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Wie sollen die Partitions aufgeteilt werden?

Geno1 / 35 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
Ich plädiere dafür, das Betriebssystem auf eine Platte und die Daten auf eine andere Arbeitsplatte zu bringen.

Grund: Ich stelle mir vor, dass dadurch die Lesearme nicht so oft bewegt werden müssen, als wenn Betriebssystem und alle Daten auf einer Platte sind.

Liege ich damit richtig? - oder wie ist eure Meinung dazu??????

Gruß
Egon

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peterson Geno1 „Wie sollen die Partitions aufgeteilt werden?“
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Nein, Du liegst nicht richtig.
Der Schreiblesekopf ist fast ständig unterwegs, weil er ja dauernd auslagert oder einliest.

Allerdings bin ich ein Ordnungsfanatiker.
Betriebssystem auf C:, alle Anwendungen auf D: und alle Daten auf E:.
Das vereinfacht die Datensicherung, die ich jeden Abend betreibe.

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mawe2 peterson „Nein, Du liegst nicht richtig. Der Schreiblesekopf ist fast ständig unterwegs,...“
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Welchen Vorteil hat eigentlich die Trennung von Betriebssystem und Anwendungen?

Dass man die Daten auf einer separaten Partition hat, ist selbstverständlich. Aber warum sollte man Betriebssystem und Anwendungen trennen? Eine installierte Anwendung schreibt meist auch Dateien in Betriebssystemordner bzw. in die Registry. Wenn das Betriebssystem "aussteigt" reißt es doch unweigerlich die installierten Anwendungen mit "in den Abgrund".

Wenn ich das Betriebssystem einzeln neu installiere, kann ich mit den früher auf einer weiteren Partition installierten Anwendungen auch nichts mehr anfangen; ich muss auch die neu installieren.

Warum also diese Trennung?

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peterson mawe2 „Welchen Vorteil hat eigentlich die Trennung von Betriebssystem und Anwendungen?...“
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Bei mir resultiert das immer noch aus der Zeit, wo man kleine Platten hatte (WIN 3.x)

Auch heute arbeite ich noch mit "winzigen" Platten.
Ich habe eine mit 160 GB und eine mit 80 GB. Für XP und meine Anwendungen reicht es allemal.

Warum nun die Aufteilung?
Auf meine Platte D: wird nur zugegriffen, wenn ich ein Programm anfasse, auf C: wird ständig zugegriffen.
Meine Auslagerungsdatei liegt auf meiner zweiten Platte.

Mein ganzes Betriebssystem spielt sich innerhalb von 3 GB ab.

Im übrigen installiere ich mein OS nicht neu, weil ich es pflege.
Da ist nichts Unnützes und auch kein alter Schrott.

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mawe2 peterson „Bei mir resultiert das immer noch aus der Zeit, wo man kleine Platten hatte WIN...“
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OK, verstehe. Wenn man die Partitionen auf unterschiedlichen physischen Platten unterbringt, macht das Sinn. Wenn es verschiedenen Partitionen auf einen einzigen physischen Platte sind, muss man diese Trennung eigentlich nicht machen.

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peterson mawe2 „OK, verstehe. Wenn man die Partitionen auf unterschiedlichen physischen Platten...“
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Nein, muss nicht, kann man aber.

Aber es ist schon ein Unterschied, ob sich alles auf 500 GB abspielt oder wie bei mir auf 30 GB.

Die Daten und Dateien liegen enger zusammen.

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gelöscht_238890 mawe2 „OK, verstehe. Wenn man die Partitionen auf unterschiedlichen physischen Platten...“
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In über 25 Jahren mit PC`s habe ich schon alle Varianten ausprobiert, es gibt keine seeligmachende.

Bei mir sind System und Programme auf C:, die Arbeitsdaten (Ergebnisse) liegen auf anderen Platten.
Von Partition C: wird regelmäßig ein Image mit Acronis erstellt.
Wenn also der Fall wirklich eintreten sollte, dass es im System oder auf der Platte hakt, kann ich in Minuten mein funktionierendes System mit allen Programmen wiederherstellen.

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triker gelöscht_238890 „In über 25 Jahren mit PC s habe ich schon alle Varianten ausprobiert, es gibt...“
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Genauso halte ich es auch schon seit Jahren.
(Bei Windows)
Bei Linux gehe ich etwas anders vor, aber das ist hier nicht das Thema.

Auch ist nicht jeder so bekloppt wie ich:
Wenn ich zocken will habe ich eine Windows-Zock-Platte
Wenn ich Photos und Videos bearbeite auch wieder ne extra Platte......
(Brauche nur die Platte im Wechselrahmen vor dem Booten zu tauschen.)
ich mag keine Bootmanager....

Nur leider machen ich seit langer Zeit mehr mit Linux und die Windowsplatten liegen im Plattenkoffer herum ;-)

(WoW und UT2004 laufen hervorglänzend unter Linux...)

gruß
triker

Gesundheit konnte ich mir nicht kaufen... Deshalb habe ich fast keine mehr...
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gelöscht_238890 triker „@hatter“
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ich mag keine Bootmanager..

Genau das mache ich mit meinem Bootmanager, ist sicher nur eine Frage der Gewöhnung.
Ich habe das auch schon einige Male geschrieben, es mag ja bekloppt klingen, aber ich habe für grundverschiedene Aufgaben auch verschiedene Systeme.
Früher XP, heute W7. Ein Mädchen für alles, eines für Foto- und Videobearbeitung usw.
So ist das System Foto/Video z.b. internet- und updatefrei ectr.
Und bei den heutigen Plattengrößen ist das doch absolut kein Problem mehr.

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|dukat| gelöscht_238890 „ Genau das mache ich mit meinem Bootmanager, ist sicher nur eine Frage der...“
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Mehrere Partitionen werden besonders interessant, wenn man regelmässig Backups macht. Ich mache zum Beispiel nur ein Backup von der C: Partition, um im Fall eines Virusbefalls oder Schaden am Betriebsystem alles schnell wiederherstellen zu können. Da macht es natürlich wenig Sinn, C: bis zum geht-nicht-mehr aufzublähen. Deshalb kommen bei mir Programme auf eine separate Partition, um C: schön schlank zu halten.

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gelöscht_238890 |dukat| „Mehrere Partitionen werden besonders interessant, wenn man regelmässig Backups...“
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Ich mache zum Beispiel nur ein Backup von der C: Partition, Deshalb kommen bei mir Programme auf eine separate Partition,

Denke einmal in Ruhe darüber nach.

Du musst deine Programme alle neu installierenim Fall eines Virusbefalls oder Schaden am Betriebsystem
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|dukat| gelöscht_238890 „ Denke einmal in Ruhe darüber nach. Du musst deine Programme alle neu...“
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Bwahahahahaha!

Wenn ich ein Backup einspiele, dann natürlich mit den Registry Einträgen für Programme auf anderen Partitionen.

Abgesehen davon hat meine Programm Partion 425 GB Daten. Meinst Du, ich spiele die alle neu auf oder habe Lust, die bei einem Backup mit zu sichern?

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neanderix gelöscht_238890 „ Denke einmal in Ruhe darüber nach. Du musst deine Programme alle neu...“
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Denke einmal in Ruhe darüber nach.

Du musst deine Programme alle neu installierenim Fall eines Virusbefalls oder Schaden am Betriebsystem


Selbst wenn das so stimmen würde (siehe mein anderes Post): die Strategie ist völlig ok. Ein Image von einem nackten System bzw. einem nackten Windows plus der wichtigsten Treiber, ist deutlich schlanker und daher schneller erstellt, als eines, das zusätzlich noch sämtliche Anwendungssoftware enthält.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Olaf19 neanderix „ Selbst wenn das so stimmen würde siehe mein anderes Post : die Strategie ist...“
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Ein Image von einem nackten System bzw. einem nackten Windows plus der wichtigsten Treiber,

...kleiner Einschub von mir: und plus telefonischer Aktivierung! Die kann man sich im Falle einer Wiederherstellung dann auch sparen.

Eine Internetverbindung sollte man erst dann erstmalig nutzen, wenn das alles erledigt ist. Ansonsten besteht ein Restrisiko, dass man sich bereits beim ersten Webaufenthalt irgendetwas einfängt und man diesen Schädling dann auch noch auf dem Image verewigt - dessen Sinn ja gerade darin besteht, ein blütenweißes System für den Notfall zu konservieren.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Geno1 Olaf19 „ ...kleiner Einschub von mir: und plus telefonischer Aktivierung! Die kann man...“
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Hallo Olaf,
das kann ich jetzt nicht bis in die letzten Feinheiten verstehen.

Ich will jetzt meinen PC umbauen. Auf den dann fertigen PC muss ich auch wieder mein kostenpflichtiges Avira Premium Security Suite installieren.

Das kann ich doch aber erst dann, wenn ich einen aktiven Internetzugang habe, da alle relevanten Daten bei Avira gespeichert werden.

Dieser Zeitraum zwischen Internetverbindung herstellen und Avira installieren ist dann für die süßen kleinen Viren und Trojaner völlig frei ... oder?

Gruß
Egon

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neanderix Geno1 „Hallo Olaf, das kann ich jetzt nicht bis in die letzten Feinheiten verstehen....“
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Dieser Zeitraum zwischen Internetverbindung herstellen und Avira installieren ist dann für die süßen kleinen Viren und Trojaner völlig frei ... oder?

theoretisch schon. Aber einen Virus oder Trojaner fängt man sich in der Regel nicht durch bloßes Verbinden mit dem Netz ein, dazu gehört dann doch etwas mehr.

allerdings: die aktuellsten Sicherheitspatches sollten schon installiert sein.

Kannst du dir mit WSUS-Offline von einem anderen Rechner aus ziehen; das Programm läuft auch direkt vom Stick und du kannst damit mit jeder Windows-Version die Patches für alle anderen Versionen ziehen (also durchaus mit XP die Patches für Win 7 und umgekehrt)

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Olaf19 Geno1 „Hallo Olaf, das kann ich jetzt nicht bis in die letzten Feinheiten verstehen....“
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Hi Egon, da sind eigentlich gar keine Feinheiten bei ;-)

Dieser Zeitraum zwischen Internetverbindung herstellen und Avira installieren ist dann für die süßen kleinen Viren und Trojaner völlig frei ... oder?

Wenn gar keine Internetverbindung konfiguriert ist, kann auch kein Schädling eindringen - das ist ja gerade das Schöne an meiner Vorgehensweise. Es sei denn, du lässt wildfremde Leute mit ihren verlausten USB-Sticks an deinen Rechner, bevor du die Aktivierung und das erste Image gemacht hast - das wäre schlecht.

Ansonsten würde ich mir die wichtigsten Programme schon mal vorab auf CD brennen oder noch einfacher auf einen USB-Stick schieben. Dann könntest du schon ein paar Sachen installieren, bevor das Internet zum ersten Mal aktiv ist.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Geno1 Olaf19 „Hi Egon, da sind eigentlich gar keine Feinheiten bei - Wenn gar keine...“
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Ich glaube, Olaf, du hast mich etwas missverstanden. Was du mir empfohlen hast, ist mir natürlich völlig klar, es geht jetzt nur alleine um die Installation von Avira, die ich nur mit aktiver Internetverbindung vornehmen kann.

Ich muss also eine Internetverbindung herstellen, und danach ist erst einmal mein PC völlig "nackt".
Dann kann ich beginnen, Avira zu installieren - und der Zeitraum dazwischen, also die "nackte Zeit" ist doch Viren eine Einstiegsmöglichkeit.
Zugegeben, das kann sich nur um Minuten handeln ... aber wer weiß, ob nicht gerade dann ein Virus um die Ecke kommt.

Gruß
Egon

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Olaf19 Geno1 „Ich glaube, Olaf, du hast mich etwas missverstanden. Was du mir empfohlen hast,...“
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es geht jetzt nur alleine um die Installation von Avira, die ich nur mit aktiver Internetverbindung vornehmen kann.

Verstehe ich schon, aber das kannst du doch machen, *nachdem* ein erstes Image mit dem komplett unverdorbenen System plus Aktivierung erstellt worden ist, noch besser dazu noch ein zweites Image mit allen Treibern und den wichtigsten Programmen.

Zugegeben, das kann sich nur um Minuten handeln ... aber wer weiß, ob nicht gerade dann ein Virus um die Ecke kommt.

Dazu hat Neanderix schon einiges gesagt - ein Virus kommt nicht völlig von ungefähr. Wenn du unmittelbar nach Herstellung der Internetverbindung sofort Avira installierst, würde ich mir da keine Gedanken machen.

Abgesehen davon... ich war mit Windows XP jahrelang ohne diesen ganzen Sicherheitssoftware-Mist unterwegs. Nie Probleme gehabt.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Geno1 Olaf19 „ Verstehe ich schon, aber das kannst du doch machen, nachdem ein erstes Image...“
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Danke, Olaf, für deine trostreichen Worte.

Ich habe ja XP auch schon einige Jahre völlig problemlos, aber ich habe einen Riesenschiss davor, alles aus heiterem Himmel heraus neu installieren zu müssen, wenn es einmal schiefgeht.

Die ganzen Lizenzdaten usw. usw. zusammensuchen für die ganzen Programme ... das ist echt kein Spaß.

Gruß
Egon

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triker gelöscht_238890 „ Genau das mache ich mit meinem Bootmanager, ist sicher nur eine Frage der...“
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ist sicher nur eine Frage der Gewöhnung.

Nun, es gibt Dinge an welche ich mich nicht gewöhnen will. ;-)

Aber ansonsten ist es schon lustig dass es noch mehr Menschen gibt, die die gleiche Vorgehensart haben.
Schönen Samstag noch...
triker
Gesundheit konnte ich mir nicht kaufen... Deshalb habe ich fast keine mehr...
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Horzt triker „ Nun, es gibt Dinge an welche ich mich nicht gewöhnen will. - Aber ansonsten...“
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hi,
von wechselrahmen halt ich auch nicht zu viel, daher hab ich für verschiedene verwendungszwecke verschiedene rechner ;-)

-> ob man nun BS und programme auf separaten partitionen hat oder nicht halte ich für geschmacksache. worin wir uns aber alle einig sind ist, daß man die "Daten" auf einer extra partition halten sollte.
-> die aufteilung auf verschiedenen platten kommt auch der performance zugugte.

ps: mit ausnahme von games gehören in meinem verständnis anwendungen zum betriebssystem.

mfG
horzt



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neanderix Horzt „hi, von wechselrahmen halt ich auch nicht zu viel, daher hab ich für...“
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worin wir uns aber alle einig sind ist, daß man die "Daten" auf einer extra partition halten sollte.

Mindestens. Besser ist, diese Partition liegt auf einer weiteren Platte ...

Volker
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neanderix mawe2 „Welchen Vorteil hat eigentlich die Trennung von Betriebssystem und Anwendungen?...“
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Wenn ich das Betriebssystem einzeln neu installiere, kann ich mit den früher auf einer weiteren Partition installierten Anwendungen auch nichts mehr anfangen; ich muss auch die neu installieren.

Genau das ist ein Trugschluss, denn viele Anwendungen lassen sich auch heute noch reanimieren, in dem man einfach ihre .exe doppelklickt.

Ich für meinen Teil halte es daher auf meinem windows-Rechner (ja, sowas habe ich noch) ebenso - System, Anwendungen und Daten sind jeweils mindestens auf eigenen Partitionen, besser ist, Daten und System auf jeweils eigener Platte.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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mawe2 neanderix „ Genau das ist ein Trugschluss, denn viele Anwendungen lassen sich auch heute...“
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viele Anwendungen lassen sich auch heute noch reanimieren, in dem man einfach ihre .exe doppelklickt

Und woher kommen dann die mit dem Programm mit installierten dll-Dateien, Registry-Einträge usw.?

Klar: Programme, die sowas nicht brauchen, kann man einfach durch Doppelklick auf die exe-Datei starten. Das ist dann quasi so wie bei den PortableApps.

Aber ein Photoshop o.ä. auf einer übrig gebliebenen Anwendungspartition wird man bei völlig neu installiertem System auf diese Weise kaum zum Laufen kriegen.

Gruß, mawe2
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Geno1 peterson „Nein, Du liegst nicht richtig. Der Schreiblesekopf ist fast ständig unterwegs,...“
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Hallo peterson,
so mache ich es ja auch ... aber das Wichtigste hast du ja vergessen zu erwähnen: Sind alle Partitionen auf einer Platte, oder ist C z.B. auf einer eigenen?

Egon

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Olaf19 Geno1 „Wie sollen die Partitions aufgeteilt werden?“
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Richtige Aussage - falsche Begründung ;-)

Klar, wenn du ausreichend Festplatten hast, kannst du dir den Luxus erlauben, für jeden Teilaufgabenbereich eine andere Platte zu nehmen. Die "Lesearme" oder "Schreibköpfe" oder was auch immer werden dadurch aber nicht mehr und nicht weniger belastet.

Die richtige Begründung für deine Aussage wäre also eher, Struktur zu schaffen. Wobei mir unterschiedliche Partitionen auf einer ausreichend großen Platte schon ausreichen würden.

CU
Olaf

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Geno1 Olaf19 „Richtige Aussage - falsche Begründung - Klar, wenn du ausreichend Festplatten...“
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OK Olaf,
Der ganze Zauber ging eigentlich um folgendes Problem: Jetzt habe ich noch 3 IDE-Platten -
1. Betriebssystem XP Pro
2. Arbeitsbereich, in verschiedene Partitionen aufgeteilt
3. Diese Platte nur zur Datensicherung

Jetzt hat mein Enkel, ein hoffnungsvoller PC-Freak, für mich einen Dual-Core-Prozessor, und will unbedingt meinen PC umbauen.

Dazu habe ich jetzt angeschafft außer einem neuen Mainboard

2 SATA-Platten von Samsung mit je 1TB

Da soll jetzt auf die eine Platte sowohl das BS, als auch die Arbeitsdateien, die andere Platte bleibt wie bisher nur für die Datensicherung.

Was sagst du dazu?
Egon

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gelöscht_268748 Geno1 „OK Olaf, Der ganze Zauber ging eigentlich um folgendes Problem: Jetzt habe ich...“
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2 TB Platten viel Holz. ich hab`s bis heut noch nicht geschaft 1 TB voll zu kriegen, speichere allerdings keine Videofilme, aber allerdings alles was nicht schnell genug vom Bildschirm verschwindet.
Platten sind natürlich in mehrere Partitionen aufgeteilt, wie zum Bsp. Programme, Büro Grafik,Audio Deutsch, Audio englisch usw, Dadurch habe ich keine Sucherei, und weiß wo mein Zeuch liegt.
Mache auch nur ein Backup von C: zur Wiederherstellung. Dies funkt. schon Jahzehnten so. Nebenbei ist C: inzwischen auf ca 50 GB angewachsen, obwohl da keine Programme gespeichert werden, aber doch jedes Programm meint es müßte da was ablegen.
Sicherungen von besonders wichtigen Daten gehen auf eine Externe Platte. Den eine Platte die immer mitläuft ist auch irgentwann ?
Solle tatsächlich mal eine Platte aussteigen, was soll`s das meiste ist ohnehin nach einem halben Jahr überholt.
MfG

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Geno1 gelöscht_268748 „2 TB Platten viel Holz. ich hab s bis heut noch nicht geschaft 1 TB voll zu...“
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Tja Budi,.1TB sind zwar eine Menge Holz, aber bei den heutigen Preisen ist es ja eigentlich egal, welche Größe man wählt.

Gruß
Egon

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Olaf19 Geno1 „Tja Budi,.1TB sind zwar eine Menge Holz, aber bei den heutigen Preisen ist es ja...“
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aber bei den heutigen Preisen ist es ja eigentlich egal, welche Größe man wählt.

Jjjein... ich sehe das so wie du und habe mir im letzten Jahr eine Platte mit 2 TB geholt. Der Unterschied gegenüber 1 TB erschien mir lachhaft.

Wenn man allerdings den Preis pro Gigabyte zugrunde legt, dann wäre - zumindest bis Ende 2010 - die 1,5 Terabyte-Platte die vernünftigste Wahl gewesen.

So weit die Theorie. Da es in der Praxis eh nur um wenige 3,50 EUR geht, habe ich mir das reinen Herzens geschenkt.

2 TB - bis ich das auch nur annähernd ausgeschöpft habe, ist die schon lange veraltet ;-) Bis dahin gibt es wahrscheinlich 20 TB...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Geno1 „OK Olaf, Der ganze Zauber ging eigentlich um folgendes Problem: Jetzt habe ich...“
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Da soll jetzt auf die eine Platte sowohl das BS, als auch die Arbeits-dateien, die andere Platte bleibt wie bisher nur für die Datensicherung.

Hi Egon, ich finde deine Aufteilung gut. So würde ich das auch machen.

Du solltest natürlich darauf achten, dass die Arbeitsplatte mindestens 2 Partitionen hat, eine kleinere nur für System und Programme, eine größere für die persönlichen Sachen.

Manche User empfehlen darüber hinaus, sogar für die Programme eine eigene Partition auf der Systemplatte einzurichten. Das ist aber Ansichtssache, mir hat diese Aufteilung nie zugesagt.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Geno1 Olaf19 „ Hi Egon, ich finde deine Aufteilung gut. So würde ich das auch machen. Du...“
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Hi Olaf,
ja, ich habe immer außer der Partition C für das System mehrere Partitionen gehabt, z.B. für Foto, Multimedia, Literatur usw. - sogar die Eigenen Dateien haben bisher eine eigene Partition gehabt.

Die habe ich alle einmal am Anfang auf die Sicherungsplatte kopiert, und seit dem werden sie laufend mit dem prima Programm "ALLSYNC" immer dann aktualisiert, wenn sich etwas geändert hat.

Das System wird ab und an nach Programmänderungen mit ACRONIS gesichert.

Und - du musst jetzt nicht lachen - habe ich noch eine externe Platte von WD, auf die auch alles gesichert wird.

Und - was das Schönste ist - ich habe alles noch nie gebraucht. *freu*
Einen Gruß an dich
Egon

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neanderix Olaf19 „ Hi Egon, ich finde deine Aufteilung gut. So würde ich das auch machen. Du...“
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Manche User empfehlen darüber hinaus, sogar für die Programme eine eigene Partition auf der Systemplatte einzurichten.

so mach ich das, wenn der PC mitspielt (bei Laptops mit vorinstalliertem Windows ist das leider nicht immer der Fall)
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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neanderix Geno1 „OK Olaf, Der ganze Zauber ging eigentlich um folgendes Problem: Jetzt habe ich...“
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2 SATA-Platten von Samsung mit je 1TB

Da soll jetzt auf die eine Platte sowohl das BS, als auch die Arbeitsdateien, die andere Platte bleibt wie bisher nur für die Datensicherung.


Dazu sage ich: OMG!

Eine "kleinere" Platte für das System und die Anwendungen plus eine "große" (wie eben die 2TB Platte) für Daten wäre die bessere Wahl.
"Datensicherung" ist das nicht, denn dazu gehört ein externer Datenträger benutzt - das kann auch ene eSATA platte sein.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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REPI Geno1 „Wie sollen die Partitions aufgeteilt werden?“
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Da hier wieder nur zur Partitionierung von Windwos BS was gesagt wird, möchte ich meinen Senf bezüglich der Partitionierung eines Linuxsystems dazu geben.

Grundsätzlich sollte man dort das System, also alles was unter dem Wurzelverzeichnis liegt, sowie das /home Verzeichniss auf separate Partitionen oder auch Platten legen.

In letzter Zeit halte ich es so, dass ich zwei Partitionen um die 60 GB habe, welche das System und alle Anwendungen aufnimmt und eine Partition für /home mit den Benutzerverzeichnissen und einer zentralen Datenablage. Je nach Ausstattung des Systems zwischen 500 GB und 1 TB.

Zwei Systempartitionen aus dem Grund, da ich auf der einen das aktuelle Release und auf der anderen das Vorgängerrelease des BS liegen habe. So garantiere ich bei einer ggf. fehlerhaften Neuinstallation, dass immer noch das Vorgängersystem zur Verfügung steht.

Eine Datensicherung führe ich einmal mittels einer externen HD durch als auch zwischen zwei Linux-Rechneren mittels rsync, wo der jeweils andere Rechner das Ziel der jeweiligen Datensicherung ist.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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