Hallo Leute,
meine Frau hat sich vor einem Monat eine Digitale Kamera mit 12Millionen Pixel gekauft.
Da die Bilder natürlich eine dementsprechende größe haben, hab ich ihr beim Saturn eine 1000GB-Platte gekauft.
Die hab ich jetzt gestern per USB angeschlossen.
Soweit kein Problem, die Platte wurde erkannt und auch die darauf befindlichen Programme zum backup usw. wurden angezeigt.
Als ich dann zum Test einmal eine Datei darauf KOPIERT habe, war diese nachdem ich die Platte einmal aus und dann wieder angemacht habe, aber wieder verschwunden.
Hat sowas schonmal jemand von euch erlebt ?
Wir haben das jetzt ein paar mal probiert, aber immer wieder das gleiche.
Sollte ich die Platte umtauschen ? Oder kann es an etwas anderem liegen ?
Also wer kann helfen ?
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Nebenfrage, für was braucht der Mensch 12 Mio Pixel?. Willst du Plakatwände erstellen..:))
Für einen DIN A4-Ausdruck (wer es denn braucht) langen schon 2 MB...
Jetzt zur Platte,
hast du da vorher eine Verzeichnis erstellt und dieses Bild dann rein kopiert oder wie muss man sich das vorstellen?
Wobei ein 12 Mio-Bild schon richtig lange braucht, um über USB auf die Platte zu kommen....
Gruß
luttyy
ja 10MB zu kopieren dauert fast Stunden.
War das Bild denn komplett und einwandfrei auf die Platte kopiert worden, *bevor* du diese wieder ausgeschaltet hattest?
Probiere es doch testweise einmal mit kleinen Textdateien und Ordnern mit mehrerer dieser Dateien, nur um zu sehen, ob dieser komische Effekt dann auch auftritt.
CU
Olaf
Genau darauf wollte ich hinaus, Olaf..
Gruß
luttyy
Moin,
wurde die (USB-)Platte denn ordnungsgemäß abgemeldet? Also nicht, dass die Daten noch nicht endgültig auf die Platte geschrieben wurden.
Gruß
tumtraH
Genau! - Und falls es eine Western-Digital-Platte mit dem Zusatz "Studio" ist, muss man sich ohnehin das Tool von WD runternladen, um die Platte richtig beenden zu können. - Die "Studio-Line" ist darüber hinaus eigentlich für Mac-0S formatiert und muss dann auch noch für Windows formatiert werden!
Also die Datei war komplett auf der Platte und ich konnte das Bild auch anschauen.
Ich hab vorher einen Ordner "Bilder" erstellt, und die Datei dahin kopiert.
Wenn ich die Platte laufen lasse, und nur den Ordner schließe, kann ich ohne Probleme danach wieder darauf zugreifen, aber sobald ich die Platte am Schalter ausmache, nach ein paar Sekunden wieder anmache, sind die Dateien komischerweise verschwunden ;-(
Der Ordner "Bilder" ist zwar noch vorhanden, aber LEER !!!!!
Ich glaube ich muß gleich mal zum SATURN fahren, und denen ihre billige Festplatte um die Ohren hauen ;-)))))
Kauf dann lieber `ne etwas teurere, aber dafür weiß ich was ich habe.
Huhu!
Mal die Posts meiner Vorgänger richtig lesen. - Ein USB-Laufwerk ist ein USB-Laufwerk. - Das musst du vorm Ausmachen unten rechts in der Task-Leiste mit einem Klick auf "Hardware sicher entfernen" beenden, bevor du es auschaltest oder vom USB-Port trennst.
Im Falle, dass du ne WD-Platte aus der Studio-Serie hast (s. o.) musst du dir dafür sogar das "Beenden-Tool" von WD aus dem Netz saugen....
Sonst kann es halt passieren, dass Windows gerade auf die Platte zugreift, während du das Ding ausknipst und dann sind die Daten meistens verloren.
Es liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlickeit nicht an der doofen Platte, sondern an demjenigen, der vor dem Monitor hockt.....
Nimms mir nicht übel, aber so wie du das oben geschrieben hast, klingt das danach, dass du einige grundlegende Dinge über USB nicht weißt. - Aber das kann man ja ändern....
Schau mal in den Einstellungen ob der Schreibcache deaktiviert ist.
Wenn der deaktiviert ist kannst du das sichere Entfernen auch weglassen.
Aber bei externen Festplatten sollte der Cache immer ausgeschaltet sein.
95% der Fehler sitzen VOR dem Monitor...
ich sags immer wieder :)
Für den Fall, dass ich Dir unrecht tue, entschuldige ich mich auch.
Na das ist ja jetzt komisch ;-)
Ich habe noch 2 kleiner USB-Platten am Rechner angeschlossen, die ich immer wenn ich sie brauche nur per Schalter am Gehäuse anmache, und ich hatte nie Probleme mit denen.
Trotzdem hab ich es jetzt mal so probiert wie du es gesagt hast, also vorher die Hardware sicher entfernt, danach Platte ausgemacht, nach ein paar Sekunden wieder angemacht und die Testbilder waren noch drauf.
Danach hab ich es mal ohne dieses sichere entfernen probiert, und die Bilder waren immer noch drauf......komisch........
Naja, sollte es das jetzt gewesen sein, OK, aber da die anderen Platten halt ohne dieses SICHERE ENTFERNEN funktioniert haben, bin ich dahalt nicht von selber drauf gekommen, habs halt noch nie so gemacht ;-)
Trotzdem erstmal danke für die Hilfe
CU
Das muss nicht immer passieren, dass die Daten zerstört werden. - Es k a n n eben passieren, und immer dann, wenn Windows beschließt, einen Schreibzugriff auf die Platte zu machen.
Da du den Zeitpunkt aber nicht vorausahnen kannst, dafür gibt es dann das kleine Programm "Hardware sicher entfernen"
Das Problem ist halt dass es passieren kann, nicht muss, aber wenn's denn passiert, haste halt die "A-Karte" und das muss ja nicht sein; also lieber auf Nummer sicher gehen....
Lustig finde ich die Kameras, die diese 12 Megapixel "interpoliert" haben. Da werden optische 2, 3, 4 M-Pix schon IN der Kamera auf 12 aufgeblasen :-D
Muss mann eigentlich nicht auch aus mechanischen Gründen das "sichere Entfernen" anwenden? Ich weiss ja nicht, ob es alle USB-Platten so handhaben, aber viele fahren DA erst ihre Köpfe auf Parkposition..
Gruss, naggo
Baaah... das ist ja noch größerer Unsinn als digitaler Zoom :-(
Das ist eben die Kehrseite der Medaille bei Massenprodukten - da werden zur Not Sachen implementiert, die technisch total daneben sind, Hauptsache, man hat der großen Mehrheit technischer Laien gegenüber ein Pseudo-Verkaufsargument mehr.
Meine Panasonic-Lumix hat 10 Mio. "echte" Pixel - eigentlich schon zu viel. Gekauft habe ich sie auch weniger deswegen, als vielmehr wegen des 18-fachen optischen Zooms.
CU
Olaf
Digitalen Zoom finde ich nicht soo daneben. Was meine Cam nicht mehr schafft, mache ich mit diesem Zoom. Hat den Vorteil, ich brauche eine bestmmte Ansicht nicht mehr nachbearbeiten. Klar, dass die Pixel "grösser" werden..
Es ist mittlerweile Usus, einfach irgend einen Mist in die Werbung zu schreiben. Wie mit diesen Cams von denen ich schrieb. Es ist NICHT gelogen, Cam-Ausgang sind 12 M-Pix. Mehr interessiert nicht. Die Masse geht nach Angaben, die paar, die wissen, dass diese Angaben Unsinn sind, schmälern den Gewinn nicht merklich.
Wer soll uns vor diesen Machenschaften schützen? Der Staat? Leider macht DER das vor.. (Siehe dein Abspann..)
Gruss, naggo
Stimmt :-)
Ja, den Digitalzoom habe ich "früher" gelegentlich auch benutzt, allerdings war ich mit den Ergebnissen nie zufrieden. Klar besser: ersatzlos darauf verzichten. Dann hast du zwar ein "viel zu großes" Foto mit allerlei Drumherum, was du nicht brauchst, aber das kannst du später im Bildbearbeitungsprogramm wegschneiden und den verbliebenen Ausschnitt ggfs. vergrößern.
Klar macht das etwas Arbeit, führt nach meinen Erfahrungen und auch denen anderer aber zu qualitativ besseren Ergebnissen. Zumal das Bild mit zunehmendem Zoom immer unschärfer wird, das gilt natürlich gleichermaßen für den optischen Zoom. Meine Lumix hat allerdings einen sehr ordentlichen Bild-Stabilisator, und ein Stativ habe ich mir auch dazugekauft.
CU
Olaf
Hm.. Auf diese Idee bin ich nie gekommen. Vielleicht hat ein Bildverarbeitungsprogramm eine intelligentere Methodik, die "neu hinzukommenden" Pixel beim Vergrössern zu berechnen?
Vielen Dank für den Tip, ich werde mal testen, ob das bei mir auch zutrifft.
Ich arbeite auch sehr gerne mit Stativ.
Gruss, naggo
Das möchte ich beinahe annehmen, denn eine Digitalkamera ist immer noch ein Fotoapparat und kein Computer. Eine Software hingegen - ich bevorzuge Gimp - kann alle Ressourcen nutzen, die dein PC zur Verfügung stellt. Und schließlich finden die Berechnungen "offline" statt, das Bild ist also schon fertig, die Kamera zoomt dagegen "live", schon vor dem Abdrücken.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das Stativ bislang kaum benutzt habe. Ist eben immer eine ziemliche Schlepperei. In diesem Frühjahr habe ich mir aber fest vorgenommen, einmal so richtig auf Foto-Safari zu gehen und dann auch ein paar schöne Bilder bei Dämmerung aufzunehmen. Spätestens da ist Stativnutzung ein Muss, besonders bei meinen Tatter-Fingerchen :-)
CU
Olaf
Ich habe das nun mal getestet. Stativ, 2 Mal das selbe Foto, einmal digital reingezoomt, einmal per Software.
Ich muss sagen, ich bin sehr überrascht. Diesen Unterschied hatte ich nicht erwartet. Man lernt nie aus :-)
Stativ.. Ja, ich habe meines gekauft, weil ich schon immer Langzeitaufnahmen versuchen wollte. Gewitter, Blitze..
Jetzt brauch ich nur noch eine geeignete Kamera, weil meine kann das NICHT. Es war die anloge, die das konnte. Bevor sie kaputt ging.. :)
Gruss, naggo
Ich könnte dir meine Panasonic Lumix FZ-28 empfehlen, abgesehen von dem blöden Akku - Eigengewächs von Panasonic und entsprechend teuer, ich hätte lieber meine Mignon-Akkus weiterbenutzt - ist die Kamera rundum erstklassig.
Leider gibt es die nicht mehr, afaik auch kein ähnliches Nachfolgermodell. Ist eben eine typische "Bridge-Kamera" und die sind ja irgendwie out.
Finde ich übrigens gut, dass du so viel ausprobierst ;-) ...denn dabei lernt man am meisten.
Greetz
Olaf
Diese hier ist eine Kodak mit 4 M-Pix. "Leider" noch viel zu neu, um sie durch eine andere zu ersetzen.
Ja, die hier hat auch einen Akku-Eigenbau von Kodak. Mignons hätten keinen Platz gefunden, dazu ist das Gehäuse zu klein.
Immerhin konnte ich das Stativ für den Zoom-Test benutzen lach..
Gruss, naggo
Hallo.
Verstehe ich Dich jetzt falsch, dass das nicht stimmt dass diese 12MB in der Kamera interpoliert werden ??
Gruss.
Doch, das stimmt sicherlich - nur ist es technisch nicht sinnvoll. Entweder eine Kamera hat eine hohe Auflösung oder eher nicht. Mit arithmetischen Tricks künstlich hochpuschen bringt überhaupt nichts - das kann ein Bildbearbeitungsprogramm im Zweifel besser.
CU
Olaf