An meinem Medion Akoya Laptop mit W7 läuft etwa 1mal in der Woche beim Einschalten der Festplattentest automatisch durch. Ist das bei W7 normal oder zeichnet sich da ein Problem mit der Platte ab?
fbe
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Moin,
normal ist das sicherlich nicht, da scheint ein Problem im Dateisystem vorzuliegen. Es kann sich auch um einen Defekt handeln, z.B. zuviele defekte Cluster.
Das Wichtigste zurerst: Daten sichern!!!
Danach kannst Du mal mit HDTune die SMART-Werte auslesen und hier posten:
http://www.hdtune.com/
Die Werte findest Du unter "Heath". Auch kann Du damit einen Error Scan durchführen.
Für einen wirklichen Test würde ich aber ein Tool des Hersteller nutzen. Um welchen Hersteller der Festplatte handelt es sich genau?
Gruß
Maybe
Für ein Medion Produkt ist das normal, da existiert noch eine eingebaute wegwerft haken dieser würde sich bald bemerkbar machen.
Ich würde jetzt Spätestens schon angefangen haben eine Sicherung der persönlichen Daten zu machen, und würde für das nächste mal ein anderes Produkt nehmen, habe zur zeit mein lager vol mit Defekten Medion schleppis, und für nächsten male gebe ich meinem Kundschaft immer den Rat nicht mehr Medion zu erwerben selbst wen die noch geld hinterher darauf Zahlen würden.
Zwar ist das schon auch Geschäfts schädigend, da ich auch Einnahme Verluste habe weil ich diese Dinger nicht mehr repariere, kann aber Zu mindestens Ruhiger schlafen,
da ich meine Stammkunden nicht Belügen muss.
Ich halte es für viel wahrscheinlicher, daß es sich um einen bug handelt. Wäre gar nicht so selten siehe hier und das sind nur einige Beispiele von vielen möglichen:
http://www.golem.de/0911/71359.html
Zudem halte ich eh nichts von diesen autom. "Prüfungen", ebensowenig wie von smart. Als Tendenz vielleicht. Zu viele falsche Ergebnisse und Warnungen. Sicherer sind da nur Hersteller-tools.
Mein Tip: Schalte chkdsk ab.
über cmd: chkdsk /x c: (c wäre die Part. welche Du abschalten möchtest, bei mehreren hiesse es zB chkdsk /x c: d: e: )
Für nähere Infos siehe hier:
http://www.wintotal.de/tipparchiv/?id=770
hth
Gerd
Moin,
naja, SMART ist ja nun eine Funktion der Festplatte, mit der sie z.B. Fehler aufzeichnet. Fehler können evtl. bei der Interpretation der Anzeigeprogramme entstehen.
Bringen tut es evtl. erst durch dauerhaftes Monitoring wirklich etwas, da man da Vergleichwerte hat. Auch das sind natürlich nur unterstützende Infos, die nicht vor dem vorzeitigen Ableben der HDD retten.
Oder was meintest Du?
Gruß
Maybe
die Frage beinhaltet ja (unterschwellig) zwei Aspekte:
1.) warum lfd. chkdsk? (was evtl. bug-bedingt ist) und
2.) die grds. Frage nach evtl. Festplattenbelastungen bzw. Schäden.
Und da meine ich in der Tat, daß smart lediglich eine Krücke ist, oder wie Du es sagst:
unterstüzende Infos liefert.
Einig sind wir uns ja wenn ich das richtig lese darin, daß da eher die Hersteller-tools gefragt sind.
Gruß
Gerd
Erst mal Danke an alle.
Mir ist das aufgefallen weil mein Arbeitsrechner z.Zt. wegen Upgrade nicht verfügbar ist, und ich auf den Laptop ausgewichen bin.
Bis Ende 2011 ist noch Gewährleistung auf der Kiste. Ich werde Medion mal anschreiben.
fbe
Fehler werden nach dem Check nicht angezeigt.
Weiter schreibt Medion:
1. Entfernen Sie bitte alle angeschlossenen Zusatzgeräte (z.B. Drucker, externe Datenträger etc.).
2. Schalten Sie das Notebook ein.
3. Noch während des Startvorgangs erscheint die Meldung „Press F11 to run recovery“ oder „Press F12 to run recovery“. Drücken Sie die entsprechende Taste.
4. Folgen Sie den folgenden Anweisungen auf dem Bildschirm. Anschließend startet der Rechner neu.
Sie finden die Beschreibung auch in Ihrem Handbuch unter dem Kapitel „Auslieferungszustand wiederherstellen“.
Bitte überprüfen Sie, ob der von Ihnen beschriebene Fehler wieder auftritt, bevor Sie Ihre Software und privaten Dateien erneut aufspielen.
Sollte diese Lösung nicht zum Erfolg führen, bitte ich Sie, sich erneut mit uns in Verbindung zu setzen
Ich bin froh dass ich den ganzen vorinstallierten Schrott entfent habe und werde mir das nicht noch einmal antun.
fbe
Gut, aber eine andere Möglichkeit der Recovery haben die Hersteller nicht. Ob und warum man diese ganze "Crapware" deinstalliert, liegt an einem selber. Der Begriff Auslieferungszustand ist da recht eindeutig.
Da liegt es an einem selber, nach der Anpassung und Säuberung selber ein "Clear Image" zu erstellen.
Evtl. machst Du Dir die Arbeit dennoch noch einmal und erstellst danach so ein Image. Dafür gibt es kostenpflichtige Software, wie z.B. Acronis, aber auch kostenlose Möglichkeiten, wie
http://www.paragon-software.com/de/home/br-free/
Ich arbeite auch damit und bisher hat alles gut funktioniert. Ja nachdem, wie oft das System verändert wird, empfielt es sich, regelmäßige Images anzufertigen.
Mit Hilfe der erstellten Boot-CD/USB-Stick hat man so, innerhalb von 20-45 Minuten wieder das gesicherte System zurückgespielt.
Gruß
Maybe
Da nach dem Durchlauf des Testprogramms keine Fehler gefunden werden, kann das doch nur eine vorinstallierte Software auslösen, wenn der Aufruf des Testprogramms beim Rechnerstart durch eine Recovery Aktion verhindert wird.
fbe
Moin,
ok, wenden wir uns dem eigentlich Problem zu, hast ja Recht.
Das kann viele Gründe haben, warum Windows so reagiert. Avira scheint so ein Kandidat zu sein:
http://www.golem.de/0911/71359.html
Mit einer Installations-DVD wäre das evtl. eine Möglichkeit:
http://social.technet.microsoft.com/Forums/de-DE/w7itprogeneralde/thread/8154c855-c2d3-4bb5-8c54-81c0f9cc88c4/
Ob es auch aus Windows heraus funktioniert, wäre vielleicht einen Test wert, evtl. nach dem nächsten Reboot, wie die Speicherdiagnose es auch macht.
Gruß
Maybe
Avira Free habe ich auf mehreren Rechnern, das Problem taucht aber nur beim Medion Laptop auf.
Der zweite Link passt nicht ganz, weil bei mir ja der Check ohne Fehler durchläuft. Werde es aber trotzdem mal versuchen, muss aber erst meinen Hauptrechner wieder i.O. bringen.
fbe
Ja.......Datensicherung ist angesagt
Ein regelmässiger Plattencheck kann auch durch ein Tuningtool veranlasst sein - das einen entsprechenden Trigger in die Aufgabenplanung eingetragen hat. Der Ersteller sollte sich mal umsehen ob dort vielleicht eine entsprechende Aufgabe eingetragen ist. "Start - Suchfeld Eingabe "Aufagenplanung" - Enter" - unter Aufgabenstatus , letzte 7 (oder 30) Tage, sollte dann Chkdsk zu finden sein.
Ich kenne kein Tool, dass man so einstellen kann, dass es CHKDSK ausführt. Smarttools prüfen die Festplatten und geben ggfls. den Status aus, aber mehr auch nicht.
Mit z.B. Checkdrive geht sowas, HDDcontrol. Und was es da noch so alle gibt.
Ich kann sowas auch unter Windows selbst initiieren - indem ich Chkdsk selbst (z.B. per Script) in die Aufgabenplanung eintrage.
Warum bitte, soll sowas nicht möglich sein?