in der neuen c't gibt es erstaunliches zu lesen.
Es geht um SATA-II und SATA-6G-SSD in der Praxis. Die neuen SSD sind ja für SATA-6G ausgelegt, aber abwärtskompatibel.
Auf mehreren Seiten werden massenhaft Daten verglichen und Benchmarks durchgeführt.
Fazit: Kaum ein Unterschied zwischen den beiden Schnittstellen. Benchmarkergebnisse sind eine feine Sache, aber der Alltag sieht ganz anders aus.
Wer also eine neue SATA-6G kauft, kann sie getrost noch an sein altes Board mit SATA-II-Schnittstelle hängen, die Unterschiede sind marginal...
Gruß
luttyy
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.581 Themen, 110.142 Beiträge
Fazit: Kaum ein Unterschied zwischen den beiden Schnittstellen.
Dann scheint das wohl zu stimmen. Dieses Fazit hatte ich nämlich schon im Macuser-Forum in einer Diskussion über den neuen Mac Pro gelesen. Da wurde kritisiert, dass der nun immer noch keine 6G-Schnittstellt besäße und die Vorteile des SSD-Einsatzes dadurch relativiert würden.
Andere entgegneten, was soll's, den Unterschied merkst du eh nicht. Das hatte mich zunächst etwas gewundert.
Ginge es hier um Festplatten, würde ich sagen, ist doch klar, die Mechanik der Platten kommt bei diesem Tempo einfach nicht hinterher - aber bei SSDs...?
CU
Olaf
Ach ja, nebenbei bringen die SSD von Samsung oder SSD mit Marvell-Chips die ehrlichsten und schnellsten Werte, da ohne Tricks mit dein eigenen Controllern gearbeitet wird.
Intel-SSD zum Beispiel erreichen diese Transferraten nur mit Datenkompression...:(
Gruß
Samsung war mir schon immer ganz sympathisch...
Intel-SSD zum Beispiel erreichen diese Transferraten nur mit Datenkompression...:(
Leider habe ich die Links von damals nicht mehr, aber ich erinnere mich, dass Intel schon vor rund 2 Jahren durch Herumtricksereien bessere Performancewerte vorgegaukelt hat, als in der Praxis tatsächlich erzielt wurden.
CU
Olaf