja zuerst versucht von der 765MB-Partition hinter ...“
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Sehr gerne würde ich auch die Festplattenstruktur, also alles bis auf die Dateien innerhalb der Partitionen, irgendwo sichern, bevor ich eben mit dieser Struktur etwas herumspiele

Kauf Dir einfach eine neue Platte, richte alles zu Deiner Zufriedenheit ein, übernimm die Daten von der alten Platte und teste das neue System.

Wenn alles funktioniert, kannst Du die alte Platte komplett leer machen (alle Partitionen löschen), neu einrichten und als Zweitplatte nutzen.

Wenn das neue System nicht funktioniert, kannst Du jederzeit die alte Platte wieder einbauen und hast zumindest nichts verloren, was da drauf war.

Gruß, mawe2

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Greif 72 Mdl „Hi Hartmut, Genau dies ist ja wahrscheinlich passiert und vermutlich wird ja zuerst versucht von der 765MB-Partition hinter ...“
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Hi Mdl,

die EFI-Systempartition (100MB), von der aus grundsätzlich gebootet wird enthält alle nötigen Infos zum Starten des Betriebssystems. Ich sehe bei Dir nur eine Partition dieser Größe und diese wird normalerweise zum Booten verwendet. Zum besseren Verständnis hier noch diesen Link:

https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd744301(v=ws.10).aspx

Nur wenn das Booten nicht klappt wird zur Wiederherstellungspartition weitergeleitet und Du erhältst den lustigen Bildschirm um weitere Aktionen zu starten, wie deine Starthilfe mit F9;  die natürlich nicht den eigentlichen Mangel an der Bootumgebung richtet. In der letzten Partition auf der Platte liegen wahrscheinlich auch Treiber, die bei der Erstinstallation verwendet wurden.

Bitte den Link sorgfältig lesen, der hilft beim Verständnis. Wo sich die Bootumgebung wirklich befindet könnte man z:B. mit gParted genau sehen. Ich denke mindestens 2 der Partitionen vor C: sind Relikte von alten Installationen.

Bei weiteren Fragen bitte melden.

Gruß Hartmut

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Mdl Greif 72 „Hi Mdl, die EFI-Systempartition 100MB , von der aus grundsätzlich gebootet wird enthält alle nötigen Infos zum Starten ...“
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Danke für den Info-Link. Aktuell habe ich ja den 'lustigen' Bildschirm wegbekommen, aber weil das Anniversary-Upgrade nicht funktioniert, bleib ich doch gezwungenermaßen weiter an dem Thema...

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PaoloP Mdl „Danke für den Info-Link. Aktuell habe ich ja den lustigen Bildschirm wegbekommen, aber weil das Anniversary-Upgrade nicht ...“
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Da hängt was als Gerätetreiber in deinem System das sich als zum starten erforderlich eingetragen hat. Scheinbar gehts ja aber auch ohne. Überprüfe mal den EventLog um rauszukriegen um welchen Treiber es sich handelt. Mit der entsprechenden Information kann man den Fehleintrag vermutlich relativ schnell rausschmeissen(Entweder mit SysInternals AutoRuns oder von Hand)

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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gelöscht_238890 Greif 72 „Hi Mdl, die EFI-Systempartition 100MB , von der aus grundsätzlich gebootet wird enthält alle nötigen Infos zum Starten ...“
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Hallo,

die EFI-Systempartition (100MB), von der aus grundsätzlich gebootet wird

Einspruch Euer Gnaden.

Das habe ich erst dieser Tage kontrolliert, nachdem ich beim Starten meiner 3 Windows-Systemen auf einem PC, Probleme hatte.
Ich habe daraufhin einmal den/die Bootmanager auf diesem Rechner gesucht.
Die 100MB Partition erstrahlte in gähnender Leere.

Ich habe dann mit EasyBCD, nachdem ich dieser Partition den Laufwerksbuchstaben "A" verpasst habe, drei neue Starteinträge erstellt.
Nun hat diese 100MB Partition wenigstens einen Sinn.Zwinkernd

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Greif 72 gelöscht_238890 „Hallo, Einspruch Euer Gnaden. Das habe ich erst dieser Tage kontrolliert, nachdem ich beim Starten meiner 3 ...“
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Hi hatterchen!

Es wird grundsätzlich und immer auf GPT-Platten von der FAT32 formatierten EFI-Systempartition aus gebootet. Diese muss natürlich auch als aktiv gekennzeichnet sein! Dort liegen dann die Informationen für alle eventuell anwählbaren Systeme.

Diese aktive Partition kann auch eine andere Größe haben. Verschiedene Linux-Distributionen bedienen sich im Automodus sehr viel großzügiger und bilden häufig eine ca. 350MB große EFI-Systempartition. Wenn sich in dieser aktiv gekennzeichneten Partition keine Daten über die Bootumgebung der verschiedenen Systeme befinden, können die auch nicht gestartet werden, außer mit Super Grub UEFI!

Wenn Deine Systeme also vorher mit leerer 100MB Partition gestartet sind, dann befindet sich die aktive EFI-Systempartition an einer anderen Stelle und hat eventuell auch eine andere Größe. Welche Partition aktiv ist, kann man z.B.. mit GParted oder dem Partition Wizard besser sehen als mit Windows Bordmitteln.

Gruß Hartmut

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gelöscht_238890 Greif 72 „Hi hatterchen! Es wird grundsätzlich und immer auf GPT-Platten von der FAT32 formatierten EFI-Systempartition aus ...“
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dann befindet sich die aktive EFI-Systempartition an einer anderen Stelle und hat eventuell auch eine andere Größe. Welche Partition aktiv ist, kann man z.B.. mit GParted oder dem Partition Wizard besser sehen als mit Windows Bordmitteln.

So so. Zwinkernd
Es gab keine Startpartition, ich nehme einmal an, der Bootmanager versteckte sich auf einer ganz normalen Festplattenpartition.
Übrigens verwende ich EaseUS Patition Master.

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Greif 72 gelöscht_238890 „So so. Es gab keine Startpartition, ich nehme einmal an, der Bootmanager versteckte sich auf einer ganz normalen ...“
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Hi hatterchen,

kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Du eine normale Partition mit FAT32 hast. Ich würde mir mit gParted angucken, welche Partition als aktiv gekennzeichnet ist. Dort sitzen dann alle Bootumgebungen und müssen auch gegebenenfalls dort repariert werden. Gibt ja mehrere Möglichkeiten wie man das machen kann. So wie Du das mit Partition A: gemacht hast, könnte ich das nie.Unschuldig

Ich habe den Partition Master von EaseUS noch nicht benutzt, benutze aber z.B. Todo Backup Free von EaseUS schon längere Zeit mit Erfolg.

Gruß

Rei bonae tempus est et air, quis ex abdomine oritur, sagitta non est!
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nemesis² Greif 72 „Hi hatterchen! Es wird grundsätzlich und immer auf GPT-Platten von der FAT32 formatierten EFI-Systempartition aus ...“
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Hier werden Begriffe wild durcheinandergeschmissen, dass einem schwindlig wird.

Noch mal zum Mitmeißeln:

UEFI:

Die ESP gibt es nur bei UEFI (=> GPT-Partitionierung), da liegen die Bootdateien der BS drauf (und der Rest ist im NVRAM eingetragen!)

BIOS/CSM:

Im BIOS-Modus (CSM) wird die MBR-Partitionierung verwendet, da gibt und braucht es keine ESP! Dafür braucht man eine aktive, primäre Partition (zumindest für Windows). Das kann die ominöse 100 MB Bootparition sein, es geht aber auch, wenn die aktive primäre nur/gleich für "C:" verwendet wird. Zwingend notwendig ist die separate (z. B. 100 MB NTFS), aktive Partition nur, wenn man Bitlocker verwendet.

Egal ob mit oder ohne 100 MB Partition, den Bootmanager bekommt man so oder so wieder flott und kann so auch nachträglich ändern! (z. B., wenn man die 100 MB "verweigerte" und dann doch Bitlocker verwenden will oder um die einfacher platt machen zu können, wenn man nicht immer mit dem Bootmanager auf C: rumschreiben will).

Dafür gibt es "bcdboot". Damit kann man auch zielgerichtet den Bootmanager installieren (MBR-Part.) oder auch bei UEFI (=>GPT) wieder hinbiegen (z. B. wenn man den CMOS gelöscht hatte und das UEFI nicht alles von selbst wieder einträgt).

Aktive Partition bei GPT? Ich dachte das gibt es da gar nicht mehr - wozu auch, die ESP hat eine spezielle Kennung da wäre das überflüssig.

Windows (7-10) Installationsmedium und Installation: Das ist ein Dateibasierendes Image, d. h. da werden von CD oder besser USB-Stick einfach Dateien kopiert und am Ende automatisch der Bootmanager angepasst (bcdboot). Wird die Installation abgebrochen, fällt letzterer Teil eben flach und in ESP/NVRAM steht wasauchimmer (noch) drin.

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Strohwittwer Greif 72 „Hi Mdl, Win10 legt beim Upgraden auf die nächste Version meist eine Wiederherstellungspartitionen an. Diese werden erzeugt ...“
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Hallo Hartmut,

Win10 legt beim Upgraden auf die nächste Version meist eine Wiederherstellungspartitionen an. Diese werden erzeugt indem hinten an Partition C: der hierfür benötigte Speicherplatz abgeknappst wird.

Windows legt bei der Installation eine Wiederherstellungspartition als versteckte Partition an. Diese hat mit Partition C: rein gar nichts zu tun?

Think
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Mdl Strohwittwer „Hallo Hartmut, Windows legt bei der Installation eine Wiederherstellungspartition als versteckte Partition an. Diese hat ...“
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Schließlich bin ich im Netz dann via Suche nach 'Windows BootManager' - dies ist (im BIOS-Setup) als #1 beim Booten eingestellt - doch fündig geworden und hab das (für Privatanwender kostenlose) Tool

  EasyBCD 2.3

gefunden, das mir beim Start - nach anfänglicher Meldung/Warnung, dass sich meine Festplatte im EFI-Mode befindet und daher Microsoft's Restriktionen, MultiBoot-Features betreffend, unterliegt) - meine akt. Situtation, Bootpartitionen betreffend, anzeigt und sie auch komfortabel ändern lässt.

  

Meine urspr. Situation war wie im Bild sichtbar. Eine Änderung der Default-Boot-Partition in die erste, die 'Windows 10' Partition (Pfeil), hat das blaue-Bildschirm Problem komplett gelöst.

Im Gegensatz zu den unproblematisch Microsoft-Patchday-Updates von Win10, klappt das Anniversary Upgrade aber leider NICHT. 

Wie zuvor gaukeln die sich in einem Kreis bewegenden 'Irrlichter' zwar Aktivität vor, aber da sich auch nach ca. 8h nichts ändert und die HD-LED dunkel bleibt nehme ich mal an, dass das Upgrade so nicht funktioniert. Wird der Rechner ausgeschaltet, wird beim ersten Mal versucht das Upgrade fortzusetzen, beim zweiten Mal (erfolgreich) den Zustand vor der Installation wieder herzustellen.

Bin ich mit dem Abbruch etwa zu ungeduldig? Sind 8h nicht genug? Wie lange dauert das Upgrade denn bei Euch, insbesondere der Teil, bei dem man zwar Aktivität sehen kann, aber eben nicht den prozentmäßigen Fortschritt? 

Schönen Sonntag noch...
Mdl

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Greif 72 Mdl „Schließlich bin ich im Netz dann via Suche nach Windows BootManager - dies ist im BIOS-Setup als 1 beim Booten eingestellt ...“
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Hi Mdl!

Wenn das mit dem Win10 1607 Upgrade nicht klappt, ist das eine andere Baustelle.

Der Upgrade ist normalerweise fast direkt nach dem wiederholten Booten fertig. Insgesamt hat das bei mir weniger Zeit in Anspruch genommen als der 1511 Upgrade und hat insgesamt weniger als 1 Stunde gedauert. Bei Deiner Hardware müsste das ebenso schnell gehen.

Im Forum gab es des Öfteren Probleme mit Virenprogrammen oder sonstigem Spywareschutz. Diese eventuell vor dem Upgrade deinstallieren, da manchmal das alleinige Inaktivieren nicht ausreicht. Eventuell einfach mal die entsprechenden Threads im Forum durchlesen.

Hinterher kannst Du bei der GPT-Platte die nicht benötigten Partitionen ganz einfach löschen und dann bei Bedarf andere Partitionen vergrößern.  

Viel Glück

Hartmut.

Rei bonae tempus est et air, quis ex abdomine oritur, sagitta non est!
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Mdl Greif 72 „Hi Mdl! Wenn das mit dem Win10 1607 Upgrade nicht klappt, ist das eine andere Baustelle. Der Upgrade ist normalerweise fast ...“
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Hallo Hartmut,

danke für die ca. 1h-Info und die Viren-Deinstallations-Tipps. Werde ich beim nächsten Mal ausprobieren. Den Anniversary kann man ja auch irgendwann später nachfeiern ;-)

Geb' dann Bescheid...

Gruß,
Mdl

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mawe2 Mdl „Schließlich bin ich im Netz dann via Suche nach Windows BootManager - dies ist im BIOS-Setup als 1 beim Booten eingestellt ...“
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Sind 8h nicht genug?

Doch, durchaus. 1 Std. sollte für das Upgrade ausreichen.

Man kann sehr viel Zeit mit diesen Experimenten verbringen.... (Ein sauber funktionierendes System hat man danach trotzdem nicht.)

Oder man kauft eine neue Platte, installiert Version 1607 sauber neu und hat danach Ruhe.

Der Tipp war nicht als Gag gedacht sondern ist wirklich zielführend! Und zwar schnellstens.

Gruß, mawe2

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gelöscht_238890 mawe2 „Doch, durchaus. 1 Std. sollte für das Upgrade ausreichen. Man kann sehr viel Zeit mit diesen Experimenten verbringen.... ...“
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Man kann sehr viel Zeit mit diesen Experimenten verbringen.... (Ein sauber funktionierendes System hat man danach trotzdem nicht.)

Hast Du das denn selber schon einmal ausprobiert?

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mawe2 gelöscht_238890 „Hast Du das denn selber schon einmal ausprobiert?“
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Hast Du das denn selber schon einmal ausprobiert?

So ein extremes Partitionschaos habe ich noch nirgendwo vorgefunden. Insofern konnte ich da auch nichts ausprobieren.

Aber wenn, dann hätte ich mich da nicht lange mit der Vorrede aufgehalten sondern eine saubere Neuinstallation (die ja eine saubere Neupartitionierung einschließt) vorgenommen.

Wenn Mdl jetzt schreibt, dass er schon 8 Std. auf die Installation des Anniversary Updates gewartet hat, dann zeigt das doch deutlich genug, dass das Zeitverschwendung ist. Version 1607 sauber neu installiert dauert weniger als eine Stunde...

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gelöscht_238890 mawe2 „So ein extremes Partitionschaos habe ich noch nirgendwo vorgefunden. Insofern konnte ich da auch nichts ausprobieren. Aber ...“
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Version 1607 sauber neu installiert dauert weniger als eine Stunde...

Damit ist aber kein Rechner wieder gebrauchsfertig.

Einen Rechner gebrauchsfertig neu aufzusetzen, so wie er vorher war, dauert leicht zwei ganze Tage.

Bei mir läuft ein Windows seit W7, über W8 und 8.1 bis heute auf W10 absolut sauber und schnell, wie am ersten Tag.
Und das nur, um die Mähr vom schnellen neu Aufsetzen zu widerlegen.

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mawe2 gelöscht_238890 „Damit ist aber kein Rechner wieder gebrauchsfertig. Einen Rechner gebrauchsfertig neu aufzusetzen, so wie er vorher war, ...“
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Einen Rechner gebrauchsfertig neu aufzusetzen, so wie er vorher war, dauert leicht zwei ganze Tage.

Kommt ganz darauf an, wie viele Anwendungen oder spezielle Treiber er noch braucht. Kann gut sein, dass das zwei Tage dauert. Vielleicht hätten aber auch schon die 8 Stunden gereicht, die er jetzt schon unnötig auf das Ann. Update gewartet hat?

Auf alle Fälle hat man dann aber (nach acht Stunden oder zwei Tagen) ein sauber funktionierendes System, das gleichzeitig von unnötigem Ballast befreit ist.

Man kann allerdings auch noch zwei Wochen daran herumbasteln und danach trotzdem kein brauchbares Ergebnis haben...

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Mdl mawe2 „Kommt ganz darauf an, wie viele Anwendungen oder spezielle Treiber er noch braucht. Kann gut sein, dass das zwei Tage ...“
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Ja, sind mittlerweile ziemlich viele Apps, etc. die sich da angesammelt haben. Mein System läuft ansonsten aber recht stabil und ich habe def. nicht vor alles nochmal neu zu installieren... Wäre auch nicht von Win7 -> Win10 umgestiegen, wenn das die Vorraussetzung gewesen wäre.

@mawe2:

Irgendeine Erklärung/Idee für die plötzliche 'Treiber erforderlich'-Fehlermeldung bei der versuchten (früheren) Neuinstallation, die ich ja weiter oben beschrieben habe, als plötzlich gar nichts mehr zu gehen schien (, dann aber doch noch von irgendwoher ein Lichtchen hergekommen ist)?

Gruß,
Mdl

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