für alle, die das gleiche "Problem" haben / hatten:
Ich habe eine externe eSATA Platte, die ihren Strom über ein USB-Kabel bezieht. Wenn ich die Platte vor dem Booten des Rechners ansteckte, wurde sie von Win7 problemlos erkannt, bekam einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen und war im Explorer sichtbar..
Wenn ich sie im laufenden Betrieb ansteckte kam zwar das "Beep" aber die HD wurde nicht erkannt, war nicht im Explorer sichtbar und hatte keinen Buchstaben. Ich musste ihr jedes mal über die Datenträgerverwaltung erst einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, was auf die Dauer lästig war.
Lösung:
Die Reihenfolge der Kabel. Zuerst die Stromversorgung (USB) einstecken und dann den eSATA Anschluss - dann funktioniert es. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ...
Grüße
Michael
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.579 Themen, 110.121 Beiträge
Das Ganze nennt sich Hot-Swap und kann mit der Software bestens gelöst werden :)
http://mt-naka.com/hotswap/index_enu.htm
Gruß
luttyy
Hallo luttyy,
danke für die Antwort. Aber wenn ich das durch Beachten der Reihenfolge lösen kann, brauche ich doch keine Software dafür. Oder sehe ich das falsch?
Grüße
Michael
Bei einer Platte vielleicht.
Ich ziehe aber über Wechselrahmen div. SATA-Platten und das hat nicht funktioniert. Das Programmelchen installiert und schon ging es..
Gruß
luttyy
Hallo,
jedenfalls danke für den Tipp, ich werde es mit auf alle Fälle ansehen.
Grüße
Michael
Hallo Michael,
diese Vorgehensweise scheint ja Sinn zu machen, erst das Stromkabel, dann das Datenkabel.
Sorry, ich musste lachen.
Das ist wie mit der Spritze: Erst setzen, dann den Kolben drücken. Oder, erst aufschneiden, dann zunähen. ;-)
Die zwei Kabel sind übrigens der Grund, weshalb ich nur USB nutze.
Hallo 45er,
klar ist das einfach und macht auch Sinn. Das lag einzig daran, dass sie Buchsen an dem Notebook zu "blöd" liegen, dass bis dato immer zuerst die eSATA und dann die USB angeschlossen hatte.
USB, ich habe nur 2.0, ist mir zu langsam zur Datensicherung, daher eSATA.
Grüße
Michael
Wollen wir darüber einmal philosophieren? ;-)
Übrigens macht die Datensicherung bei mir Acronis.
Die Sicherung meines absoluten Lieblings Systems dauert ca. 10 Minuten, Zeit in der ich diverse körperliche Bedürfnisse befriedigen kann. :-)
Und bei mir Paragon, was in etwa vergleichbar ist. Aber da ich ja mal in Deutschland und mal in Hong Kong bin, führe ich meinen ganzen "Schatz" *) immer mit mir rum und das sind schon einige Mengen an Daten. Daher dauerte mir die Sicherung (ich mache immer ein komplettes Image) über USB 2.0 zu lange.
Grüße
Michael
*) Alleine ca. 20.000 MP3, darunter ganze Opern, Sinfonien, Oratorien etc. Nur diese Dateien belegen schon 470 GB. Dann noch ein paar ausgewählte Filme, ca. 5.000 E-Books und meine ganzen Digitalfotos.
Und wenn ich eine Bluray rippe, sind schon mal 25 GB angesagt :)) (USB iss da nicht)
Gruß
luttyy
Also da blicke ich nun nicht ganz durch.
Ich sichere mein Betriebssystem bzw. Laufwerk "C" komplett, 2-4 mal pro Monat.
Laufwerk "C" hat bei mir 50 GB, ca. 15 GB frei.
Meine anderen Daten sind mehrfach vorhanden, ob Filme, Fotos, Musik ectr. und nicht dauernd am/im PC. Weshalb soll ich die also fortlaufend sichern?
Deshalb:
Aber da ich ja mal in Deutschland und mal in Hong Kong bin, führe ich meinen ganzen "Schatz" immer mit mir rum und das sind schon einige Mengen an Daten.
Wenn ich nach D fahre und dort einige Monate lebe, möchte ich eben alle meine Daten dort haben. Und ebenso, wenn ich in HK lebe. Diese Menge kann man derzeit sinnvoll nur auf Festplatten speichern und transportieren.
Da ich des öfteren neue Daten (Fotos, Musik, Filme, Texte, Handbücher, E-Books) speichere oder wieder lösche, mache ich 1x wöchentlich eine komplette Datensicherung. Und diese abwechselnd auf verschiedene HDs, so dass immer zwei komplette Sätze von zwei Wochen vorhanden sind = max. 1 Woche "Verlust", falls mal was passiert.
Zweitens benutze ich zwei Notebooks, eines für die Arbeit, eines für Multi-Media. Muss also zwei PCs sichern.
Grüße
Michael
Ich möchte Dir das keinesfalls madig machen, wie wäre es aber mit einer inkrementellen Datensicherung bei der Menge? Es würde die Zeit sicher erheblich verkürzen.
Ich muss auch 5 Systeme sichern. Obwohl ich sehe das nicht so eng, solange jeweils ein System noch auf einem Rechner läuft, kann ich alles einfach Wiederherstellen.
Mir ist schon zweimal am Airport beim Röntgen meines Gepäcks (Notebook) ein Datenverlust passiert. Nicht total, aber einmal war z.B. Windows zerstört, beim zweiten Mal waren einige Tausend Dateien auf Null-Byte reduziert.
Letztens war ich einige Zeit in Vietnam - und auch dorthin habe ein NB mitgenommen. Das dortige Röntgengerät in Ho-Chi-Minh-Stadt war so "stark", dass es auf der SD-Karte meiner Digicam sämtliche Fotos gelöscht hat. Es ist etwas anderes, wenn Du nur "statische" Rechner, zuhause oder in der Firma sicherst, oder ob Du mit deinen Daten häufig unterwegs bist.
Inkremtelle Sicherung bringt mir da wenig, weil ich einfach ein Image zurückspielen möchte, um schnell komplett weiterarbeiten zu können. So habe ich im Gepäck den einen Sicherungssatz und im Handgepäck den zweiten.
Abgesehen von den unterschiedlichen Ansätzen: Ich möchte für meine Zwecke einfach die beste derzeit erhältliche und bezahlbare Hard- und Software verwenden.
Grüße
Michael
wenn du mal 32 GB überträgst, steckst auch du das Stromkabel ein :)
Gruß