Hallo Borlander,
ich habe hier noch eine Ubuntu-Live-CD und werde das auf jeden Fall ausprobieren.
@ Alpha @ Borlander
Bin aber nun den pragmatischen Weg gegangen und habe eine Windows-Grundinstallation gemacht + Chipsatztreiber installiert. Windows müsste ich ohnehin neu installieren.
Nun war ich gespannt - aber die letzte Gewissheit fehlt mir trotzdem ...
Vier Tools habe ich eingesetzt auf dem Win 7 Pro x64-System:
SSDLife: S.M.A.R.T-Werte = o.K
CrystalDiskInfo: S.M.A.R.T-Werte = o.K
SIW 2013: S.M.A.R.T-Werte = o.k
HDTune Pro v.5.5: hier sind die Werte ebenfalls o.K., aber dieses Tool liest als einziges angeblich auch die Speicherblöcke von SSDs aus, ist seit Jahren mein Favorit bei HDDs. Beim Lesetest ist die SSD allerdings übersät mit 29 defekten Blöcken.
Hat die Software HDTune einfach nur Probleme in der Kommunikation mit den Kontrollern oder brodelt da tatsächlich etwas, was in den S.M.A.R.T-Angaben lediglich statistisch nicht zum Vorschein kommt? (Retired Block Count = 64 / 64 / 3)
Die defekten Blöcke werden zwar von der SSD-Firmware "versteckt", aber vielleicht braucht es kleine Weile zur Umorganisation. Die 29 Blöcke, in denen die Lesefehler entstehen, sind bei zwei Durchläufen übereinstimmend, aber wiederum anders als gestern Abend von der Hiren´s Boot-CD (mit HDTune v.2.5).
Ich werde mit der Windows-Installation erst einmal fortfahren, vielleicht hat ja jemand noch eine Idee...
Danke, UU