Hallo,
Vorhin kam plötzlich eine Meldung, ich könnte nichts mehr speichern, da auf Laufwerk C nur noch 0 MB frei sind.
Und tatsächlich waren unter Eigenschaften von C, der ganze Kreis dunkelblau.
Ich wollte davon einen Snapshot machen, aber das speichern klappte nicht.
Dann mal den PC neu gestartet und es waren wieder ein paar GB frei. ( so ca. 11 GB )
Wie kann das sein?
Dann hab ich meinen Ordner Downloads von C auf meine 2. Festplatte verschoben. Jetzt hab ich wieder fast 16 GB frei.
Meine Frage ist, wie kann man feststellen, welche Programme die größten Speicherfresser sind?
Gibt es ein Tool, das sowas als Diagramm anzeigt?
Gruß Ulli
http://250kb.de/u62umc1
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.577 Themen, 110.116 Beiträge
Mh, merkwürdig ist, das die Größe von Laufwerk C schwankt ! Erst waren 15,9 GB frei, dann 12,9 GB, dann 9,36 GB, dann wieder 9,80 GB und dann 9,79 GB. Verstehe die Welt nicht mehr. http://250kb.de/camqbXI http://250kb.de/uPBCfGH http://250kb.de/ivkWF4N http://250kb.de/jxm1UYk http://250kb.de/1cQ1vef Gruß Ulli
..und jetzt sind es nur noch 5,66 GB. Ich habe nichts installiert, surfe nur im Internet und der Speicherplatz schwindet zusehnlichst. http://250kb.de/nLqXZnT
Es sind jetzt nur noch 0 MB frei auf Laufwerk C.
Aber unter ProgramData =>Kaspersky Lab, ist dieser Ordner 77,1 GB groß!!
Der ganze Ordner ProgramData ist schon 86,8 GB groß.
http://250kb.de/oVn8Jrt
zunächst: größenschwankungen der belegten(!) hd sind normal. ist der ram auch riesengroß, windows lagert immernoch gerne arbeitsspeicher aus, mal mehr mal weniger. programm-updates werden geladen, temporärdateien werden gelöscht... u.s.w.
... aber hallo erstmal, ich würde das problem radikaler angehen. deine ssd ist zwar schnell (habe die gleiche), aber ssd gelten nicht unbedingt als sicherstes medium. auch deshalb würde ich auf einem zweiten massenspeicher (z.b. einer soliden 1tbyte großen hd) alle eigenen und alle aus dem internet gezogenen daten parken. eine extra-partition auf der ssd hilft gar nicht! afaik lassen sich die meisten programme auf einem zweiten laufwerk installieren und/oder deren daten dorthin auslagern. man sollte bei der installation ohnehin nicht ungelesen jeden vorgeschlagenen (!) ordnerpfad bestätigen oder gleich alles "automatisch installieren".
es ist (bald???) frühling. da würde ich einen frühjahrsputz mit datensicherung, neu-formatierung und neu-installation empfehlen. (liste mit zugangsdaten, s/n und passwords nicht vergessen). das alles ist zwar arbeit, aber so mancher datenmüll und "testversionen", die platz und tempo rauben, machen platz für wichtigeres. eine ssd ist schön, das booten wird drastisch verkürzt, aber viele programme brauchen diese schnellen zugriffe nicht wirklich (bei www-browsern bin ich nicht sicher). und dann rate ich auch noch zur dritt-platte. auf eine backup-hd (die nicht ständig mitläuft) würde ich die ssd (gleich nach der installation) clonen und daten vom laufwerk d: sichern und regelmäßig aktualisieren. auf 1-3tbyte ist auch platz für einen ordner mit installations-dateien aller programme und treiber - das spart nerven und zeit, falls die cd/dvd mal nicht zu finden ist .
kontrovers zu sehen ist mein geiz bei meiner ssd. ich habe sie (wie auch die hd) komprimiert. das gibt noch ein drittel der ssd frei. die cpu sind heute so schnell, dass die rechenzeit für das dekomprimieren zu vernachlässigen ist. unsicherer wird's dadurch auch nicht, weil ssd gerne (wenn schon denn schon) komplett crashen.
Wenn du z.B. den FF auf C: hast, müllt der dir auch die Platte voll. Alles, Cookie, Verläufe, temporäre Dateien haut er dann auf C:. Deshalb habe ich den FF auf ne ander Partition verdammt.
Du kannst aber auch in der about:config dafür sorgen, dass er das auf ein anderes Laufwerk auslagert....
Auch der Thunderbird haut von sich aus alles auf C:. Installierst du ihn auf eine andere Partition ist auch Ruhe und du kannst natürlich auch hier dafür sorgen, dass der Speicherplatz, solltest du ihn auf C: haben, auf eine andere Partition verschoben wird...
So etwas schont dann auch die SSD ganz ordentlich...
Wenn du z.B. den FF auf C: hast, müllt der dir auch die Platte voll. Alles, Cookie, Verläufe, temporäre Dateien haut er dann auf C:. Deshalb habe ich den FF auf ne ander Partition verdammt.Ja, hab ich auf C. Kann ich den Firefox und Thunderbird noch nachträglich auf eine 2. Partition bzw. Festplatte verschieben?
Du kannst aber auch in der about:config dafür sorgen, dass er das auf ein anderes Laufwerk auslagert.....und wie bitte schön?
Kann ich den Firefox und Thunderbird noch nachträglich auf eine 2. Partition bzw. Festplatte verschieben?
Würde ich nicht versuchen. Wirklich Kundige teilen dem System dann mit, wo das alles zu finden ist. Ich würde die Profile stehen lassen (nicht deinstallieren - wird abgefragt, wenn du die deinstallierst, beim Thunderbird die Mails sichern, beim FF das gesamte Profil kopieren und in einer anderen Partition speichern (da kann man dann per drag und drop alles ins neue Profil ziehen, was du für wichtig hälst), dann deinstallieren, mit "angepaßter/benutzerdefinierter Installation auf ein anderes Laufwerk klatschen.
Den TB brauchst du nicht wirklich zu deinstallieren, da kann man auch einfach in den Einstellungen den Speicherort auf die HDD legen (muss man halt nur dort vorher auch einen Ordner dafür einrichten, damit der TB den findet - "Rechtklick, neu, Ordner"). Anschließende kann man dann über Drag&Drop alle schon vorhanden Mails von den entsprechenden Ordnern auf C: in die neuen Ordner der HDD ziehen.
Einfacher gehts mit Mozback (googeln), obwohl es hier Leute gibt, die das nicht sicher finden. Ich habe bis auf einmal nur gute Erfahrungen damit gemacht. Und bei dem einen Mal war es wahrscheinlich auch zum Teil eigene Schusseligkeit. - Sehr einfach zu bedienen; man kann da nichts falsch machen.
..und wie bitte schön?
Wichtig ist es, den Cache auszulagern, der schrottet auf der SSD rum wie blöd. Hier gibt es eine Anleitung:
http://www.camp-firefox.de/forum/viewtopic.php?f=16&t=99133
Allerdings ist das seit Version 7 oder 8 gar nicht so einfach. Lies den Thread da mal ganz zu ende da kommt dann irgendwann dies:
Note: In Windows, if the "browser.cache.disk.parent_directory" value is being set in the prefs.js or user.js file instead of about:config, the path separator must be two backslashes (e.g., "C:\\Path\\To\\Parent").
Von daher würde ich dir empfehlen, den FF auf eine normale HDD zu packen und von C: zu deinstallieren, denn der FF schrottet immer auf der Partition/Platte rum, auf die er installiert wurde.
So etwas schont dann auch die SSD ganz ordentlich...
Ist schon irgendwie witzig: Ein Datenträger, den man permanent davor schonen muss, Daten zu tragen!
Kann es sein, dass da irgendwas noch nicht wirklich ausgereift ist?
Gruß, mawe2
Ein Datenträger, den man permanent davor schonen muss, Daten zu tragen!
Völlig falsch; ganz schrecklich falsch! - Man muss ihn davor schützen, dass dauernd Daten gelöscht und geschrieben und gelöscht werden!
Tragen darf er Daten bis zum Exzess und das macht diesen Datenträger dann sogar sicherer als normale HDDs, da er einfach eine längere Lebensdauer hat - immer vorausgesetzt, man behandelt ihn richtig.
Du läßt ja auch auf einer HDD nicht jeden Tag 'ne Defragmentierung laufen - dass würde das Laufwerk dann auch innerhalb kürzester Zeit unbrauchbar machen....
Man muss ihn davor schützen, dass dauernd Daten gelöscht und geschrieben und gelöscht werden!
Und genau das ist die Bestimmung eines Datenträgers. Insofern ist da gar nichts falsch.
Die Zeiten wo ich mein Betriebssystem aus einem ROM geladen habe, waren zum Glück vorbei, als Disketten und Festplatten verfügbar waren. Wenn man jetzt diese Entwicklung wieder zurückdrehen wollte, hätte man den SSDs ja auch einen Schreibschutzschalter verpassen können...
Nein: Die SSD werden ganz offiziell als Alternative zu Festplatten vermarktet und sollen natürlich sowohl gelesen als auch beschrieben werden. Dass man irgendwelche Verrenkungen machen muss, um eigenhändig Schreibvorgänge auf eine gute alte Festplatte umzuleiten, zeugt davon, dass das Prinzip eben nicht ausgereift ist.
Tragen darf er Daten bis zum Exzess und das macht diesen Datenträger dann sogar sicherer als normale HDDs, da er einfach eine längere Lebensdauer hat - immer vorausgesetzt, man behandelt ihn richtig.
Das glaubst Du doch selbst nicht! HDDs haben ihre lange Lebensdauer ja schon hinlänglich unter Beweis gestellt. Diesen Beweis müssen SSDs erstmal erbringen. Wir können also frühestens in zwanzig Jahren dazu eine verlässliche Aussage machen.
Dass man SSDs eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit und ein größeres Risiko für einen Datenverlust unterstellt, wird schon dadaurch deutlich, dass zur Speicherung der Nutzerdaten i.d.R. immer HDDs eingesetzt werden und SSDs nur das OS und die Anwendungen beherbergen.
Oder nutzt Du SSDs als Sicherungs- / Archivierungsmedium? Schließlich werden da ja nur einmalig Daten drauf geschrieben, die dann einfach nur lange dort liegen sollen, bis man sie bei Bedarf mal wieder ausliest.
Gruß, mawe2
Die SSD werden ganz offiziell als Alternative zu Festplatten vermarktet und sollen natürlich sowohl gelesen als auch beschrieben
Stimmt, so werden sie vermarktet. Aber bei den Marketing-Fachleuten sollte man immer eines voraussetzen:
Sie machen Werbung. Der semantische Wortgehalt bedeutet Information, nur leider ist Werbung heute geradzu zur Desinformation verkommen. Höre nicht auf Werber, sondern auf Fachleute und jeder Fachmann wird dir sagen, dass eine SSD kein Datenspeicher in dem Sinne ist, sondern - zumindest bislang - ein Performance-Nachbrenner für Betriebssystem und ausgewählte Programme ist. - Wenn du das anders verstehen willst, ist das dein Problem.
HDDs haben ihre lange Lebensdauer ja schon hinlänglich unter Beweis gestellt.
Puuuuuh! Erst letzte Woche ist einem Freund von mir ne nagelneue HDD nach 2 Tagen im Betrieb abgeraucht! - Soviel dazu!
Dass man SSDs eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit und ein größeres Risiko für einen Datenverlust unterstellt, wird schon dadaurch deutlich, dass zur Speicherung der Nutzerdaten i.d.R. immer HDDs eingesetzt werden und SSDs nur das OS und die Anwendungen beherbergen.
Das hat doch nichts mit irgeneiner angommenen Ausfallwahrscheinlichkeit zu tun, sondern damit, dass SSDs als Massenspeicher einfach immer noch zu teuer sind.
Abgesehen davon: Glaubst du, dass Hersteller 5 Jahre Garantie auf etwas zu geben bereit sind, das eine hohe Ausfallwahrscheinlickeit hat???
Und Geiz ist ungeil. Ihr kauft alle einfach nur zu billig ein.
Bei mir läuft seit März 2009 eine Intel mit Single-Level-Cell-Technik unter WindowsXP!! Unfallfrei und nach dem letzten Test in allen Bereichen voll Grün (OK, ich habe XP auch entsprechend konfiguriert.
Aber abgesehen davon habe ich eben eine SingleCell und da gab Intel damals 10 Garantie drauf. - Für den Server-Betrieb. Server schrotten richtig auf den Dingern rum, so dass du davon ausgehen kannst, dass SingleCells in Desktops eher 20 Jahre halten. - Selbst wenn man damit etwas nachlässig umgehen sollte.
Dafür muss man jedoch richtig Geld in die Hand nehmen. In diesem Fall damals für 256 GB 850 Tacken netto (im Großhandel gekauft). Aber ein Vorteil einer SingleCell gegenüber euren MultiCells ist die Performance. Die Dinger sind locker um 25 % schneller und das merkt man. - Bisher hat jeder, der meine Windows - oder Programmstarts sah, erstmal behauptet, ich hätte aus dem Standby gestartet....
Ach ja: Crysis Warhead bis zu bedienfähigen Oberfläche laden dauert schlappe 3 Sekunden....
Und: Du wirst lachen:
Ich habe drei Partitionen:
1. BS und Programme
2. Ein Clon von 1. - Für den Fall eines Falls boote ich dann erstmal gemütlich von der anderen Partition.
3. Monatliche Systemsicherung. Wobei ich zugebe, davon auch noch eine auf externem Datenträger zu haben. Vorsicht ist schließlich der Name der Mutter der Porzellankiste, den letztlich ist das auch ein Produktivsystem....
Soviel dazu, dass die Dinger nicht ausgereift wären. Das gilt nur und nur dann, wenn sie nicht bestimmungsgemäß eingesetzt werden.
Ich rechne damit, dass ich dieses hübsche Dingelchen schon irgendwann mal austauschen muss, nämlich weil es hardwaremäßig nicht mehr unterstützt wird, denn in 20 Jahren könnte das schon mal so weit kommen!
Höre nicht auf Werber, sondern auf Fachleute und jeder Fachmann wird dir sagen, dass eine SSD kein Datenspeicher in dem Sinne ist, sondern - zumindest bislang - ein Performance-Nachbrenner für Betriebssystem und ausgewählte Programme ist.
Genau so habe ich es doch gemeint: Momentan kein Datenspeicher im eigentlichen Sinne. Bei Geräten, wo überhaupt nur ein einziges solches Teil reinpasst (z.B. Notebooks) heißt das dann, dass die dann gar keinen Datenspeicher im eigentlichen Sinne haben.
Da stimmen wir also voll überein.
Wenn du das anders verstehen willst, ist das dein Problem.
Will ich doch gar nicht. Ich sehe es genau so wie Du.
Puuuuuh! Erst letzte Woche ist einem Freund von mir ne nagelneue HDD nach 2 Tagen im Betrieb abgeraucht! - Soviel dazu!
Du musst Dich nochmal schlau machen über den Unterschied von einzelnen Fällen oder statistischen Aussagen. Statistisch sind Festplatten seit 30 und mehr Jahren höchst zuverlässig. Im Einzelfall gehen sie aber auch mal kaputt, wenn man es eigentlich nicht erwartet.
Glaubst du, dass Hersteller 5 Jahre Garantie auf etwas zu geben bereit sind, das eine hohe Ausfallwahrscheinlickeit hat???
Auf die Sicherheit meiner Daten geben die mir keine Garantie! Oder hast Du einen Garantievertrag, der Dir beim Totalverlust Deiner Daten im (z.B.) 4. Jahr eine komplette (erfolgreiche) Datenrekonstruktion Deiner Daten garantiert? Wohl kaum. Auf diesem Risiko bleibt man immer selber sitzen. Ob die mir dann nach 4 Jahren eine neue SSD geben, ist wurscht. Nicht die SSD repräsentiert einen nennenswerten Wert sondern die Daten, die drau sind (oder waren).
Bei mir läuft seit März 2009 eine Intel mit Single-Level-Cell-Technik unter WindowsXP!! Unfallfrei und nach dem letzten Test in allen Bereichen voll Grün (OK, ich habe XP auch entsprechend konfiguriert.
Wieder so ein Einzelschicksal und kein Beweis für die Güte einer ganzen Generation von SDDs.
da gab Intel damals 10 Garantie drauf. - Für den Server-Betrieb. Server schrotten richtig auf den Dingern rum
Dann heißt das doch ganz konkret, dass man die Hinweise, die permanenten Schreibzugriffe umzuleiten, bei diesen SSDs vergessen kann. Schön! Ich bezog mich aber auf die SSDs, für die ständig solche Hinweise gegeben werden und nicht die, die dieses Problem nicht aufweisen!
Crysis Warhead bis zu bedienfähigen Oberfläche laden dauert schlappe 3 Sekunden.
Ich habe leider keine Ahnung, wovon Du schreibst...
Soviel dazu, dass die Dinger nicht ausgereift wären.
Dann hättest Du den Hinweis auf die SSD-Schonung also genau so gut auch weglassen können...
Das gilt nur und nur dann, wenn sie nicht bestimmungsgemäß eingesetzt werden.
Was wäre denn aus Deiner Sicht ein "nicht bestimmungsgemäßer" Einsatz einer SSD in einem Windows-Rechner?
Gruß, mawe2
Was wäre denn aus Deiner Sicht ein "nicht bestimmungsgemäßer" Einsatz einer SSD in einem Windows-Rechner?
Wenn wir nicht von SLCs sondern von MLCs reden: Betriebssystem, ausgewählte Anwendungssoftware, die Boliden: Grafik, Bildbearbeitung, Filmschnitt auf jeden Fall. Von mir aus auch Office-Suiten (habe ich auch drauf) und von mir aus auch gewaltige 3D-Ballserspiele wie CrysisWarhead, wo man auf "Normalrechnern" minutenlang darauf warten kann, dass man auf der Spieloberfläche ist....
Browser, E-Mail-Clients sind Overkill die können auf ne HDD-Partition, weil da jede HDD schnell genug ist.
Wie gesagt: Bei SLCs ist das nicht unbedingt zu berücksichtigen - selbst das Auslagern der tmps nicht oder das Abschalten der Thumbs, denn die sind ja wirklich fast unkaputtbar. Aber diese Aussage gilt m.E. eben nicht für MLCs, da sollte man schon sagen BS+Programmboliden und sonst gar nichts.
Fairerweise musst du zugeben, dass die Hersteller ja auch nichts anderes empfehlen. - Keiner - zumindest kein seriöser Verkäufer würde dir eine SSC als Datenspeicher empfehlen.
Keiner - zumindest kein seriöser Verkäufer würde dir eine SSC als Datenspeicher empfehlen.
Wie gesagt: Wenn Du ein Noetbook hast, hast Du erstmal nur eine einzige SSD und sonst nichts. (SD-Cards und USB-Sticks scheiden ja aus dem selben Grunde als langfristiger Speicher aus.)
Gruß, mawe2
Ich habe kein Notebook, und will auch keins und werde nie eins haben; keinen Bock auf dauernd wired.
Meine Frau hat eins und da habe ich ne SLC eingebaut mit 128 GB für BS und Programme und Clone auf der 2. Partition. Daten kommen auf eine angestöpselte externe HDD. Unterwegs nutzt sie es nicht, nur zu Hause. Und das hat sie auch nur, weil ihr Arbeitszimmer winzig ist, ein Desktop und großer Monitor würden einfach zuviel Platz kosten....
Hi mawe,
Dass man SSDs eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit und ein größeres Risiko für einen Datenverlust unterstellt, wird schon dadaurch deutlich, dass zur Speicherung der Nutzerdaten i.d.R. immer HDDs eingesetzt werden
1. SSDs sind wesentlich teurer als HDDs. Gibt es schon 1 TB SSD und größer?
2. Auch SSDs sind ein Flaschenhals.
3. Wenn man alles auf eine große HHD packt sind die Schreib- und Leseköpfe voll beschäftigt und der PC wird ausgebremst.
Ich meine das es sinnvoll ist beide Platten einzubauen damit sich Daten / Bilder und Betriebssystem / Programme nicht bebindern.
MfG
Hi!
Gibt es schon 1 TB SSD und größer?Es sind SSDs in dieser Größe angekündigt.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/SSDs-mit-960-GByte-fuer-unter-550-Euro-1781007.html
http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/3-5-Zoll-SSD-mit-2-TByte-fuer-Mac-Pro-1782960.html
Das sind aber bisher die einzigen Meldungen in diese Richtung, die ich gelesen hatte. Verfügbar sind beide SSDs noch nicht.
Bis dann
Andreas
Hallo
Das Problem ist das verwendete Material. Durch die ständige Be und Entladung kommt es in der Oxidschicht, in die das Floating Gate gebettet ist, zu einer Ermüdung. Je kleiner die Bauteile werden, je schwieriger wird auch das Problem, nur eine weitere Senkung des Stroms kann für eine längere Haltbarkeit sorgen, aber das überlasse ich mal den Fachleuten.
-groggyman-
Das Problem ist das verwendete Material. Durch die ständige Be und Entladung kommt es in der Oxidschicht, in die das Floating Gate gebettet ist, zu einer Ermüdung.
Das ist mir soweit ja auch bekannt. Deswegen meine ich ja auch, dass dieses Prinzip eigentlich nicht ausgereift ist.
Es ist eben hinreichend absurd, wenn man zur langfristigen Nutzung einer SDD nebenbei immer noch eine HDD braucht.
1. Soll die SSD (gegenüber einer HDD) ja Energie sparen. Das tut sie nicht, wenn ich die HDD trotzdem noch brauche.
2. Soll mit einer SSD ja der meachnische Verschleiß, der bei einer HDD auftritt, vermeiden werden. Wenn dann aber der Verschleiß der Speicherzellen mehr Probleme macht als der mechanische Verschleiß einer HDD, dann wird's sinnlos.
Natürlich wird es Spezialfälle geben, wo die Nachteile der SSD gegenüber einer HDD nicht so sehr ins Gewicht fallen. Dann spricht (außer dem höheren Preis) sicher nichts gegen eine SSD.
Die meisten Nutzer wissen gar nicht, welche ihrer Anwendungen im normalen Betrieb regelmäßig viel auf die Platte schreiben um diese Schreibvorgänge alle umleiten zu können!
Gruß, mawe2
Es wird ja auch vieles übertrieben dargestellt, normale Schreib und Lesevorgänge sind ja nicht das Problem, kritisch sollte man die "Exoten" betrachten, zum Beispiel defrakmentieren. Das ist bei einer SSD ja nicht erforderlich, das übernehmen ja die LBA und PBA und diese werden wiederum gesteuert vom WL (Wear Leveling). Diese Abnutzungssteurung sorgt ja dafür, das alle Blöcke gleichmäßig beschrieben werden.
Wenn man ca. 10 % der Platte zum Schluss noch frei lässt, sollte ein regelmäßiger Tausch für eine gleichmäßige Abnutzung und damit eine lange Lebensdauer gewährleistet sein.
-groggyman-
Wenn man ca. 10 % der Platte zum Schluss noch frei lässt, sollte ein regelmäßiger Tausch für eine gleichmäßige Abnutzung und damit eine lange Lebensdauer gewährleistet sein.
Ganz genau!
Siehe oben!
Ich habe mein Problem im Kaspersky Forum mal geschildert und dann auch die Lösung erhalten.
Vor kurzem hatte ich in Kaspersky die Protokollierung von Ereignissen aktiviert. Und das war der Grund. Denn unter ProgramData gibt es einen Ordner Kaspersky Lab und der war über 80 GB groß.
Ich musste nur noch in dem Ordner Kaspersky Lab die ENC1-Dateien löschen und ich hatte meinen freien Speicherplatz auf der SSD wieder zurück!
Die Protokollierung von Ereignissen hatte ich natürlich vorher deaktiviert.
Jetzt hab ich noch 65 GB frei von 111 GB. Hab aber den Papierkorb noch nicht gelöscht.
Gruß Ulli
http://250kb.de/PdRK2Hz
http://250kb.de/yur4gIi
Vor kurzem hatte ich in Kaspersky die Protokollierung von Ereignissen aktiviert. Und das war der Grund.
Aber es ist doch sinnvoll, die Ereignisse zu protokollieren!
Wenn das dann zu solch gewaltigen Datenmengen führt, stimmt irgendwas mit der Protokollierung nicht. Wenn den Leuten bei Kaspersky nichts anderes einfällt, als die Protokollierung ganz abschalten zu lassen, zeugt das nicht gerade von hoher Programmierkunst.
Man könnte das ganze Kaspersky-Zeugs, das ja zur Malware-Prävention gedacht ist, auch selbst als Malware bezeichnen!
Gruß, mawe2
Man könnte das ganze Kaspersky-Zeugs, das ja zur Malware-Prävention gedacht ist, auch selbst als Malware bezeichnen!
Da stimme ich mal wirklich mit dir überein. - Ich betrachte Virenscanner auch zunehmend als überflüssiges Zeugs.
Na dann ist ja gut gelaufen :-)
gruß
t