Hallo liebe Nicklesianer :)
schon länger überlege ich, wie ich meine Daten sichern kann.
In meinem PC sind derzeit 2x 600GB Festplatten drin, auf der einen Windows, Programme (C:) etc. und auf der anderen eigene Dateien (E:)
Bisher habe ich meine eigene Dateien regelmäßig auf C: kopiert, da ich es für unwahrscheinlich halte, das beide Platten zeitgleich die Biege machen.
Dies ist natürlich möglich, z.B. durch Blitzeinschlag, dessen bin ich mir bewusst, dass dies keine 100%ige Sicherheit gibt (die gibt es meiner Ansicht nach eh nicht).
Nun überlege ich mir, ob ich mir zur weiteren Datensicherung eine weitere Festplatte anlegen soll.
Allerdings bin ich mir unschlüssig, ob ich eine weitere interne oder externe Platte nehmen soll oder gar ein USB-Stick.
Vorteile einer internen sind nun mal, dass einmal angeschlossen ich problemlos alle Daten kopieren kann, ich möglicherweise kein aktives USB-Hub brauche und dass ich weiß, was für eine Platte ich kaufe.
Nachteil ist eben, ich kann die Platte nicht einfach so irgendwohin mitnehmen und natürlich Totalausfall durch Blitzschlag etc pp.
Für eine externe Platte(USB-Stick sprechen die einfache Transportierbarkeit und dass diese nur gestartet wird, wenn ich es will und nicht wie bei einer externen, dass die beim PC-Start immer mit anfährt. Dadurch dürfte die Lebensdauer höher liegen als bei internen, richtig?
Dagegen spricht jedoch die Tatsache, dass die externen/USB-Sticks empfindlich sind und bei der kleinsten Fehlbedienung kaputt gehen könnten (liest man ja regelmäßig hier im Forum) und dass ich nicht weiß, was für eine Platte verbaut ist (Gut, bei einer WD ist eben eine WD drin, aber was ist mit Marken, die keine eigenen HDDs herstellen?).
Eine weitere Alternative wäre ein Blu-Ray-Laufwerk mit, sofern erwerbbar, BD-RWs zum wiederbeschreiben. Eine Sicherung auf normale BDs wäre da schon wieder nicht gut, da sich dann die CDs bei mir stapeln würden.
Bisher hatte ich immer Glück, da hat eine Sicherung 1x im Jahr gereicht, aber ich möchte das nicht ausreizen und überstrapazieren und bin daher auf eine interessante Diskussion gespannt.
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Hi,
wie währe es denn mit einer internen FP im Wechselrahmen?
Und nicht nur Daten sichern sondern, mit einer entsprechenden Software, vom System, also C:\, ein Image erstellen. Damit kann man im Bedarfsfalle das System in Minuten wieder, wie vor dem Crash) zum laufen bringen. Sollte man aber öfter als einmal jährlich machen.
Gruß
hatterchen45
Zwei Festplatten und ein trägerloser Wechselrahmen. Diese Platten dann abwechselnd zur Sicherung verwenden. Eine Platte ist dann immer unabhängig vom System. Hardwareschäden ist dadurch gut vorgebeugt. Am besten auf Dateibasis sichern, schau Dir mal das Tool von der CT auf Basis von rsync mit Hardlinks an. Damit können ohne großen Overhead auch mehrere älterer Sicherungen aufbewahrt werden :-)
Gruß
Borlander
Da gebe ich hatterchen recht. Hp hatte solche Maschinen produziert.
Ich fuer meinen Teil, mache das immer auf eine Platte. Hat 2 Partitionen und alles wird auf D gesichert. Aber nur meine Persoenliche Daten. Ich spiegele nicht und mache auch keine Images. Seit 10 Jahren mache ich das.
Ich kaufe mir immer alle 4 Jahren eine Neue Platte. An die Neue partitioniere ich wieder zweimal und auf D kopiere ich die gesicherte Daten. Die Platte klemm ich immer wenn sich einiges angesammelt hat. Nach 4 Jahren klemm ich die alte ab und Installiere wieder auf die neuere das BS auf C.
Gruss
Sascha
Fakt ist, intern geht es am schnellsten, da kein USB, sondern Datenkabel.
Ich habe alles auf Festplatte 1 und meine Sicherungen auf 2.
Hallo,
also eine externe Festplatte würde ich nicht nehmen.
So wie @hatterchen das schon geschrieben hat stimme ich auch zu.
Hat den grossen Vorteil das diese nicht ständig mit angeht wenn der PC gestartet ist.
Eine exteren Festplatte würde sich dann anbieden wenn man die Sicherung noch einmal darauf sichert fallst die FB im Wechselrahmen defekt gehen sollte.
Damit ist der Schutz schon ziemlich hoch.
So mache ich das jedenfalls.
Die externe Festplatte liegt dann im Schrank und wird nur zu Synchronisation angeschlossen.
Noch was wegen externer Festplatte. Nimm eine mit eSATA Anschluss. Dazu kannst Du, wenn SATA auf den Mainboard ist mit einen Multipanel was einen eSATA anschluss hat, vorne im PC einbauen. Damit muss man nicht hinter den PC um die Platte anzuschliessen.
Vom kauf einer USB Festplatte rate ich dringen ab.
Gruß
apollo4
Interne Platte und spiegeln. Wenn c ausfällt, kannst du über das Bootmenü mit der Spiegelplatte weiterarbeiten....
Gruß
luttyy
Das mit dem Spiegeln ist fuer den arsch als Privatanwender. Mache ich auch bei Kunden nicht auch wenn es Server sind.
Weil beim Spieglen, die Spiegel Platte auch immer an ist und somit reduziert sich, den Stunden betrieb der HDD. quasi das gleiche wie ein Normal Betrieb.
Gruss
Sascha
P.S. Bitte komm und sag nicht irgendwas, was dir nicht passt gegenueber mir. Nur so hatte ich in die ganze Zeit kein Ausfall und sonst was fuer ein Schaden.
:-)
Hallo Sascha,
hier gibt es sicher Definitionsprobleme zum Begriff "spiegeln".
http://www.tipps-tricks-kniffe.de/kostenlos-die-festplatte-spiegeln-mit-driveimage-xml-freeware/
kostenlos für Privat: http://www.runtime.org/driveimage-xml.htm
Gruß
hatterchen45
So so und andere interne Festplatten schalten sich wohl bei dir ab!
Moderne Festplatten sind heute auf 7/24 ausgelegt und laufen ewig. Bei dir gibt es auch keinen Crash oder ähnliches und läuft alles Super.
Wunderbar, aber mexikanischer Bullshit...
Du kannst nicht lesen.
Solltest mal mit Braille Schrift probieren. :-)
Ich mache das immer mit eine Platte. Das laeuft seit mehr als 10 Jahren so. Bis jetzt kein einziger ausfall.
Gelle. Bei die Kunden ist immer eine Wechsel Platte drin.
Gruss
Sascha
Meine schalten sich zwar nicht von allein ab - aber ich schalte immer nur die zu, die ich benötige.
Schont Lebensdauer, Stromverbrauch, erzeugt weniger Wärme und Geräusch - und erhöht die Sicherheit:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/schaltbar-1.jpg
("Ext-S" = Wechselrahmen SATA, "Ext-IDE" = Wechselrahmen IDE)
Jürgen
Dieses Posting wurde gelöscht, weil es gegen die Boardregeln verstoßen hat. Die Regeln zum Mitmachen können in den Nickles Regeln nachgelesen werden. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
Interessant!
Der Thread ist über 8 Jahre alt und jueki ist inzwischen verstorben..
Das ist genau die beste Lösung, seine Daten bei einem Systemabsturz zu verlieren.
Seit Jahren mache ich nach der Installation eines Windows- Betriebssystems zuallererst eines - ich entferne alle Daten aus dem Betriebssystem.
Und habe seither nie wieder auch nur ein einziges Byte verloren.
Das ist meine Methode - lese, wenn Du es magst, in der Hauptsache die Aufsätze Nr. 3, 4 und 5:
Installation, Pflege, Sicherung von Windows XP
Übrigens - ganz ähnlich halte ich es inzwischen mit Win7.
Jürgen
Ach, und dein Rechner läuft so? Erst BS installieren und dann wieder löschen? (Kleiner Scherz *g*)
Das werde ich mir durchlesen, danke.
Kleiner Scherz, ja - aber nichtsdestotrotz hast Du Recht.
Die Formulierung kann verdammt irreführend interprediert werden. Sogar ohne bösen Willen.
Ich werde in Zukunft exakter formulieren.
Jürgen
Hallo marinierter!
Ein Patentrezept kann ich Dir auch nicht geben, aber zumindest meine Lösung dazu. Ich habe einen kleinen Rechner mit 2x1TB Platten, läuft unter XP, darauf sichere ich (übers Netzwerk) alle Daten die wirklich wichtig sind und lebe gut dabei. O.K. es kostet Strom, aber da ich den Rechner nur dann hochfahre wenn ich meine Daten sichere ist das kein Thema. Als Überspannungsschutz agiert eine spezielle Steckdosenleiste. Außerdem hängt dieser kleine "Server" auch noch hinter einer weiteren, abschaltbaren Steckdosenleiste, die ich auch wirklich immer nur einschalte um diesen Rechner zu starten.
Gegen Erdbeben, Feuer und Krieg hilft das zwar auch nichts, aber ich denke soweit muss man als Privatmensch wirklich nicht vordenken.