Nein, keine Frage.
Aber ich war eben so verblüfft, das ich dazu was schreiben muß.
Ich habe auf meiner 120GB Vertex2 3 Partitionen. Ich wollte nun die Partition D um 7GB verringern und diese 7GB der mit 41GB belegten Partition E zufügen. Habe ich mit der Boot- CD von Acronis DiskDirektor 11 gemacht.
Vom Klick auf "OK" bis zum Ende 40 Sekunden!
Nach einer Minute konnte ich wieder mit dem System arbeiten.
Bei einer normalen HDD ist da unter 20 Minuten nichts drinn, es müssen ja alle 41GB Daten verschoben werden.
Hier wird eben da nichts verschoben, anscheinend nur umadressiert.
Auf jeden Fall war ich so verdutzt, das ich gleich etwas dazu hier schwätzen mußte.
Jürgen
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.579 Themen, 110.121 Beiträge
Das hat nur bedingt etwas mit SSD zu tun. Wenn in den 7GB keine Daten stehen, werden sie sehr schnell freigegeben und E zugeschlagen. Die 41GB Daten bleiben dort stehen, wo sie sind. Sie werden nicht in den jetzt freien vorderen Bereich verschoben. Geht bei normalen HD´s genauso schnell - nach meinen Erfahrungen.
Erstaunlich.
Da scheint das bei mir mal wieder eine (generelle) Ausnahme zu sein.
Denn bei mir werden die Daten grundsätzlich an den Anfang verschoben.
Habe ich schon ibsn Male gemacht.
Aber, wie schon gesagt - da ist es eben bei mir was anderes.
Jürgen
Das wird bei dir nicht anders sein.
Du musst davon ausgehen, bei einer bereits seit einiger Zeit in Betrieb benutzter HD sind die einzelnen Dateien über das gesamte Laufwerk gekleckert worden. Ja selbst bei einer Defragmentierung werden die Daten nicht von Anfang des Laufwerkes aufgereiht, sondern nur zusammengeführt - im Regelfall. Wenn dann der freizumachende 7GB-Bereich vollgeckleckert ist, muss das erstmal beseitigt werden und das dauert halt eine gewisse Zeit. Bei der SSD war der Bereich wohl noch nicht oder nur mit wenigen Dateien belegt.
Probier doch einfach mal mit einer freien HD:
drei Laufwerke erstellen - das mittlere meinetwegen 20 GB
Kopiere dann ca. 10 GB Daten in das mittlere Lw (die kopierten Daten werden fortlaufend vom Anfang des Lw fein säuberlich gespeichert - automatisch)
dann gebe wieder 7 GB am Ende frei und schlage sie dem dritten (folgenden) Lw zu
Jetzt wirst du feststellen, der Vorgang läuft fasst genauso schnell ab, wie auf der SSD, denn die 7 GB waren nicht belegt. Hier mussten nur die Adressen der Dateien auf dem letzten Lw geändert werden.
Theoretisch könntest du aber mit deiner Umadressierung auch recht haben, wenn auf den SSD´s ein grundsätzlich anderes Verfahren der Aufteilung und Speicherbelegung angewandt wird. Dazu fehlt mir aber das interne Wissen über SSD´s. Ich gehe bisher davon aus, dass bei drei SSD-Partitionen auch drei abgegrenzte Bereiche vorhanden sind. Wer weiß da mehr? wo sind die Besserwisser?