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SSD an IDE LAPTOP

NichvonHier / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo
Habe Notebook Medion Microstar mit 2,8 GH und seperater 64GB Grafikkarte.
Als Ferienschlepptop und Recording-Teil mit 24bit/192khz FireWire Soundcard
ist es noch gut zu gebrauchen. Die Externe Lacie FireWire Festplatte läuft gut
mit der Soundkarte zusammen. Leider hat das Teil nur eine interne 40Gig
Festplatte, die jetzt ihr 10ten Geburtstag feiert. Sie rassel beim Hochfahren
und noch 5 Min danach wie schwindsüchtig. Die Werte mit HD Tune sind in dieser Zeit
katatstrophal. Danach geht wieder. Also muss eine neue Festplatte her. Speicheraufrüstung war very tricky. Drecksäcke, wie die die Schrauben verstecken ist ja
kriminell.
Jetzt zu meiner
Frage1:
Hat jemand schon mal eine 64GB  SSD  PATA oder gar SATA mit Adapter SATA>PATA
an einem ähnlichen Schlepptop zum Laufen gebracht?
Frage 2:
SATA 300 kann 150MB lesen +80MB schreiben Der PCI Bus macht max 130MB Full Duplex. Da Festplatten den Datenstrom reduzieren können, wenn Horden von Festplatten den Bus auslasten, müsste das auch gehen. Oder hängt der sich bei Vollastspitzen auf?
Frage3:
Beim Clonen der Festplatte besser den zusätzlichen Speicher auf die verschiedenen
Partitionen verteilen oder an E: dranhängen.  40GB>64GB SSD
Frage4: Habe noch eine 160GB IDE 2,5" Wenn C;D;E mit ca 53 GB formatiert werden, könnte damit die 128 GB Grenze im Bios der Medion FID 41113, 41200 usw. NB´s umgangen werden?
Für eine Antwort, auch Teilantwort wäre ich dankbar.
PS Einbauanleitung für Festplatte oder Speicher gibt´s hier, falls einer ein Teil aus der Baureihe aufrüsten will.: MD Fid 41200 usw.
Andere MD FID`s wie 41113 haben das gleiche Gehäuse, gleiche Hauptplatine, aber andere Komponenten drin.
http://www.computist.de/news/messages/1178.html

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Andreas42 NichvonHier „SSD an IDE LAPTOP“
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Hi!

Ich habe bisher nur einmal von SSDs in alten IDE-Notebook gelesen, das war in einem c't Artikel, der allerdings nicht kostenlos zu bekommen ist: http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2012/21/150_Flash-Kur-fuer-Senioren

Das Endergebnis war, soweit ich mich erinnere, dass es machbar ist, aber sich Leistungtechnisch deutlich weniger lohnt als bei Notebooks, die bereits SATA-Festplatten verwenden (ich hatte mein Aha!-Erlebnis bei meinem Thinkpad T400).

Ich persönlich glaube nicht, dass man eine normale SSD mit Adapter in den Platz einbauen kann, den eine EDI-Platte belegt. Die SSDs sind ja schon so groß wie die Platte, oft nur etwas dünner.
Es gibt zwar noch eine kleinere SSD-Bauform, aber die dürfte preislich uninteressant sein.

Formfaktoren bei SSDs: http://www.tomshardware.de/mSATA-SSD-flash,testberichte-240806.html

Bei meinem älteren DELL 8600 Notebook hatte ich damals nach einer Rückfrage hier im Forum eine 160GByte IDE-Platte eingebaut. Damit war es zumindest einen Tick schneller. Beim Wechsel von einer alten 40Gbyte Festplatte dürfte der Effekt noch deutlicher spürbar sein. Alpha13 hatte mir damals eine Platte empfohlen, die es evtl. immernoch gibt (oder einen Nachfolger).

http://www.nickles.de/forum/mobile-computer-oe-tablets-und-notebooks/2008/neue-platte-fuer-s-notebook-dell-inspiron-8600-538427125.html

Die BIOS-Grenze bei 128GByte lassen sich zum Teil umgehen. Mein altes DELL war auch davon betroffen. Die Bootpartition muss innerhalb der Grenze liegen (bei mir hatte ich sie ursprünglich auf 80GByte partitioniert). Mit den IDE-Treibern die Windows (oder Linux) dann lädt kann man den Rest ansprechen und einrichten.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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NichvonHier Andreas42 „Hi Ich habe bisher nur einmal von SSDs in alten IDE-Notebook ...“
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Danke Andreas
Du hast meine Fragen verstanden und gut beantwortet.
Mehr von deiner Sorte könnte das Forum gut gebrauchen.
MfG. NichvonHier

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winnigorny1 NichvonHier „Danke Andreas Du hast meine Fragen verstanden und gut ...“
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Aber wenn dann der Einbau funktioniert und die SSD zum Laufen gebracht werden kann, gibt es schon Gründ, die für den Betrieb der SSD sprechen (vorausgesetzt der etwas höhere Preis ist für dich kein Ausschlußgrund):

1. Das Notebook arbeitet leiser - ne SSD hörst du nicht.
2. Der Stromverbrauch ist deutlich geringer, was
3. Zu längerer Akku-Laufzeit führt.
4. Des Weiteren führt dies dazu, dass die Wärmeentwicklung deutlich geringer ist, was gut für die Lebensdauer aller Bauteile ist. Und du wirst deutlich seltener ein nervig-lautes Lüftergeräusch hören.
5. Die SSD ist stoßunempfindlich; was bei Läppis durchaus ein Pro-Argument ist.

Vielleicht solltest du das in deine Überlegungen einbeziehen.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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weka1 Andreas42 „Hi Ich habe bisher nur einmal von SSDs in alten IDE-Notebook ...“
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Hallo, ich betreibe eine Ts128GPSD320 als Systemplatte in einem HP compaq nc8000 im w7. Lesen etwa 80 MB/s, schreiben nur ca 30 MB/s. Keinerlei Probleme. Allerdings ist der Unterschied zur WD3200Beve, die es auch mit 7200U/min gibt, eher marginal. Als Vorteil lasse ich Geräuschlosigkeit, weniger Wärme und Stoßfestigkeit gelten. War eben ein Versuch. Gruß weka

Auch mein Rechner kommt aus China !
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NichvonHier weka1 „Hallo, ich betreibe eine Ts128GPSD320 als Systemplatte in ...“
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Danke für die Info.
MfG. NichvonHier

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winnigorny1 weka1 „Hallo, ich betreibe eine Ts128GPSD320 als Systemplatte in ...“
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Als Vorteil lasse ich Geräuschlosigkeit, weniger Wärme und Stoßfestigkeit gelten.

.... Sach ich doch. Das sind bei einem Läppi doch echte Argumente, selbst wenn die Performance einen nicht umhaut. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass das bei einem Läppi fast noch schwerer wiegt, als es ein Performance-Vorteil tun würde.

Performance ist schön, aber nicht alles. Lächelnd
Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Alpha13 NichvonHier „SSD an IDE LAPTOP“
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